Diskussion:Roland (Waffensystem)

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Letzter Kommentar: vor 14 Tagen von 185.125.3.170 in Abschnitt Roland-System reaktivierbar?
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Fehlendes[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Der Artikel ist so weit in Ordnung. Es fehlt aber der zugehörige Gefechtsstand Roland genannt FGR. Reichweite 60 km. Datenübertragung der jeweiligen Radarbilder an die Waffensysteme um eine Aufklärung dieser durch Strahlung zu verhindern. usw.

Gruß Jens (nicht signierter Beitrag von 194.25.108.84 (Diskussion) 15:13, 15. Aug. 2006 (CEST))Beantworten

Tabelle Betriebszustände[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen der Tabelle Betriebszustände haben sich mir einige Fragen aufgeworfen:

  1. Welche Zeit ist mit "Zeit" gemeint? Ich vermute mal, die Zeit die es braucht, um aus diesem Zustand einen Flugkörper abfeuern zu können.
  2. Warum ist die Zeit aus dem Zustand "Überwachung" mit 15 sec kürzer als die Zeit im Zustand "Bereitschaft" mit 16 sec, wo doch (zumindest so wie ich das verstanden habe) im "Bereitschaft"-Zustand schon mehr Komponenten aktiviert bzw. in Bereitschaft sind.

-- cliffhanger Discuss 16:36, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

...die Zeiten für die Betriebszustände beziehen sich auf den Wechsel von einem Zustand in den nächsten (Quelle: Dienst am WaSys) (nicht signierter Beitrag von 87.188.115.41 (Diskussion) 20:43, 20. Jul 2010 (CEST))
Nein. Ein LFK kann nur im Zustand Bekämpfung verschossen werden. "Zeit" ist die Zeitspanne, die das System benötigt um von einem Zustand in den nächsthöheren Betriebszustand zu gelangen. Deine Annahme in "Überwachung" seien mehr Systeme aktiv als in "Bereitschaft" ist falsch. Die Zustände sind kumulativ, also sind in Zustand N auch die Systeme aktiv, die in Zustand N-1 bereits aktiv waren. --Momo 20:37, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Außerdienststellung[Quelltext bearbeiten]

Gleich im ersten Absatz steht ... bis 2005 den Hauptanteil der Flugabwehr der Luftwaffe.... Im zweiten Absatz heißt es ...bei Luftwaffe und Marine wurden 2003 ... außer Dienst gestellt.... Heißt das jetzt, dass die Außerdineststellung erst nach 2 Jahren abgeschlossen war, oder ist eine der beiden Angaben falsch? -- cliffhanger Discuss 08:25, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ja, das heisst es. (nicht signierter Beitrag von 88.130.110.93 (Diskussion) 17:27, 18. Feb. 2007 (CET))Beantworten
Das mit der Außerdienstellung stimmt nicht hunderprozentig, denn beim deutschen Anteil vom Polygone Coordination Center (PCC) befinden sich noch FRR und FGR als Mobile Bedrohungs-Simulatoren (MoBS 5) im Einsatz. Wie der Name schon sagt allerdings nicht mehr im eigentlichen Sinne der Flugabwehr. --Plage 00:52, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Keine Informationen zum Krebsrisiko durch die Radarstrahlen des Roland Waffensystems[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlt noch die Information, daß einige BW Soldaten vom Roland Waffensystem Krebs bekommen haben. (nicht signierter Beitrag von 84.56.166.29 (Diskussion) 13:18, 4. Feb. 2007 (CET))Beantworten

Sehr gewagte Feststellung ohne Angabe und Nennung von Quellen und Fakten[Quelltext bearbeiten]

Ein sehr gewagte Aussage, die hier getroffen wird, solange nicht auf Quellen oder gar konkrete Fälle verwiesen wird. Während meiner aktiven Dienstzeit ( bis 2003 ) und fast 8 jähriger Tätigkeit am System sind mir keine Fälle einer WDB bekannt geworden.Sofern sich auch an die Sicherheitsvorschriften gehalten wurde und man sich nicht gerade während des CE Testes oder bei aktiven Sensoren im Bereich des WaSys, vornehmlich FR / KDO Sender aufgehalten hat. Solche Informationen sollten auf jeden Fall belegt werden. (nicht signierter Beitrag von Weasel1969 (Diskussion | Beiträge) 20:56, 19. Feb. 2007 (CET))Beantworten

==> Nicht die Radarstrahlen verursachen Krebs, sondern die (recht intensive) Röntgenstrahlung der Leistung-Verstärkerröhren (Klystrons/Magnetrons).
D.h. So lange die Einhausung der Hochfrequenzerzeugung geschlossen ist, passiert nichts. Die Krebserkrankungen (insbes. bei den Soldaten der NVA) rührten wohl daher, daß die Soldaten bei *geöffneter* Einhausung Wartungs- und Einstellarbeiten in der Umgebung der Verstärkerröhren vorgenommen hatten bzw. vornehmen mußten.
Die Radarstrahlen haben "nur" eine thermische Wirkung auf den menschlichen Organismus, die aber bei den hier gegebenen Leistungen durchaus in Sekundenschnelle zu inneren Verbrennungen und insbesondere zu einer (irreversiblen) Eintrübung der Augen führen kann. (nicht signierter Beitrag von 213.166.254.14 (Diskussion) 09:12, 27. Mär. 2007 (CEST))Beantworten

Bekämpfung von Marschflugkörpern möglich?[Quelltext bearbeiten]

Mich würde ja interessieren ob es mit Roland auch möglich ist Marschflugkörper und Lenkbomben zuverlässig zu bekämpfen. Weitere Punkte wären Reaktionszeit bei vollem Ladezustand und die Leistungen des einst geplanten Systems Roland RM5. Das wenige was mir bekannt ist ist jedenfalls so beeindruckend, das ich mir auch Gedanken um den Sinn von MEADS gemacht gab. --84.189.35.76 20:44, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hört sich interessant an. Wenn du verlässliche Quelle von deinen Informationen hast, dann füge sie bitte dem Artikel hinzu. Kompetente Mitarbeit ist stets willkommen. -- High Contrast 23:39, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
... leider lassen sich mit diesen System keinerlei andere Flugziele bekämpfen als Flugzeuge und Helis (Quelle: Dienst am WaSys) (nicht signierter Beitrag von 87.188.115.41 (Diskussion) 20:43, 20. Jul 2010 (CEST))
...sagen wir es mal so: AZA-Aus (Annäherungszünder nicht aktiv) und Bodenziele hätten zumindest beschossen werden können. Zufallstreffer eventuell nicht ausgeschlossen. Desweiteren bekam man absolut problemlos Radar-Aufschaltungen auf : Modell(segel)flugzeuge, Windkraftanlagen, Vogelschwärme und Kirchtürme. Für Stimmung im Waffensystem war jedenfalls immer gesorgt... (nicht signierter Beitrag von 217.228.177.80 (Diskussion) 21:26, 28. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Verwendung in anderen Armeen[Quelltext bearbeiten]

Neben der französischen Version auf AMX-30 gibt es schon seit längerem auch bei den Franzosen noch ein luftverladbares System auf einem Sattelauflieger in Kombination mit einer ACMAT-Zugmaschine.

Desweiteren wurde von Euromissile auch noch ein als M3 (S) bezeichneter Prototyp auf Basis eines M270 MLRS bzw. M4 (C2V) Chassis vorgestellt.

In den USA gab es neben dem besagten Chassis auf Basis der M109 Haubitze auch noch Tests auf 6x6 LKW-Fahrgestellen, wahrscheinlich M125 10ton Trucks.

Ansonsten ist vielleicht noch von Interesse, dass die vom Irak genutzten Roland auf MAN KAT 2 basierten bzw. verlastet waren.. --Plage 01:24, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bestandszahlen[Quelltext bearbeiten]

Wieviele ROLAND-Systeme waren bei der Bundeswehr im Einsatz ? Angaben nach Möglichlkeit differenzieren nach Heer / Luftwaffe bzw. Kette / Rad --91.47.205.103 22:09, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten


Gibt es zur Zeit (Aug/2010) überhaupt noch raketengestütze Luftabwehr (Heer/Marine), ausser Patriot ??? --Basti80 12:10, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Na, bei der Marine zumindest noch die bordgestützten RIM-7 Sea Sparrow und RIM-116 Rolling Airframe Missile. Beim Heer gibt es Wiesel 2 Ozelot mit FIM-92 Stinger, die die Bundeswehr auch in der tragbaren Version einsetzt. --HH58 01:45, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bildfehler[Quelltext bearbeiten]

Ein Bild ist unterschrieben mit: "Richtkanonier während einer Übung 2003". Dies ist falsch! Es handelt sich um den Kommandanten vor dem Bedienfeld Kommandant. Rechts als roter Kreis ist der Bildschirm des Suchradars zu erkennen; links - als dunkles Rechteck - das Display des Folgeradars. Der Richtkanonier selbst sitzt in der Mitte des SARO in einem Turm hinter einer Visiereinrichtung (also einer Zieloptik).

Grüße von einem ehemaligen Kommandanten der 1./FlaRakGrp 43 "Leipheim" (nicht signierter Beitrag von 91.213.177.152 (Diskussion) 12:48, 24. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Weil dieses Bild von der linken Seite aufgenommen wurde und die Quelle in Rothenburg/Fulda erstellt wurde, handelt es sich um einen FlaRakPz ROLAND. Im FRR währe rechts vom Kommandanten der Funkerplatz zu sehen und im Panzer befindet sich rechts vom Kommandanten eine Wand (mit dem Magazin dahinter). In Rothenburg an der Fulda waren FlaRakPz ROLAND des Heeres stationiert.
MfG von einem ehemaligen FlaRakInstMstr ROLAND KaFü. (nicht signierter Beitrag von 91.221.59.23 (Diskussion) 15:17, 24. Mär. 2016 (CET))Beantworten

sprachliche Form[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die sprachliche Form des Artikels in einigen Teilen doch sehr gewöhnungsbedürftig. Es klingt sehr nach militärischem Amtsdeutsch. Substantivierungen und der unnötige Gebrauch von Fremdworten, Abkürzungen und Spezialbegriffen erschweren das Verständnis des Textes.

Beispiele:

Für Luftwaffe und Marine wurde das Waffensystem in einem Shelter integriert, jedoch musste zunächst auf die Einführung nach Priorisierungen einer Rüstungsklausur verzichtet werden.

Soll heißen?

Wegen der veränderten Bedrohungslage, den sich abzeichnenden neuen Einsatzprioritäten der Bundeswehr und den daraus resultierenden Strukturveränderungen wurden jedoch auch die NDV-Maßnahmen bis zur Ausphasung der Systeme bei den drei Teilstreitkräften ab 2002 nur teilweise realisiert.

Echt jetzt?

Gut "NDV-Maßnahmen" meint wohl Maßnahmen zur Verlängerung der Nutzungsdauer, dass kann man sich bei mehrmaligem Lesen des Textes irgendwann ableiten, aber "Ausphasung der Systeme"? Was soll denn bitteschön dass bedeuten?

Mit deutscher Sprache hat so etwas jedenfalls nur wenig zu tun... (nicht signierter Beitrag von 212.121.153.12 (Diskussion) 13:14, 25. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

"Ausphasung" ist im Prinzip das gleiche wie "Ausmusterung". Den Begriff kenne sogar ich - und ich habe noch nicht mal gedient ... und mit "System" ist in diesem Falle das Waffensystem gemeint. "System" deshalb, weil man es ja bei modernen Großwaffen nicht nur mit den eigentlichen Waffen zu tun hat (in diesem Falle also mit den Raketen), sondern auch mit den dazugehörigen Radargeräten, Feuerleitständen, Träger- und Nachschubfahrzeugen etc.. Das ist aber kein speziell millitärischer Begriff. Aber ganz Unrecht hast du nicht. --HH58 (Diskussion) 22:38, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Euphemismus[Quelltext bearbeiten]

Zur Außerdienststellung heißt es z.B. "Während die Roland-Waffensysteme der Luftwaffe 2003 im Vorgriff auf das noch in der Entwicklung befindliche Medium Extended Air Defense System (MEADS) außer Dienst gestellt ...". Das kann man doch nur als Euphemismus bezeichnen. Im Vorgriff auf ein System, dass es auch 15 Jahr später nicht gibt? Da muss man doch ehrlicherweise von einer Fehleinschätzung sprechen oder shlicht sagen, dass das System ohne Ersatz abgeschafft wurde.WerWil (Diskussion) 22:48, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Habe das Ganze gerade auf den aktuellen Stand gebracht. --N9713 (Diskussion) 09:42, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Lenkung[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht habe ich ja Tomaten auf den Augen, aber ich finde nirgends Angaben darüber, wie die Lenksignale an den Flugkörper übertragen werden. Über eine gewöhnliche Funkverbindung ? --HH58 (Diskussion) 22:48, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich, zumindest gab es eine Kommandosendeantenne die nicht über die beiden Funkgeräte (SEM 80/90) sondern über den Kommandorechner "versorgt" wurde. In welchem Frequenzbereich die Signale übertragen wurden kann ich leider nicht sagen. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.20 (Diskussion) 11:37, 22. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Ein paar taktische Fragen[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, mir war tatsächlich nicht bewusst, dass das Waffensystem nicht nur vom Heer eingesetzt wurde, sondern auch von Luftwaffe und Marine. Wenn man sich die Einheiten der Marine anschaut, dann scheint es hier darum gegangen zu sein, die Fliegerhorste zu schützen, die Luftwaffe hingegen hat ihre „normalen“ Flugabwehrverbände damit ausgerüstet (und nicht die Sicherungsstaffeln der Verbände). Also gab es hier keine einheitliche Verwendung des Waffensystems, weil die Marine das ja einigermaßen stationär eingesetzt haben wird um ihre Flugplätze herum, während die Luftwaffe wahrscheinlich Punktverteidigung betrieben hat, da wo es auch immer zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendig war. Kann dazu jemand mit mehr Expertise etwas sagen? Danke schon mal vorab --Godihrdt (Diskussion) 09:05, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

@Godihrdt: auch die Luftwaffe hat das Waffensystem ROLAND dazu genutzt, ihre Fliegerhorste zu schützen. Nur war die organisatorische Zuordnung eine andere als bei der Marine. Den einzelnen Staffeln der mit Roland ausgestatteten FlaRakGrp waren jeweils Schutzobjekte zugeordnet, nauchzulesen hier. Möglicherweise könnte dazu auch was im Buch "Blazing Skies" stehen, das habe ich aber gerade nicht vorliegen. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 16:31, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Roland-System reaktivierbar?[Quelltext bearbeiten]

Angesichts der aktuellen Diskussionen ältere Luftabwehrsysteme zu reaktivieren und der Ukraine zu liefern, stellt sich mir die Frage, ob man im Bereich "Nutzerstaaten" auch angeben könnte, wie viele Systeme aktuell noch vorhanden, sprich "reaktivierbar" sind. Oder wurde inzwischen alles verschrottet? Gibt es dazu überhaupt Informationen? --185.125.3.170 09:47, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten