Diskussion:Salzburger Nockerln

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Haeferl in Abschnitt Die Schreibweise "Nockerln" ist falsch
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Werbeartikel?[Quelltext bearbeiten]

Also mir kommt der text vor wie aus der broschüre des salzburger touristenzentrums abreschrieben. Besonders "Nachspeisentraum" und "Die Legende weiß zu berichten..." haben mich sehr stutzig gemacht...

Der artikel ist meines erachtens nach in punkto thema und neutralität verbesserungswürdig. Mit thema meine ich dabei die abschweifungen in irgendwelche phantasiewelten und legenden von "ach so toll ist's salzburger land". Und mit neutratität meine ich auch das "ach so toll ist's salzburger land". ;)

Optimal wäre wohl wenn ein salzburger koch, der gleichzeitig historiker ist, das ganze mal neu schreiben würde. ;) Aber mangels eines solchen... wer aus salzburg kommt und sich besser auskennt: Bitte, bitte, bitte! :)

Dankeschön! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.100.48.168 (DiskussionBeiträge) 10:17, 19. Okt. 2006)

Oh ja, ich bin auch der Meinung, dass der Artikel ent-POV-t werden sollte! --Okatjerute !?* 11:37, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Der hinzugefügte Text ist quellenlos, enthält ein hier unerwünschtes Rezept und klingt auch irgendwie abgeschrieben. Was haltet ihr davon, auf diese Version zurückzusetzen? --Lyzzy 11:42, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das finde ich sehr begrüßenswert, denn die von Dir gezeigte Version ist NPOV und kein Rezept. Ich meine jam setze ihn zurück. Und wenn Du hast, wäre ein Bild dazu noch mit die beste Erklärung. :) --Okatjerute !?* 11:49, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe dann mal zurückgesetzt, dennoch - wenn einer ein schönes Bild dazu hat, würde der Artikel sicher dazugewinnen. --Okatjerute !?* 08:44, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Artikel zu, alle Fragen offen[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich eine Nocke? Maikel 03:54, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

eine Nocke ist ein Kloß, ein Knödel, in der Küche gibt es zahlreiche davon, zum Beispiel aus Grieß- oder Kartoffelteig die Gnocchi (Pl.), Einzahl gnocco = ein Klößchen oder auch ein Tölpel. Die deutschen Schupfnudeln (Pl.), österreichisch/tschechische Šulánky (Pl.), slowakische Halušky (Pl.), schwäbische Spätzle und die Schweizer Knöpfli sind eigentlich auch im Prinzip nur kleine Nocken, also primär Teigwaren. 87.245.91.33 19:57, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Schreibweise "Nockerln" ist falsch[Quelltext bearbeiten]

Es hat richtigerweise "Nockerl" zu heißen. Es gibt genausowenig "Kartofferln", "Schwammerln", "Erdäpfeln" usw.! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.178.160.173 (DiskussionBeiträge) 22:27, 10. Dez. 2007)

Kann sich das jemand vom Fach bitte mal ansehen. Möglicherweise hat die IP recht, aber so wie hier geht's nun mal nicht, siehe Hilfe:Artikel verschieben. --Entlinkt 22:42, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
das stimmt, die Form: Nockerl, Schwammerl, Kartofferl, Leiberl usw. ist österreichisch bereits Plural [1]! - Die Buchteln ist aber wieder was Anderes! 87.245.91.33 14:54, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
ABER: auch Nockerln und Nockrl oder Nockrln werden in Österreich gebraucht [2]... gekocht und gegessen! Und der Autor Heinz Dieter Pohl ist wirklich jemand, der sich in der Küchensprache Österreichs auskennt. Wir sollten dem wohl auch in der Wikipedia Rechnung tragen, die Regel wäre etwa: "Dialekte werden hauptsächlich gesprochen und haben wohl keine so strengen Schreibregerl(n)" Gottseidank! 87.245.91.33 15:07, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Substantive, die auf erl enden, haben im Plural ein n. Österreicher können Wörter mit l am Schluss grundsätzlich nicht grammatikalisch korrekt gebrauchen, egal in welchem Kasus. Dabei folgen sie keiner Regel – es ist reine Konfusion (würde die „österreichische“ Beugung dieser Wörter zur Norm, würden sie’s mit absoluter Sicherheit wieder genau falsch machen).

Die Mehrzahlform hängt vom Geschlecht ab. Wenn männlich/sächlich, ist die Pluralform identisch mit dem Singular, bei weiblichen Wörtern kommt ein "n". Also die Kartoffel - die Kartoffeln, aber das Nockerl - die Nockerl, auch wenn es im Wiktionary anders steht. Aber wer sich beim Reden die Zunge brechen will, soll das gerne tun. ;-) (nicht signierter Beitrag von 91.128.204.116 (Diskussion) 11:09, 2. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Hinweis, Salzburgern Nockerln werden im Duden sogar als Beispiel verwendet [1]. Das hier ist keine Rechtschreibdiskussion, sondern es geht um ein Gericht, dessen Namen allgemein verbreitet ist. Wenn man schon nach 4 Jahren eine Diskussion fortsetzt, sollte man etwas mehr Substanz beitragen können als eine solche Privatmeinung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

So vermehrzahlt hab ich das noch nie gehört. Sowohl im "Sacherkochbuch" als auch in "Die traditionelle österreichische Küche" heißt es Salzburger Nockerl. Auch in dem für den Schulunterricht zugelassenen Kochbuch heißen sie Salzburger Nockerl. Nur im Kronenzeitung-Kochbuch stehen sie mit -n, aber das ist fachlich nicht relevant (das sind von Lesern gesammelte Rezepte). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:32, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Haeferl, hast meinen Link zum Duden übersehen? Es geht hier meinem Empfinden nach um den Status als Falschschreibung, das es mind. diese beiden Alternativschreibweisen gibt, bestreitet keiner. Der Googlefight geht bei mir immer noch 72.000 : 61.000 für die Nockerln aus. Also Lemmafrage gemäß WP:NK immer noch eindeutig zu beantworten. Manchmal ist die Vielfalt halt größer als man denkt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:53, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hm, im ÖWB steht es tatsächlich auch mit -n. Na gut. Obwohl man ja selten mehr als eins ißt, aber manche schaffen vielleicht auch zwei ... ;-) (Kann man daraus schließen, daß Rechtschreibexperten mehr esse als Köche? :D) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:01, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, hab noch nie in meinem Leben Salzburger Nockerln gegessen oder zubereitet, dafür jede Menge "Schaumburger Nockerln", eine ungarische Spezialität.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:18, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich zitiere dazu nur Ludwig Hirsch: „Der Erfinder dieser Köstlichkeit war sicher ein brutaler Geschmackssadist. Es is wirklich wahr, da hast nur süße Luft am Teller.“ Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:52, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Bild[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte den Autor um Entschuldigung, aber so sollten die Salzburger Nockerl wirklich nicht aussehen, schmecken mag es so auch, aber diese süße und teuere Köstlichkeit symbolisiert die drei Salzburger Hausberge und deshalb sollte auch jede Portion aus drei schönen spitzen Nocken bestehen und nicht wie ein Müesli oder Kaiserschmarren aussehen. Schaut doch die Spiegel-online-Reportage (Link im Artikel), so etwa soll es auch wirklich werden, muss aber nicht umbedingt so groß sein. Auch in der Google-Bildsuche findet man leider unglaublich viel, was gar nicht richtig zutrifft, denn so [2] etwa müsste es sein. 87.245.91.33 14:54, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Christop Wagner, Adi Bittermann: Kronländer Kochbuch, Pichler, Wien, Graz, Klagenfurt 2008, ISBN 978-3-85431-465-3
  2. http://www.echtwien.at/home/kulinarik/kuechensprache/N/425


Portion[Quelltext bearbeiten]

Im Text hieß es:

  • "Aus der luftigen Masse werden pro Portion jeweils drei große spitze Nocken - sie symbolisieren die drei Salzburger Hausberge."

Das klingt ja wirklich nett und so romantisch, daß es schon wieder wahr sein könnte, wenn denn klar wäre, wieviel Teig für solche Portion verwendet wird. Wenn ich mir den Alltag wie die Theorie anschaue gibts von 3 bis 30 Eier Rezepte, und je nach Gastronomie wird auch nur "eine" Nockerl je Portion serviert und nicht drei. Ebenso gibt es selbst von der Salzburger Touristik ein Bild mit 4 Nockerln in der Form. Darum glaub ich nicht, daß die 3 je Portion als Standard festgeschrieben ist. Gibt es dafür relevante Quellen?Oliver S.Y. 18:56, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hier scheint ein neuer Krieg zu dräuen. Es geht ums Ganze, die Ehre, ums Vaterland. Oder so was in der Art. Rainer Z ... 19:45, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hab den Beitrag bei Dinah mitbekommen. Genau wie die Edits hier. Schön mal sowas zu beobachten, da ich nur für Schaumburger Nockerln Interesse hege ;) - Das hier war aber durchaus ernst gemeint. Denn das mit den 3 klingt irgendwie logisch, nur das mit der Portion bezweifel ich irgendwie. Und wie immer, mag im Haushalt 3 üblich sein, so kann man für eine Reisegruppe sicher nicht auf sowas Rücksicht nehmen, und stellt trotzdem was "Echtes" her.Oliver S.Y. 19:48, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
ich halte das mit den Hausbergern für ein nettes Ammenmärchen, mehr nicht. Das hat sich irgendwer mal ausgedacht als Schmäh (okay, das sagen die Wiener) für Touristen, die auf alles reinfallen. Die Mailänder behaupten auch, der Panettone sähe aus wie der Mailänder Dom --Dinah 20:35, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
bei Christoph Wagner/Ewald Plachutta gibt es im "Österreichischen Jahrhundertkochbuch" (das ist schon ein Standardwerk) zwei Rezepte für "3 große Nockerln". Zutaten: 7 Eiklar, 100 g Kristallzucker, 2 Eidotter, 20 g Mehl, 1 EL Vanillezucker, Butter, Puderzucker. Und hier wird zunächst das Eiklar mit dem Zucker zu festem Schneee geschlagen, Eidotter und Vanillezucker werden dann eingerührt, das Mehl wird untergehoben. Das scheint mir auch mehr Sinn zu machen als die quellenlosen Behauptungen der IP --Dinah 20:48, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis kommt das dann auch als 3 Nockerln für 3 Portionen hin. Und entsprechende Vervielfältigungen nicht ausgeschlossen, je nach Anzahl der Gäste.Oliver S.Y. 20:58, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Salzburger Nockerl werden immer ganz frisch für den Gast erst nach der Bestellung zubereitet - wie etwa Sabayon in Italien - nur ohne Gesang! Und jede Portion in einer eigenen ofenfesten Form für sich im Backofen gebacken und meistens auch in der Backform kredenziert. Die drei Salzburger Hausberge sind übrigens der Mönchsberg, Gaisberg und der Kapuzinerberg - natürlich sind es keine Schneeberge und sie haben auch kaum welche Spitzen - aber die Tradition mag meistens eine ungerade Zahl, bei Blumen etwa wäre eine gerade Zahl fast undenkbar. Die Rezepturmengen werden logischerweise immer nach der Anzahl der Gäste genaus angepasst, auf Vorrat kann man es ja nicht machen, sonst sieht es nur all zu schnell so aus wie die leidige Abbildung in unserem beklagenswerten Wikipedia-Artikel. Deswegen ist es auch so heikel und aufwendig. Ihr könnt ja schon üben, wenn Ihr Lust habt, denn es gehört in Österreich so ungefähr zum obligatorischen Rüstzeug der Köche und Konditoren, wie in Frankreich etwa der traditionelle Baumkuchen - der echte natürlich - der Bûche de Noel (der obligate französische Weihnachtskuchen), das ist übrigens ursprünglich keine einfache Biskuitroulade, der Baumstamm ist Schicht für Schicht "gewachsen", wie es übrigens Erhard Gorys in seinem wunderbaren Küchenlexikon auch so beschreibt, ich habe aber im Web nur noch gerolltes unappetitliches Durcheinander gefunden. Auch in "Dem Großen Larousse Gatronomique" wird leider nur noch gerollt. In dem zitierten Spiegel-Online-Artikel zu Salzburger Nockerln wird die schöne Legende der drei Bergen = drei Salzburger Nocken auch erwähnt. Natürlich ist es Romatik pur und Vanille, aber das ist so mit Tourismus und Tradition, sind es vielleicht die Mozartkugerln etwa nicht? Übrigens ist die Zahl drei auch gar nicht erst von mir in den Artikeltext eingebracht worden. Der hoch geschätzte Gorys (kein Österreicher) schreibt 4 und der exakte Dr. Oetker oder sonst so ausführliche Rose (ein Österreicher) lassen die Anzahl Berge und Nockerl einfach weg, im Larousse Gastronomique gibt es gar keine Salzburger Nockerl, unser lieber Pini (ein Hamburger) erwähnt die Salzburger Nockerl aber nur ganz am Rande: "... man soll sie nicht mit anderen Nockerln verwechseln ...". Eigentlich wäre es alles nur eine Nebensache, ich finde es aber wichtig und richtig, wenn man schon etwas so Traditionelles anbietet und zubereitet, sollte es auch etwa der tatsächlichen Tradition möglichst entsprechen, sonst ist es ja doch nur geschwindelt und zuviel à la Touristennepp. Meine Meinung! :-) Gruß 87.245.91.33 00:02, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was für ein Bohei! Ich habe die Dinger als Kind mal mit Vergnügen gegessen. Das Rezept ist offenbar keine Hexerei. Es kommt sicher ein bisschen auf Temperatur und Zeit an, damit die Konsistenz stimmt. Wenn ich mich recht erinnere, außen knusprig und innen cremig, aber nicht zu sehr. Da werde ich wohl mal einen Selbstversuch machen müssen. Rainer Z ... 00:19, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nur zur Klarstellung - Der H.J. Rose stammt aus dem pommerschen Uckermünde, nicht aus Österreich, und der lässt die Anzahl in seinem Buch nicht weg, sondern schreibt ziemlich eindeutig, daß man von der Masse mit Löffeln die Nockerl absticht. Die Flatschen das bei Spiegel werden offenbar eher mit einer Kelle geschöpft. Obwohl Du offenbar ziemlich belesen bist, bleibst am Ende ohne konkrete Antwort, welche Wikipedia eigentlich erfordert. So wie ich Dich verstehe, gibt es keinen eindeutigen Beleg für die 3. Danke, mehr wollte ich nicht wissen. Wenn man es also in den Artikel einfügt, dann als mit dem klaren Bezug zur mündlich verbreiteten Tradition.Oliver S.Y. 00:42, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich finde die Anzahl der Berge, sprich Nockerl vielleicht nebensächlich, es ist nur eine schöne Tradition, aber ich habe noch eine andere Quelle ("1001 Rezepte die Du ausprobieren sollst bevor Du stirbst" - auch so was gibt es heut! :-) ) und dort spricht man nicht von "drei", die Abbildung zeigt sie aber deutlich! @Rainer: die Rezeptur für Salzburger Nockerl ist denkbar einfach, das Machen aber gar nicht (... fast wie bei der Wikipedia!). Da spielt auch Übung und Timing eine wichtige Rolle, zu dem auch eine kleine Priese von der Göttin Fortuna dazugeschenkt. Aber auch die Bierrezeptur ist - so ganz nebenbei - noch viel einfacher, doch aus den vier Zutaten entsteht ist - viel zu oft - so Manches, was man kaum zu trinken wagen würde und aber auch gottlob manchmal so etwas, dass man danach ans Gedichteschreiben denkt. 87.245.91.33 09:51, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
beim Backen und wohl auch bei Mehlspeisen muss man sich genau an die Anweisungen halten, da kann man nicht wie beim Kochen variieren, sonst geht es schief. Das Mengenverhältnis der Zutaten muss genau stimmen und natürlich auch die Reihenfolge der Arbeitsgänge. Jedenfalls erklärt Christoph Wagner die Herstellung extra auf einer eigenen Seite. Zitat: "Das Gelingen von Salzburger Nockerln erfordert Genauigkeit, einen fettfreien Schneekessel (hochdeutsch: Rührschüssel) sowie schnelle Aktion." Die Nockerln werden bei ihm erst in einer Pfanne in Butter angebacken und kommen dann auf ein Backblech in den vorgeheizten Backofen. Alle zusammen, nicht einzeln.
In älteren Rezepten haben die Nockerln aber wohl eigentlich mehr Ähnlichkeit mit einem Auflauf. Ich habe ein älteres Kochbuch von Franz Ruhm, der war eine Autorität schon vor 1945 in Österreich, da lesen sich die Rezepte anders (es gibt zwei). Hier das eine, das angeblich "echte": 40 g Butter mit 30 g Zucker und nach und nach 3 Eidotter schaumig schlagen; 3 Eiklar und 30 g Zucker zu festem Schnee schlagen und mit der Buttermasse verrühren, dazu kommen 10 g Mehl. Diese Masse wird in ein Tongefäß mit kochender Milch gefüllt, mit Zucker bestäubt und im heißen Backofen nur 5 Minuten goldfarben gebacken, gezuckert und sofort serviert. "Diese Nockerl werden vielfach als echte Salzburger Nockerl angesprochen und sind innen cremig. Dieselbe Masse kann auch in Form von großen Nocken auf geklärter Butter von links und rechts ziemlich rasch goldbraun gebacken werden und ist sofort aufzutragen." DAS eine einzig wahre Rezept wird es bei diesem Gericht genauso wenig geben wie bei anderen --Dinah 13:54, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
es gibt da ganz viele, sehr verschiedene Rezepturen, die sind wohl nicht das Wichtigste, doch das sie leicht sind, und schön aussehen, nicht wie die meisten Bilder, die kommen, wenn man Bildsuche im Google macht. Das hängt auch von der genauen Handhabung der Backofentemperatur und der (kurzen) Backzeit ab, so ist es aber mit allen Soufflés, man darf ja leider nicht nachsehen, doch früher hatten ja die Backofentüre gar keine Sichtfenster, heute haben wir es gottlob schon viel leichter. Aber man kann es nur immer wieder probieren, den Ofen sehr genau vorheizen und dann die °C und Minuten merken, wie auch immer wieder möglichst das selbe Backofengeschirr verwenden. Und im Rohr (im Österreich bäckt man ja im Rohr und nicht im Ofen!) möglichst genau immer die selbe Stelle wählen, denn auch das kann schon viel Unterschied bewirken). Schmecken tun auch die wenig ansehlichen Nockerl übrigens ebenfalls ganz gut, eben süss, weich, luftig und vielleicht ein wenig kitschig, ich selbst mag so viel Süßzeug nur selten und würde daher eher eine würzige sauere Gurke oder einen Rollmops viel lieber haben! 87.245.91.33 14:50, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das das Gelingen nicht so einfach ist, ist klar. Simple Rezepte können da durchaus tückisch sein. Soufflés sind nicht umsonst berüchtigt. Ich werde das wirklich mal ausprobieren müssen und dann berichten. Mir bekannt ist nur die Version in der Auflaufform. Rainer Z ... 16:32, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, haten wir da nicht mal bei der letzten Bundeskanzlerwahl nicht auch noch einen, inzwischen leider schon gelöschten Artikel "Soufflé von Frau Merkel" gehabt? Ich würde eine eher ovale Form wählen, damit die "3 Berge" auch noch bisschen mehr "Höhensonne" von allen Seiten bekommen, nur die Gipfe sollen richtig gebräunt werden. Die Milchmenge sollte den Boden bedecken und bis zum Ende der Zeit im Rohr - wie bei den Dampfnudel - vollständig verdampfen, aber auch das ist nicht gesichert, einige leeren sogar noch Sahne/Obers darüber, die Konfitüre noch darüber ist wohl ganz überflüssig, nur vielelicht als Kosmetik, wenn nicht ganz gelungen. Bon chance! 87.245.91.33 19:02, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten