Diskussion:Søren Kierkegaard

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Schriften unter Pseudonym[Quelltext bearbeiten]

In seinen meist unter Pseudonym veröffentlichten Schriften zeigte er sich als engagierter Verfechter der Idee des Christentums gegen die Realität der Christenheit.
Diesen Teil seiner Philosophie, also die Verteidigung der Redlichkeit, wie er sie nannte, hat er nach seinen Schriften, die unter Pseudonymen erschienen, unter seinem echten Namen verfasst. 195.3.113.39 16:53, 26. Mär 2006 (CEST)

Da muss ich widersprechen! Vgl. z.B. Anti-Climacus-Schriften! Gecko78

Zum Thema pseudonyme Schriften: Man kann sagen, dass er nicht nur die in diesen Schriften gesetzten Thesen darstellt, sondern auch den dazugehörigen fikitven Autor erfindet. So nennt er als Autor einen Verfasser Climacus,, einen anderen Anticlimacus der natürlich die Darstellungen des Climacus bestreitet. Es ergibt sich daraus eine Dialektik. Die pseudonymen Verfassernamen sind also keineswegs belanglos, sondern sollten mit dem Titel bei den Literaturangaben dabeistehen. Die in diesen Schriften genannten Meinungen sind also nicht unbedingt die Meiung Kierkegaards. Man kann es auch wie bei Brecht als eine Form der Entfremdung verstehen. Die Pseudonyme sind sozusagen Sockenpuppen. Die Sache ist also weit komplizierter, als es den Anschein hat.--Giftzwerg 88 22:31, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Inhaltliche Einwände[Quelltext bearbeiten]

Derzeit (02.05.2008, 17.50 Uhr) liest man im Eintrag:

"Das Wesentliche am Christentum war ihm, dass die Wahrheit in der Zeit (in Christus) gekommen sei und der Mensch nur ein Verhältnis zu ihm haben könne, indem er ihm gleichzeitig werde. Alles andere sei Geschwätz." Das ist zu plakativ. Schon die 1877 erschienene Kierkegaard-Studie von Georg Brandes weist zutreffend darauf hin, dass die Radikalisierung im Theologischen (alles andere ist "Geschwätz") nur auf den späten Kierkegaard zutrifft, etwa ab der Schrift "Indövelse..." (Einübung im Christentum).

Außerdem sind im Artikel die drei Stadien, die so ungefähr den "Stadier paa livets vej" entnommen sind, so dargestellt, als ob eine chronologische oder evolutionäre Entwicklung dahinterstecke. Ich meine, das kann man so nicht sagen.

Martin 17:55, 2. Mai 2008 (CEST)

Der Artikel ist zu weiten Teilen (grober) Unfug, meist aus der Pieper-Einleitung mehr oder weniger unkritisch übernommen und die pauschalen Urteile über Kierkegaard (z.B. als hätte er in seinem Gesamtwerk eine durchgebildete Stadientheorie vertreten; negative Theologie a la Theunissen usw.) einfach nur wiedergegeben, ohne mal nachzusehen, wo Kierkegaard tatsächlich von Stadien spricht und inwiefern diese zueinander im Verhältnis stehen. Leider macht die Wiederholung von Plattitüden dieselben nicht richtiger. Wesentlich gelungener ist m.E. der Artikel in der englischen Wikipedia. Man müsste diesen Artikel zu weiten Teilen, oder gleich am besten: von Grund auf neu schreiben; leider fehlt mir dazu gerade die Zeit und Muse, ich werde demnächst aber ein paar Änderungen vornehmen. Gecko78 19:33, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Reden über Gott für K. "apophantisch" ?[Quelltext bearbeiten]

Apophantisch heißt nur wahrheitsfähig(e Aussage/Behauptung) und dürfte nach dem Kontext falsch verwendet sein. --Hans-Jürgen Streicher 21:45, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da steht apophatisch (ohne n), verlinkt zu Negative Theologie. Scheint okay zu sein.
Fraglich ist aber, ob man diesen Begriff braucht. Fast niemand kennt ihn. Lektor w (Diskussion) 15:54, 3. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geschichtliche Einordnung bzw. Wirkgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlen Hinweise auf die geschichtliche Einordnung: Er wird zu den "Rechtshegelianern" gerechnet und bezieht sich in einigen Schriften auf Hegels Philosophie, auf Kant etc., häufig in dem er etwas daran kritisiert.

Es fehlt auch noch ein Abschnitt zur Wirkungsgeschichte: Existenzialismus, Rudolf Bultmann und Heidegger sind zu nennen, aber auch Emmanuel Hirsch. Wirkungsgeschichte hat er auch in der Psychologie hinterlassen, hat er doch die Angst als ein zentrales Motiv menschlichen Handelns benannt. Auch in der Theologie hat er Wirkung gehabt. Man kann auch sagen, dass mit ihm in der Philosophiegeschichte ein völlig neues Kapitel angefangen hat.

Es sollte auch noch erwähnt werden, dass er sich selbst nicht als Philosoph bezeichnete, sondern als "religiöser Schriftsteller". --Giftzwerg 88 22:31, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Verletzung als Kind an der Wirbelsäule[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt die Verletzung, die er als Kind an der Wirbelsäule erlitten hat und die schlecht verheilt dann zu einem seltsamen Buckel geführt hat, der wiederum für die erwähnten Karrikaturisten ein gefundenes Fressen war und der wohl auch der Grund war, dass er außer zu schreiben nichts gearbeitet hat (ums platt zu sagen er war wohl nicht faul, sondern berufsunfähig). --Giftzwerg 88 22:31, 6. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung des Abschnitts "Denken"[Quelltext bearbeiten]

GIbt es jemanden, der sich mal des Abschnitts "Denken" annehmen könnte? Ich glaube, dass der Abschnitt in der jetzigen Form eher oberflächlich ist. Soweit ich sehen kann, finden sich darin auch einige sehr zweifelhafte Aussagen, z.B: "Der Verstand ist nicht gänzlich unnötig, sondern dient als Korrektiv des Glaubens, indem Unvernünftiges nicht geglaubt werden kann..." Leider fehlt mir für eine gründliche Überarbeitung die KOmpetenz.--Müllerslieschen (Diskussion) 00:47, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Kennt sich jemand mit Kierkegaards Antisemitismus aus? Insb. als biographischer Hintergrund sicherlich interessant. In Dänemark scheint es auch eine Debatte darum zu geben.[1] Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:17, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Einige Quellen im Internet beziehen sich auf einen Antisemitismus und Antijudaismus Kierkegaards. --༄U-ji (Diskussion) 05:09, 6. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Ausgabe "Geheime Papiere" auf Deutsch[Quelltext bearbeiten]

Um den Bücherstapeln noch ein weiteres Buch hinzuzufügen: 2004 ist auf Deutsch erschienen: Geheime Papiere Aus dem Dän. übers., kommentiert und hrsg. von Tim Hagemann. Mit einem Essay von Klaus Harpprecht, Frankfurt am Main : Eichborn 2004, in der Reihe Die Andere Bibliothek ISBN 978-3-8218-4531-9 - keine Ahnung, ob es Sinn macht, das irgendwo zu ergänzen. --Cholo Aleman (Diskussion) 12:57, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Die aussprache wird hier als [ˈsœːɔn ˈkʰiɔ̯g̊əˌg̊ɔːˀ] angegeben, in der englischen WP als [ˈsœːɐn ˈkʰiɐ̯kəˌkɒˀ]. Beide haben dieselbe audiodatei, die für benutzer unbrauchbar ist durch den verwirrenden zusatz des mittelnamens. --Espoo (Diskussion) 09:48, 28. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

ja, ist immer noch so und fällt immer noch störend auf. --176.0.148.111 09:21, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]