Diskussion:SSB ZT 4.2

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jowereit in Abschnitt Welches sind die Vorteile?
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Sinnhaftigkeit eines eigenen Artikels[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag! Ich hatte mich bereits gefragt, wie man mit dem ZT 4.2 "wikipediamäßig" weiter vorgehen soll. Ich hatte dabei geplant eine neue Diskussion zu eröffnen, da ist mir @Jowereit: mit der Erstelung dieses Artikels schon zuvorgekommen. Meine Fragestellung ist/war, ob es sinnhafter ist, den Artikel SSB ZT 4 so umzubauen, dass er die zukünftige(n) Generation(en) mit behandelt, wie es bereits beim SSB DT 8 der Fall ist, oder eben einen neuen Artikel erstellt, wie hier geschehen. Ich hatte dabei eher zu einem Umbau des Bestandsartikels tendiert und würde deshalb gerne mal die Argumente für diesen neuen Artikel hören. Ich hatte mich wie gesagt dabei am Artikel SSB DT 8 orientiert, wo dieses Problem ja gut gelöst ist. In jedem Fall würde ich mich aber an dem Auf-/Umbau beteiligen. Schonmal vielen Dank für die Arbeit und Grüße --Joma2411 (Diskussion) 22:14, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall ein eigener Artikel, das sind ja doch grundverschiedene Fahrzeuge mit jeweils eigener Geschichte. Bei den Stadtbahnwagen mag es in den betreffenden 40 Jahren eine gewisse Evolution gegeben haben, bei der Zahnradbahn ist es aber doch ein ziemlicher Quantensprung (zumal der ZT4 ja noch auf den DT8-Prototypen basiert, die auch schon lang Geschichte sind). Noch dazu sind es die ersten niederflurigen Schienenfahrzeuge der SSB überhaupt! Und die grundverschiedenen Vorstellwagen sollten bitte auch nicht in einem Artikel vermanscht werden, auch diesbezüglich besteht ein klarer Cut zwischen ZT4 und ZT4.2 --Firobuz (Diskussion) 18:08, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also ich sehe das zwar nicht ganz so streng (DT 8.15 und DT 8.1 sind schließlich auch "grundverschiedene Fahrzeuge mit jeweils eigener Geschichte"), aber kann deine Argumente durchaus nachvollziehen. Wenn keine anderen Meinungen mehr kommen gebe ich mich mal zufrieden. Grüße --Joma2411 (Diskussion) 23:47, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Welches sind die Vorteile?[Quelltext bearbeiten]

Was ist jetzt eigentlich der Vorteil der neuen Wagen? Die alten taten doch für viele Jahre ihren Dienst und waren keinesfalls so abgenutzt, dass sie nicht mehr betriebssicher eingesetzt werden konnten. Aus technischer Sicht hätten die sicher noch viele Jahre weiterfahren können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:07, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Laut dem Fachartikel aus ZEVrail sind die Gründe für die Neubeschaffung die 40 Jahre alten ZT4: erhöhte Störanfälligkeit im Betrieb, Ersatzteilverfügbarkeit immer schwieriger, kein niveaugleicher Einstieg. Die Kapazität des Fahrradwagens reicht in Spitzenzeiten wohl auch nicht mehr aus. --Jowereit (typografie.js) 21:21, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also der Hauptvorteil ist ganz klar die Barrierefreiheit, die muss ja seit 1. Januar 2022 bundesweit im ÖPNV gegeben sein (zumindest auf dem Papier)! Die Elektrik hätte man vielleicht noch aufpeppen können und ein vierachsiger Vorstellwagen wäre schnell gebastelt gewesen. --Firobuz (Diskussion) 08:23, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Auf dem Papier“ wird die Zahnradbahn eh nie barrierefrei sein (wegen der Bahnsteigneigung). Wenn man sieht, was für Assistenzsysteme alles im neuen Vorstellwagen verbaut sind, um die Länge zu kompensieren, wäre das mit dem „Basteln“ wohl eher schwierig geworden. --Jowereit (typografie.js) 21:20, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Also ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die noch lange hätten weiter fahren können. In den letzten 2, 3 Jahren gab es so oft Ausfälle, dass gefühlt alle paar Tage nur im 30-Minuten-Takt gefahren werden konnte. Das mag vielleicht aus daran liegen, dass man mit Blick auf die neuen Triebwagen an Wartung gespart hat; allerdings basieren die ZT 4 ja nicht mal auf den Standard-DT 8, sondern sogar auf den Prototypen und sind technisch genau auf diesem Stand. Dazu kommt noch, dass im Störfall eben kaum noch Ersatzteile verfügbar sind. Das alles plus der Vorteil der Barrierefreiheit ist, glaube ich, schon ausschlaggebend genug für die Beschaffung einer Nachfolgegeneration. --Joma2411 (Diskussion) 12:09, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hab hier auch nochmal die Pressemeldung der SSB, wo die Bestellung der neuen Triebwagen bekannt gegeben wurde. Dort sagte man: "Die Ersatzbeschaffung ist nötig geworden, da die drei Trieb- und Vorstellwagen der Zacke das Ende ihrer technischen und wirtschaftlichen Lebensdauer erreicht haben." Ein bisschen weiter wird das auch noch erläutert. Nicht zu vergessen ist als Vorteil, besonders bei den aktuellen Temperaturen, auch, dass die neuen jetzt klimatisiert sind. --Joma2411 (Diskussion) 12:14, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, dann sind das ja eine ganze Reihe von Neuerungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:51, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Viel interessanter ist aus meiner Sicht die Frage, wo man die zehn zusätzlichen Fahrradfahrer stapeln möchte? Was bei all der Begeisterung über die neuen Wagen nämlich völlig untergeht, ist ihre geringere Kapazität und ihr geringerer Komfort. Denn die Zahl der Sitzplätze verringert sich von 56 auf 51, zieht man davon die (unbequemeren) Klappsitze ab sind es sogar nur noch 44 "richtige" Sitze. Und bei den Stehplätzen arbeiten die SSB mit einem ganz billigen Trick, um die geringere Gesamtkapazität zu verschleiern. Sie rechnen nämlich neuerdings mit 6 statt zuvor nur 4 Personen auf einem Quadratmeter! Nach bisheriger Zählung hätten die Neuen also nur 53 Stehplätze, also entfallen de facto auch noch drei Stehplätze. Das wird richtig kuschelig wenn die Downhiller an schönen Tagen vollzählig anrücken. Abgesehen davon ist so ein Vorstellwagen keine Raketentechnologie. Selbstverständlich wäre es den SSB schon vor Jahren möglich gewesen, größere Vorstellwagen zu beschaffen oder diese selbst zu bauen. Das man das jetzt mit der Neubeschaffung verknüpft ist reiner Zufall, kein sachlicher Zwang. --Firobuz (Diskussion) 11:35, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sah eine Quelle, da stand 4 Personen/m². Überhaupt sind die Angaben in der Infobox nicht belegt und womöglich veraltet. Es scheint auch, dass es konkurrierende Angaben gibt. Also gehen wir mal davon aus, dass man die Sitzplätze nicht umsonst geopfert hat und tatsächlich deutlich mehr Stehplätze vorhanden sind. Da die Fahrtzeit insgesamt kurz ist, kann man das durchaus verschmerzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:45, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Möglich, dann sollten wir das aber dringend verifizieren. Die FAS schrieb gestern was von "maximal 115 Personen haben Platz in einem Wagen, davon 51 auf Sitzplätzen und bis zu 17 auf stufenlos erreichbaren Plätzen". Soweit das, etwas kryptische Originalzitat. Das wären dann insgesamt drei Plätze mehr als beim ZT4(.1), auch das reicht noch nicht um zehn zusätzliche Mountainbiker aufzunehmen. Zumal der nachmittägliche Berufsverkehr oft mit der Spitzenzeit auf der Downhillstrecke zusammen fällt und die Wagen bisher schon teilweise rappelvoll waren. Hier hätte ich persönlich mir eine großzügigere Lösung gewünscht, z. B. Doppeltraktionen (dann eben mit Fahrradbeförderung im Innenraum). Und sicher sind die Fahrzeiten kurz, aber stehen bei 17 % Steigung ist dann nochmal was anderes als in der Ebene. Und bisher waren sie ja auch schon kurz, wenn man aber Millionen ausgibt wrde ich doch etwas Fortschritt begrüßen (und keine Rückschritte). --Firobuz (Diskussion) 12:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Angaben in der Infobox stammen sämtlich aus dem ZEVrail-Artikel, siehe "Literatur". Sollte ich da an alles noch ein ref-Tag drankleben? Kann ich gern machen. Die SSB selber rechnen in ihrer eigenen Broschüre (Hrsg: SSB-Pressestelle) mit 4 P/m² und schreiben von 71 (ZT4.2) vs. 67 (ZT4) Stehplätzen. --Jowereit (typografie.js) 17:44, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da sollten die Mountainbiker sich vielleicht Zeiten aussuchen, die nicht mit dem maximalen Berufsverkehr zusammenfallen. Man kann nicht immer alles haben, was man sich wünscht.

--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Zeiten aussuchen? Sorry, aber das wirkt auf mich naiv. Man kann doch nicht einerseits das Angebot verbessern, andererseits erwarten dass dieses bitte (zu bestimmten Zeiten) nicht genutzt werden soll. Den Downhillern steht für ihr Hobby schließlich auch nur ein begrenztes Zeitfenster zwischen Schule/Uni/Arbeit und Einbruch der Dunkelheit zur Verfügung, und ausgerechnet zwischen 16:00 und 18:30 Uhr ist die alternative Stadtbahn ja für Fahrräder tabu. Und die parallele Seilbahn nimmt ja generell keine Fahrräder mit. Das hätte man sich vorher überlegen sollen, jetzt ist es zu spät. Es wird definitiv eng(er) und ungemütlicher werden in der Zacke... --Firobuz (Diskussion) 12:55, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Anscheinend war es ja so, dass die Biker öfter mal keinen Platz für ihr Fahrrad hatten. Insofern ist es trotzdem eine Verbesserung. Es bleibt immer noch sie sportliche Variante ins Lager der Uphiller zu wechseln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:19, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Technische Daten: Steigung[Quelltext bearbeiten]

Für welche Steigung ist das System ausgelegt? Die Strecke hat ja bekanntlich ca. 20 % Steigung maximal, aber für welche Steigung sind die Wagen zugelassen bzw. ausgelegt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:26, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten