Diskussion:Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks

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Namensliste?[Quelltext bearbeiten]

Ist das tatsächlich notwendig? Laut Gesetz wird der Rundfunkrat aller fünf Jahre zusammengestellt; einzelne Entsendeorganisationen können ihre Mitglieder aber auch früher abberufen und ersetzen. Ich schätze mal ganz grob, dass es da vier bis fünf Wechsel jährlich geben dürfte und eine deutlich höhere Fluktuation alle fünf Jahre.

Der enzyklopädische Wert ist mE gering, die Liste wird extern mit großer Wahrscheinlichkeit besser gepflegt als bei uns. --jergen ? 10:39, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Fluktuation im Kader eines durchschnittlichen Fußballbundesligsten ist höher und wird im Zweifelsfall auch extern besser gepflegt als bei uns, wie fast alle Inhalte. In 80% der Biografien der Mitglieder des Rundfunkrates war die Mitgliedschaft eingearbeitet, seit gestern in 100%. Gehen wir mal davon aus, dass bei einem Ausscheiden jemand nicht nur die Biografie, sondern auch den Überblicksartikel anpaast. -- Triebtäter (2009) 11:16, 26. Sep. 2009 (CEST)
Namensliste mit Altersangabe/Geburtsjahr wäre sinnvoll um zu zeigen, dass die Rundfunkräte völlig überaltert sind. -- Coronium (Diskussion) 20:16, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Namensliste in Tabelle umwandeln?[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht wünschenswert, die Namensliste in eine Tabelle umzuwandeln? --MartinThoma 07:38, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erledigt. --Rudolph Buch 19:09, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich ergänze gerade die Tabelle um eine weitere Spalte zu sonstigen Angaben, die notwendig sind um die manigfaltigen Verbindungen zur Politik darstellen zu können, wenn Personenartikel noch nicht bestehen. Dazu eine Frage: ist dieser Mitglied Karl Heinz Eisfeld auch jener Karl Heinz Eisfeld der als Bürgermeister von Ottobrunn kandidiert hat? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 01:25, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe das rückgängig gemacht: Ob jemand vor 30 Jahren in Bremen für die CDU gearbeitet hat, hat wohl kaum Bezug zur Entsendung in den Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Durch eine selektive Auswahl der Informationen auch bei den übrigen Mitgliedern (und die Ergänzungen bei einer nur geringen Zahl) versuchst Du, einen Scheinzusammenhang herzustellen. Letztlich sagst Du ja selbst, dass es Dir um Deinen POV geht: Du möchtest gerne "die manigfaltigen Verbindungen zur Politik darstellen" und wählst nur das aus, was diesen POV stützt. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:33, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Rudolph Buch, du hast insofern Recht, dass die (scheinbar) selektive Auswahl nur weniger Personen nicht perfekt ist. Tatsächlich bin ich die Mitgliederliste durchgegangen, musste aber da es schon 1:55 Uhr war, nach Hermann Greif aufhören und die bisherigen Bearbeitungen so wie sie sind abspeichern. Ich denke zwar, dass Informationen nicht an Wert verlieren, nur weil andere Informationen noch fehlen, kann aber verstehen, wenn man sich auf POV beruft, wo die Ausgewogenheit gefordert wird. Einleuchtender wäre für mich aber die fehlenden Informationen zu ergänzen (erlaub mir den Vergleich mit dem Artikel zu Marilyn Manson. Würde dort nur stehen "der Name geht auf den Serienmörder Charles Manson zurück", wäre m.E. die schlechte Wahl den Satz wegen Unausgewogenheit zu löschen und die gute Wahl den Satz zu ergänzen um den Teil "und die Schauspielerin Marilyn Monroe" (vgl. [[Marilyn Manson#Namensursprung.) In diesem Sinne: ich freue mich über jede Information zu den anderen Rundfunkratsmitgliedern (wie bspw. Karl Heinz Eisfeld - s.o.)! Die Entscheidung über die Frage ob jetzt die Arbeit für die CDU vor 30 Jahren eine Rolle bei der Entsendung spielt oder nicht würde ich eigentlich gerne dem Leser überlassen. Vorallem die Frage ob es eine Rolle bei der Arbeit im Rundfunkrat eine Rolle spielt. Wir können aber gerne darüber diskutieren, welche Zusatzinformationen wir aufnehmen und welche wir, in Erwartung sie wird keinen Leser interesieren, weglassen. Dass Anni Fries in einem Ort tätig ist, der 1961 2.381 Einwohner hatte erscheint mir auch uninteressant; dass Fries dort CSU-Gemeinderätin ist, allerdings schon. Da ich die Zusatzinformationen zu den anderen Mitglieder auch nicht mehr schaffe heute an einem Stück einzutragen und einen Edit-War vermeiden möchte, fange ich unten einen Unterabschnitt an mit der erweiterten Mitgliederliste an. Dort können dann die Informationen Schritt für Schritt eingetragen werden, bis die Liste ausgewogen ist, und hier kann derweil darüber diskutiert werden, welche Information beibehalten werden soll und welche nicht. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 00:11, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das (Haupt)Problem war nicht die Auswahl nur einiger der RR-Mitglieder, sondern ist Deine selektive Darstellung der Informationen zur Person: Matthias Jena mag seit 1979 SPD-Mitglied sein (Quelle fehlt), aber er war zum Beispiel auch Kreisjugendringvorsitzender und ist evangelisch. Jugendverbandstätigkeit und Konfession findest Du offenbar nicht erwähnenswert, wohl aber die Parteimitgliedschaft. Damit implizierst Du, das eine sei von Bedeutung für die Rundfunkratsentsendung, das andere nicht. Und das ist Dein POV. Du kannst gerne die Funktionen eintragen, die sie in den jeweils entsendenden Verbänden haben, weil hier der Bezug naheliegt. Wenn Dir an der Gender-Debatte liegt, trag das Geschlecht ein, weil es hier eine Vorgabe im Rundfunkgesetz gibt. Aber welchen Bezug hat die Personalratstätigkeit in den 1970er-Jahren zum Rundfunkrat? Das soll der Leser entscheiden, sagst Du. Mit diesem Argument kannst Du auch Spalten für Augenfarbe und Schuhgröße rechtfertigen, das ist keine Begründung. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:04, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Kurz vorweg, mir geht es nicht darum, dass sich die Leser ein Bild von den Kriterien für die Entsendung in den Rundfunkrat machen können (denn das BayRG ist schon erwähnt). Mir geht es darum, dass sich die Leser ein Bild über die Rundfunkräte machen können (am besten gäbe es zu jedem einen eigenen Artikel). Was für diese Bild über die Räte wichtig ist, können wir, wie gesagt gerne diskutieren. Augenfarbe und Schuhgröße (danke für das bessere Beispiel als mein "Anwohnerzahl des Wohnortes im Jahre 1961") sind es mit Sicherheit nicht. Die Arbeit für Parteien, deren Mitgliedschaft oder das Wirken als Politiker sind es meiner Meinung nach aber Definitv - man möge an das Bundesverfassungsgericht-Urteil zur Staatsferne vom 25. März 2014 denken: "Der Anteil der staatlichen und staatsnahen Mitglieder darf insgesamt ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums nicht übersteigen." Oder zum Vergleich ZDF-Fernsehrat betrachten, da sind Parteimitgliedschaften, Mandate oder ehemalige Minister(präsidenten)-Tätigkeiten genannt.
Wenn es nach mir geht, können wir auch die Jugendverbandstätigkeit und Konfession mit in die Liste aufnehmen (das Geschlecht ergibt sich m.E. bereits aus dem Namen). Im Moment beschränke ich mich aber auf die Tätigkeiten für Parteien, weshalb ich auch die Spalte umbenannt habe. Viele Grüße, PS: Die Quelle für die SPD-Mitgliedschaft von Jena habe ich eingefügt. Danke für den Hinweis --Qaswed (Diskussion) 22:26, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nein, Dir geht es offenbar eben nicht darum, dass sich "die Leser ein Bild über die Rundfunkräte machen können", sondern darum, einen Zusammenhang zwischen Parteimitgliedschaft und Rundfunkratstätigkeit herzustellen. Bei der Schuhgröße siehst Du keinen Zusammenhang, da sind wir uns einig. Bei der Parteimitgliedschaft sind wir es nicht. Das zeigt, dass es eine POV-Frage ist :-) Nochmal: Wenn ein Mitglied von einer Partei entsandt wird, gehört die Information natürlich in die Tabelle (und auch das BVerfG stellt nur auf die Entsendung ab, nicht auf Mitgliedschaften). Ansonsten ist es Spekulation und der Versuch, eine versteckte Aussage einzubauen, die Du offen nicht treffen kannst. Handwerklich ist das Problem, dass die Spalte nie korrekt sein kann. Eigentlich müsste die Spaltenüberschrift "Irgendwelche Bezüge zu Parteien, die man per Google herausfinden konnte" lauten. Ob es bei den leeren Zellen um Nicht-Parteimitglieder oder um "versteckte" Mitglieder handelt, bei denen Dein Original Research einfach nur erfolglos war, wird man nie sagen können. Lass es bleiben, das wird nie seriös. (Oder noch besser: Finde geeignete Quellen, die die Zusammensetzung oder Parteilastigkeit des Rundfunkrats kritisieren und baue diese Informationen ein. Das wäre eine sinnvolle Ergänzung des Artikels. Aber bitte irgendwas aus der Wissenschaft, keinen Polit-Blog.) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:34, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Doch, um das Bild über die Rundfunkräte geht es mir. Und für mich ist die Parteimitgliedschaft ein wichtiges Merkmal für dieses Bild. Bei deiner Interpretation des BVerfG-Urteils muss ich dir auch widersprechen: das BVerfG stellt meinem Verständnis nach nicht ausschließlich auf die Entsendung ab. Es sagt: "Der Einfluss der staatlichen und staatsnahen Mitglieder in den Aufsichtsgremien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist konsequent zu begrenzen. Ihr Anteil darf ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums nicht übersteigen." (Nr. 51) Wenn also "der Staat" zwar nur 1/3 der Mitglieder entsendet, die restlichen 2/3 aber auch zum Staat gehören, ist genau der Fall gegeben, den das BVerfG (meinem Verständnis nach) für unzulässig hält. Es ist in meinen Augen also schon bedeutend wie staatsnah oder -fern die nicht vom Staat entsendeten Räte sind. Und da ist die Tätigkeit für Parteien doch ein brauchbare Information. Namentlich Thomas Goppel wurde da als ein Beispiel für ein staatsnahes aber nicht vom Staat entsendes Mitglied genannt. Solche Informationen fehlten bisher und ich trage sie ein. Wo ist das Problem? Warum ist es beim Artikel zum ZDF-Fernsehrat ok, wenn da Parteimitgliedschaften etc. genannt werden, aber hier nicht? Leeren Zeilen sind für mich auch kein Problem, denn sie stellen keine Falschinformation dar, werden höchstens falsch interpretiert (wobei jedem klar sein sollte, dass wenn irgendwo eine Information fehlt nicht automatisch das Gegenteil wahr ist; oder dass eine leere Zeile hier nicht bedeutet "keine Tätigkeiten". Aber wir können das gerne dazuschreiben). Grüße, --Qaswed (Diskussion) 00:30, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@Qaswed: War mir auf der BEO durchgerutscht, deshalb später Revert. Nochmal:
  • die Spalte ist POV, weil sie ein Merkmal aufführt, das nicht mit der Entsendung in unmittelbarem Zusammenhang steht, aber durch das Format einen solchen nahelegt
  • die Spalte ist OR, weil sie auf von Dir zusammengesuchten, zufälligen Einzelquellen beruht
  • die Spalte ist irreführend, weil sie zwangsläufig unvollständig ist - da hilft auch kein Disclaimer im Spaltenkopf ("sind für mich kein Problem, weil sie höchstens falsch interpretiert werden" - Scherzbold?!)
  • und die Inhalte sind albern, wenn Du 30 Jahre zurückliegende Tätigkeiten aufführst oder eine Personalratsmitgliedschaft als "Tätigkeit für Parteien" betrachtest.
Geh gerne zu 3M oder melde mich auf VM, damit das geklärt wird, aber setz es bitte nicht einfach wieder ein, während ich im Wochenende offline bin... --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten
  • Die Spalte Parteimitgliedschaft oder politische Ämter (s. Punkt 4) ist m.E. kein POV im Sinne von WP:POV denn die darin befindlichen Informationen sind belegt, m.E. ausgewogen und sachlich. Es ist richtig, dass sie nicht umittelbar mit der Entsendung im Zusammenhang stehen. Dafür stehen sie aber in wichtigem Zusammenhang mit dem Mitglied und damit mit dem Rundfunkrat als Gesamtheit der Mitglieder.
  • Die Spalte ist m.E. kein OR im Sinne von WP:OR denn zu sagen Mitglied XY ist Mitglied der Partei YZ ist keine erfundene oder etablierte Theorie (sofern die Aussage auf verlässlichen Belegen basiert - wie es hier der Fall ist).
  • Ein Mindestmaß an Intelligenz um eine fehlende Information als solche und nicht als "hat es nie gegeben" aufzufassen, muss man dem Leser schon zutrauen, weshalb ich die Spalte auch nicht als "irreführend" bezeichnen würde. Hier gibt es auch fehlende Informationen, und es ist klar ersichtlich, dass das Fehlen einzelner Informationen es nicht notwendig macht die vorhandenen Informationen zu unterdrücken. Von der verlinkten Tabelle könnte es aber nützlich sein die Herangehensweise zu übernehmen, Lücken deutlicher als solche zu kennzeichnen, indem man sie zeilenübergreifen macht.
  • Solange nicht jedes Mitglied einen eigenen Wikipedia-Artikel hat (was ich aus inklusionistischer Sicht richtig fände), ist dieser Artikel der einzige Ort (sofern das Mitglied nicht in anderen Artikeln auftaucht) an dem Informationen über das Mitglied genannt werden können. Ich bejahe, dass die hier genannten Informationen auch einen relevanten Bezug zum Artikel haben müssen. Ich glaube wir sind uns einig, dass die belegte Information über die Art des Haustieres hier nicht relevant ist. Offenbar uneinig sind wir uns in der Frage, ob eine Personalratsmitgliedsschaft fürs Kultusministerium vor 30 Jahren relevant ist oder nicht. Können wir als Kompromis uns darauf einigen, dass 1.) aktive und ehemalige Partei-Mitgliedschaften und 2.) aktive und ehemalige politische Ämter aus öffentlicher Wahl (Gemeinde-/Stadt-/Kreis-/Landrat, (Ober)-Bürgermeister, MdL, Minister(präsident)) hier relevant sind? Die zwei Kriterien (Parteimitgliedschaft oder politische Ämter) sind für mich hinsichtlich der Staatsferne sehr relevant, weswegen ich auch im schon früher erwähnten Artikel zum ZDF-Fernsehrat bspw. die Informationen Angelika Niebler, MdEP, CSU, Rechtsanwältin und Katrin Budde, MdL, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion des Landes Sachsen-Anhalt richtig und wichtig finde. Viele Grüße, vielleicht kommen wir ja ohne 3M aus, --Qaswed (Diskussion) 22:20, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wenn es ein so wesentliches Thema ist, dann ist es sicher auch für diesen Rundfunkrat wissenschaftlich erforscht und Du kannst die Einträge auf entsprechende Untersuchungen stützen. Nimm die als Quelle und wir kommen zusammen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:13, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bspw. die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat sich mit dem Thema beschäftigt. Ich brauche diese (oder den darauf aufbauenden aus der Welt) oder andere journalsistische oder, unabhägigere, wissenschaftliche Arbeiten aber nur wenn ich einen Absatz vergleichbar zu Bayerischer Rundfunk#Mangelnde Staatsferne eintragen will und die in den Artikeln genannte Meinung wiedergeben will. Als Beleg für die unbewertete Tatsache, dass Matthias Jena SPD-Mitglied ist, brauch ich keine wissenschaftliche Arbeit, da reicht die Seite des DGB.
Ich kann es akzeptieren wenn wir uns auf die Nennung der Parteimitgliedschaften und politischen Ämter beschränken, aber ich sehe keinen Grund an die Belege für die Parteimmitgliedschaften oder politischen Ämter Belegpflichten zu fordern, die mit WP:Belege nichts mehr zu tun haben. Nehmen die aktuellste, auf der Hauptseite gelistete verstorbene Person. Als Beleg für Judy Baar Topinkas Tod reicht auch wgntv.com - es muss nicht nur Wissen abgebildet werden was in der Wissenschaft behandelt wurde. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 18:18, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Netter FNS-Aufsatz - lustigerweise stellen die nicht auf Parteimitgliedschaft ab, sondern auf Staatsnähe durch staatliche Finanzierung. Hoffentlich bringst Dich das nicht auf die Idee, auch noch eine Spalte "Abhängigkeitsquote von Zuschüssen" in die Tabelle einzubauen, bei der Du die Quoten dann selber aus Rechenschaftsberichten zusammenbastelst. Aber zum eigentlichen Thema: Wenn in strukturierter Form Einzelangaben so zusammengestellt werden, dass ein Vergleich oder Gesamtbild entsteht (wie in jeder Tabelle), dann muss auch die Zusammenstellung belegt sein oder wissenschaftlichen Kriterien genügen, nicht nur die Einzelinformation. Tabellen werden ja nicht nur zeilenweise gelesen, sondern auch spaltenweise. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:08, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Keine Sorge: eine Spalte "Abhängigkeitsquote von Zuschüssen" will ich nicht einbauen. Der FNS-Artikel zielt, wie du sagst, nicht direkt auf die Parteimitgliedschaft ab, thematisiert sie aber am Beispiel von Thomas Goppel. Ich bringe jetzt zum vierten mal das Beispiel ZDF-Fernsehrat, auf das du leider noch nie eingegangen bist: Warum ist die Nennung hier anhand einer Tabellenspalte problematisch, dort als Zusatz hinter dem Namen offenbar nicht? Weil es dort keine "strukturierter Form" ist? Das Argument könnte ich nicht nachvollziehen. Warum sollten belegte, als relevant erachtete (soweit ich den Diskussionsverlauf richtig auffasse) Informationen durch eine übersichtlichere Darstellungsform (von Fließtext zu Tabellenform) problematisch werden? Das erschließt sich mir einfach nicht. Eine Zusammenstellung ist noch keine Zusammenfassung im Sinne von Interpretation. Eine eigene Interpretation zu schreiben, wäre sicherlich verkehrt, aber das tun wir hier ja nicht. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 18:58, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich trage jetzt die Parteimitgliedschaften und politischen Ämter ein, weil ich 1.) nun schon mehr als drei Wochen auf eine Antwort warte und 2.) m.E. kein stichhaltiges Argument dagen im Raum steht. --Qaswed (Diskussion) 19:23, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Sorry: Nicht bemerkt, dass Du nochmal geantwortet hattest. Ich finde auch die Darstellung bei ZDF-Fernsehrat nicht glücklich, weil die Parteimitgliedschaften auch dort nicht vollständig wiedergegeben sind, aber Fließtext signalisiert diese Vollständigkeit weniger stark als eine Tabelle. Außerdem ist mir der dortige Artikel egal. Möglichkeit 1: Du findest eine Quelle, aus der sich die Parteizugehörigkeiten (oder -nichtzugehörigkeiten) für alle Mitglieder ergeben. Fände ich dann immer noch eine POVige Informationsauswahl, aber als Kompromiss schon ok. Möglichkeit 2: Beschreibe in der Spalte den Hauptberuf oder die Funktion der RR-Mitglieder in der Entsendorganisation. Wenn das was mit Partei oder Politik zu tun hat, passt die Parteimitgliedschaftsinfo ohnehin rein. Und wenn es nichts mit einer Partei zu tun hat, ist es eben keine wesentliche Information. Der Zusammenhang sollte also bei jedem einzelnen RR-Mitglied deutlich werden. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:48, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich werde mal schauen, ob ich Informationen über die Parteilosigkeit oder -Zugehörigkeit der Mitglieder finde, bei denen die Information aktuell fehlt. Wenn Felder leer bleiben: Für mich signalisiert eine Tabelle mit fehlenden Werten nicht mehr Vollständigkeit (eher das Gegenteil: die fehlenden Werte fallen eigentlich mehr auf) und vorhandene Informationen zu löschen, nur weil andere fehlen, ist für mich nicht nachvollziehbar - es käme ja auch niemand auf die Idee, in der Liste der Päpste alle Amtszeitangaben zu löschen, nur weil man bei manchen Päpsten nicht genau weiß von wann bis wann sie im Amt waren. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 23:14, 8. Jan. 2015 (CET) PS: beim Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks haben wir eine ähnliche Tabelle wie hier - auch mit fehlenden Angaben. --Qaswed (Diskussion) 23:33, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Naja, oben schreibst Du, es gehe Dir um ein um ein Bild der Parteinähe der Rundfunkräte. Dieses Bild ist aber zwangsläufig verfälscht, wenn Du nicht alle Werte hast. Letztlich hängt das Bild, das Du darstellst, ja nur davon ab, ob Du zufällig eine Parteimitgliedschaft ergoogeln kannst oder nicht. Bei den Päpsten geht es um Einzelinformation, nicht um ein Gesamtbild (und das hier die Amtszeit eine wesentliche Einzelinformation ist, ist klar, bei RR-Verbandsmitgliedern dagegen nicht). Aber das habe ich oben, glaube ich, schon mal irgendwo erklärt. So wie Du es jetzt umgesetzt hast, ist es zudem schlicht zusammenhanglos: Zum Beispiel ist Günther Lommer vermutlich nicht für die Sportverbände im Rundfunkrat, weil er CSU-Kreisrat in Cham ist, sondern weil er Präsident des Bayerischen Landessportbunds ist. Die Parteimitgliedschaft und das kommunale Ehrenamt als bedeutender für die Entsendung zu werten als die Verbandsfunktion, ist sehr schräg. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:55, 8. Jan. 2015 (CET) Ah ja: Wäre ich Mitteldeutscher, würde ich das auch beim MDR beanstanden. Bin ich aber glücklicherweise nicht, sondern Bayer :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:57, 8. Jan. 2015 (CET)Beantworten

erweiterte Mitgliederliste[Quelltext bearbeiten]

Name[1] Entsender Funktion im Rundfunkrat Tätigkeiten für Parteien[A 1]
Christine Haderthauer Bayerische Staatsregierung
Otmar Bernhard Bayerischer Landtag / CSU
Hans Herold Bayerischer Landtag / CSU
Thomas Kreuzer Bayerischer Landtag / CSU Vorsitzender des Ausschusses für Grundsatzfragen und Geschäftsordnung
Manfred Ländner Bayerischer Landtag / CSU
Tobias Reiß Bayerischer Landtag / CSU
Heinrich Rudrof Bayerischer Landtag / CSU
Walter Taubeneder Bayerischer Landtag / CSU
Natascha Kohnen Bayerischer Landtag / SPD
Inge Aures Bayerischer Landtag / SPD
Florian Pronold Bayerischer Landtag / SPD Stv. Vorsitzender Ausschuss für Grundsatzfragen und Geschäftsordnung
Verena Osgyan Bayerischer Landtag / Grüne
Renate Will Bayerischer Landtag / FDP
Alexander Muthmann Bayerischer Landtag / Freie Wähler
Lorenz Wolf Katholische Kirche Vorsitzender des Rundfunkrats
Friedemann Greiner Evangelische Kirche Vorsitzender Fernsehausschuss
Ilse Danziger Israelitische Kultusgemeinden
Matthias Jena Gewerkschaften / DGB Stv. Vorsitzender Fernsehausschuss Seit 1979 SPD-Mitglied[2]
Luise Klemens Gewerkschaften / DGB
Hermann Greif Bayerischer Bauernverband Seit 2002 Gemeinratmitglied für CSU/Bürgerblock in Pinzberg[3][4]
Anni Fries Bayerischer Bauernverband Von 1996 bis 2014 Gemeinderätin für die CSU in Biberbach.[5][6][7][8] Stand Mai 2014 wird sie als Beisitzerin im CSU-Ortsverband Biberbach geführt.[9][10][11]
Peter Driessen Industrie- und Handelskammern Stv. Vorsitzender Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen Von 1979 bis 1985 "Parlamentarischer Berater in der CDU-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft"[12]
Lothar Semper Handwerkskammern
Hans Schaidinger Bayerischer Städtetag CSU-Mitglied. War 18 Jahre Oberbürgermeister von Regensburg.[13]
N. N. Bayerischer Landkreistag
Rudolf Heiler Bayerischer Gemeindetag Von 1973 bis 2008 Mitglied der CSU. Seit 2008 Mitglied der Freien Wähler.
Christian Knauer Bund der Vertriebenen Seit 1972 Mitglied der Jungen Union. Seit 1973 CSU-Mitglied. Vier Jahre Stadtrat. Je 12 Jahre im Kreistag und Landrat in Aichach bzw. Aichach-Friedberg . 15 Jahre im Landtag.[14][15]
Susanne Zehetbauer Katholische kirchliche Frauenorganisationen
Elke Beck-Flachsenberg Evangelische kirchliche Frauenorganisationen Stv. Vorsitzende Rundfunkrat
Matthias Fack Bayerischer Jugendring
Günther Lommer Bayerischer Landes-Sportverband CSU-Mitglied. Stadt- und Kreisrat in Cham.[16][17][18][19]
Klothilde Schmöller Bayerischer Landes-Sportverband Mitglied der Freien Wähler.[20][21]
Robert Stauffer Schriftsteller-Organisationen Vertreter des Rundfunkrats im Programmbeirat ARTE Deutschland
Robert Helmschrott Komponisten-Organisationen
Thomas Goppel Musik-Organisationen CSU-Mitglied, Mitglied des Bayerischen Landtages, war von 1986 bis 1998 und 2003 bis 2008 Mitglied der Bayerischen Staatsregierung.
Nikolaus Bachler Intendanzen der Bayerischen Staatstheater
Hermann Schneider Bayerische Schauspielbühnen
Wolfgang Stöckel Bayerischer Journalistenverband Vertreter des Rundfunkrats im Programmbeirat ARTE G.E.I.E. / Schriftführer des Rundfunkrats
Andreas Scherer Bayerischer Zeitungsverlegerverband
Godehard Ruppert Bayerische Hochschulen
Albin Dannhäuser Lehrerverbände Vorsitzender Projektgruppe Telemedien Von 1978 bis 1980 "Hauptpersonalrat beim Bayerischen Kultusministerium (Mitglied des Vorstandes)".[22]
Ludwig Findler Elternvereinigungen Vorsitzender Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen
Karl Heinz Eisfeld Organisationen der Erwachsenenbildung Stv. Vorsitzender Hörfunkausschuss
Martin Wölzmüller Bayerischer Heimattag
Petra Nölkel Familienverbände SPD-Mitglied.[23][24] 21 Jahre Stadträtin von Bayreuth.[25][26][27]
Paul Siebertz Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft Vertreter des Rundfunkrats im Programmbeirat der ARD
Hubert Weiger Bund Naturschutz in Bayern
Christa Baumgartner Verband der freien Berufe Stv. Vorsitzende Projektgruppe Telemedien

Offene Fragen:

Grüße, --Qaswed (Diskussion) 22:26, 21. Mai 2014 (CEST) (ggfs. geupdatet) [28]Beantworten

  1. Mitglieder des Rundfunkrats auf br.de
  2. Informationen zu Matthias Jena auf der Seite des DGB Bayern
  3. http://pinzberg.vg-gosberg.de/index.php?id=14,125&gid=34
  4. http://www.bayerischerbauernverband.de/bezirkspraesident-oberfranken
  5. www.augsburger-allgemeine.de
  6. http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Im-Kreistag-schlaegt-die-Abschiedsstunde-id29382592.html
  7. http://www.stadtzeitung.de/storage/epa/epaget1164,1480,0
  8. http://www.bayerischerbauernverband.de/bezirksbaeuerin-schwaben
  9. http://www.csu-portal.de/verband/7320150000/unsere_koepfe/index.htm
  10. http://www.csu-portal.de/verband/7320150000/unsere_koepfe/1356278573000.htm
  11. http://www.csu-portal.de/verband/7320150000/unsere_koepfe/1255854881000.htm
  12. www.muenchen.ihk.de
  13. http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/hans-schaidinger-65-regensburg-100.html
  14. Lebenslauf auf der Seite der CSU
  15. Landrat Christian Knauer hört auf. Aichacher Zeitung, 15. Oktober 2013, abgerufen am 21. Mai 2014.
  16. cham.de
  17. http://www.mittelbayerische.de/sport/sportnachrichten/artikel/lommer-steht-weiter-an-der-spitze-des-blsv/925018/lommer-steht-weiter-an-der-spitze-des-blsv.html
  18. https://kt.landkreis-cham.de/netbi/kp0040.asp?__kgrnr=3
  19. http://www.mittelbayerische.de/region/cham/cham/artikel/motivationsschub-fuer-die-chamer-csu/1001682/motivationsschub-fuer-die-chamer-csu.html
  20. http://www.fw-oberbayern.de/ingolstadt/wahlen/kommunalwahl-2008/kandidatenliste/klothilde-schmoeller/
  21. http://www.fw-ei.de/presse/presseberichte-2007/08-mai-2007-fw-ingolstadt/
  22. Lebenslauf auf der Seite des BLLV
  23. http://asf-bayreuth.de/
  24. [1]
  25. http://www.deutscher-familienverband.de/ueber-uns/praesidium
  26. http://www.bayreuth.de/ehrungen__auszeichnungen/buergermedaille_1413.html
  27. http://www.mainwelle.fm/news/die-bayreuther-spd-stadtraetin-petra-noelkel-wird-mit-der-goldenen-buergermedaille
  28. []
  1. Eine leere Zeile bedeutet hier nicht, dass es keine Tätigkeiten für Parteien gegeben hat.

Zur Vorbereitung auf den Umzug: Neue ehemalige Mitglieder

Geschäftsordnung

Geänderte URL[Quelltext bearbeiten]

Der BR hat seine Seite im vergangenen Oktober überarbeitet. Darum hat der Link auf die Hintergrundseite des Rundfunkrats eine neue URL. Die schlagen ich als Versionsveränderung vor. (nicht signierter Beitrag von 194.187.160.94 (Diskussion) 15:31, 30. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

erledigt, danke für den Hinweis -- 92.250.92.33 15:34, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Abschnitt Vergütung fehlt[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Vergütung fehlt hier ganz. --Voyager2 (Diskussion) 14:17, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt Kritik fehlt hier ganz[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Kritik fehlt hier ganz. Oder gibt es keine? Wieviele Politiker sitzen zb im Rat? --Voyager2 (Diskussion) 14:19, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten