Diskussion:SFR Forsmark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stimmt es, dass dieses Endlager Mitte 2007 von den zuständigen Behörden geschlossen wurde? Und wenn ja, was sind die genauen Gründe? (nicht signierter Beitrag von 62.138.43.166 (Diskussion) 16:34, 8. Jul 2010 (CEST))

Hast du das von hier? Falls ja, würde ich nix drauf geben. -- Felix König Artikel Portal 19:35, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut einem Beitrag bei im Deutschlandfunk ist fakt, dass in Schweden ein Endlager von der Betreibergesellschaft SKB ausgeschrieben wurde und die Gemeinde Östhammar den Zuschlag erhielt (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1309952/ vom 03.11.2010 und http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1410706/ vom 14.03.2011). --Einar Moses Wohltun 14:27, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gem. einer IPPNW-Schweiz-Publikation von 1998 hat dieses Lager ein weniger einfaches Konzept als hier beschrieben. Der übersetzte Beitrag des schwed. Plutonium-Experten Mats Törnqvist weist darauf hin, dass in dieses Lager bereits in der Einlagerungs-Phase laufend Meerwasser durch Ritzen herabsickert und eindringt, welches durch Pumpen wieder herausgepumpt werden müsse. Nach Verschluss halte dieser Vorgang an: Das Lager fülle sich langsam, die Gebinde korrodierten langsam, was wieder langsam zu Freisetzungen ins Meer führe (auch Gase trügen hierzu noch schneller bei) - Man kalkuliere einfach mit dem Prinzip der je Zeiteinheit kleinen freigesetzten Quantitäten, die sich so schon genügend verdünnen und verteilen würden. Kritiker würden das Lager als "Anlage für verzögertes Meeresdumping" (Meeresverklappung, wie sie früher bis zum Verbot mit dem Einbringen von SMA-Fässern von Schiffen aus betrieben wurde) bezeichnen. Falls sich dies im Netz mit anderen Beiträgen (wohl v.a. englisch auffindbar, ev. en-WP) verifizieren lässt, müsste der Artikel entspr. geändert werden! Gruss --62.202.240.79 12:20, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die unter Kritik genannte Kupfer-Korrosion mit Ursache Grundwasser ist fraglich, vielmehr dürfte es sich um das von mir hier oben genannte salzhaltige Meerwasser ("Chloride" des Natriumchlorids?!) des Baltischen Meeres handeln! Zudem lösch ich mal, dass Schweden kernenergie-freundlich sei. Dies hat sich seit Regierungs-Uebernahme der konservativen Partei etwas verändert, man will jetzt, auch nach Fukuschima, die laufenden AKW durch neue ersetzten. Zuvor verfolgte Schweden mit Linksregierungen einen langsamen Ausstiegs-Pfad, der in den 1980er Jahren sogar durch ein Plebiszit beschlossen worden war und dessen Folge bisher die polit. vorgegebene Stilllegung des Kernkraftwerk Barsebäck war --62.202.227.192 02:46, 16. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]