Diskussion:Robert Kurz

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2A02:8109:8280:FEC:5190:D7CF:492D:9110 in Abschnitt Kurz kann man doch eigentlich
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soziologistisch verkürzt[Quelltext bearbeiten]

Was genau meint "soziologistisch verkürzt"? Also ich persönlich hab ja eine dunkle Ahnung aber ich tippe mal, dass der Durchschnittsleser damit garnix anfangen kann. Benni 14:38, 23. Jan 2006 (CET)

Hallo Benni, soziologistisch verkürzt bezeichnet die Ideologie des Arbeiterbewegungsmarxismus, welcher die kapitalistische Gesellschaftsform oberflächlich-platt in eine personalen Dichotomie (Zweispaltung) zwischen den (bösen) Kapitalisten auf der einen Seite und den (guten) Proletariern auf der anderen Seite aufspaltet, ohne die allen Subjekten gemeinsame Fetischkonstitution der modernen Gesellschaft kritisch mitzureflektieren.

Es ist also oberflächlich und platt, Kapitalisten und Proletarier einander gegenüberzustellen? Das ganze Gelaber vom "Fetisch" usw. ist nichts weiter als eine antimodernistische Esoterik, die sich einen "guten alten Naturzustand" zurückersehnt. Die Robert-Kurz-Sekte erscheint mithin zunehmend als antiaufklärerisch und antirational; und alsbald wird sie nicht mehr oberflächlich und platt Kapital und Arbeit gegenüberstellen, sondern auf der einen Seite das raffende Kapital aus Finanzjudentum der amerikanischen Ostküste und auf der anderen Seite die gutgläubigen und ehrlichen schaffenden Arier und Muslime. Fazit: es ist gut, daß weder Robert Kurz noch seine Jünger von irgendwem ernst genommen werden, und es ist gut, daß alles dafür spricht, daß es so bleiben wird. (nicht signierter Beitrag von 87.145.141.202 (Diskussion | Beiträge) 22:41, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Ist das Satire? Gerade Kurz und die Wertkritik kritisieren den Klassenkampf als lediglich innerkapitalistische Auseinandersetzung: Die Kritik von Verteilungs- und Rechtsverhältnissen vom Standpunkt der Arbeit (Traditionsmarxismus) reiche nicht oder ist verkehrt, weil sie die historisch-spezifische Eigenart der Arbeit als neue Form sozialer Vermittlung nicht auf den Schirm bekommt, sondern Arbeit transhistorisch und affirmativ als Quelle allen Reichtums verklärt. Gerade als radikale Kritiker der Arbeit führten Wertkritiker – im Gegensatz zu deinen Behauptungen – die Wahrnehmung von "raffendem Kapital" und "schaffender Arbeit" als auf dem Fetisch basierende Ideologie zurück (s. z.B. Postone): Erscheinungen werden für das Wesentliche gehalten und das tatsächliche und historische Wesen wird naturalisiert/ontologisiert. Das "Fetischgelaber" ist übrigens von Marx und nicht von Kurz. "Fetisch" meint einfach den Aberglauben, einem Ding Macht über sich zuzusprechen, während man sie ihm selbst verleiht – wie die Steingötzenverehrung von "Buschbewohnern". Robert Kurz hat Begriffe wie "verkürzter Antikapitalismus" und "strukturellen Antisemitismus" geprägt. Deine Denunziation als kommenden Antisemiten beruht auch hier auf Unkenntnis. Und was du mit "antimodern" und "antiaufklärerisch" aufgeschnappt hast, hat seinen Hintergrund u.a. in der Kritik der bürgerlichen Aufklärung als Durchsetzungsideologie des Kapitalismus. Bürgerliche Subjektivität wär die Zurichtungsform des Individuums, das sich nunmehr selbst zur Verwurstung im Produktionsbetrieb diszipliniert und sich in der selbstverantwortlichen Auslieferung an den Selbstzweck der Wertverwertung bei universeller Konkurrenz als freier Glücksjäger wähnt. Kurz kritisiert kategorial Arbeit, Kapital, Staat, Politik, Nation usw. (auch als Zusammenhang), sieht in ihnen keine Perspektive und plädiert tats. für eine Antimoderne – allerdings für eine, die nicht regressiv hinter ihr zurückfällt, sondern emanzipatorisch über sie hinausreicht. Da will er den streitbaren Bruch mit Allem ("Tabula Rasa", s. "Blutige Vernunft"). Mit Juden und Ostküste hat solcher Antimodernismus aber nichts zu tun, zumal er den modernen Antisemitismus darin mitzurückweist. [André, 02.07.2011]
Verstehst du überhaupt selber was du da schreibst? Wieviele Bearbeitungen an dem Beitrag willst du noch vornehmen? Gruß--Gonzo Greyskull 23:27, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich ändere ja am Inhalt nichts, sondern fummel am Ausdruck herum, um Missverständnisse zu vermeiden, die sich bei der Kürze der Darstellung kurzscher Positionen fast notwendig ergeben. Bekommst dann ständig Mails oder was? (nicht signierter Beitrag von 91.40.183.222 (Diskussion) 23:38, 2. Jul 2011 (CEST))
Als angemeldeter Benutzer hat man hier eine Beobachtungsliste und du bist mir wegen deinen 28 Bearbeitungen (Grafzahl Gonzo Greyskull hat gezählt) an einem (!) Beitrag aufgefallen. Vermutlich hat der Robert Kurz aber schon selber den Überblick über seine Positionen verloren, deswegen ist das wohl unvermeidlich bei der Darstellung dann selber ins Strudeln zu geraten. Das macht aber nichts.--Gonzo Greyskull 23:44, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

diese spaltung entzündete sich im wesentlichen an der person von robert kurz[Quelltext bearbeiten]

Ich betrachte es als frechheit, dass ständig dieser satz eingefügt wird. Er ist eindeutig tendenziös und übernimmt völlig unkritisch die Version der jetzigen krisis .

Mach' mal halblang, bitte! Erst mal ist Wertkritik, Abspaltungsktitik, überhaupt Kritik sowieso "tendenziös". Und dass der Kommunikationsstil von Robert Kurz oft als "schwer erträglich" empfunden wird, kann man schon in Amazon-Buchrezensionen lesen.

In WP werden keine Meinungen ohne Kennzeichnung publiziert. Es gibt eine Stellungsnahme der Krisis-Redaktion zur Trennung, die auf persönliche Auseinandersetzungen hinweist. Diese Meinung kann natürlich dargestellt werden, aber dann muss daraufhingewiesen werden, wer diese Meinung in welchem Zusammenhang behauptet. Nach meiner Gesamtlektüre der diversen Positionspapiere halte ich folgende Aussage vertretbar: Der Konflikt beruht nach den Äußerungen beider Parteien nicht auf wesentliche inhaltliche Differenzen. Die Fraktion der Krisisredaktion, die sich zum Ausschluss entschlossen hat, begründet diesen Entschluss mit dem für sie nicht mehr akzeptablen Arbeitsatmosphäre in der Redaktion, inhaltliche Gegenpositionen sind auch von ihr nicht auszumachen. Lest das doch bitte noch mal genau nach und bemüht euch um Belege. Was ihr jeweils zu dem Konflikt denkt ist für den Artikel unerheblich, weil nur belegbare Positionen NPOV in den Artikel gehören. Grüße, -- andrax 19:35, 24. Feb 2006 (CET)

ich wollte damit nur kritisieren, dass dieser eine satz "entzündete sich im wesentlichen an der person von robert kurz" ohne weitere begründung und kontextualisierung eine eindeutig tendenziöse schuldzuweisung an kurz impliziert. es mag zwar richtig sein, dass sich die spaltung nicht auf entscheidende inhaltliche differenzen zurückführen lässt und persönliche animositäten ausschlaggebend waren. doch die banale tatsache, dass es für einen streit immer zwei konfliktparteien bracht, von denen mit sicherheit keine völlig unschuldig ist, sollte doch angemessen dargestellt werden. ich werde also eine entsprechende korrektur einfügen.

Fakt ist lediglich, dass - wie es in jeder Firma, in jeder Beziehung ... und natürlich auch in einer Zeitungsredaktion vor kommen kann - es zu einer Situation kam, in der man nicht gut persönlich zusammenarbeiten kann. Offensichtlich fand keine Partei dafür einen menschlich dafür angemessenen Umgang für eine Lösung. So etwas gehört aber nicht in einem Enzyklopädieartikel ausgewälzt. - Hineingehört natürlich, dass die (sehr unhöfliche) Trennung von einem der verdienstvollsten und wichtigsten Herausgeber aufgrund der Probleme in der Zusammenarbeit geschah und ein Teil der Redaktion mit ihm zusammen die neue Zeitschrift Exit herausgibt. Ansonsten sollte alles auf der sachlichen Ebene und auf der - wenn vom Interesse - absolut inhaltlichen Ebene dargestellt werden. Ich denke, damit können alle mit leben - oder? -- andrax 19:48, 25. Feb 2006 (CET)
Danke @Tsui, den Verweis auf die Nachlesbarkeit des Konflikts auf die Websites der beiden Zeitschriften [1] halte ich für gelungen. -- andrax 20:01, 25. Feb 2006 (CET)
Ich habe allerdings nur die Form des Artikels (typogr. Anführungszeichen, Absätze, fehlerhafte Einrückungen - manche Autoren finden es es nach Bearbeitungen nicht einmal der Mühe wert, noch einmal einen Blick auf den Artikel zu werfen) und ein paar Formulierungen ein wenig überarbeitet. Inhaltlich habe ich nichts geändert - auch der Hinweis auf die Websites war schon zuvor im Text (da wurde auf die Homepages verwiesen; den Unterscheid zwischen Homepage und Website zu erklären habe ich aber längst aufgegeben ;-)
Ich kenne weder Kurz, noch Exit! oder Krisis, zu dem Artikel kann ich leider garnichts beitragen. --Tsui 20:34, 25. Feb 2006 (CET)


Hier wird andauernd dieser Satz "die vor allem auch durch Robert Kurz' als schwer erträglich empfundenen Kommunikationsstil entstanden sei" eingefügt. Dieser Satz ist eine Schuldzuweisung und hat hier in der Wikipedia imho nichts zu suchen. Gerne kann jedoch hier darüber diskutiert und Argumente dargebracht werden. 131.130.1.135

Außerdem sollte man für obige Behauptung mal eine Quelle anführen!131.130.1.135

Aus den Texten, die von Exit! im Rahmen der Aufarbeitung der Spaltung der Krisis herausgegeben wurden (u.a. "Die Revolution der Nettigkeit" von Robert Kurz, "Der Mai ist gekommen" von Roswitha Scholz - beides gute Quellen zur Korrektur) geht eindeutig hervor, dass die Spaltung Folge eines seit Anfang der 90er Jahre schwelenden INHALTLICHEN Konflikts ist. Bei Krisis ist man mit der Vergangenheitsbewältigung schon seit Ende 2004 fertig, so dass es von dieser Seite keine Quellen zu dem Thema gibt. Vergleicht man die theoretische Entwicklung von Krisis mit der von Exit seit 2004, springt die inhaltliche Unvereinbarkeit der beiden Projekte jedoch sofort ins Auge. Schon deswegen erachte ich den vorliegen WP-Eintrag für inakzeptabel und einer umfassenden Revision bedürftig. So kann das jedenfalls nicht stehen bleiben. Nichts ist durch Quellen belegt; die biographischen Notizen sind mager (hierzu gibt es z.B. aus Interviews mit Kurz noch einiges Interessantes hinzuzufügen); die Anmerkungen zur Spaltung sind faktisch falsch und ohnehin ist der gesamte Artikel nicht stimmig. Der Hinweis auf Kurz' als schwer erträglich empfundenen Kommunikationsstil ist pure Denuziation und legt zumindest die Vermutung nahe, dass der vorliegende Artikel nach dem Gusto eines mit Krisis sympathisierenden Autors entsanden ist. Solche unseriösen Erzeugnisse haben in Wikipedia nichts zu suchen! [Henrik; 18.06.07]

unverständlicher Neologismus[Quelltext bearbeiten]

Das versteht man nicht: "ist ein wertabspaltungskritischer Publizist" - auch komisch, dass sich die Geschichte mancher politischer Gruppen zu wiederholen scheint. Plehn 21:09, 2. Sep 2006 (CEST)

Der Begriff "Wertabspaltung" stammt von Roswitha Scholz. Grob vereinfacht besagt er, daß die weibliche Reproduktionstätigkeit aus dem Prozeß der normalen Wertschöpfung herausfällt. --Mastermaus 14:17, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaube das versteht ausser denen auch sonst Niemand. Wertkritik, Wertabspaltung usw. "auch komisch, dass sich die Geschichte mancher politischer Gruppen zu wiederholen scheint."- Verstehe ich nicht ganz. Was meinst du damit? Welcher poltischer Gruppen?--Fräggel 02:19, 3. Sep 2006 (CEST)


Fräggel""auch komisch, dass sich die Geschichte mancher politischer Gruppen zu wiederholen scheint."- Verstehe ich nicht ganz. Was meinst du damit? Welcher poltischer Gruppen?""
Wieso ? Das ist doch ganz einfach. Es handelt sich hier um ein Ressentiment.
"Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht." 188.193.93.187 16:52, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Studium in Nürnberg?[Quelltext bearbeiten]

"studierte in den 1960er Jahren in Nürnberg Philosophie, Geschichte und Pädagogik" - An welcher Hochschule in Nürnberg soll das geschehen sein? An der Pädagogischen Hochschule etwa? -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 16:13, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vielleicht an der Uni Erlangen-Nürnberg?(nicht signierter Beitrag von 87.165.147.98 (Diskussion) )
Dann wird er aber in Erlangen und nicht in Nürnberg studiert haben. -- Weiße_Rose Diskussion 22:12, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Er hat in ERlangen studiert (siehe Interview mit Stefan Amzoll aus dem Jahre 2000). [Henrik, 18.06.07]

"Zusammebruchstheorie" ist Blösinn[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung Robert Kurz formulierte eine Zusammenbruchstheorie ist glatter Unsinn. Das hat er nie behauptet. Das ist eine komplette Misinterpretion. Schon in seinen frühesten Schriften (1986) spricht er oder seine Mitstreiter vom AUSBRENNEN der kapitalistischen Produktion wegen stetiger Abnahme KAPITALPRODUKTIVER Arbeit. Also kein finaler Crash irgendwann, sondern ein langsames Absterben, was sich von Zeit zu Zeit in konvulsiven Krisen äußert die tendenziell Zunehmen und deren Erholungsphasen immer schwächer werden. Gleichzeitig bilden sich immer waghalsigere und abenteuerliche Finanzblasen verschiedenster Formen und von unterschiedlichsten Akteuren (auch Produktionsbetrieben), um den Mangel an unproduktiven Gewinnen auszugleichen. Der Autor des Wiki-Artikels sollte doch mal Zitate vorweisen, aus den eindeutig hervorgeht, das Kurz seine Theorie von einem finalen, endgültigen Zusammenbruch ausgeht. 188.193.93.187 12:17, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe z.B. der Artikel von Kurz aus dem Jahr 2009 für die "EXIT"-Redaktion, wo er explizit diesen Begriff verwendet und die dahinterstehende Annahme verteidigt, dass der Kapitalismus aus "objektiven" Gründen eine Schranke finden werde. Dies steht im Gegensatz zu der Annahme, dass es dazu eines "subjektiven" Faktors (einer revolutionären Klasse etc.) bedürfe, um den Kapitalismus zusammenbrechen zu lassen. -- HerbertErwin 08:39, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da haben sie wohl nicht genau genug gelesen. Erstens verwendet er dieses Schlagwort in Anführungszeichen und zweitens ist das Schlagwort eine indirekte Wiedergabe der Leute, die er anfangs nennt. Lesen sie den ersten Satz des von ihnen angeführten Artikel noch einmal genau durch. Ausserdem ist eine ""Objektive Schranke Keine Bahnschranke". und in Ihrem letzten Satz geben Sie eine typisch arbeiterbewegungsmarxistische Lesart, die nur das wahr nimmt was in ihr ins ideologische Konzept passt, wieder.
Ausserdem würde ich mal die Stichworte "Ausbrennen" und "Robert Kurz" in Google eintippen da finden sie genügend Gegenbeweise.
www.trend.infopartisan.net/trd1208/t191208.html
www.exit-online.org/.../link.php?...Robert+Kurz


Ich kann aber entsprechende Beweise aus den Originaltexten heranführen, lassen Sie mir bitte etwas Zeit.( Ein kleiner Fingerzeig in Marxistische Kritik Nr. 1 Kapitel 7 letzter Satz. in "DIE KRISE DES TAUSCHWERTS" und an zig anderen Stellen im Text www.exit-online.org/html/link.php?tab=autoren&kat=Robert%20Kurz&ktext=Die%20Krise%20des%20Tauschwerts
(Aber Link funktioniert aber wohl nicht richtig- scheiss Java Script !))

188.193.93.159 00:46, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Manifest gegen die Arbeit (gehört nicht zu Punkt 5, sollte Punkt 6 sein[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe keine Lust Intelligenz zu investieren um zu lernen wie man die Diskussion hier codiert, lol, das sieht ja echt übel aus, so 1976, warum nicht gleich grüner Schriftyp mit schwarzem Hintergrund? Anyway, was mir aufgefallen ist war das Fehlen einer Erwähnung des "Manifest gegen die Arbeit" an dem Kurz maßgeblich mitgearbeitet hat, und das -weil es auch öffentlich zugänglich ist im Netz- einen guten Einstieg bietet in die Denk- u. Argumentationsweise von Kurz. Klar kann man auch seine Bücher kaufen, wer sich das leisten kann. So, fertig. Und hier jetzt zwei mal minus und vier mal Tilde? Wer denkt sich das Zeug aus?! LOL -- 89.247.221.84 20:52, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mitglied KABD[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens war Kurz dort nie Mitglied, sondern lediglich zeitweilig in einer ihrer Vorfeldorganisationen aktiv. Kennt jemand die angegebene Quelle und kann die Angabe mit einer Seitenangabe belegen? --Mastermaus 12:03, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Sirdon, also wenn, dann bitte richtig lesen: Der Autor schreibt unter Berufung auf die Geschichte der MLPD, Kurz wäre 1976 als "Liquidator" aus dem Jungendverband ausgeschlossen worden. Wenn er Parteimitglied war, hätte man ihn nach damaligen Gepflogenheiten ebenfalls ausschließen müssen, wovon im Artikel aber nichts steht. Ich halte Trend übrigens für eine etwas fragwürdige Quelle. --Mastermaus (Diskussion) 20:57, 23. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
ohne KABD-Mitgliedschaft wäre er nicht auf den Posten als Landesjugendinstrukteur gekommen, derartige Verantwortlichkeiten konnte mensch in den meisten K-gruppen nur als Parteimitglied übernehmen, ansonsten hat er auch presserechtlich für KABD-Publikationen verantwortlich gezeichnet, siehe z.B. http://www.mao-archiv.de/Scans/BRD/BAY/UFR/SW/Schweinfurt149.jpg auf http://www.mao-projekt.de/BRD/BAY/UFR/Schweinfurt_Fichtel_und_Sachs.shtml ... und der trend-Artikel ist m.E. (zumal von einem zeitweiligen Weggefährten und nicht von einem im Thema nicht bewanderten Journalisten verfasst) ok ... Sirdon (Diskussion) 09:50, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, ich habe gehört, er wäre damals allen möglichen Publikationen als presserechtlich Verantwortlicher genannt worden, obwohl er die zum Teil gar nicht kannte. Aber das ist natürlich Hörensagen. Was ein ehemalige Weggefährteen über über ihn sagen, ist zudem mit Vorsicht zu genieße. Kurz hat sich zu Lebzeiten mit fast allen Leuten verkracht, die ihn kannten. Von der ehemalige MK-Mannschaft ist mW. noch ein einziger bei Exit!. Ich würde vorschlagen, wir gehen nach dem, was in der Geschichte der MLPD steht. Ich besorge mir das Buch und lese nach. Wird aber ein paar Tage dauern. --Mastermaus (Diskussion) 18:49, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist jetzt eingearbeitet. --Mastermaus (Diskussion) 13:37, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Sirdon, bei der Gelegenheit eine Frage. In der MK Nr. 1 steht, sie betrachteten sich als Nachfolgeprojekt der eingestellten Zeitschrift "Neue Strömung". Weißt Du vielleicht, was für ein Blatt das war?--Mastermaus (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
war m.W. eines der Zirkulare, welches im Zusammenhang der "Hauptseite Theorie"-Tendenz bzw. -Diskussion in der ML- bzw. post-ML-Szene erschien, der volle Titel war 1980 "Neue Strömung - Zeitschrift für ml-Theorie und Politik", zu der ganzen Szene u.a. http://www.mao-projekt.de/BRD/NRW/MUE/Gelsenkirchen_PolitBew_3.shtml & http://www.mao-projekt.de/BRD/VLB/VTK.shtml ... Sirdon (Diskussion) 10:28, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit und Syntaxfehler[Quelltext bearbeiten]

"Die von ihm maßgeblich mitkonzipierte Wertkritik richtet sich gegen ein soziologistisch verkürztes Verständnis von Herrschaftsverhältnissen und identifiziert in der Wertvergesellschaftung eine totalitäre Tautologie der Akkumulation von „toter Arbeit“, die ad infinitum die gesamte physische wie auch gesellschaftlich-symbolische Welt einem einzigen abstrakten Formprinzip unterwerfe." - das versteht abgesehen von einem inneren Zirkel kein Mensch. Niemand, der sich nicht intensiv mit Marx und Co. befasst hat, wird beispielsweise wissen, was "Wertvergesellschaftung" sein soll. Kann man diesen Artikel nicht so schreiben, dass auch meine Oma das verstehen kann? --Wortsportler (Diskussion) 19:48, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Genau darüber stolpere ich gerade auch. Ich bezweifle, dass Insider die Formulierung "identifiziert in der Wertvergesellschaftung eine totalitäre Tautologie der Akkumulation von „toter Arbeit“" verstehen, denn diese Formulierung ist m. E. syntaktisch falsch. Eine Tautologie ist eine Aussage, die so konstruiert ist, dass sie immer wahr ist. Der Genitiv "Tautologie der Akkumulation" ergibt keinen Sinn. Gemeint ist vielleicht eine Aussage über die Akkumulation, oder die Aussage, es gebe eine Akkumulation. Der begriff Tautologie passt aber zu dem angehängten Relativsatz. Das Abstraktum "Wertvergesellschaftung" bleibt hier unverständlich, es muss zumindest in einen Artikel verlinkt werden, der es erklärt. OK, ich versuche jetzt, den Unfug auseinander zu dröseln. --Jejko (Diskussion) 13:47, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mein Formulierungsvorschlag für den Absatz lautet: Die von ihm maßgeblich mitkonzipierte Wertkritik richtet sich gegen ein soziologistisch verkürztes Verständnis von Herrschaftsverhältnissen, also dagegen, Herrschaftsverhältnisse stets aus sozialen Verhältnissen abzuleiten. Kurz sieht in der gesellschaftlichen Rolle des Werts (Wertvergesellschaftung) eine totalitäre Tautologie, die ad infinitum die gesamte physische und gesellschaftlich-symbolische Welt einem einzigen abstrakten Formprinzip unterwerfe: der Akkumulation von „toter Arbeit“. Kurz‘ kritische Analyse der „totalitären“ Vergesellschaftungsprinzipien der Moderne kristallisiert sich in seinem Begriff des Warenfetischismus. --Jejko (Diskussion) 14:05, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich wäre dafür, das Wort "stets" in "ausschließlich" zu ändern. So könnte es eher stimmen.--Mastermaus (Diskussion) 19:34, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Habe ich so übernommen und heute entsprechend geändert. --Jejko (Diskussion) 21:16, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Das Buch ist mE seit zwei Jahren angekündigt, aber nicht erschienen. Gehört das überhaupt in den Artikel? --Mastermaus (Diskussion) 20:12, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn es nicht erschienen ist, hat es im Artikel nichts zu suchen. Guß, Louis Wu (Diskussion) 22:32, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich erkunde mich mal, was mit dem Buch ist. --Mastermaus (Diskussion) 23:11, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Er hat das Buch nicht vollendet. Es ist derzeit unklar, ob es als Fragment erscheint; sein Nachlass ist noch nicht gesichtet. Ich nehme es mal raus und versuche ein bischen Ordnung in seine Veröffentlichungen zu bringen. --Mastermaus (Diskussion) 09:50, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hinweis: Da fehlt ziemlich viel. Ich werde mich bei Gelegenheit mal an die Ergänzung rmachen. --Mastermaus (Diskussion) 10:03, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Louis Wu (Diskussion) 11:37, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Uff. Ich denke nicht, dass es jetzt all seine gedruckten Werke sind. Aber mehr finde ich im Moment nicht.--Mastermaus (Diskussion) 17:12, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Robert Kurz, kurz Bobby genannt[1], stammte aus einer Arbeiterfamilie

Ich wäre dafür, dass mit der Arbeiterfamilie zu streichen. Erstens ist es völlig irrelevant und zweitens weiss ich zufällig, dass es nicht stimmt. Oder kennt jemand eine belastbare Quelle, wo es so drinsteht? --Mastermaus (Diskussion) 09:06, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Im Schwarzbuch Kapitalismus erzählt er an einigen wenigen Stellen persönliche Anekdoten, die durchaus so verstanden werden könnten, als käme er aus einer Arbeiterfamilie. Explizit sagt er es dort meines Wissens aber nicht. (nicht signierter Beitrag von 88.73.223.229 (Diskussion) 21:39, 6. Jan. 2013 (CET))Beantworten

eine gewisse Klitterung der Herkunft (bescheidene Verhältnisse, Arbeiterschaft, Kleinbürger u.ä.) war damals, in der Protestbewegung, wies scheint, doch schon angesagt, erscheint aber größtenteils kaum glaubhaft, wenn man sich ansieht, wer noch in den 1950ern/60ern überhaupt, im weit überwiegenden Regelfall, für ein Gymnasium, mithin Studium, in Frage kam, herkunfts- und geldmäßig (vgl. Georg Picht, Abiturienten-Quoten). Die Bildungsexpansion fand doch erst einige Jahre später statt. --93.104.174.221 03:00, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Quellen, Belege, Nachweise - Fehlanzeige[Quelltext bearbeiten]

Quellen, Belege, Nachweise im Kapitel "Lehre" - Fehlanzeige. (nicht signierter Beitrag von 178.11.48.186 (Diskussion) 10:26, 24. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Zustimmung. POV-Artikel pur. Fängt schon in der Einleitung an, wo irgendwelche Behauptungen hingeklatscht werden, die nicht belegt sind und nicht im Text stehen. WP:INTRO und WP:Q bitte beachten.--Tohma (Diskussion) 13:45, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kurz kann man doch eigentlich[Quelltext bearbeiten]

schlecht als klassischen Linken bezeichnen. (?)--Kazmir11 (Diskussion) 11:49, 1. Mär. 2022 (CET)Beantworten

@Kazmir11 Had dss jemand behauptet? --2A02:8109:8280:FEC:5190:D7CF:492D:9110 00:23, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten