Diskussion:Radikaler Konstruktivismus

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF in Abschnitt Realität
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Radikaler Konstruktivismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Abgrenzung vom Solipsismus?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Abgrenzung steht, der Radikale Konstruktivismus grenze sich vom Falsifikationismus und vom Solipsismus ab. Wie er sich abgrenzt, wird jedoch nur für den Falsifikationismus erklärt, auf den Solipsismus wird dagegen nicht eingegangen. Weiß jemand etwas dazu zu sagen? --Cubefox (Diskussion) 17:59, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Abschnitt Kritik[Quelltext bearbeiten]

Wenn es schon einen Abschnitt Kritik gibt, dann sollte dort auch überwiegend Kritik stehen. Der Abschnitt Kritik sollte nicht genutzt werden, um dort bereits die Kritik der Kritik zu formulieren. Tatsächlich ist gegenwärtig der überwiegende Teil eine Kritik der Kritik. Meine Kritik der Kritik der Kritik, die überwiegend dadurch bestimmt ist, dass ich auf die eigentliche Aufgabe des Abschnitts Kritik zurückführen wollte, wurde einfach ohne Begründung gelöscht. Das halte ich ziemlich dreist, bestätigt mich aber in der Meinung, dass die Radikalen Konstruktivisten keinesfalls so radikal sind, dass sie eine konstruktive Kritik an ihrer Weltsicht zuzulassen bereit sind. Wenn also demnächst wieder meine notwendigen Ergänzungen zur Kritik der Kritik gelöscht werden, dann werde ich meinerseits auch die Kritik der Kritik löschen. --Rainer Meyer (Diskussion) 07:12, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte dabei mit Belegen und relevanten Quellen arbeiten und Generalzuschreibungen wie "Die Kritiker" vermeiden. Auch sollte man sich hüten, in einem von Amateuren erstellten Lexikon soetwas wie ein "Fazit der Kritiker" zu formulieren und als gültige Behauptung dahinzustellen.-- Leif Czerny 09:47, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Historischer Bezug zum Konstruktivismus[Quelltext bearbeiten]

Unter "Geschichte" wird der Mönch Eriugena als dem Konstruktivismus zuzuordnen erwähnt. Wie dieser gehört auch der ca. 500 Jahre später lebende Theologe und Philosoph Meister Eckhart der sogenannten apophatischen oder negativen Theologie an (das "negative" steht dabei für die Nichterkennbarkeit Gottes, der so hierbei auch keine Person ist). Unter "Weitere Vertreter" habe ich dann einen Abschnitt über Meister Eckhart eingefügt, der insbesondere zwei Zitate über das Wesen der Welt enthält. In meinem Verständnis sind diese Zitate ein treffendes Beispiel für den Konstruktivismus, nämlich dass die von uns erkannte Welt darin nicht real ist, sondern wie etwa die Farbwahrnehmung, konstruiert, d.h. genau wie die Farbwahrnehmung wird die ganze Welt laufend - ohne Unterlass - geschaffen oder eben konstruiert. Saidmann hat diese Änderung mit dem Kommentar rückgängig gemacht: "Bezug zu Artikel nicht ersichtlich; Zitate nicht selbsterklärend". Also für mich ist in diesen Zitaten der Bezug zum Artikel mehr als eindeutig und sie sind für mich im Sinne Artikels selbsterklärend. Es ist für mich ein Beleg dafür, dass dieses Verständnis der Welt auch früher schon gedacht worden ist, natürlich mit anderen Begriffen und im Kontext mit der Gottesvorstellung. Aber die wesentliche Aussage ist dieselbe und ich finde es bereichert das Verständnis des Konstruktivismus. Mich würde nun sehr interessieren, wie Andere über diesen historischen Bezug zum Konstruktivismus denken.

Meister Eckhart

Wie der schon erwähnte Eriugena gehört auch der im 14. Jahrhundert lebende Theologe und Philosoph Meister Eckhart der sogenannten negativen Theologie an. Wenn Eckharts Schriften nicht mit der dogmatischen Brille des Christentums gelesen werden, in der Gott eine Person ist, offenbart sich hier die spirituelle Erfahrung eines Konstruktivismus in seiner radikalsten Form. Folgende Zitate zeigen das:

„Auch hätte Gott die Welt nie geschaffen, wenn Geschaffen-sein nicht mit Erschaffen eins wäre. Drum: Gott hat die Welt in der Weise geschaffen, dass er sie immer noch ohne Unterlass erschafft“.[1]

„Dort, wo niemals Zeit eindrang, niemals ein Bild hineinleuchtete: im Innersten und im Höchsten der Seele erschafft Gott die ganze Welt. Alles, was Gott erschuf vor sechstausend Jahren [nach heutigen Erkenntnissen vor ca. 14 Milliarden Jahren], und alles, was Gott noch nach tausend Jahren erschaffen wird, wenn die Welt (noch) so lange besteht, das erschafft Gott im Innersten und im Höchsten der Seele. Alles, was vergangen ist, und alles, was gegenwärtig ist, alles, was zukünftig so ist, das erschafft Gott im Innersten der Seele“.[2]

Diese Erfahrung bedingt die Aufhebung derjenigen Struktur, die auch die moderne Naturwissenschaft als die Grundstruktur des Weltlichen erkannt hat, denn: „Solange der Mensch Zeit und Raum hat und Zahl und Vielheit und Menge, so ist er gar unrecht daran und ist Gott ihm fern und fremd“.[3]


  1. J. Quint, Meister Eckehart - Deutsche Predigten und Traktate -, Zürich 1979, BdGT, S. 125
  2. J. Quint, Meister Eckehart - Deutsche Predigten und Traktate -, Zürich 1979, Predigt 43, S. 356
  3. J. Quint, Meister Eckehart - Deutsche Predigten und Traktate -, Zürich 1979, Predigt 11, S. 205

(nicht signierter Beitrag von Veritas101 (Diskussion | Beiträge) 13:24, 19. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Wenn deine Lesart der Dinge von einer relevanten Quelle geteilt wird, zitiere sie als Beleg. Besser wären noch mindestens ein zweiter Beleg eines zweiten relevanten Autoren. Und denke bitte immer daran, persönliche Auffassungen mögen zwar WP-Mitarbeiter motivieren, haben aber in den Artikel selbst nichts zu suchen. Wenn du eine gut belegte Ergänzung einbringen willst, bitte so kurz wie möglich. Danke.--Saidmann (Diskussion) 14:56, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten


Der Radikale Konstruktivismus als Reflexion[Quelltext bearbeiten]

Der Radikale Konstruktivismus hat meines Erachtens kein "Anwendungsproblem", zumal der RK, wenn er richtig angewendet wird, dazu dienen kann, die s.g. Objektivität zu hinterfragen, welches in einigen Fällen sehr wichtig ist, um voreilige Definitionen zu erkennen, welche eigentlich korrigiert werden müssen, man es aber nicht tut. Stattdessen wird der RK nicht anerkannt, weil er eine Gefahr für "wacklige" Definitionen darstellt! Durch die richtige Anwendung des RK erkennt man weiter, dass einige s.g. objektive Betrachtungsweisen, allein schon durch deren kritische Betrachtungsweise des RK, subjektiv unterwandert werden und dadurch die reine, eigentlich "unmögliche", Objektivität zerstört wird und man eigentlich wieder bei einer Subjektivität landet. Die gleiche Reflexion passiert eigentlich auch dann, wenn man mit Hilfe des RK s.g. Objektivitäten(Definitionen) untersucht, bzw. hinterfragt. Dabei wird zwar versucht auf einer objektiven Ebene zu Denken, landet aber ebenfalls wieder auf einer subjektiven Ebene, welches aber nicht das Ergebnis widerspiegelt, sondern eine Reflexion des Radikalen Konstruktivismus darstellt, in dem er sich selbst bestätigt (spiegelt), nämlich dass es keine Objektivität geben kann!
Mit netten konstruktiven Grüßen
--Helligkeit (Diskussion) 23:10, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nur mal so als Anmerkung für philosophisch interessierte[Quelltext bearbeiten]

Die Discordianer propagieren ein ähnliches Weltbild. Wie Greg Hill darauf gekommen ist, ist mir leider nicht bekannt, aber er konnte es in einfacher Sprache ausdrücken:

With our concept making apparatus called "mind" we look at reality through the ideas-about-reality which our cultures give us. The ideas-about-reality are mistakenly labeled "reality" and unenlightened people are forever perplexed by the fact that other people, especially other cultures, see "reality" differently. It is only the ideas-about-reality which differ. Real (capital-T True) reality is a level deeper that is the level of concept.
We look at the world through windows on which have been drawn grids (concepts). Different philosophies use different grids. A culture is a group of people with rather similar grids. Through a window we view chaos, and relate it to the points on our grid, and thereby understand it. The ORDER is in the GRID. [...]
Western philosophy is traditionally concerned with contrasting one grid with another grid, and amending grids in hopes of finding a perfect one that will account for all reality and will, hence, (say unenlightened westerners) be True. This is illusory; [...] Some grids can be more useful than others, some more beautiful than others, some more pleasant than others, etc., but none can be more True than any other.
[...] metaphysical reality is irrelevant to grids entirely. Pick a grid, and through it some chaos appears ordered and some appears disordered. Pick another grid, and the same chaos will appear differently ordered and disordered.
Reality is the original Rorschach.
-- Principia Discordia, pp. 49, 50

(Warnung: Discordianismus mag wie ein alberner Witz in einer Verkleidung als Religion aussehen, aber es ist in Wirklichkeit eine ernst gemeinte philosophische Weltanschauung, in einer Verkleidung als Religion, die nicht so ganz ernst gemeint ist, in einer Verkleidung aus albernen Witzen.)
--BjKa (Diskussion) 12:25, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

wie viel später ist wie viel?[Quelltext bearbeiten]

"John Locke habe den Begriff Reflexion wie viel später Piaget benutzt." ??? dreimal gelesen und sofort --91.34.200.220 03:43, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ca. 200-250 Jahre.-- Leif Czerny 20:26, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Replik auf Kritik[Quelltext bearbeiten]

Man kann nicht die Kritik einfach als Missverständnis abtun und dafür Literatur anführen, die vor dieser Kritik entstanden ist. Das ist dann eben keine Wiedergabe einer Replik, sondern Theoriefindung (im Sinne der Wikipedia) bzw. nicht neutral, da man sich eine Sicht zu eigen macht. Neutraler formuliert und an anderer Stelle als im Kritikabschnitt kann man die Passage bzw. die Literatur ruhig verwenden.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:49, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Korrekt, die Replik ist nicht neutral sondern stark wertend. Wir verteidigen keine Ansicht gegen eine andere, sondern stellen Debatten innerhalb der Philosophie dar, ohne diese zu bewerten.--Nico b. (Diskussion) 20:47, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ähnliche nicht neutrale Texte wurden anscheinend auch schon vor längerer Zeit bemängelt und entfernt. Siehe oben.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:18, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

en-Verlinkung[Quelltext bearbeiten]

Verlink zum eng-Artikel fehlt noch! siehe en:Constructivist epistemology. --2A02:1205:C69E:5F30:2D25:93A9:DF19:365D 12:51, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist derzeit leider nicht möglich. "constructivist epistemology" verweist auf Konstruktivismus (Philosophie) als Gegenstück, EN:Radical Constructivism ist nur eine Weiterleitung.-- Leif Czerny 20:23, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Instrumentalismus falsch beschrieben![Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Dem Instrumentalismus, der in großen Teilen davon ausgeht, Theorien entwickelten sich evolutionär und unpassende Modelle der Realität würden somit zwangsläufig von passenderen, näher an der Realität stehenden Vorstellungen von der Welt ersetzt, stellt der Konstruktivismus entgegen, dass eine Annäherung an eine objektive Realität durch bessere Theorien deshalb nicht erreicht werden kann, weil kein Vergleich mit der objektiven Realität möglich ist."

Bei https://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentalismus_(Wissenschaftstheorie) steht: "Der Instrumentalismus ist innerhalb der Wissenschaftstheorie die Auffassung, wissenschaftliche Theorien seien nichts weiter als Werkzeuge. Sie ist damit der Erkenntnistheorie des Realismus entgegengesetzt."

Letzteres ist korrekt. Siehe auch http://www.newworldencyclopedia.org/entry/Instrumentalism oder auch Gerhard Vollmer: "Wider den Instrumentalismus" --BeginnersMind (Diskussion) 17:22, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das eine Zitat macht das andere doch nicht falsch.-- Leif Czerny
Es ist mir ein Rätsel, wie die Zitate aus den beiden Wiki-Artikel in Einklang gebracht werden könnten. In Zitat 1 wird behauptet, dass Instrumentalisten "in großen Teilen" postulierten, dass sie "Modelle der Realität" entwickelten, die immer "näher an der Realität stehenden Vorstellungen von der Welt" entsprächen. Davon gehen aber Realisten und nicht Instrumentalisten aus. Im Zitat 2 steht, dass der "Instrumentalismus" dem "Realismus entgegengesetzt" sei. Belege für Zitat 2 lassen sich auffinden, aber wo sind die Belege für die Behauptung in Zitat 1? Ich kann überhaupt keine Belege finden, die das Zitat 1 stützen.
Siehe auch Stanford Encyclopedia. --BeginnersMind (Diskussion) 00:48, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ungenaue Abgrenzung gegenüber Kant?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Hier unterscheidet sich der radikale Konstruktivismus von Kant: Von unserer Wahrnehmung führt kein Weg zu irgendwelchen objektiven Vorstellungen von Dingen, weil ein Vergleich der Erscheinung der Dinge mit dem Ding an sich nicht möglich ist und so „Objektivität“ gar nicht erreicht werden kann."

Bei Kant ist das "Ding an sich" auch absolut unerkennbar, nur über Erscheinungen kann etwas gewusst werden. Es gibt auch bei Kant überhaupt keinen Vergleich zwischen Erscheinung und Ding an sich. Das Ding an sich bleibt etwas transzendentes, das auf transzendente Weise Subjekte "affiziert". Die räumlichen Verhältnisse sind bei Kant sogar eine rein subjektive Anschauungsform. Kant identifiziert die Erscheinungen mit subjektiven Vorstellungen.

"Objektivität" bedeutet bei Kant Denknotwendigkeit, d.h. Kant meint, dass bestimmte subjektive Vorstellungen notwendig so sind, wie sie sind. Über eine (vielleicht vorhandene) reale Außenwelt wird dabei überhaupt nichts ausgesagt. Der Unterschied zwischen Kants Transzendentalphilosophie und dem radikalen Konstruktivismus könnte eher darin liegen, dass bei ersterem versucht wurde, apodiktisch sichere synthetische Aussagen über die Wahrnehmungswelt abzuleiten, was allerdings weitgehend gescheitert ist. --BeginnersMind (Diskussion) 16:48, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kant; Piaget[Quelltext bearbeiten]

Zu Kant: Wie bereits von BeginnersMind erwähnt, so steht die Paraphrasierung von Kants angeblichen Gedankengängen doch auf einem sehr wackeligen Fundament. Mehr noch, sie ist schlichtweg falsch. Unter dem Abschnitt Geschichte findet sich dann noch folgendes Zitat: "Immanuel Kant gab zu bedenken: „Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; […] Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, daß wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserer Erkenntnis richten“. Diese von Kant vollzogene kopernikanische Wende wird immer wieder gerne als konstruktivistisches Argument fehlinterpretiert.

Zu Piaget: Dass Piaget mit seiner Genetischen Erkenntnistheorie stante pede zum direkten Vorläufer des Radikalen Konstruktivismus erklärt wird, der von Glasersfeld nur noch "erweitert" werden musste, scheint mir doch ein vorschneller Schluss zu sein. Man bedenke, dass Piaget beinharter Naturalist war. Wie man dies nun ex post, zumal per akklammierendem Wikipedia-Post, re-deklarieren möchte ist mir schleierhaft.

--MRCLK (Diskussion) 12:19, 27. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Realität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet "dass Realität für jedes Individuum immer nur eine Konstruktion seiner eigenen Sinnesreize und seiner Gedächtnisleistung bedeutet." Und weiter:

"Deshalb ist [...] Übereinstimmung von wahrgenommenem Bild und Realität unmöglich"

Hier konstruiert der Artikel seinen eigenen Widerspruch. Wenn Realität für jedes Individuum eine Konstruktion des eigenen Gehirns ist, dann stimm natürlich realität und wahrgenommenes Bild überein.

Hier sollte der Artikel erst einmal klären, was er mit dem Begriff "Realität" meint. Normalerweise beschreibt der Begriff "Realität" eben nicht das subjektive Weltbild. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 11:03, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten