Diskussion:Quer- und Längsmotor

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Suricata in Abschnitt Einbaulage des Motors und Einmannbetrieb
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Platzangebot[Quelltext bearbeiten]

Sowohl bei Autos wie bei Motorrädern werden Reihenmotore von 1 bis 6 Zylinder quer eingebaut. Bei der Variante mit 6 Zylindern gibt es Platzprobleme für die es eine Reihe von interessanten Lösungen gibt, die man hier mal auflisten könnte.

  • VR6
  • T Abtrieb
  • Hilfswelle, die auf einer Kurbel der Kurbelwelle aufsitzt und sowohl die Nockenwelle als auch (indirekt) die Nebenaggregate antreibt
  • Getrieb
    • kurzes 3-Wellengetriebe (ohne Syncronringe??)
    • Kegel CVT

Liste der Fahrzeuge mit quer eingebauten Reihen 6er

  • Holden irgendwas
  • Volvo seit ewiger Zeit
  • Suzuki irgendwas

Ein V8 ist ja so lang wie ein V5 und wird in 90° und 75° Varianten quer eingebaut, ohne dass besondere Kniffe nötig wären. Arnero 09:06, 8. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Einbaulage des Motors und Einmannbetrieb[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht folgender Satz: „Auch Busse haben heute (2007) oft einen Quermotor im Heck eingebaut, wo er leicht für Wartungsarbeiten zugänglich ist und dem Einmannbetrieb (ohne Schaffner) nicht im Wege steht.“ Was hat die Einbaulage des Motors damit zu tun, ob im Bus ein Schaffner gebraucht wird oder nicht? -- Lothar Spurzem 00:13, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die Entfernung der merkwürdigen Information. -- Lothar Spurzem 10:43, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Aussage bezog sich wohl auf den Heckmotor. Ein längs eingebauter Frontmotor wie bei einem LKW ohne Schnauze liegt vorn genau zwischen Einstieg und Fahrer. --Suricata (Diskussion) 16:49, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Trotzdem verstehe ich nicht ganz, was der Schaffner damit zu tun haben sollte. Der Fahrer bleibt normalerweise doch an seinem Platz – egal, ob mit oder ohne Schaffner. Und Frontlenkerbusse, bei denen ein Frontmotor neben dem Fahrer stand, gehören wohl der Vergangenheit an. Ich erinnere mich lediglich an einen Faun in den 1950er-Jahren, mit dem wir einen Schulausflug machten. In dieser Zeit kamen die Unterflurmotoren zum Beispiel von Büssing, die genau wie die Heckmotoren keinen Platz im Innenraum beanspruchten. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:58, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mit Unterflurmotoren war der Boden deutlich höher, bei Linienbussen hat man ja heute nur eine Stufe von der Straße. Da hat vorn kein Motor Platz. --Suricata (Diskussion) 17:06, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Und es ist immer wieder überraschend was es alles für Artikel gibt, hier Niederflurtechnik. --Suricata (Diskussion) 17:17, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hatten aber nicht auch ältere Busse schon Heckmotoren, auch quer eingebaute? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:24, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Bestimmt gab es da auch welche. Das Bestreben war bei Linienbussen schon immer der niedrige und breite Einstieg. Der Standard-Bus hatte wohl üblicherweise einen Unterflur im Heck längs eingebaut. --Suricata (Diskussion) 17:39, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Längsmotor[Quelltext bearbeiten]

Warum gibt es Quermotor als Artikel aber nicht Längsmotor? Es gibt verschiedene Artikel in denen der Längsmotor genannt wird, aber ohne Link. Sollte man nicht hier wenigstens dann die Vor- und Nachteile beider Varianten gegenüberstellen? --213.55.176.68 21:34, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Weil er bei den Werbetextern seltener vorkommt, also kaum in Prospekten zu finden ist. --888344 (Diskussion) 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Quelle für Definition[Quelltext bearbeiten]

In den Foren und auch nach meinem Wissen ist die Definition nach Lage der Kurbelwelle die beste. Da es aber bei Motorrädern oft Missverständnisse gibt, wäre eine zitierfähige Quelle gut, Kraftfahrzeugtechnisches Taschenbuch etc. --Suricata (Diskussion) 09:46, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Muss denn wirklich alles, auch das was auf den ersten Blick erkennbar ist, mit einer belastbaren Quelle belegt werden. Demnächst wird noch ein Quelle für ein Lenkrad oder Bremspedal gefordert. Man kann auch alles übertreiben. Frila (Diskussion) 11:39, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, Definitionen für Querzurrwinkel, Querruder und Hunderte anderer Quer... habe ich gefunden, mit einer für den Quermotor kann ich gegenwärtig nicht dienen. Tipp: den VDA fragen. --888344 (Diskussion) 11:51, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nach [ http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-bin/wort_www.exe?site=1&Wort=quer ] kann "quer" sogar richtungslos bedeuten. --888344 (Diskussion) 12:00, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Daran dachte ich auch schon: Wahrscheinlich müssen wir künftig jedes einzelne Wort definieren und begründen, warum wir ihm diese oder jene Bedeutung im gegebenen Zusammenhang beimessen. Wenn wir zum Beispiel schreiben, diese oder jene Menschen seien „verschieden“, muss zumindest mittels Fußnote erläutert werden, dass sie sich unterscheiden und nicht verstorben sind. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:28, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Doch noch was gefunden. Über http://www.enzyklo.de/suche.php?woord=Quermotor habe ich gefunden: Quermotor: "ein Kraftfahrzeugmotor mit Zylinderanordnung in Reihe oder V-Form, der zur günstigen Raumausnutzung quer zur Fahrtrichtung eingebaut ist. Die Wellen von Motor und Kennungswandler laufen parallel zur Achse." Demnach läuft der Begriff bei Boxermotoren - z. B. beim Citroen Ami 6 und bei der weißen Mars - leer. // Meine persönliche Meinung zu diesem Problem: 1.) unmissverständlich formulieren. 2.) ergibt sie sich aus einer Anekdote über die Arbeit am Artikel von Riedels Imme. Da suchte jemand nach einer Begründung dafür, warum Riedel durchgehend einheitliche Rohdurchmesser verwendet hat, und vermutete, zu Zeiten der großen Material- und Lebensmittelknappheit wäre es auf möglichst einfache Lagerhaltung angekommen. Auflösung: Wenn man einen Beleg für den großen Sinn des einheitlichen Rohdurchmessers sucht, wird man in Riedels Patentschriften fündig. Wenn man die Technik der Imme belegt darstellen will, findet man beim [ http://www.imme-freundeskreis.de/ ] , bab welcher Fg-Nummer dann an einer wichtigen Stelle stärker dimensioniert wurde - das war bereits nach gut 10 % der Gesamtproduktion der Fall. Bleibt dann Geschmackssache, was man in den Artikel bringt. Belegen lässt sich beides. --888344 (Diskussion) 12:33, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Streng nach obiger Definition könnte also ein 180°-V-Motor quer eingebaut sein, ein Boxer aber nicht. ;-) Die Frage, die sich nun ergibt: Wie müssten wir es korrekt nennen, wenn die Kurbelwelle eines Boxers wie bei der Weißen Mars und der ungefähr zur gleichen Zeit gebauten Helios quer zur Fahrtrichtung bzw. parallel zu den Achsen von Vorder- und Hinterrad liegt? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:00, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@888344: Danke! Zur günstigen Raumausnutzung bezieht sich offenbar auf die äußeren Abmessungen. In diesem Sinne halte ich den Begriff bei Boxermotoren oder 2-Zylinder-V-Motoren für missverständlich und stimme Dir zu: unmissverständlich formulieren.
@Spurzem: Wir müssen keinen kurzen Begriff dafür finden, ein Boxermotor mit Zylindern längs und Kurbelwelle quer zur Fahrtrichtung tuts auch. (Und wer das für redundant hält: Es geht auch Kurbelwelle und Zylinder quer einzubauen :-) )--Suricata (Diskussion)
@888344:Jetzt habe ich durch deinen Beitrag noch was Neues gelernt. Der Ami 6 hat also einen quer eingebauten Boxer und durch weitere Recherche weiß ich jetzt auch was der mir unbekannte Kennungswandler ist. Allerdings steht in den Erklärungen zu diesem Ding viel Blödsinn, da wird z.B. die Drehzahl mittels Kupplung geregelt, naja, Spezialisten gibt es nicht nur bei Wiki. Zum Quereinbau könnte man eventuell schreiben: der Boxermotor ist, im Gegensatz zum Einbau in einem Pkw, um 90° gedreht zur Fahrtrichtung des Motorrads eingebaut. So langsam verzweifele ich. -- Frila (Diskussion) 13:20, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Bloß nicht verzweifeln - das ist alles nichts dagegen, dass das erste serienmäßig gebaute Motorrad der Welt - Hildebrandt & Wolfmüller - ein Motorroller war, denn Klassen-, Typ- und Karosseriebezeichnungen sollen ja auch retrospektiv verwendet werden auf Wunsch der Portalmehrheit. --888344 (Diskussion) 13:31, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
van Basshuysen/Schäfer: http://www.motorlexikon.de/?I=5604&R=Q : "Verweis von "quer eingebauter Motor"

Um den Problemen des Längseinbaus zu entgehen, werden heute Motoren häufig quer eingebaut. Damit ist es möglich, in einem gegebenen Motorraum, ohne die Abmessungen des Fahrzeuges zu verändern und unter Beibehaltung der Haubenkontur, Frontpartie etc. (cw-Wert) Motoren einzubauen. Außerdem können sich Vorteile bezüglich der Anordnung der ... Abonnenten haben Zugriff auf den vollständigen Artikel mit ca. 512 Zeichen." Also nur auf zweispurige landfahrzeuge beschränkt, smit in unserem Zusammenhang unbrauchbar. Dort auch ncioh gefunden: "Längseinbau Motor ... Abonnenten haben Zugriff auf den vollständigen Artikel mit ca. 0 Zeichen." (Kein Witz, jedenfalls keiner von mir.) --888344 (Diskussion) 13:44, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

und mit mehr als ca.0 zeichen, gleoche Quelle: "Motoreinbau ~Längseinbau Längseinbau Die früher häufig vertretene Art des Einbaus ist der Längseinbau. Reihenmotoren mit mehreren Zylindern haben jedoch den Nachteil, dass auf Grund ihrer Baulänge der Achsabstand des Fahrzeuges groß sein muss, oder es ergibt sich ein großer „Überhang“. Dies hat Nachteile in der Baulänge und im Fahrverhalten des Fahrzeuges. Außerdem verhindert die ... Abonnenten haben Zugriff auf den vollständigen Artikel mit ca. 570 Zeichen." Mal sehen, was die die Begriffs-Analytiker rausholen. Es sind immer nur die frei zugänglichen Anfänge von Begriffserklärungen. --888344 (Diskussion) 13:52, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn ich die Informationen mal zusammenfassen darf: Die Bezeichnungen Quer- und Längsmotor sind bei (4-Zylinder-)Reihenmotoren, wie sie in den meisten heutigen PKW verwendet werden, sinnvoll und unmissverständlich. Bei der Vielfalt der Bauformen und Einbaulagen bei Motorrädern sollte man auf eine unmissverständliche Formulierung zurückgreifen.

Ich werde das mal in den Artikel übernehmen. --Suricata (Diskussion) 09:41, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Man sollte IMMER unmissverständlich formulieren. Denkbar - aber vermutlich nirgendwo in Fließbandarbeit hergestellt - ist, dass jemand 4 Einzylindermotoren so hintereinander anordnet, dass die vier KW parallel liegen, und dann ein Blechgehäuse drumrum baut, das einen Reihenmotor vortäuscht; bei Einbau der Länge (Raummotiv) nach, wär's ein Längseinbau, nach der KW-Definition ein Aggregat mit Quereinbaulage.- Ich persönlich halte die Begriffe für überflüssig, weil man im Zweifelsfalle ohne solche Substantive klarer formulieren kann; es scheint im Deutschen aber einen Trend zu Substantiven zu geben. --888344 (Diskussion) 11:09, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Denkbar! Vor allem sehen die geneigten Zylinderköpfe schnittiger aus, als bei einem Reihenmotor. --Suricata (Diskussion) 12:37, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Red Porsche Killer
Danke, dafür, dass Du mich aus der Kur entlassen hast. --888344 (Diskussion) 14:29, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Frila : Nach DIN 70024 Teil 1 (von 1977) ist für "eine vom Fahrzeugführer zu bedienende Einrichtung, die die Fahrtrichtung des Fahrzeuges bestimmt" vorzgsweise die Bezeichnung Lenkrad zu verwenden, zugelassen ist auch die Bezeichnung "Lenker". Diese Norm gilt nicht für Krafträder. Demnach kommt es - normgerecht - nicht auf ein radförmiges Aussehen an. In DIN 74101 Blatt 2 vom Juni 1955 sind Lenkräder für Lastkraftwagen und Zugmaschinen mit Aussparung für Horndruckknopf genormt worden; Form C hat eine Ausdrehung für Mantelrohr. Vorgesehen sind 7 Lenkraddurchmesser für 4 verschiedene Lankrohrdurchmesser. Nicht angegebene Einzelheietn sind zweckentsprechend zu wählen, bei Bestellung soll angegeben werden: Werkstoff für Nabe, Speichen und Kranz sowie Speichenanzahl und Farbe des Lenkrades. Blatt 1 beinhaltet die Formen A und B für Lenkräder ohne Aussparung für Horndruckknopf.- Nebenbei noch in DIN 70024 Teil 1 vom November 1977 gefunden: "Türgriff" ist eine Einrichtung zum Öffnen oder Schließen einer Tür". Der "Schalthebel" ist vom Fahrzeugführer zu bedienen, mit ihm wird der "Fahrtrichtungssinn und/oder das Verhältnis Fahrzeuggeschwingkeit zur Motordrehzahl" verändert. "Handgasbetätigung" ist der "von Hand des Fahrzeugführers zu bedienende Teil einer Einrichtung zur Änderung der Motorleistung" - da Krafträder ausgenommen sind, werden die üblichen Gasdrehgriffe nicht mit erfasst. Der Fiat 600/770 und bestimmt viele andere hatten sowas (zusätzlich zum Fahrpedal). Es gibt auch noch die "Betätgungseinrichtung des Türverschlusses" und die" Betätgungseinrichtung zur Verriegelung des Türverschlusses"; Drehzahlmesser heißen normgerecht "Anzeiger der Motordrehzahl". Das "Betriebsbrempedal" ist dort auch definiert. --888344 (Diskussion) 11:07, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten