Diskussion:Saugrohreinspritzung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:16B8:2BF8:FF00:A507:6276:A4FE:1E88 in Abschnitt Auszeichnungskandidatur vom 26. Oktober 2018 bis zum 15. November 2018 (Ergebnis: Nicht erfolgreich)
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Fragen und Anmerkungen:[Quelltext bearbeiten]

  • vor allem bei Ottomotoren: Welche denn noch?
  • Vom Kolben wird ein Kraftstoffluftgemisch angesaugt: Vom Kolben allein?
  • homogenes, stöchiometrisches Gemisch: dass das Gemisch, wenn es denn im Zylinder angekommen ist, homogen ist, glaube ich gerne, aber dass Einspritzanlagen keine Kaltstart- und Volllastanreicherung machen können halte ich für unplausibel.
  • Der Übergang von der Gemischbildung zur Ansaugung ist fließend: Was will dieser Satz uns sagen? (Der Übergang vom Kochen zum Essen ist fließend?)
  • Motoren mit Saugrohreinspritzung haben immer […] eine Drosselung der angesaugten Luft zur Einstellung des Drehmomentes: Auch Multiair, Valvetronic und wie sie alle heißen?

Tomatenbrille (Diskussion) 20:54, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Tomatenbrille,

  • Auch Wankelmotoren können Saugrohreinspritzung haben
  • Dass der Kolben hier das Gemisch ansaugt, ist der Einfachheit halber; Aufladung (sei es durch ATL, Kompressor oder Schwingrohraufladung) habe ich bewusst nicht erwähnt, weil es zum Verstehen des Prinzips keine Rolle spielt
  • Auch hier, dass ein homogenes stöchiometrisches Gemisch angesaugt wird, dient dem Verständnis, dass es Volllastanreicherung und Kaltstartprogramme gibt, wird ja im Artikel erwähnt.
  • Dass der Übergang zwischen Ansaugung und Gemischbildung fließend ist, kann man ggf. weglassen. Es ist schließlich so, dass sich Luft und Kraftstoff zwar vor dem Ansaugen größtenteils mischen, die Mischung hört aber mit dem Öffnen des Einlassventils nicht auf, sondern geht im Brennraum weiter.
  • Beim letzten Punkt könnte man „immer“ durch „meist“ ersetzen. Valvetronic & Co. werden dazu eingesetzt, die Drosselverluste zu minimieren, das heißt, man versucht sie auszugleichen, eine „echte“ Qualitätsänderung kann das aber nicht ersetzen (vollvariabel sind diese Systeme nämlich nicht), weshalb in einigen Betriebszuständen noch immer angedrosselt wird, aber nicht so stark, wie es bei einem Motor ohne eine variable Ventilsteuerung nötig wäre. Ohne Drosselung würde ein Motor mit Saugrohreinspritzung also nicht so funktionieren, wie es für einen Pkw nötig wäre, weil man einige Drehzahlbereiche nicht fahren könnte. Zwar haben mittlerweile auch Dieselmotoren gezielte Drosselung (Drallklappen), aber man kann Dieselmotoren gänzlich ohne jegliche Drosselung konstruieren, bei Saugrohreinspritzern halte ich das für sehr unwahrscheinlich (zumindest nicht für normale Anwendungen). Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 21:37, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Beim letzen Punkt möchte ich dann doch einmal etwas einhaken. Moderne Dieselmotoren verfügen a) über eine Drosselklappe und einige b) über Drallklappen. Die Aufgaben der beiden sind jedoch verschiedene. Prinzipbedingt benötigt der Dieselmotor keine Drosselklappe. Die DK beim Diesel dient nicht der Leistungsregelung wie beim Ottomotor. Von der Saugseite her kommend kommt zuerst die Drosselklappe und dann die Drallklappen - dazwischen liegt die Abgaszuführung der AGR. Beim modernen Dieselmotor wird in einigen Lastzuständen ein Teil der Frischluft durch Abgas ersetzt (im Gegensatz zur AGR beim Ottomotor, die dass Gemisch oder Luft bei DI mit Abgas ergänzt). Das wird je nach Betriebszustand die vom Lader kommende unter Druck stehende Frischluft etwas gedrosselt, um "Platz" zu schaffen für das Abgas. Um nun die beiden Gase ordentlich zu vermischen sind die Drallklappen da.
Was VALVETRONIC betrifft: Auch dieses System macht nichts anderes als Drosseln und sollte der Vollständigkeit halber niemals ohne VANOS genannt werden. Erst damit wird das System vollvariabel. Die Drosselung im Allgemeinen bewirkt eben keine Qualtitätsänderung (= Regelung des Mischungsverhältnisses Lambda) sondern stets eine Quantitätsänderung (= Regelung des Arbeitsvolumens). Die Gemischqualität wird auf Basis der Luftmasse durch die Einspritzung alleine geregelt. Thomas Merbold (Diskussion) 18:03, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Historie[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte zu übreprüfen, ob die historische Darstellung hinsichtlich Goliath/Gutbrod korrekt ist. --87.132.24.86 11:15, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Keiner der genannten Hersteller wird hier thematisiert. Worauf zielt also deine Frage ab? Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 00:24, 20. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Review 2. Oktober 2018 – 26. Oktober 2018[Quelltext bearbeiten]

Die Saugrohreinspritzung ist ein Verfahren zur äußeren Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren, vor allem bei Ottomotoren. Der Kraftstoff wird mit verhältnismäßig niedrigem Druck in das Saugrohr des Motors angespritzt, sodass vom Kolben ein homogenes stöchiometrisches Gemisch angesaugt wird. Die Steuerung der Einspritzung kann dabei mechanisch oder elektronisch erfolgen, es kann kontinulierich oder intermittierend eingespritzt werden. Motoren mit Saugrohreinspritzung haben immer Quantitätsänderung. Die Saugrohreinspritzung löste in den 1970er- und 1980er-Jahren im Automobilbereich den Vergaser ab, während seit der Jahrtausendwende Automobilhersteller zunehmend Benzindirekteinspritzung anstelle der Saugrohreinspritzung einsetzen. Größter Nachteil der Saugrohreinspritzung ist die prinzipbedingte Gemischdrosselung, die sich negativ auf die Zylinderfüllung und den Wirkungsgrad auswirkt.

Ich habe den Arikel komplett neugeschrieben und wüsste an dieser Stelle nicht, was ich noch verbessern sollte. Alle Aussagen sind belegt, die Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler dürften alle ausgemerzt sein, ich habe alles beschrieben, was mir zum Thema eingefallen ist. Mich interessiert an dieser Stelle vor allem, was man allgemein zum Thema noch sagen könnte und was vielleicht an der Strukturierung des Artikels noch verbessert werden kann. -- Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:21, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Johannes, schöner Artikel. Ich habe ein paar Anmerkungen zur Einleitung:

  • Der Kraftstoff wird mit verhältnismäßig niedrigem Druck in das Saugrohr des Motors angespritz: warum wird der Druck nicht einfach genannt; so fragt sich der Leser, ob es mbar, oder 10 bar oder vielleicht 100 bar sind.
  • oder intermittierend eingespritzt: einen Verweis auf die Mitte des Artikel zu setzen halte ich für unglücklich; das Wort könnte in der Einleitung kurz erläutert werden
  • Motoren mit Saugrohreinspritzung haben immer Quantitätsänderung: müsste es nicht heißen unterliegen der Quantitätsminderung (oder eine ähnliche Formulierung)? Haben hört sich merkwürdig an.
  • Größter Nachteil der Saugrohreinspritzung ist die prinzipbedingte Gemischdrosselung...: ziemlich viele, nicht einfach nachzuvollziehende Details für eine Einleitung.
  • Zentraleinspritzung: bei fetter Schreibweise in der Einleitung erwarte ich, dass es sich bei den Worten um weiterleitungen auf das Thema handelt, Zentraleinspritzung leitet aber auf Kraftstoffeinspritzung weiter (weitere habe ich nicht geprüft)
  • In historischer Literatur werden die beiden Bauarten der Saugrohreinspritzung...: unter historischer Literatur stelle ich mir etwas anderes vor.

Have fun. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:20, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo, habe mal versucht, es mit so einfachen Mitteln wie möglich zu verbessern. Historische Literatur muss man im Kontext werten, Bücher, die sich mit der Thematik ausführlich befassen, hat es zu der Zeit, die du wahrscheinlich mit historisch assoziierst, noch nicht gegeben. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:48, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  • Was hältst davon historischer Literatur durch zeitgenössischer Literatur zu ersetzen?
  • Ist die Aussage verhältnismäßig niedrigem Druck überhaupt nötig, da jetzt die Werte drin stehen? Falls ja, im Verhältnis zu was?

Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 22:36, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Baumfreund, ich würde zeitgemäß nicht als Ausdruck wählen, weil die Zeitspanne zu groß wäre. Vielleicht eher Literatur der 1960er-Jahre? Zur Angabe des Einspritzdruckes könnte man schreiben für ein Kraftstoffeinspritzsystem niedriger Druck von soundsoviel MPa. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 00:18, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Für den Laien nicht verständlich[Quelltext bearbeiten]

Lässt sich bitte für den lesenden Laien im Artikel verständlich sagen, was er sich unter „unterstöchiometrischem“ Gemisch vorzustellen hat? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 08:18, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Satz „Großer Nachteil der Saugrohreinspritzung ist die prinzipbedingte Gemischdrosselung“[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es für diesen Satz ein Beleg geben mag - der Satz ist entweder völlig unverständlich oder schlicht Unfug. Drosselverluste gibts unabhängig von Saugrohreinspritzung, also immer bei Vergaser, Saugrohr- oder Direkteinspritzungsbetrieb. Bitte dem interessierten Leser erklären, was mit Gemischdrosselung hier genau gemeint ist sein soll, und warum dadurch so schlimme Verluste entstehen. Der Satz klingt so, als wären die Verluste sogar noch schlimmer als bei Vergaserbetrieb. Eine schnelle Suche brachte leider keine weitere Aufklärung, Reinhold Lutz 2013 schreibt von verstellbaren Ventiltrieben, Franz Pirschinger 1981 von Einzeldrosselklappen zur Reduzierung von Verlusten. Zumindest letzteres gibt es in Kombination mit Saugrohreinspritzung. —Coronium (Diskussion) 07:28, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bei Saugrohreinspritzern hat man wie beim Vergasermotor eine Drosselklappe; ein anderes Prinzip (also mit Qualitätsänderung) habe ich so noch nicht in der Literatur gefunden (Ausnahme kommt noch). Dass Gemischdrosselung (bei äußerer Gemischbildung) prinzipbedingt ist, lässt sich so, wie bereits dargelegt, der Literatur entnehmen. Begründet liegt das darin, dass der bei fehlender Drosselung fehlende Saugrohrunterdruck hinderlich für eine gute Gemischbildung ist, wodurch die Verbrennung langsam und unvollständig wird. Dem kann man in gewisser Hinsicht mit variabler Ventilsteuerung entgegenwirken, indem man einen Teil des Abgases in das Saugrohr drückt, um es aufzuheizen. Ganz ohne Anzudrosseln geht es aber nicht (Notlaufbetrieb, unterer Teilllastbereich). Motoren mit Direkteinspritzung kann man hingegen recht problemlos ohne Gemischdrosselung betreiben, (Abgasverhalten mal außen vor gelassen), es ist sogar für den Wirkungsgrad sinnvoll, nicht zu drosseln. Das ist mit einer der Gründe dafür, dass der Dieselmotor so einen hohen Wirkungsgrad hat. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:08, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nochmal: der Satz ist und bleibt völlig unverständlich. Außerdem ist der Satz in dieser aus-dem-Zusammenhang gerissenen Form schlicht falsch: verglichen mit Vergaserbetrieb hat die Saugrohreinspritzung keinerlei Drosselungsnachteil. Auch gegenüber der Benzin-Direkteinspritzung ist der Satz nur bedingt richtig, Direkteinspritzung wird nicht unbedingt z.B. mittels Ladungsschichtung zur Verbrauchsoptimierung eingesetzt, sondern lieber mal für mehr Angeber-Leistung genutzt, lässt sich besser verkaufen. Lagenschichtung (das "S" in VWs TSI (Motorentechnik)) ist beispielsweise seit 2008 nicht mehr als ein Buchstabe - VW setzt es nicht mehr ein. Ein Korrekturleser einer Bachelorarbeit wird bei dem Satz wohl schnell an Lagenschichtung u.Ä. denken, aber zu jemand, der oben erst gelesen hat dass Lambda=1 sehr wichtig erzeugt der Satz mehr Konfusion als Aufklärung. -- Coronium (Diskussion) 22:42, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe nirgends behauptet, dass die Saugrohreinspritzung gegenüber dem Vergaser Nachteile in Form von Drosselverlusten hätte, Saugrohreinspritzung und Vergaser tun sich da nicht viel (vielleicht habe ich es aber ungünstig formuliert). Heute geht man bei Benzindirekteinspritzung dazu über, dass man mitunter einen Mischbetrieb fährt, bei dem teils überstöchiometrisches, teils stöchimetrisches Gemisch gebildet wird, abhängig von der Motorlast und Drehzahl: Ab 4000/min bzw. 8 bar effektivem Mitteldruck wird komplett in den Homogenbetrieb ohne Ladungsschichtung umgeschaltet, während im mittleren (Teil-)Lastbereich ein homogenes Gemisch mit Ladungsschichtung und ganz besonders bei niedriger Last ein überstöchiometrisches Gemisch mit Ladungsschichtung gebildet wird und das Drehmoment nur durch Ändern der Kraftstoffmenge eingestellt wird. (Vergleiche: Vent, G.; Merdes, N.; Enderle, C.; Kreitmann, F.; Weller, R.: Der neue 2,0 l Turbomotor aus der Mercedes-Benz 4-Zylinder-Motorenfamilie. 21. Aachener Kolloquium für Fahrzeug- und Motorentechnik 2012.) Dadurch umgeht man die Drosselverluste, die in Betriebsbereichen niedriger Last verhältnismäßig groß ausfallen würden. Bei einer Saugrohreinspritzung kann man aber gerade im unteren (Teil-)Lastbereich ohne variable Ventilsteuerung nur schwer einen drosselfreien Betrieb umsetzen. Deswegen steht im Artikel großer Nachteil der Saugrohreinspritzung ist wie beim Vergaser auch die prinzipbedingte Gemischdrosselung, die den effektiven Wirkungsgrad im Teillastbereich erheblich verschlechtert - genau im Betriebsbereich niedriger Last, wenn man eigentlich nicht drosseln sollte (und wo bei Direkteinspritzung zumindest theoretisch nicht gedrosselt wird), muss man bei einer Sagurohreinspritzung drosseln, weil der Saugrohrunterdruck zu gering wäre, wenn man nicht drosseln würde (dafür muss ich noch eine Quelle raussuchen, hatte das letztens noch gelesen). Im hohen Lastbereich macht Drosselung hingegen kaum mehr einen Unterschied, weil bei Vollgas die Drosselklappe ohnehin voll geöffnet ist. Man könnte den Satz vielleicht umformulieren und in etwa schreiben: (Großer) Nachteil der Saugrohreinspritzung ist, wie beim Vergaser auch, dass im unteren Lastbereich / im Teillastbereich prinzipbedingt Gemischdrosselung eingesetzt werden muss, die den effektiven Wirkungsgrad erheblich verschlechtert. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 00:35, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Keine Verbrennung?[Quelltext bearbeiten]

Seit dem 4. November heißt es im Artikel, dass weniger Verbrennung als Diffusionsverbrennung stattfindet. Wie darf ich das verstehen? Oder anders gefragt: Lässt sich das im Artikel so formulieren, dass es auch einem Laie verständlich wird? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 08:57, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 26. Oktober 2018 bis zum 15. November 2018 (Ergebnis: Nicht erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Die Saugrohreinspritzung ist ein Verfahren zur äußeren Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren, vor allem bei Ottomotoren. Der Kraftstoff wird mit niedrigem Druck in das Saugrohr des Motors einngespritzt, wo er sich mit der angesaugten Luft vermischt. Vom Kolben wird ein Kraftstoffluftgemisch angesaugt, bei dem Luft und Kraftstoff gleichmäßig in einem Verhältnis verteilt sind, das eine vollständige Verbrennung des Kraftstoffes erlaubt, ohne dass Sauerstoff übrig bleibt (homogenes, stöchiometrisches Gemisch). Der Übergang von der Gemischbildung zur Ansaugung ist fließend. Die Steuerung der Einspritzung kann dabei mechanisch oder elektronisch erfolgen, es kann kontinuierlich oder mit Unterbrechungen (intermittierend) eingespritzt werden. Motoren mit Saugrohreinspritzung haben meist Quantitätsänderung, also eine Drosselung der angesaugten Luft zur Einstellung des Drehmomentes, was sich negativ auf die Zylinderfüllung und den Wirkungsgrad auswirkt. Die Saugrohreinspritzung löste in den 1970er- und 1980er-Jahren im Automobilbereich den Vergaser ab, während seit der Jahrtausendwende Automobilhersteller zunehmend Benzindirekteinspritzung anstelle der Saugrohreinspritzung einsetzen.

Den Artikel habe ich erst jüngst erstellt, wenn auch nicht geplant. Ich habe den Artikel vor allem auf den technischen Aspekt ausgebaut und denke, dass er das Thema recht gut beschreibt. Daher strebe ich an dieser Stelle lesenswert an. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:52, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert Bin kein Fan der Belegangabe, aber zulässig scheint sie wohl zu sein. Aber sollten die Vor- und Nachteile nicht ein eigener Punkt sein, statt bei Technik drin zu stehen? Ich fände dies zumindest sinnvoller.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 13:49, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für deine Wertung. Ich finde, dass man zwei Möglichkeiten für die Vor- und Nachteile hat. Da sie sich vor allem auf die Technik des Systems beziehen, sind sie im Technik-Abschnitt eigentlich gut aufgehoben. Es ist aber letztlich eine Geschmacksfrage. Zu den Belegangaben: So, wie ich es mir vorstelle, geht es leider technisch noch nicht: Man fährt mit dem Mauscursor über eine Fußnote, und bekommt dann Autor, Buch, Verlag, ISBN, Seitenzahl usw. angezeigt, ohne, dass man dieselben Sachen 20-mal schreiben muss. Aktuell ist dies nur dann möglich, wenn man ein und dasselbe Buch immer wieder in die Belege schreibt; das würde heißen, dass man bei 20 Einzelnachweisen 20-mal dieselben Sachen schreibt, nur die Seitenzahl ist anders. Das ist irgendwie ungünstig. So, wie ich es mache, ist es zwar nicht optimal, aber kommt meiner Wunschvorstellung am nächsten. Meine alte Methode, nur Autor, Buch, Ausgabe, Seitenzahl im Einzelnachweis anzugeben und die vollen Angaben in den Literaturabschnitt zu schreiben sind daran gescheitert, dass sich einige Autoren daran gestört haben, dass sehr viele Werke auswerte und diese nicht unbedingt immer die neuesten sind. In der englischsprachigen Wikipedia ist dieses Vorgehen (also vollständige Angaben in den Literaturabschnitt, wichtigste Daten zum Buch in die Einzelnachweise) die gängige Praxis, hier geht sich das aber nicht aus, da man argumentieren könnte, dass es WP:LIT widerspricht: „Für den Literatur-Abschnitt gilt (…): Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. (…)“ Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:05, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Lothar, das ist mir neu, dass Du ein Laie bist. Aber ich stimme zu, Verständlichkeit auch für Nicht-Fachleute ist ein wichtiges Kriterium. Da kann man an dem Artikel, der ansonsten gut ist, noch ein wenig dran arbeiten.--Christof46 (Diskussion) 22:09, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
  • mir ist ja durchaus klar, dass du dir viel mühe mit den fussnoten gemacht hast, aber ich sehe nicht dass ein neuer nutzer diesen artikel problemlos mit ausbauen könnte. ich kann in dieser fussnotenstrukur oder -vorlage keine mehrwert erblicken. ich kann nicht nachvollziehen, warum man etwas was leicht und übersichtlich, als werkzeug für den artikelausbau dienen kann und soll (fussnoten) derart unübersichtlich und komplex zu einer unnützen formatvorlage aufblähen muss, die schlicht OMA et al. zum mitarbeiten abschreckt. in der sache neutral' Bunnyfrosch 00:03, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
    Ich finde die Fußnoten so wie sie hier sind genial. Wenn man tatsächlich auf die Suche nach Information geht, dann sollten sie genau so sein. Man muss sich natürlich immer den technischen Möglichkeiten und dem Usus beugen, aber in dem Fall darf man vielleicht auch mehrere Wege verfolgen. Die meisten lesen die Quellen ja ohnehin nie, und die die es tun, freut es in der Form (hoffentlich). --2001:16B8:2BF8:FF00:A507:6276:A4FE:1E88 12:03, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Lesenswert was mir aufgefallen ist:

  • Ein Schaubild wie z. B. [1] wäre hilfreich
  • Mittlerweile (2014) gelten Einpunkteinspritzungen als überholt. Wir haben fast 2019, eine bessere Formulierung wäre Ab etwa 2014 gelten Einpunkteinspritzungen als überholt. Fehlt noch warum. Es ist wohl von der Mehrpunkteinspritzung verdrängt worden, diese ist flexibler, aber was es bringt habe ich nicht im Absatz gefunden. Gleiches gilt für: Mechanische Systeme mit kontinuierlicher Einspritzung gelten als technisch überholt.
  • Es gibt viele verschiedene unterschiedlich funktionierende mechanische Systeme, nachfolgend werden beispielhaft drei Systeme kurz beschrieben. Etwas seltsam. In einer Enzyklopädie würde ich die gebräuchlisten Syteme erwarten.
  • Bestimmung der Luftmasse Gibt es diese nur bei der elektronischen Regelung? Kommt aus dem Text nicht so eindeutig raus.
  • Strahlkegel ohne Bebilderung wie z. B. [2] für Laien kaum zu verstehen. Mit Bebilderung wird es hingegen sehr schnell klar.
  • eine historische Saugrohreinspritzung verschleißt schneller als ein Vergaser. was heißt hier historisch? gilt es nicht mehr für moderne Saugrohreinspritzung

--Avron (Diskussion) 20:24, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Bunnyfrosch: Zu den Fußnoten habe ich mich oben bereits geäußert. Meine Meinung ist, dass der Übersichtlichkeit halber die Fußnoten am Ende des Artikels definiert sein sollten, innerhalb des Textes macht es die Übersichtlichkeit kaputt. Neue Benutzer haben ohnehin oft Probleme mit der Referenzierung, sodass ich zwar verstehe, dass du Bedenken bezüglich der Neubenutzertauglichkeit hast, was ich aber nicht auf meine Strukturierung, sondern das Referenzierungssystem als solches zurückführe. Ich finde es hingegen sogar logischer, wenn die Einzelnachweise genau da definiert sind, wo sie aufscheinen, nämlich im Einzelnachweisfeld. Für die erfahrenen Autoren ist das Problem mit den Einzelnachweisen, dass man ein Werk nicht mit unterschiedlichen Seiten mehrfach zitieren kann. Trotzdem danke für deine Kritik.
@Avron: Danke für deine Rückmeldung. Zum ersten und zum fünften: Ich muss sehen, welche Schaubilder ich noch machen kann, ich wollte auch noch einen Raumnocken in Catia bauen, damit man sich dessen Prinzip besser vorstellen kann. Den zweiten Punkt habe ich korrigiert. Zum dritten Punkt: Es ist schwierig zu sagen, welche Systeme am gebräuchlichsten waren, ich zähle dazu die K-Jetronic, die Kugelfischereinspritzung und die von Daimler-Benz verwendete Boscheinspritzung (die werden von den Büchern am besten beschrieben, aber es gibt noch zahlreiche andere). Deswegen habe ich diese Systeme kurz angeschnitten. Zum vierten Punkt: Habe ich ergänzt. Bei mechanischen Systemen wird die Luftmasse nicht gemessen, sondern nur der Unterdruck im Saugrohr, aber nicht mit einem Sensor, sondern mit einer Membrane: Je nachdem, wie sie sich krümmt, wird die Regelstange der Einspirtzpumpe korrigiert. Zum fünften Punkt: Siehe Punkt 1. Zum sechsten: Dazu kann man schwer etwas sagen, weil das Buch sich auf die Zeit vor 1967 bezieht. Heute bräuchte man moderne Vergaser, aber das wäre dermaßen irrational, heute baut niemand Vergaser mehr in Pkw ein. Um die Frage also beantworten zu können, müsste man historische Vergaser mit modernen Saugrohreinspritzungen vergleichen; der Vergleich würde gewaltig hinken. Deswegen kann man nur historisch mit historisch vergleichen. Danke dir und Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:29, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten
  • Abwartend Als Erstes mal vielen Dank an den/die Autoren des Artikels, schön, dass der Artikel da ist, klar ist der Artikel lesenwert. Für das Wikipedia "lesenwert" scheint mir der Artikel aber noch nicht ganz reif (Wikipedia sollte vieleicht mal eine Regel einführen, dass Artikel z.B. erst nach einem Alter von z.B. 90 Tagen Reif-Zeit für dieses Alberne L-Bapperl kandidieren dürfen - in der Hoffnung, damit Frustration bei Ablehnung aussichtsloser Kandidaturen zu vermeiden). Zum Artikel: der Artikel wirkt eher wie eine Haus- oder Bachelorarbeit, z.B. der Abschnitt "Betriebsarten" füllt ein ganzen Bildschirm und kann vermutlich auch in <10 Zeilen beschrieben werden. Der ganze Artikel ist noch nicht rund/reif, die Gliederung könnte besser sein, Einleitung ist zu lang. Im Abschnitt Einpunkteinspritzung wird nicht klar, dass ca. in den 90er Jahren die Mehrzahl der Benzin-PKW damit ausgestattet waren. --Coronium (Diskussion) 19:47, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke für deine Rückmeldung. Deinen Kritikpunkt zur Einleitung kann ich nachvollziehen, weshalb ich die Einleitung bereits zweigeteilt habe, es ist aber meines Erachtens wichtig, den „großen Klopper“ in der Einleitung abzuhandeln, damit klar wird, was mit dem Begriff gemeint ist. Der Abschnitt Einpunkteinspritzung kann auf jeden Fall noch mehr Aufmerksamkeit vertragen: da hast du recht, dass viele Fahrzeuge in den 1990er-Jahren damit ausgestattet waren, doch eben nicht alle, die „Ikone“ der Einspritzanlagen der frühen 1980er-Jahre, die K-Jetronic, ist keine Einpunkteinspritzung. Ich hatte bei der Artikelerstellung das Riesenproblem, dass ich dazu nur sehr wenig konkretes dazu gefunden habe; in den 1960er-Jahren machte es ohne elektronische Regelung keinen Sinn, eine Einpunkteinspritzung zu bauen, da sie gegenüber einem Vergaser nur Nachteile hatte, in neuerer Literatur wird die Einpunkteinspritzung meist als kostengünstige Lösung beschrieben, die für Klein- und Mittelklassewagen Sinn machte; über die Marktverbreitung findet man da meist nicht so viel. Gegebenenfalls lässt sich dazu aber noch mehr finden. Dass der Artikel eher den Charakter einer Bachelorarbeit hat, mag durchaus sein, aber ist das unbedingt schlecht? Inwiefern würdest du die Strukturierung noch verbessern? Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 00:05, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

 Info: Die Kandidatur könnte ab heute ausgewertet werden, würde aber zum jetzigen Zeitpunkt mit nur zwei L-Voten als ergebnislos gewertet werden. Da zwei weitere Benutzer mit Abwartend gestimmt haben und weiter am Artikel gearbeitet wird, würde ich vorschlagen die Kandidatur um 10 Tage zu verlängern. Die Auswertung könnte dann ab dem 15. November erfolgen. Tönjes 19:10, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Tönjes: Der Artikel beschäftigt sich mit einem nicht zu alltäglichen Thema, daher fände ich als Hauptautor und Initiator der Abstimmung eine Verlängerung sinnvoll. Eine Frage habe ich aber noch: Es heißt: „Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet.“ Was ist, wenn es keine Kontrastimmen gibt? Müsste der Text dann nicht lauten: Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen erhalten und mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet? Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 21:02, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Abwartend Ich begrüße die Fristverlängerung. Der Artikel hat Potential, aber einige Punkte sind mir aufgefallen auf.

  • in der Einleitung steht: „Der Kraftstoff wird mit niedrigem Druck (70…1470 kPa)...“; Soweit ich mich auskenne sind 1470 kPa rund 14 bar, das würde ich nicht als niedrigen Druck bezeichnen. Vorschlag: „niedrig“ streichen.
  • im selben Kapitel: „Die Zerstäubungsgüte hängt im Wesentlichen vom Einspritzdruck ab, sodass ein kleiner Einspritzdruck ausreichend ist.“ Muss der Druck nun hoch oder niedrig sein?
  • bei Bosch K-Jetronic: „ansonsten arbeitet das System antriebslos und rein mechanisch/hydraulisch.“ Was denn nun antriebslos, mechanisch oder hydraulisch?
  • Vor- und Nachteile: Beim Vergleich mit dem Vergaser wird der Punkt Wirkungsgrad, insbesondere Kraftstoffverbrauch und Motorleistung, den ich als wesentlich ansehen würde, nicht angesprochen.
  • Wir sind hier nicht im akademischen Bereich. Begrüßen würde ich einen Ersatz von schwer verständlicher Fachsprache durch gebräuchliche Sprache. Beispiel: „Kurbelwellendrehfrequenz“ ersetzen durch „Kurbelwellendrehzahl“

--Christof46 (Diskussion) 22:45, 5. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zum ersten Punkt: Bei einer Common-Rail-Einspritzung sind Einspritzdrücke von ~250.000 kPa heute kein Problem mehr, dagegen ist 1470 kPa nicht viel, das kann ich ggf. noch im Zusammenhang erklären. Zum Zweiten: Der Satz „Die Zerstäubungsgüte hängt im Wesentlichen vom Einspritzdruck ab, sodass ein kleiner Einspritzdruck ausreichend ist“ bezieht sich auf den davorstehenden Satz, wo beschrieben wird, dass die Zerstäubungsgüte aufgrund des großen Zeitraumes, der für die Gemischbildung zur Verfügung steht, nicht groß sein muss. Folglich muss auch der Einspritzdruck, der die Zerstäubungsgüte beeinflusst, nicht hoch sein. Die K-Jetronic wird als antriebslos bezeichnet, weil sie nicht durch den Motortrieb angetrieben wird, sondern einen eigenen Elektromotor hat, der die Kraftstoffpumpe antreibt. Die Einspritzventile werden auch nicht aktiv angesteuert, sondern haben einen vorgegebenen Öffnungsdruck, bei dem sie öffnen - eine Zumessfunktion haben sie nicht. Dass Saugrohreinspritzung gegenüber dem Vergaser Vorteile bezüglich der von dir angesprochenen Punkte hat, steht doch im Artikel: Da (...) der Saugleitungsquerschnitt größer gewählt werden kann, steigt die Zylinderfüllung und damit die Leistung des Motors. Im Schubbetrieb des Motors bei geschlossener Drosselklappe kann die Kraftstoffförderung oberhalb der Leerlaufdrehzahl abgestellt werden (Schubabschaltung), was den Kraftstoffverbrauch senkt. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 01:03, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung--Christof46 (Diskussion) 18:29, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Möchtest du das näher begründen? --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:01, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ach Johannes, der Artikel ist nicht leicht zu lesen. Ich habe mir dennoch die Mühe gemacht, da mich das Thema interessiert. Ich habe Dir daraufhin einige Ratschläge gegeben. Mein Eindruck aus Deiner Antwort ist nicht, dass Du bereit bist Rat anzunehmen, sondern glaubst, Du musst Dich verteidigen. Dann habe ich halt statt dem Votum „Abwartend“ das Buch zu gemacht.--Christof46 (Diskussion) 22:03, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich kann beim besten Willen nicht hexen, ich finde deine Kritikpunkte sinnvoll und werde sie weitestgehend abarbeiten. Keine Sorge, ich nehme deinen Rat an. ;-) Ich war versucht, es dir zu erklären, dass du es besser nachvollziehen kannst. Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 22:33, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Christof46: Ich habe, so gut es geht, versucht, deine Kritikpunkte abzuarbeiten; einzig bei der Leistung und beim Wirkungsgrad konnte ich in der Literatur nur das finden, was bereits im Artikel steht: Saugrohreinspritzung bietet die Möglichkeit einer besseren Füllung (also mehr Leistung) und einer kraftstoffverbrauchssenkenden Schubabschaltung. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 18:17, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung--Luitold (Diskussion) 23:52, 6. Nov. 2018 (CET) Ich bin sicherlich sofort wieder der Buhmann. Neben inhaltlichen Problemen gibt es im Hinblick auf Lesenswertkandidatur zu beachten:Beantworten

  • Die einzige Erläuterung zu einem Hauptbestandteil des Lemmas ist ein Link auf Ansaugrohr wo es heißt: „Ein Ansaugrohr bezeichnet ein Rohr, das einer Pumpe die Flüssigkeit oder das Gas zuführt.“ Aha. Und als Nebensatz dann zum Glück noch „Manchmal meint Ansaugrohr auch ein Teil des Ansaugtraktes eines Verbrennungsmotors.“
  • Einzelnachweise mit unterschiedlichsten Buchstaben etc. mMn nicht konform mit WP:RL
  • Ersetzen von Inhaltsüberschriften durch Fettdruck: ebenfalls mMn nicht konform mit WP:RL
  • Unübersichtliche Artikelstruktur, die zudem... vorsichtig gesagt unglücklich gegliedert ist
  • WL in manchen Abschnitten fehlen völlig -> weitere Informationen für den (insbesondere unbedarften Leser) nicht möglich. Das ist insbesondere ein Problem, weil weiterführende Informationen spärlich bis gar nicht angeboten werden. Ist vielleicht von manchen Autoren nicht gewünscht, daß Leser abschweifen, aber die Vernetzung ist nun mal die größte Stärke der WP
  • Syntax mit Hauptartikellinks etc. z.T. falsch eingesetzt
  • Es fehlt für ein komplexes technisches Thema ein ordentlicher Aufbau, der selbst bildungsferne Schichten verständlich zum Thema führt, der dann in den einzelnen Unterpunkten gern weiter ins Detail geht
  • Sätze sind oft sehr kurz und in oberlehrerhaftem Ton mit vielen Behauptungen gehalten, ohne diese entsprechend weiter zu erläutern
  • Gute (Detail-)Bilder fehlen z.T. völlig, auch ein Schema, eine (Schnitt-)Zeichnung o.ä. wären extrem vorteilhaft.

Alles in allem einige Baustellen. Sprachlich empfinde ich den Artikel recht schwach, was für mich ein Hauptkriterium für "lesenswert" ist. Wirkt auf mich ein bißchen wie eine Facharbeit von einem KFZ-Lehrling, der seinen Berufsschullehrer mit möglichst vielen Fachbegriffen auf möglichst wenig Seiten beeindrucken möchte. Fazit: in jetzigem Zustand ein klares Nein. --Luitold (Diskussion) 23:52, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Diese Wertung ist meines Erachtes recht oberflächlich und mit möglichst vielen Punkten gespickt, die nichts aussagen. Schon der erste Punkt: Warum sollte der Artikel detailliert erklären, was ein Ansaugrohr ist? Um zu erläutern, dass es ein Rohr ist, durch das Gase in den Brennraum (beim freisaugenden Motor) gesaugt werden, gibt es einen eigenen Artikel. Würde man strikt dieser Argumentation folgen, würde man sich ewig damit aufhalten, jede Schraube einzeln zu erklären. Das Problem mit den Einzelnachweisen habe ich bereits erklärt und werde da nicht weiter drauf eingehen; der Fettdruck der Überschriften ist eine Sache, die bereits mehrfach wieder geändert wurde, aber eine Kleinigkeit. Außerdem würde ich erwarten, dass du das Regelwerk schon ein wenig spezifizierst, denn „nicht konform mit WP:RL“ ist in ungefähr „ist in Wikipedia nicht erlaubt“. Aber warum das so ist? Das erfährt man natürlich nicht. Bitte suche die Stelle raus, die es verbietet, diese Art Belegformatierung zu verwenden. Wie würdest du die Artikelstrutktur ändern? Welche Wikilinks würdest du setzen, welche nicht? Wie würdest du die Syntax ändern? Was mus am Aufbau verbessert werden? Was genau ist an kurzen Sätzen schlecht? Alle Behauptungen sind belegt, wenn man das ellenlang erörtert, hat man letztlich viel Artikel mit wenig Inhalt. Genau das will ich ja nicht erreichen. Die Fachbegriffe sind sinnvoll verwendet, es geht klar hervor, was mit einem Begriff gemeint ist, ich finde da auf Anhieb nichts, was unverständlich wäre, vielleicht täusche ich mich, aber da müsstest du schon konkrete Beispiele liefern. Zusammengefasst wirkt das auf mich eher wie „keine Auszeichnung ohne näher genannten Grund“ (von dem Kritikpunkt der fehlenden Wikilinks abgesehen), daher weiß ich nicht so recht, wie ernst ich das nehmen soll, zumal du in jüngster Vergangenheit eine Löschung meine Artikel mit absurden Begründungen in Betracht gezogen hast, (nach dem Prinzip „Die fachliche Qualifikation des (…) Autors [ist problematisch]. (…) Vor allem vor diesem Hintergrund muß in letzter Konsequenz auch über einen LA nachgedacht werden“), ja sogar beim hier thematisierten Artikel hast du behauptet, er sei eine Urheberrechtsverletzung („grobe WP:URV. Löscht Artikelinhalte um sie – in abgeänderter Form – in einem neuen Artikel als seine eigene Arbeit auszugeben“), obwohl diese Behauptung unzutreffend ist. Jeder hat hier das Recht, grundlos mit „keine Auszeichnung“ zu stimmen, aber wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hättest, würde mich das mehr überzeugen. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:48, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Schließe mich den Argumenten von Christof46 und Luitold in Anbetracht von etwas befremdlichen Rechtfertigungsversuchen in dieser Diskussion an. Auch wenn ich mich wiederhole: dem Artikel fehlt die Reife, die sprachliche Leichtigkeit, das In-einander-Eingehen der verschiedenen Abschnitte aufeinander, elegant genutzte Wikilinks, Widerspruchslosigkeit im Detail, erklärende Skizzen, Würze in Kürze, bervorzugte Nutzung von online verfügbaren Primärquellen, Wiki-Stil. Dass beim Kandidatur-Artikel reihenweise elementare Wikilinks wie Kaltstart, Kennfeldzündung, Klopfen (Verbrennungsmotor), Ladungsschichtung, Leerlauf, Schubabschaltung, Stöchiometrie, Vergaservereisung fehlen ist leicht korrigierbar, aber eigentlich nur bezeichnend für die fehlende Ausgereiftheit. Artikel, die nicht mindestens 90 Tage alt sind sollten IMHO nicht zu solcherlei Kandidaturen zugelassen werden, um erst gar keine falschen Erwartungen zu wecken. Möchte keine falschen Erwartungen am Leben erhalten, L-Bapperl passt hier nicht. -- Coronium (Diskussion) 20:50, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@Coronium: Wikipedia soll Informationen aus Fachliteratur enthalten, Primärquellen, dazu auch noch online, sind eher weniger geeignet. Siehe Wikipedia:Belege: „Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. (…) Die Mehrzahl privater Internetseiten liefert keine im Sinne unserer Qualitätsanforderungen reputablen Belege.“ Was meinst du mit „Wiki-Stil“? Erklärende Skizzen gibt es leider nicht auf Commons, sonst hätte ich sie schon längst in den Artikel eingefügt. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 21:13, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Mit zwei Stimmen Lesenswert und drei Stimmen keine Auszeichnung war die Kandidatur nicht erfolgreich, der Artikel bleibt ohne Auszeichnung. Tönjes 20:58, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten