Diskussion:Schallplatte/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Kreuzschnabel in Abschnitt Gesamtlänge der Rille
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Varianten

Gab/gibt es nicht neben den Langspielplatten auch die kürzere Variante der Schallplatten (siehe Name)? Insofern ist ein kompletter Redirect vielleicht ungeeignet. -- Paul Ebermann 22:27, 15. Sep 2002 (CEST)

Singles? Beinhalteten nur je ein (Musik)stück je Seite. --1-1111 11:04, 14. Sep 2005 (CEST)

Verkaufszahlen

Im letzten Absatz wird gesagt - die Verkaufzahlen der Schallplatte steigen, im Gegensatz zu den Verkaufszahlen der CDs - Sollte man nicht besser die absoluten Zahlen nennen oder Vergleichswerte? Auf eine Schallplatte kommen doch sicherlich 100 CDs. Der letzte Absatz wirkt so, als würde die Schallplatte die CD in den Verkaufszahlen wieder überflügeln. Willy 17:03, 19. Feb. 2002 (CET)

was sonst noch fehlt

Weitere Informationen, die im Artikel fehlen:

  • Singles: Durch variablen Spurabstand passen statt einem zwei Titel auf jede Seite, so z.B. bei den "Quartett"-Schallplatten in der DDR.
  • In der Sowjetunion gab es Schallplatten im Single-Format mit 33 UPM und drei Titeln pro Seite.
  • Experimente mit 16(?) UPM?

-- Benutzer:Sloyment 217.184.233.209 16:03, 4. Feb 2004 (CET)

Ich habe einen Technik-Teil hinzugefügt, über kurz oder lang könnten einige technische Inhalte aus dem Geschichtsteil vielleicht dorthin umziehen um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Desweiteren fehlt an technischen Themen noch:

  • Stereo-Aufzeichnung
  • Quadrophonische Schallplatten mit Hilfsträger, sonstige Verfahren
  • Wiedergabekriterien
  • Wiedergabegeschwindigkeiten
  • RIAA-Vorverzerrung (Preemphasis)
  • Historische Formate
  • Sonderformate (die technischen könnten aus dem 'Sonderformen'-Abschnitt umziehen). Hier wäre auch Platz für seltene Abspielgeschwindigkeiten.

--Tonschrat 00:56, 29. Nov 2005 (CET)

Anmerkung zu Sloyment: Die Begriffe "Album", "Single" und "EP" beziehen sich nicht auf technische Merkmale der Platte wie Durchmesser oder Umdrehungszahl, und sind auch nicht auf Vinyl beschränkt. Es gibt bzw. gab 17cm, 25cm, 33 cm Vinyl-Singles, CD-Singles verschiedener Durchmesser, Kassetten-Singles, Videosingles in VHS, DVD, Laservision usw. Dasselbe gilt sinngemäß für EPs und Alben. Da der Artikel die Begriffe auch durcheinanderwirft, hier der Versuch einer Definition mit Aufforderung an bisherige Autoren, das im Text richtigzustellen.

  • Single: Tonträger mit 1 - 2 verschiedenen Titeln, wobei der 2. meist nur "Füller" ist (sprichwörtliche "B-Seite", die auch bei Tonträgern überlebte, die gar nicht 2 Seiten haben)
    • Unterform Maxi-Single: lange (Remix-)Version und/oder mehrere Versionen des Haupttitels
    • Die Maxi-Single überlebte im CD-Zeitalter als "Maxi-CD" und erbte daher diese Bezeichnung.
  • EP (Extened Play): Tonträger mit 3 - 5 verschiedenen Titeln
  • Album: Alles mit mehr Titeln

In diesem Sinne ist die "Quartett"-Reihe der Amiga ein Beispiel für EPs, nicht Singles. Und die Gleichsetzung von Maxi-Singles und EPs im Haupttext ist falsch. Grüßle Anorak 11:43, 30. Nov 2005 (CET)

Stimmt. Ich habe das mal im Text zunächst im Satz korrigiert, um den Gebrauch von Single/Maxi/Album im Text kosistent hinzubekommen, ist wohl noch einige Arbeit nötig.

--Tonschrat 11:26, 1. Dez 2005 (CET)

Vinyl = PVC?

Ist das "Vinyl" der Schallplatten tatsächlich einfach nur PVC? Was ist dann das besondere an dem so genannten "High Quality Vinyl" aus den audiophile Pressungen hergestellt werden?

PVC (Polyvinylchlorid) ist nur eine etwas genauere Bezeichnung für "Vinyl". Natürlich kann es die Schallplatten-Pressmasse trotzdem in unterschiedlichen Qualitätsstufen geben - so etwas existierte sogar schon in der Schellack-Ära! Heiko Hahn 02:27, 14. Aug 2004 (CEST)
Es handelt sich beim PVC für Schallplatten um eine Spezialmischung PVC mit verschiedenen Eigenschaften.(Grundrauschen,Fließgeschwindigkeit usw. )Das GrundPVC ist transparent,was aber nicht optimal für die Schallplatte ist,da man sonst die Rillen der zweiten Seite durch sieht. Deshalb wird dieses Material eingefärbt.Dafür wird Rus verwendet, da es der billigste Farbstoff ist und deshalb ist die klassische Vinylschallplatte schwarz.
Der Schallplattenqualität dürfte es nicht abträglich sein, wenn diese transparent wäre. Den Passus nicht optimal für die Schallplatte ist,da man sonst die Rillen der zweiten Seite durch sieht kann ich nicht nachvollziehen. Das wäre ein ästhetischer Grund, kein qualitativer. De facto gab es transparente Schallplatten, allerdings häufig mit eingebetteten (Papier)Bild als so genannte Picturedisk. --1-1111 11:31, 14. Sep 2005 (CEST)
Es geht drum, dass man bei transparenten Platten die Einlaufrillen zwischen den Titeln nicht genau erkennen kann, weil die Einlaufrillen der Rückseite durchscheinen. Das ist ein funktionales Problem. Es beeinträchtigt nicht nur Menschen, sondenr auch Geräte mit automatischer Titelerkennung. Anorak 04:21, 16. Apr 2006 (CEST)
Das Problem hatte ich mit transparenten Schallplatten nie. Was habe ich falsch gemacht? --1-1111 22:52, 4. Okt. 2009 (CEST)

Bild

Was soll diese Beschreibung His Master's Voice? Für mich ist die Relevanz dieses Bildes nicht ersichtlich. Phrood 22:07, 30. Jun 2005 (CEST)

Dem muss ich zustimmen. Dieses Bild ist sehr irritierend. Es könnte wahrscheinlich ganz gelöscht werden. Auf der Beschreibungsseite des Bildes steht auch nicht, was das sein soll. Cocyhok 16:12, 18. Jul 2005 (CEST)
Anm.: "His Masters Voice" war das Plattenlabel der Grammaphone Company. Das Label wurde von ca. 1900 bis 1998 zunächst von der Grammophone Company, dann vom "Nachfolger" Victors, dann von dessen Nachfolger RCA und dann vom RCA-Nachfolger EMI benutzt, allerdings nur bis 1998, dann wurde die HMV-Sparte aus Marketing-Gründen in die EMI-Classics Sparte eingegliedert.

--Tonschrat 00:57, 29. Nov 2005 (CET)

Telefunken-Grammophonplatten trugen ein gleiches oder gleichartiges Bild mit dem Slogan 'Die Stimme seines Herrn'.--Wikipit 13:57, 31. Aug. 2008 (CEST)
Hier ein kleiner Beitrag: Datei:Auf Seite 69 von Die Stimme seines Herrn, Ullstein, 1959 001.jpg --Filmtechniker 13:44, 31. Aug. 2008 (CEST)

Bell und Tainter

verifiziert, (nicht signierter Beitrag von Gerhard51 (Diskussion | Beiträge) 22:30, 6. Dez. 2005 (CET))

Chichester Bell war ein Neffe von Alexander Graham Bell (nicht signierter Beitrag von Gerhard51 (Diskussion | Beiträge) 22:35, 6. Dez. 2005 (CET))

Geschichte/Serienfertigung

Widerspruch: "Der Durchmesser der Platten wurde 1894 auf 17.5 cm festgelegt" [...] "1895 änderte man den Plattendurchmesser auf 17.5 cm" Schnuffi72 06:57 03 Jul 2005 (CEST)

Sehe ich auch so! --Flominator 21:46, 14. Jul 2005 (CEST)

Schallplatte

sieht lesenswert aus! --Flominator 19:42, 14. Jul 2005 (CEST)

  • pro, wirklich toll! bin sprachlos! verbrachte früher ganze nachmittage vor diesen geräten 8-) --Keimzelle 20:45, 14. Jul 2005 (CEST)
  • pro, mehr als lesenswert - nur ein kleiner Kritikpunkt: Der Abschnitt Serienanfertigung würde durch eine weitere Untergliederung übersichtlicher. Sechmet Ω 00:21, 15. Jul 2005 (CEST)
  • pro : ist ok --Atamari 00:55, 15. Jul 2005 (CEST)
  • Pro – Auf der Diskussionsseite stehen einige Sachen, die noch unbedingt behoben werden müssen. Nichtsdestotrotz kann der Artikel schon mal in die Liste der lesenswerten aufgenommen werden. Cocyhok
  • pro Lesenswert auf jeden Fall. Es könnten hier und da noch ein paar Links mehr gesetzt werden. Vielleicht noch etwas mehr zur Akustik usw. (Schallplatte <-> CD wurde ja oft diskutiert). Aber insgesamt sehr lesenswert ! Gruß Boris Fernbacher 21:52, 18. Jul 2005 (CEST)

Weblinks

Was soll der erste Weblink? (Auf CD archivieren) ist das nicht nur Werbung? Ist da irgendetwas lehrreich? (nicht signierter Beitrag von 80.143.98.209 (Diskussion | Beiträge) 15:52, 31. Aug. 2005 (CEST))

Battle of the Speeds

Sagt mal, es fehlt die Entstehungsgeschichte der beiden Vinyl-Formate 30cm/33/kleines Mittelloch und 17cm/45/großes Mittelloch, die ja ursprünglich in Konkurrenz zueinander entstanden. Der englischsprachige Artikel hat was dazu ... Anorak 11:35, 16. Okt 2005 (CEST)

Vinyl

Hallo IP 80.121.21.110, Werbelinks sind keine enzyklopädische Info und unerwünscht. Bei Wiederholung müssen wir Dich leider sperren. Jesusfreund 00:34, 17. Okt 2005 (CEST)

Und die Technik?

Ok, soviel zum historischen Part der Schallplatte - wie sieht es aber mit der Technik aus? Wie liest die Nadel von der Platte ab, wie ist die Akustik auf der Schallplatte gespeichert? Danke, --Abdull 19:14, 26. Jan 2005 (CET)

Neben der Technik der Schallplatte fehlen auch Aspekte, die den Mix auf einer Schallplatte beeinflussen. Der Klang ist nicht unbedingt wärmer, fakt ist aber, dass eine Plattennadel bei 20 kHz aus der Rille springen würde. Die Platte ist also dumpfer. Dazu kommt, dass wesentlich weniger Pegel möglich ist. Heutige CD Produktionen haben einen Pegel von fast 0 dB FS. Das geht auf einer Platte nicht. (nicht signierter Beitrag von 178.24.49.157 (Diskussion | Beiträge) 00:28, 25. Apr. 2010 (CEST))

Der "Mix" auf der Schallplatte besteht immer aus einer akustischen Aufzeichnung, ist also primär nicht von der Schallplatte abhängig, auch der Klang nicht. Natürlich hat ein solches mechanisch-akustisches System eine Frequenz-Kennlinie und über 20 kHz wird da sicher kaum etwas gehen. Aber welcher Mensch kann über 20 kHz hören? Schallplatten wurden bisher auch nicht für Hunde und Delphine produziert!? Da man sowieso nach 1930 Verstärker einsetzte, wurde zunehmend seitdem auch eine Kennlinienentzerrung realisiert, bei welcher auch "Pegel"-Wünsche beliebig berücksichtigt werden konnten. Die Klangreinheit einer Aufzeichnung bleibt naturgemäß bei einer digitalen Aufzeichnung besser über den Lebenszeitraum des (CD-)Mediums länger erhalten als bei einer analogene Platte, welche mit Gebrauch zunehmend abnutzt.--Wikipit 10:11, 26. Apr. 2010 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur Februar/März 2006

Bginn der Kandidatur: 15. Februar, ist bereits lesenswert

  • Dafür: Dieser Artikel ist lesenswert, und wie ich finde auch exzellent. -- Dishayloo 22:48, 15. Feb 2006 (CET)
  • Kontra leider keine Literaturangaben --Fsiggi 22:58, 15. Feb 2006 (CET)
  • Kontra noch einige Absätze de facto doppelt und Struktur könnte verbessert werden. Lesenswert ja, aber noch nicht exzellent. Hier ist definitiv noch Redaktionsarbeit nötig --KaiannEntar 12:02, 16. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Also ohne Ausflug zur Quadrofonie kann es von mir kein Pro geben. --ALE! ¿…? 15:43, 16. Feb 2006 (CET)
  • KontraFehler in der Struktur! Keine Angaben für literarische Werke über die Schallplatte! Daher kann es, meiner Ansicht nach, kein exzellenter Artikel sein!
  • Kontra Die chronologische Darstellung der Entwicklung weist noch große Lücken auf. So werden die V(ictory)-Disks der US-Armee, die als Vorläufer der Vinyl-Schallplatte gelten, mit keinem Wort oder Link erwähnt. Die Struktur des Artikels ist auch noch etwas überarbeitungswürdig.--Schmelzle 23:05, 11. Mär 2006 (CET)

Abtastsysteme

Hierzu schweigt sich der Artikel nahezu völlig aus und nennt nur die „mechanische“ Abtastung, die im übrigen keinesweg „ohne Abnutzung“ ist. Ich vermisse zu mindest die Erwähnung von berührungslosen, also optischen Verfahren. Meines Wissens wurden sei Mitte der 1990er Jahre ernsthafte Versuche unternommen die Vinyl-Aufzeichnungen berührungslos – also wirklich abnutzungsfrei – durch Laser abzutasten.

Ein mögliches Missverständnis entdecke ich bei der Mono-Wiedergabe einer Stereo-Aufzeichnung (in x-Lage):
Unter „Plattenschriftarten|Flankenschrift“ steht bei der eben genannten Weise: „...wird lediglich die vertikale Auslenkung der Rille wiedergegeben.“ Da die Mono-Information aber seit 1877 (Berliner) in der Seitauslenkung liegt – die Mono-Abtastsysteme die Tiefenauslenkung also nicht berücksichtigen – müsste es da nicht stattdessen richtiger: „horizontale Auslenkung“ heißen?
hd 17:42, 24. Jul 2006 (CEST)

was die Laserabtastung angeht - wenn ich mich recht entsinne, hat Phillips in den 80ern die Patente aufgekauft und eingefroren, da Phillips gerade die CD entwickelte. Ich bin mir aber nicht sicher und habe auch keine Quellen, aber vielleicht kann diese Info ja ein Anhaltspunkt für weitere Recherchen sein? --Okatjerute !?* 21:49, 24. Jul 2006 (CEST)
Plattenspieler mit Laser-Abtastung kann man kaufen: http://www.elpj.com/ Anorak 07:14, 22. Sep 2006 (CEST)

Computerprogramm auf Vinyl über Datasette ausführen?

Folgende Aussage finde ich zumindest verwirrend:

"Auch die deutsche Band Welle:Erdball hat auf ihre erste Vinyl-Veröffentlichung Horizonterweiterungen aus dem Jahr 2005 ein Programm für den Heimcomputer Commodore 64 gepresst. Dieses Programm kann über eine Datasette auf dem C64 ausgeführt werden."

Das stimmt nur, wenn man vorher das Programm von Schallplatte auf Kassette überspielt hat. Ansonsten muss man den Schallplattenspieler direkt an den Datasette-Port des Commodore 64 anschließen, oder bin ich gerade auf dem Holzweg? (Andy) 195.145.180.106 11:39, 13. Okt. 2006 (CEST)

Direkt anschließen geht nicht, da unterschiedliche Schnittstelle. Entweder man nimmt so eine Zusatzschaltung, die früher zum Anschluss eines normalen Cassettenrecorders als Datassette-Ersatz angeboten wurde, oder man überspielt die Platte erstmal mittels eines normalen Recorders auf MC und liest das Tape dann mit der Datassette aus.--Rotkaeppchen68 18:56, 21. Jun. 2009 (CEST)

Was anderes: Es soll mal Software für den Sinclair ZX 81 als B-Seite einer Vinylsingle erschienen sein. Wer weiß mehr darüber?--Rotkaeppchen68 02:10, 26. Apr. 2009 (CEST)

Geschwindigkeiten?

"Mitte der 1950er Jahre wurden Plattenspieler üblich, die alle drei Geschwindigkeiten (33, 45 und 78 UpM) beherrschten" Mag ja sein, nur daß der Artikel an keiner Stelle erklärt wo die 78 U/min in Gebrauch waren. -- 790 15:21, 13. Dez. 2006 (CET)

Naja, bei Schallplatten, die mit dieser Umdrehungszahl abgespielt werden sollten... oder wie ist Deine Kritik zu verstehen? --Okatjerute Disku Bewertung 15:54, 13. Dez. 2006 (CET)
Der Text klingt für mich so, als nehme er Bezug auf eine vorhergehende Erwähnung von Schallplattensystemen mit 78 U/Min. Das tut er aber an keiner Stelle, nur die Herkunft der 33 und 45 U/Min wird in diesem Absatz erklärt. Gruß 790 16:25, 13. Dez. 2006 (CET)
In den Text sollten auf jeden Fall noch Kommentare zu den recht häufig auf Gerären zu findenden 78 U/min und den selteneren 16 U/min rein. Das wurde zwar hier schonmal angesprochen, aber eine übersihctlichen Aufzählung oder Tabelle (evtl mit dazu üblichen Durchmessern) wäre sinnvoll. -- burts 12:09, 15. Dez. 2006 (CET)

Dubplates

entfernt:

Durch tiefere Schnitte sind diese Platten, im Gegensatz zu gepresstem Vinyl, zum Scratchen sogar noch besser geeignet
und haben einen deutlich druckvolleren Klang.

das stimmt IMHO nicht: tiefere Schnitte sind zwar gut geeignet zum Scratchen, der Sound wird dadurch aber nicht druckvoller (sondern vielmehr durch ein entsprechendes Mastering). Zu dem sind tiefe Rillen auch bei gepressten Platten möglich: die Pressungen sind ja ein 1:1 Abbild der geschnittenen Platte... Dubplates unterscheiden sich von sog. Masterfolien nicht bzw. nur durch ein zusätzliches Loch in der Mitte. Richtig wäre, das DMM-Schnitte und evtl. PVC-Schnitte aufgrund der härteren Materialien nicht die gleiche Rillentiefe und damit Breite eines Lack-Schnitts erreichen...aber das geht zu sehr ins Detail...

Dubplates sind Einzelexemplare, die nicht als Master geschnitten werden, sondern zur direkten Nutzung. Richtig ist, dass sie oftmals tiefer geschnitten werden, damit die Nadel nicht so leicht springt- sei es durch Schalleinfluss oder zum Scratchen. Durch den tieferen Schnitt kommt es sehr wohl zu einem Kompressionseffekt, vergleichbar mit der Sättigung beim Tonband: Je tiefer man schneidet, desto mehr Widerstand hat der Schneidestichel beim Eintauchen ins Material- Peaks werden komprimiert. Ein Schneidevorgang ist immer auch ein Eingriff in die Dynamik. --Galak76 15:32, 7. Dez. 2006 (CET)

Sonosheet

Zu Beginn des Artikels ist ein sog Sonosheet abgebildet. Um was handelt es sich hierbei? Im Artikel taucht dieser Begriff nicht mehr auf. --Starwash 22:36, 28. Dez. 2006 (CET)

Ist Schellack genauso haltbar wie PVC oder weniger haltbar?

Ist Schellack empfindlicher, anfälliger "vergänglicher" als PVC oder in Punkto Dauerhaftigkeit und Robustheit mit PVC vergleichbar?

Schellack-Platten können relativ leicht zerbrechen, Vinyl-Platten nicht oder nur sehr schwer. Dafür kann PVC wellig werden. Anorak 07:07, 22. Sep 2006 (CEST)
Andererseits ist Vinyl wie in alten Zeiten auch Zelluloid (das war mal ein Alternativ-Angebot zu Schellack) deutlich empfindlicher für Kratzer, die sich beim Abhören als Knistern und Knacken bemerkbar machen. Auf keinen Fall darf man - wie noch in meiner Kindheit oft geschehen! - die "Unzerbrechlichkeit" von Vinyl-Platten mit "Unempfindlichkeit" gleichsetzen. --Remirus 14:09, 6. Mai 2010 (CEST)

78 UPM

Ich meine mich zu erinnern, dass die ursprünglichen Singles bei dieser Geschwindigkeit abgespielt werden mussten. Was ist damit? Zudem gibt es auch noch ein Tempo unter 33 1/3; könnte es 17 gewesen sein?


Nein 16 aber das war der Schellackplatte vorbehalten. Obwohl ich sagen muß man hat nicht aus Klanglichen Gründen die Schellackplatte vom Markt abgesetzt, sondern aus Kostengründen. Klanglich nach heutiger Zeit wäre die Schellackplatte weit aus überlegener als die Vinyl und Haltbarer. Es ist das einzigste Medium was mehr als 100 ( Hunderte ) von Jahren überdauern kann, bis dahin ist die gute alte Vinyl zebröckelt. Deshalb wird noch vereinzelt mit der Schellack noch gearbeitet aber nur noch zur Archivierungszwecken der Musikindustrie und noch andere Zwecke die mir aber nicht bekannt sind.


78 UPM ist die Geschwindigkeit für Schellack-Platten. Bei Vinyl-Platten wurde das nie benutzt, die waren von Anfang an 33 bzw. 45. 16 UPM gibt es, bei relativ wenigen Platten aus der frühen Vinyl-Ära. Man wollte damit die Abspieldauer stark verlängern, ging aber auf Kosten der Qualität. Wurde m.W. hauptsächlich für Aufnahmen mit gesprochenem Wort verwendet, weil dabei die Qualität eine geringere Rolle spielt. Plattenspieler aus den 50er und 60er Jahren hatten standardmäßig noch diese Geschwindigkeit dabei, später ließ man die meist weg. Anorak 07:11, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich habe schon mal Platten aus Vinyl gesehen, die auf 78 UPM laufen, allerdings besitze ich keine. Allerdings hatten sie die Nachteile, die normale Schellackplatten haben, nähmlich die Anfäligkeit für Nebengeräusche, und das Knistern läuft auch schneller, und die geringe Spieldauer pro Seite. Wenn man davon absieht, war lediglich das Material überlegen. Es wurde beliebig eingefärbt, je nach Musikstil.

Und ein weiterer wichtiger Aspekt: Sie sind wesentlich stabiler und langlebiger als Schellackplatten. Vinylplatten wurden dann so konzipiert, sodass hohe Frequenzgänge wiedergegeben wurden. Ein normaler Tonabnehmer hätte es technisch nicht hinbekommen, da die schnellsten Schwingungen der Rille untergegangen wäre. Man hätte theoretisch weiterhin Platten mit dieser Geschwindigkeit produzieren können, doch dann wäre es auf Kosten der Spielzeit gegangen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass Platten, die mit der Geschwindigkeit laufen, anfälliger für Gleichlaufschwankungen sind, die allerdings minimal sind. Mal davon abgesehen, die Qualität der üblichen Geschwindigkeiten ist immer ausreichend gewesen, und hat sich noch etwas gebessert. Wenn man Platten gut pflegt, werden sie nicht so schnell matt und spröde, weil sich sonst die Klangqualität und der optische Wert mindert. →Olli Bahnsen 17:45, 8. Jun. 2008 (CEST)

Ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, daß das Tempo des leer laufenden Tellers ursprünglich 80 Umdrehungen in der Minute war und dieses nach Auflegen der Nadel auf etwa 78 sinkt. Sobald ich die Quelle gefunden habe, gebe ich das hier an. --Filmtechniker 11:23, 1. Sep. 2008 (CEST)
Wozu diese Verwirrung? Es gibt zwei Fakten:
1. Jeder unregulierte Motor hat eine höhere Leerlaufdrehzahl im Vergleich zu noch so minimaler Last. Also hat dies gar nichts mit der Platte selbst zu tun.
2. Die Platte muß wohl mit 78/U geschnitten worden sein, sonst hätte sie beim Abspielen einen anderen Klang gehabt, als gewünscht.
Natürlich ist es möglich, daß man diese Tatsache in der Frühphase die Technik austricksend verwendete, aber da beim Schneiden ja auch noch eine andere Leerlaufdrehzahl bestanden haben müßte, weil die Bremsbelastung beim Schneiden sich ganz sicher vom Abspielen unterschied, mußte man sich auf eine Norm für die Platte, das Resultat geeinigt haben. Die 78/u lagen bereits vor Vinyl fest und haben rein gar nichts mit dem neuen Trägermaterial zu tun, außer, das man sich wegen der Mikrorille auf geringere Geschwindigkeit einlassen mußte und konnte.--Wikipit 13:56, 1. Sep. 2008 (CEST)
Gut. Bleibt die Frage: Warum 78 ? --Filmtechniker 18:51, 2. Sep. 2008 (CEST)
Möglicherweise eine Umrechnungsfrage (von Zoll-Umfang oder -Durchmesser), aber ich weiß es definitiv nicht. Andererseits wäre dann ebenso zu hinterfragen, wieso eine ähnliche Zahl (und deren ganzzahlige Halbe, wie 38/19/9,5/4,75) cm/s auch beim Tonband auftauchen, wo wiederum nichts mit Umdrehungen verquickt ist.--Wikipit
Die 78 U/Min. waren eine Vereinbarung in den frühen 20er Jahren. Vorher hatte jeder Tontechniker das selbst in der Hand. Meine These ist, dass die Aufnahmegeräte einen Geschwindigkeitsbereich von 75 - 80 U/Min. gestatteten und die meisten Tontechniker einfach die Mitte gewählt haben, was bei der Festlegung dann auf die nächstvolle Zahl aufgerundet wurde. Ein Teil der Plattenfirmen (z. B. GB: Columbia, Deutschland: Vox) hat auch mit 80 U/Min. aufgenommen, das dann aber auch auf den Plattenlabels kenntlich gemacht. --Remirus 14:00, 6. Mai 2010 (CEST)
Noch eine Anmerkung zu den Materialien und Geschwindigkeiten: Die ersten Vinyl-Platten waren die sog. "V-Discs" der US-Streitkräfte während und nach dem II. Weltkrieg. Sie liefen mit 78 U/Min und hatten einen Durchmesser von 30 cm. Andererseits gab es in den 50er Jahren auch Schellackplatten mit 33 U/Min (Marke "Harmonia"; eine habe ich in meiner Sammlung, eine 25-cm-Platte mit je zwei Titeln auf jeder Seite, also quasi eine "EP"). --Remirus 15:03, 11. Mai 2010 (CEST)

Verteilung des Verkaufserlös

Wäre interessant zu wissen, wie sich der Erlös aus dem Verkauf verteilt, wer bekommt letztendlich wieviel? Staat, Gema, Herstellung, Handel, Produzent, Manager, und am Schluß natürlich der Musiker? 89.15.155.59 11:01, 24. Jul. 2007 (CEST) Wolfgang

Welchselbiges schwierig zu beantworten ist, da stets die individuelle Vertragssituation eine Rolle spielt (außer "Staat", der bekommt seine Umsatzsteuer); es meiner Meinung nach auch nicht unbedingt in diesen Artikel gehört.--Tondose 16:23, 24. Jul. 2007 (CEST)
Ich kann dir nur einen Verweis auf Downhillbattle geben. Bei denen handelt es sich um eine Gruppe von Aktivisten die sich unter anderem für die Legalisierung von Tauschbörsen einsetzen und gegen die Kommerzialisierung der Musik kämpfen. Für mich persönlich sind zwar einige Ziele zu drastisch aber die unter dem Link erhältlichen Plakate haben einige schöne Diagramme. Sonst kenn ich noch die unter Future Of Music erhältliche Kritik an gängigen Plattenverträgen in der auch das finanzielle aufgeschlüsselt wird und von Steve Albini einen schönen Artikel "The Problem with Music" der ebenfalls auf die Kostenaufsplittung eingeht (diesmal mit Zahlen statt mit Diagrammen). -- Anselm 00:04, 18. Aug. 2007 (CEST)
Vergaß noch: ganz interessant: [1] -- Anselm 00:25, 18. Aug. 2007 (CEST)
Ganz neu gefunden [2] -- 84.147.46.8 18:16, 19. Aug. 2007 (CEST)

Schallplattenwaschmaschine

Guten Tag! Ich würde mich freuen über ein Thema, das sich mit der Pflege von Schallplatten intensiv beschäftigt! Wer kennt sich aus? Ist zum Beispiel eine häufige Abtastung (Abspielen) der Platte im allgemeinen schädlich ?194.94.133.193 11:51, 28. Aug. 2007 (CEST)

Wenn der Auflagedruck des Tonarms zu hoch (>1,5 Gramm entspricht einem Druck von >5820 kg/cm² auf die Rillenflanken) oder der Abtastdiamant beschädigt ist, ja. Zuerst leiden dabei naturgemäß die höheren Frequenzen. Ansonsten ist es ratsam die Platten möglichst staubfrei zu halten. Hochwertige Tonabnehmer benötigen nur 0,75 Gramm Auflagekraft (deshalb sollte ein Deckel/eine Haube über der Platte - während des Abspielens - sein, um Luftzug fernzuhalten!). dontworry 07:42, 2. Nov. 2007 (CET)

Schallplatte als digitaler Datenträger

  • Wenn es möglich ist und mindestens ein Beispiel existiert, wie im Text steht, dann ist es nicht nur theoretisch möglich! Bitte korrigieren!
  • Wie sollte eigentlich die Abspielung einer Platte in einer Datasette möglich sein???--Wikipit 01:06, 2. Nov. 2007 (CET)
Man kopiert den Track vorher auf Kassette :O Anorak 15:14, 5. Nov. 2007 (CET)
Also kann man keine "Platte" mit der Datasette wiedergeben! So stehts aber im Text. Letztendlich nutzt man die Platte als "Tonträger" und es braucht an einer Stelle des Demodulators, um den computernutzbaren Inhalt zu erhalten. Ob das nun nach Kopieren auf eine Kassette eine Datasette in Verbindung zum Computer ist oder ein "Modem" ist egal. Jedenfalls werden in den beiden beschriebenen Beispielen die "Daten" auf der Platte nicht digital abgelegt. Auf diesen Umstand gilt es hinzuweisen!--Wikipit 16:00, 5. Nov. 2007 (CET)


Sollte man nicht an dieser Stelle die Timecode-Patten erwähnen, die heute im Deejaying-Bereich immer häufiger zur Steuerung von Systemen wie Final Scratch oder Serato verwendet werden? Die enthalten doch im Prinzip auch eine digitale Information? (auch wenn es nur das Steuerungssignal ist, ist es doch auch eine Art Datenbestand?)

Es soll mal Software für den Sinclair ZX 81 als B-Seite einer Vinylsingle erschienen sein. Wer weiß mehr darüber?--Rotkaeppchen68 02:12, 26. Apr. 2009 (CEST)

Bildplattenspieler

  • ....als Videorecorderersatz ... (Obwohl doch die private Schallplattenaufnahme gar nicht mehr üblich war, wird hier ein Vergleich zum Videorecorder geschlagen??)
  • Wieso konnte man damit keine Sendung aufnehmen, wo doch Grammophonplatten dies bereits konnten ???
Es war natürlich nur ein Player, man kaufte vorbespielte Aufnahmen. Rekorder wurden nicht vermarktet, und auch wenn das technisch theoretisch denkbar wäre, wäre die dazu notwendige Technik zur damaligen Zeit sehr komplex gewesen, kaum für Heimanwender erschwinglich und schwierig zu handhaben. Anorak 15:19, 5. Nov. 2007 (CET)
  • Wie, bitte schön, sollte denn eine Bildplatte (wohl gemerkt, wir sind im Lemma Platte mit Rille) die Tonqualität einer VHS-Kassette übertrumpft werden können, wo es sogar HiFi-VHS-Kassetten gab und gibt?
  • Kennt irgendjemand wenigstens ein (!) konkretes Beispiel für derartige Geräte?
Ja der TED-Bildplattenspieler, erste Hälfte der 70er Jahre. Anorak 15:19, 5. Nov. 2007 (CET)
Zu Deiner letzten Frage: garnichts - hab den Abschnitt daher rausgenommen. Außerdem hat die Bildplatte einen eigenen Artikel. --Wasabi 04:13, 5. Nov. 2007 (CET)
Was das mit Schallplatten zu tun hat? Eine Menge, wenn man diesen Artikel, der als erster Gugel-Treffer angezeigt wird, als Maßstab nimmt. Demnach war die Technik praktisch identisch wie bei einer Schallplatte. Auch der Vergleich zum Videorekorder ist nicht hergeholt, schließlich kamen die damals auch auf. Wußte ich doch, daß mein Gedächtnis noch nicht ganz verkalkt ist. ;-) Meiner Meinung nach kann der Abschnitt gerne wieder rein, aber ich bin ja auch der Autor davon und dementsprechend nicht neutral. --Der sich nen Wolf tanzt 12:19, 5. Nov. 2007 (CET)
Wenn ich mich noch mal einmischen darf? Meine obige Kritik war ja konkret und Anfrage zugleich. Ein Unterkapitel Bildplatte mit stimmigem Link zum Hauptartikel fände ich durchaus akzeptabel, insbesondere dann, wenn die Bildtechnik zu diesem Zeitpunkt tatsächlich mit Rille betrieben wurde, was mir persönlich, ich geb´s zu, nicht bekannt war. Ich vermeinte, es wäre eine Platte auf magnetischer Basis und der Beitrag diesbezüglich (und er war ohne Beispiel) ein Gespinst. Wenn Du die Bildplatte unter "Weitere Entwicklungen" gut formuliert wieder einbaust, fände ich es nunmehr stimmig.--Wikipit 23:54, 6. Nov. 2007 (CET)
Ja Kuli, das ist gut nachvollziehbar und stimmt mE schon alles. Letzlich liegt die Bildplatte mit auf der Entwicklungslinie, irgendwo zwischen Schellackplatte und Festplatte. Ich meine nur, daß es nicht zum Lemma Schallplatte ieS passt. Da geht es nach meinem Verständnis halt um Platten zum Speichern von Schallereignissen. Gruß, --Wasabi 18:46, 5. Nov. 2007 (CET)
Ich mag das Argument "wenn dies nicht erlaubt ist, dann darf das andere auch nicht sein" zwar nicht, verwende es jetzt aber trotzdem ;-) : Nach der Argumentation dürfte der Abschnitt "Schallplatten als digitale Datenträger" auch nicht rein, denn auch hier geht es ja nicht um den Klang, sondern um digitale Inhalte, die lediglich analog kodiert werden. Anders arbeitet die Bildplatte auch nicht, außer daß die analogen Signale nicht mehr im hörbaren Bereich liegen und der Anwender sie nicht abhören kann. Aber lassen wir das, ansonsten ist das Argument stimmig. Ich werde die Bildplatte mal unter "Siehe auch" verlinken, da kann jeder nachlesen, den's interessiert. Immerhin dreht sich der Schallplattenartikel zu großen teilen um die Technik, und die ist nahezu identisch. Wobei der Bildplattenartikel leider qualitativ lange nicht so gut ist wie der Schallplattenartikel. --Der sich nen Wolf tanzt 16:41, 6. Nov. 2007 (CET)
"Siehe auch" ist eine sehr salomonische Lösung. "Schallplatte" ist ein Medium zur mechanischen Schallspeicherung, und das war eine Bildplatte nie. Daß man auf einer Schallplatte auch (über Umwege) digitale Daten speichern kann, ändert nichts an deren Prinzip. --Tondose 08:37, 7. Nov. 2007 (CET)

Mit falscher Tonhöhe gepresst?

Was ist von dem Gerücht zu halten, das ich um 1980 einmal gehört habe:

Billig-Hersteller von LPs mit klassischer Musik hätten Konzertaufnahmen um einen Deut zu schnell (und damit z.B. um einen halben Ton zu hoch) auf die Scheiben gepresst.
Damit sei es gelungen, das ganze Stück draufzubekommen, das sonst insgesamt z.B. um eine Minute zu lang gewesen wäre --!?
Klingt zumindest glaubhaft, Bach & Beethoven haben ja nicht für die Plattenindustrie geschrieben und sich somit an keine Limits gehalten und ein "Adagio" ist eben nicht schneller als es ist und kein guter Musiker wird es als "Allegro" spielen...
Für die Freunde klassischer Musik wäre sowas natürlich ein Sakrileg.

Geschwind gerechnet:
Ein Halbton = 12. Wurzel aus 2 = ca. Faktor 1,06 Frequenzunterschied.
6% schneller ergibt bei 30 Min eine Ersparnis von über 90 Sek. --Tedu 2006-12-29

Das wäre ungewöhnlich. Eine Spieldauersteigerung kann man viel besser über die Lautstärke rausholen. (leise Aufnahme = feine Rille) -- Sloyment 17:49, 1. Mär. 2007 (CET)
Bach & Beethoven leiser machen? Das würde wohl eher auffallen.
Also nach meiner Erinnerung war das damals ein weiblicher Musikus mit absolutem Gehör -- das muss eine Qual für so jemanden sein. Aber ich habe keinen Kontakt mehr und kann also nicht nachfragen.

Gab es nicht Platten mit Kammerton und anderen Klängen zur Feinjustierung und zum Testen der Phasenlage der Kanäle?

Andere Vergewaltigungen klassischer Musik kennt man ja: Reihenfolge der Sonaten-Sätze vertauschen etc. damit das Ganze auf zwei Seiten passt
(z.B. Seite 1: Satz 1 + 3 mit 15 + 8 Minuten, Seite 2: Satz 2 + 4 mit 12 + 11 Minuten). Oder: Die Symphonie ist zu kurz, da wird dann noch ein Stück dazugemacht, was vom Stil her passt, und ein paar Jahre später weiß keiner mehr, daß das gar nicht dazu gehört... (Wenn unsere LPs aus dem Umzugskarton kommen, kann ich vielleicht Beispiele liefern.) Tedu 7.3.2007

Kann ich mir kaum vorstellen und habe auch noch nie davon gehört. Jeder Musikkenner würde das sofort hören - eher wird leiser geschnitten, um mehr Platz zu haben. Platten mit dem Kammerton a und vielen anderen Sinustönen und Geräuschen und Lerrrillen und glatten Flächen (Antiskating-Test) gab es natürlich reichlich. apth 12.8.2007

Durchmesser

Im Artikel stehen augenscheinlich die genau umgerechneten Zoll-Werte beim Durchmesser der Platten. Meines Wissens stimmen die jedoch nicht, sondern wurden nur auf Grund der Gewöhnung der anglophonen Länder an die Einheit Zoll eingeführt (ähnlich wie bei den CDs). Bei meinen Singles hab ich nachgemessen, die haben alle einen Durchmesser von 17,5cm (außer eine, die ist kleiner, 17,3cm). Bei den 10" bin ich mir relativ sicher, dass der Durchmesser 25cm und nicht 25,4cm beträgt (hab nur eine, bei der sinds genau 25cm). Meine LPs haben einen Durchmesser von 30 bis (seltener) 30,3cm. Wers nicht glaubt, kann gerne bei sich nachmessen. -- Shushushu 11:01, 24. Jun. 2007 (CEST)

Einheitslabel

Was ist das, wie ist dieser Begriff definiert?
Wenn unter einer Firma 5 verschiedene Labels existieren, kann man nicht von Einheitslabel sprechen. Auch die Tatsache, daß es für jedes Genre nur ein Label vorkam, ist kein Grund für eine solche Benennung, weil jede Firemengründung so anfängt. Auch das "landes"weit einheitliche Vorkommen ist kein Grund, weil in jedem kleineren Land dies ebenso passiert, ohne dass jemand einen so diskriminierenden Begriff wählt.--Wikipit 10:35, 24. Jul. 2007 (CEST)

Einzelheiten zur Grammophonplatte

Ich finde, daß ein noch wenig zur Grammophonplatte hineingehörte, nur wo? Daß sie z.B. mit (seit den Dreißigern?) mit 78/min abgespielt wurde, habe ich schon untergebracht. Über Inhalt, optische Gestaltung des "Labels" und die Entwicklung des "Covers" steht ja nicht einmal bei der LP was drin, nur, daß die frühen Grammophonplatten sogar mit dem ganzen textlichen Inhalt beklebt wurden. Wer kann noch was beitragen?--Wikipit 15:40, 17. Jul. 2007 (CEST)

Es gibt ein eigenes Lemma Schellackplatte (das ist die "Grammophonplatte"; falls noch nicht geschehen, sollte jemand mal einen entsprechenden Redirect anlegen!), wo genau diese Fragen abgehandelt werden (sollten). -- Remirus 13:19, 11. Mai 2010 (CEST)

AFN 16" (40 cm) LP

Habe ein Foto meiner LP von AFN eingestellt. Wenn ich mich recht erinnere, hat mir der von AFN gesagt, dass diese Platte nicht von außen nach innen sondern von innen nach außen abgespielt wurden. Sowohl die nicht-Standard-Größe als auch dieses "verkehrte" Abspielen sollte verhindern, dass die Platten gestohlen wurden (machte dadurch wenig Sinn, da man ja einen speziellen Plattenspieler gebraucht hätte). Kann das jemand bestätigen?

Ich weiß nichts definitives. Ich möchte nur anmerken, dass bei vielen früheren Plattenspielern die Platte den Kasten sowieso überragte, so daß bei ausreichend langem Tonabnehmern und somit ausreichend großem Abstand zwischen Drehpunkt Platte und Drehpunkt Tonabnehmer die Größe der Platte kein Hindernis gewesen wäre. Das Abspielen von innen nach außen ändert gar nichts, man muss den Tonabnehmer nur innen aufsetzen. Also hinkten die Erwartungen, falls sie überhaupt jemals gültig waren, der Realität bereits damals hinterher.--Wikipit 10:19, 21. Okt. 2007 (CEST)
Ich weiß, daß die Schallplatten des Tonfilmsystems Vitaphone den Durchmesser 17 Zoll hatten (43 cm), von innen nach außen gespielt wurden, nur einseitig Rille trugen und mit 33 1/3 Touren synchron zum Film etwa 12 Minuten liefen. Das war 1923-24 bis etwa 1931. Don Juan war eine Vitaphone-Produktion (1926) und The Jazz Singer, 1927. --Filmtechniker 20:47, 9. Sep. 2008 (CEST)
Die größten Platten waren die 50-cm-Tiefenschrift-Platten von Pathé aus der Zeit vor dem I. Weltkrieg. Sie wurden aber mit 120 bis 130 U/Min. abgespielt und waren nicht auf Dauer, sondern auf Lautstärke ausgerichtet (als zuverlässige Alternative zu den damals angebotenen Starkton-Geräten, die mit Pressluft arbeiteten und sehr störanfällig waren). Schon die Platten des alten Pathé-Systems spielten übrigens von innen nach außen. Später wurde das auch bei Schellackplatten angewandt, die von den Reichssendern während der NS-Zeit für den gegenseitigen Austausch produziert wurden. Da kann schon derselbe Grund wie bei den AFN-Platten dahinter gestanden haben. Anderswo hat man das übrigens nicht so eng gesehen. Ich habe eine Columbia-Schellackplatte aus den 50er Jahren, die speziell für die CBS-Senderkette in den USA produziert wurde. Abgesehen von dem weißen Etikett ist das aber eine ganz normale 78er-Platte. --Remirus 13:37, 11. Mai 2010 (CEST)

CD contra Schallplatte

Im Artikel steht: [...] oder ob die analoge Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnik tatsächlich klangliche Vorteile gegenüber dem CD-Standard bietet, ist heftigst umstritten.[..] Das versteh ich nicht ganz, was sind denn hier "klanglichen Vorteile"? Und vor allem worauf bezieht sich das "Umstritten"? Auf seriöse wissenschaftliche Dispute... oder irgendwelche Stammtischparolen. Also wenn das mit den "klanglichen Vorteilen" der Schallplatte wirklich so umstritten ist, fände ich ein paar Belege über diese "klanglichen Vorteile" durchaus angebracht. Außer von den angesprochenen Nostalgikern (die vor dem "oder") habe auf jeden Fall ich persönlich noch nie etwas davon gehört. (nicht signierter Beitrag von 212.201.85.9 (Diskussion | Beiträge) 02:52, 1. Mär. 2007 (CET)

Die Behauptung oder der Mythos, dass Schallplatten "besser klingen" sollen als ihre digitalen Nachfolger gehört meines Erachtens in die Rubrik "Glaubenskriege". Sie wird neben den Nostalgikern hauptsächlich von den sog. "High-Endern" mit teuerstem Equipment hartnäckig verbreitet und hat keinerlei wissenschaftliches bzw. meßtechnisches Fundament. Das analoge, mechanische Nadeltonverfahren hat klang- und meßtechnisch eindeutige Nachteile im Gegensatz zur Compact Disc, allein schon durch die geometrisch bedingten, nichtlineare Verzerrungen produzierenden Unzulänglichkeiten bei der Abtastung einer Schallplatte (Spurfehlwinkel etc.) und den unvermeidlichen Rillen-Grundgeräuschen, welche die Dynamik gerade bei klassischer Musik stark begrenzen. Das im professionellen Bereich tontechnisch hochwertigste analoge Aufnahme-/Wiedergabemedium war/ist neben der modernen Digitaltechnik das Magnettonverfahren. Auch die beste und teuerste analoge Wiedergabekette mit Schallplattenspieler ändert an dieser Tatsache nichts, weil das Medium limitiert. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass das schon immer sehr kompromissbehaftete Nadeltonverfahren heute so klingt, wie es klingt. --Nobsy 11:54, 27. Apr. 2007 (CEST)
Dennoch sei noch der folgende Satz aus dem Artikel diskutiert:
"Tatsache ist, dass ein recht hoher Aufwand bezüglich der Wiedergabekette vonnöten ist, um die Unzulänglichkeiten der analogen LP möglichst klein halten zu können: Laufwerk, Kombination Tonabnehmer/Tonarm, Abtastnadelschliff, Phonovorstufe sind hierbei nur die markantesten Komponenten, die die Klangqualität beeinflussen. Messtechnisch bewiesen liegt die Wiedergabequalität des digitalen Compact Disc-Verfahrens eindeutig über dem analogen Nadeltonverfahren. Die Abtastung unterliegt z.B. keinerlei Limitierungen bezüglich geometrischer Unzulänglichkeiten und den daraus bei einer LP resultierenden nichtlinearen Verzerrungen und Gleichlauffehlern. Ebenfalls entfällt unter anderem das bei der Schallplatte unvermeidliche Rillen-Grundgeräusch, welches vor allem bei klassischer Musik größere Einbußen in der Dynamik verursacht."
Der Aufwand für Laufwerk, Kombination Tonabnehmer/Tonarm, Abtastnadelschliff, Phonovorstufe war und wäre bei gleich hohem Technologiestand und numerisch gleichen Kundenzahlen sogar ökonomisch kaum größer als bei der CD mit -Player (die CD stirbt ebenfalls, weil Festspeicher die Daten liefern werden...). Auch zur Dynamik wage ich zu behaupten, daß die derzeitige Routine CD über weniger verfügt als eine wirklich gute alte Platte. Man darf bei allem nicht vergessen, daß unsere Ohren analog hören und nicht digital, also an irgendeiner Stelle ein DA-Wandler dazwischen steht, der ebenfalls fehlerbehaftet ist (MASH oder auch nicht). Heutzutage kommen dann noch erzwungenermaßen historisch neue, wahrscheinlich vorübergehende Fehlerquellen hinzu (z.B. Konversion zu mp3). Es ist einfach müßig, soviel Text zum Schallplatte-CD-Verhältnis reinzusetzen, weil die Technik immer weiter fortschreitet.--Wikipit 15:56, 29. Okt. 2007 (CET)
Ist es nicht auch so, dass Platten im gegensatz zu CDs deutlich länger haltbar sind?? Das stellt ja einen deutlichen Vorteil der Schalplatte dar!
Das bezweifele ich. Grammophonplatten zerbrechen bei Stoß und Schlag, einige verlieren ihre Deckschicht, LPs werden zerkratzt, Staub nistet sich in die Rillen ein, Saphirstaub liegt in der Rille, Diamant wird vom Saphiraltstaub abgeschliffen, bei Anstoß des Tonabnehmers werden querrillen erzeugt, Wärme kann sie verbiegen, bei gestapelter Lagerung werden sie verformt. Eigentlich wissen wir noch nicht mit Gewißheit, wie lange CDs bei ordnungsgemäßer Lagerung halten werden oder hat hier jemand 30 Jahre alte? Gewährleistung und reale Haltbarkeit können in beiden Richtungen auseinanderklaffen. Die mit Gold beschichteten sollen erheblich länger halten. Eine Schnellkopie alle 10 Jahre ist ebenso denkbar.--Wikipit 20:20, 12. Nov. 2007 (CET)
Hallo unsignierte IP 88.67.65.71 - Über die Frage lässt sich mE treffender (und vielleicht etwas neutraler) sprechen, wenn Du zunächst erzählst, ob Du mit "haltbar" den normalen Betrieb oder die Lagerung der Medien meinst. --Wasabi 21:44, 12. Nov. 2007 (CET)
Es ist alles eine Frage der Messung und man kann sich die CD schön messen. Wenn man eine LP auf einem handelsüblichen Plattenspieler abspielt, klingt eine CD fast immer besser. Entscdheidet man sich für einen Plattenspieler der gehobenen Preisregion - ein solches Gerät kostet dann auch schon einmal 10.000 Euro kombiniert mit einer entsprechenden Analge, dann ist auch für den Laien ein deutlicher Unterschied zwischen Schallplatte und CD erkennbar. Unser Ohr arbeitet analog und läßt sich nicht einfach mit einer einfachen "Sinuswelle" beindrucken. Was die Haltbarkeit betrifft: Eine CD ist robister und unempfindlicher, über die Langzeithaltbarkeit kann man noch keine Aussage machen. Meine ersten CD aus dem Jahre 1985 funktionieren alle noch wunderbar. Meiner Erfahrung sit nur, das ältere CD's leichter brechen bei ungeschikcter Handhabung. Um meinen Eindruck von Unterschied des HBörgenusses CD kontra Schallplatte kundzutun: Die Schallplatte hat nicht die Dynamik einer CD - aber einen extrem reinen Klang ohne die Sterilität des CD-Klanges - wie gesagt: auf einem billigen Plattenspieler nicht zu hören. Die CD ist pflegeleichter und daher in der Zusammenfassung der Punkte das für normale Musik bessere Produkt. In der Klassik kommt sie an die LP nicht heran. --84.170.88.104 20:38, 20. Jun. 2008 (CEST)
Die Frage, was besser klingt, kann so lange man die Platte als besser empfindet nie objektiv beantworten, man kann nur die defizite beider Syteme messtechnisch vergleichen. Diese kann/sollte man vielleicht auch benennen, sofern man einen strengen Bezug auf das "gut/schlecht"-Bewerten lößt/lockert. Bekannterweise steht messtechnisch quantitativ die Platte hinten an, was natürlich kein beweis dafür dass die Platte schlechter klingen muss denn ob gute bzw "optimale" messergebnisse zum Besserklingen führen sind wiederum umstrittene Annahmen. Hier geht es auch um Geschmack. Dies gilt vor allem für beide Arten der Verzerrung:1. Die lineare: der grund warum man in walkmans etc. Zusatzschalter eingebaut hat war doch nur, dass man im ersten moment einen"super3D bass" einfach als toll (zumindest beim Kauf)empfunden hat, später hats dann genervt. Für diese "klangverbesserungs" schalter gibt es viele Bespiele, der grund warum man klang nicht gleich "besser" ohne schalter installiert war doch, das hier der frequenzgang stärker verändert(lineare Verzerrung) wurde. Dass eine gute nichtlineare verzerrung den klang in positiver weise beeinflusst, ist jedem e-gittarristen klar, sie praktisch bei jeder Pop-Produktion eingestzt: der Enhancer Exiter u.a.. Um denn klang bei radiosendern aufzupeppen wird beides, zum teil übertrieben eingestzt, jeder klangneutralitätsmesstechniker wirft hier das handtuch,es ist natürlich nicht für jeden Geschmack besser, und vielleicht auch nicht für jede musik. Der Punkt war , dass die Hifi Industrie im pre-CDzeitalter sehr auf technische optimalwerte rumgeritten ist. Menschen die viel geld diesem Industribranche gegeben haben, glaubten auch größtenteils daran und bezüglich neutralität war es ja auch (z.T.) berechtigt, (nur) hier ist die CD in vielen Aspekten vorne.
Das zitat aus dem Artikel:Wissenschaftlich und messtechnisch ist dieser Punkt an keiner Stelle belegt stimmt jedoch auch nicht 100%, denn das dynamische verhalten der Auflösung ist sehr schwierig zu vergleichen. Tatsächlich ergibt die 16bit Kodierung , mit der nichtlinearen Signal verteilung oberflächlich betrachtet zunächst eine höhere Dynamik. Die nichtlinearen Signal verteilung macht zunächst sinn, da die Auflösung bei kleiner auslenkung relative höher ist. Was aber ist in bereichen einer hohen Signalauslenkungen? Hier ist die Auflösung bei dort geringen Amplituden viel geringer, zu dem kann man bei einer, neuen sauberen, neuen Platten doch einen Hohen rauschabstand erreichen, dieser ist unabhängig von der amplituden und in hohen frquenzen(bessere wahrnehmung) noch höher. Man kann sich also einen extremfall einer Klangkomposition konstruieren, bei dem auch physikalisch und messbar die CD beinträchtigungen hat, die bei der platte tatsachlich geringer sind: Z.b. eine leise Hi-Hat gleichzeitig mit einem sehr tiefen, kaum wahrnehmbaren 20 Hz sinuston mit fast maximaler Amplitude: Auch die extrem leise HiHat ist gut hörbar, da der tiefe ton sie nicht akustisch überlagert. Die hihat ist das bekannteste hörktiterium um qualitäten von audiomedien beispielsweise mp3 zu unterscheiden, sie hat ein spektrum bis in den Frequenzgrenze des hörbaren bereichs und sie hat eine kleine amplitude. Dieser Amplitude stehen bei der Signalauslenkungen des tiefen Tons nur sehr wenige quantisierungsschritte zur verfügung, sie fängt an zu kratzen. Sogar aliasing effekte der lediglich um den faktor 2 höheren abtastung (44,1 kHz) können hier hörbar werden. U.a. verwendet man aus diesem grunde bei "normalen" Recording bereich eben doch eine höhere auflösung und höhere abtastung (32 bit, 94kHz). Die 16Bit auflösung war ursprünglich sehrwohl eine Kompromisslösung zwischen Datenmenge(unkomprimiert) und Klangqualität. Die Frage ob eine klassisches Konzert durch diesen Effekt, überhaupt anderst klingt ist damit nicht beantwortet. Sollte man so etwas in den Text mit einbringen? ich weis nicht--Zwölfvolt 15:19, 6. Feb. 2009 (CET)
Nein, sollte man nicht. Der Artikel behandelt die Schallplatte enzyklopädisch. Spezielle Fragen der Tontechniker gehören wohl eher in ein Sachbuch="Handbuch für...". Auch kann man beim "klanglichen" Vergleich von gängiger Schallplatte zu gängiger CD nur allgemein zugängliche Abspieltechnik zugrundelegen, nicht die der Aufnahmestudios oder der Forschungsinstitute.--Wikipit 21:41, 6. Feb. 2009 (CET)
Wo genau steht, dass CDs "nichtlineare Signal Verteilung" benutzen? Alle mir zugänglichen Quellen sprechen bei CDs von normaler linearer 16 bit PCM die mit normalen 16bit DA-Wandlern analogisiert werden können. (nicht signierter Beitrag von 79.230.79.42 (Diskussion) 01:18, 3. Jul 2010 (CEST))

Der Hinweis auf die 800kHz sampling rate sollte aus dem Artikel gestrichen werden. Zwar ist eine Quellenangabe vorhanden, wenn man aber die Quelle ansieht, dann steht da lediglich in einem nicht weiter belegten Satz "Jemand hat einmal berechnet, dass man LPs mit 800kHz Samplingrate abtasten müsste, um wirklich alle Feinheiten zu erfassen". Das ist vollständig aus der Luft gegriffen. Insbesondere werden weder die Tonabnehmer-Köpfe noch die verwendeten Verstärker eine Bandbreite von 400kHz (Nyquist zu 800kHz sampling rate) erreichen, mal ganz abgesehen davon dass beim Hörempfinden bei etwa 20kHz Schluss ist. (nicht signierter Beitrag von 93.135.105.86 (Diskussion) 01:15, 14. Jul 2010 (CEST))

Ich finde es schon wichtig, darauf hinzuweisen, dass ein Klangunterschied zwischen der LP und der CD besteht. Es scheint auch tatsächlich so zu sein, dass die LP besser klingt. Warum das so ist? Vielleicht hängt es mit dem Frequenzbereich zusammen, der bei der LP nicht beschnitten wird? Dazu finde ich die Diagramme auf der website eines Tonträgerherstellers interessant: Scrolle zu "Diagramme" (nicht signierter Beitrag von 20.133.40.85 (Diskussion) 11:17, 18. Aug. 2010 (CEST))
Bei LP nicht beschnitten? Es kommt doch darauf an, welche Bandbreite der Aufnahmeverstärker hat und welche Kennlinie man dem Entzerrervorverstärker beim Abspieler gibt. Das Gleiche gilt für die CD. Denn man könnte theoretisch dort auch mehr Klangumfang auf Kosten der zeitlichen Kapazität unterbringen. Nur solche theoretischen Erörterungen gehen an der Praxis vorbei. Hier sind doch zumeist schon bei der primären (Master) Aufzeichnung qualitative Grenzen gesetzt worden. Beschränkungen beim Standard kommen bei beiden Verfahren hinzu. Dieses Thema ist eine Diskussion um den Stein der Weisen.--Wikipit 18:48, 18. Aug. 2010 (CEST)

Ich habe den Abschnitt CD Contra Schallplatte massiv überarbeitet um ihm die nötige Neutralität zu geben. Das hat mich 2h meines Lebens gekostet.

An alle Editoren: Bitte beachtet, dass es hier nicht um einen Glaubenskampf handelt, bei dem das bevorzugte System hervorgehoben werden soll. Vielmehr sollen hier möglichst neutral die Vor- und Nachteile zwischen den Systemen aufgezeigt werden. Keiner der Wikipedialeser die sich hier informieren wollen, haben Interesse an Mutmaßungen, Gerüchten, oder Sticheleien. Vielmehr erwarten sie möglichst nachvollziehbare Informationen. -- 92.204.38.220 04:29, 15. Nov. 2010 (CET)

Kann man

nicht die Vorgeschichte mit der Wachswalze zur Phonographenwalze verschieben und so diesen Artikel straffen und besser abgrenzen ? Es geht ja um die Schallplatte. Nur so eine Anregung vom Filmtechniker-80.219.86.84 15:32, 14. Aug. 2008 (CEST)

Shellack (Knappheit für die USA?-Schreibweise-Seit wann Vinyl?)

"Allerdings wurden bereits während des 2. Weltkriegs infolge Schellackknappheit Schallplatten mit 78 UPM in PVC gepresst, so die V-Discs der US-Armee."
Kann das mal ein Kompetenter kommentieren? Mir ist kein Mangel für die USA zur Kenntnis gelangt.--Wikipit 21:38, 16. Okt. 2008 (CEST)

In Europa war es so, dass man beim Kauf einer Schallplatte 2 alte abgeben musste. Wie man in den USA verfuhr, weiß ich nicht, aber Schellackmangel gab es dort auch, wenn die Aussage im Link "http://www.freie-szene.de/wasistwas.php?Letter=termswasistwas/r" stimmt, wo es heißt " Als Folge des Big-Band-Sterbens während des Zweiten Weltkriegs tauchte eine Vielzahl kleiner Formationen auf, die ihren Lebensunterhalt mit Tanzmusik zu bestreiten suchten. Die kriegsbedingte Schellack-Verknappung - damals wichtigster Rohstoff zur Schallplatten-Herstellung - hatte ein übriges getan, um der Live-Musik wieder einen kräftigen Aufschwung zu geben. Diese kleinen Bands interpretierten das Repertoire des City Blues, griffen die Boogie-Tradition auf und spielten natürlich die Tanzmusik-Standards der Vorkriegszeit - alles auf die Möglichkeiten ihrer Besetzung übertragen." Auf der anderen Seite ist Schellack in den USA kein einheimischer Rohstoff, aber Erdöl.

Soweit ich weiß, war noch in den 40er Jahren es ganz normal üblich, Schallplatten ohne Elektrizität wiederzugeben, mit Federwerk und rein mechanischer Abtastung, beides Dinge, die mit dem Schallplattenmaterial Vinyl nicht machbar sind. --RF-Musiker 00:00, 9. Jul. 2009 (CEST)

Fraglich, da Röhrenverstärker schon "in" waren. Man muß übrigens immer unterscheiden, ob es sich um transportable Geräte (für Picknick) oder solche für den Heimgebrauch bzw. gewerbliche handelte. Übrigens habe ich soeben noch eine Anonce in einem Buch, welches in der Frankschen Verlagsbuchhandlung in 3. Aufl 1939 erschien, gefunden: "Herold-Nadeln für Schallplatten-Selbstaufnahmen, für elektrische Schallplatten-Übertragungen, für akustische Schallplatten-Wiedergabe... Schwabacher Nadelfabrik GmbH." Also gab es beide Verfahren nebeneinander.--Wikipit 22:54, 10. Jul. 2009 (CEST)
Es war ja nicht die Frage, der Verfügbarkeit, sondern der Kosten. In den USA setzte sich m. W. die elektrische Wiedergabe von Schallplatten in den 1940er Jahren durch, in Deutschland erst in den 1950ern, stark forciert durch Vinylplatten, die sich eben nur elektrisch wiedergeben ließen. -- RF-Musiker 12:02, 4. Nov. 2009 (CET)
Da muss ich nun doch mal intervenieren: Wenn man die stationäre Wiedergabe zu Hause als den "Normalfall" ansieht, setzte sich die elektrische Wiedergabe in den Industrieländern um 1930 durch. Ab da wurden z. B. kaum noch akustische Geräte für den Heimgebrauch angeboten, dafür aber immer mehr Radios mit Tonabnehmer-Anschluss. Weil aber die Röhrenverstärker noch Heizstrom brauchten, konnte man sie noch nicht so gut in kompakten mobilen Geräten einsetzen. Deshalb waren Koffer-Grammophone noch bis in die frühen 1950er Jahre im Angebot. Erst die Transistoren ermöglichten stromsparende und zudem deutlich kompaktere Verstärker und machten die Koffer-Grammophone somit überflüssig. Und erst dann konnte man auch daran denken, die Schellackplatten aus dem Markt zu nehmen, was in der BRD 1958 passierte. In den Entwicklungsländern mit ihrer verzögerten Elektrifizierung war die Situation dagegen anders. Dort wurden noch während der gesamten 30er Jahre akustische Heim-Grammophone angeboten und Schellackplatten noch bis gegen Ende der 60er Jahre verkauft, natürlich parallel zu den Vinylplatten. Die letzten Schellacks sollen 1972 in Südafrika gepresst worden sein. Schellackplatten sind somit eindeutig die am längsten angebotenen Tonträger gewesen, nämlich alles in allem etwa 75 Jahre! --Remirus 14:09, 11. Mai 2010 (CEST)

Im Artikel wird das Harz "Shellac" (so in der engl. WP) uneinheitlich geschrieben: Schellack (so stehts auch in meinem Duden von 1980), Schelllack. Welche einheitliche Bezeichnung ist zutreffender?--Wikipit 10:20, 17. Okt. 2008 (CEST)

Schellack ist die klassische Schreibung (bis 1996). Die Schreibung Schelllack wurde 1996 mit der Rechtschreibreform ermöglicht.--Rotkaeppchen68 02:15, 26. Apr. 2009 (CEST)

Im Artikel steht einmel, daß der Durchbruch mit Vinyl 1948 stattfand, im anderen Kontext (vgl. oben) was vom 2. Weltkrieg. Der war aber bereits 1945 zu Ende...--Wikipit 10:20, 17. Okt. 2008 (CEST)

Es gab vor 1948 Schallplatten für Kinder aus Vinyl und wahrscheinlich vereinzelt wohl auch andere Programme auf 78er Vinylplatten (aber mit Normalrille). Das kann man wohl kaum "Durchbruch" nennen. In den Genuss einer Vinylschallplatte, bei der die Vorteile des Materials richtig genutzt wurden, also auch Laufzeitverlängerung, kam der Konsument erst ab 1948. --RF-Musiker 00:00, 9. Jul. 2009 (CEST)

Bereits während des Krieges wurden 30-cm-Vinyl-Platten mit 78 U/Min. von den US-Streitkräften als sog. "V-Disc" produziert. Sie waren noch nicht für den Markt vorgesehen, sondern nur für den internen Militärgebrauch, und Eigentum der Streitkräfte, worauf auf den Etiketten ausdrücklich hingewiesen wurde. Das Material war aber wohl schon dasselbe wie bei den LPs (die 1948 erstmals in den USA auf den Markt kamen), insofern waren sie deren Vorgänger. --Remirus 14:33, 11. Mai 2010 (CEST)

zu 2.1: Formate

Das 10"-Format ist das - bei Schellackplatten (und auch in der Anfangszeit des Vinyl?) am häufigsten verwendete - "klassische Schallplattenformat". Das geht aus dem Artikel nicht richtig hervor.

Meiner Einschätzung nach werden in diesem Duchmesser auch heute noch mehr EPs (mit mehr als 4 Titeln und auf 33,3 rpm!) veröffentlicht (haupsächlich im Independent-Bereich) als 10"-Singles (auf 45 rpm; hauptsächlich als Gimmick-Format im DJ-Bereich). Somit ist die Bezeichnung 10"-Single (ohne Erwähnung des EP-Formats als eigener Punkt) m.E. ungerechtfertigt. (Zumindest sind mir persönlich deutlich mehr EPs im 10"-Format als 10"-Maxis bekannt, obwohl ich aus beiden Richtungen gleichermaßen viel Sammle).

Sonderformate (vom Durchmesser her) als Gimmick gibt es noch mehrere, z.B. eine recht bekannte 11"-Maxi von "Alien Sex Fiend" (http://www.discogs.com/release/390361) sowie zahlreiche unterschiedliche Formate < 7" im Industrial-/Noise-Bereich (wo die technisch bedingte klangliche Verzerrung bei kleinen Durchmessern bewußt als Stilmittel eingesetzt sein könnte). 5"-Schallplatten kamen u.a. als Gimmick-Beigabe zu CD-Veröffenlichungen (gleicher Durchmesser der Scheiben) öfter mal vor. -'lex. (nicht signierter Beitrag von 217.6.208.157 (Diskussion | Beiträge) 17:48, 28. Mär. 2008 (CET))

Schallplattenreinigung

Ich vermisse Infos zur Reinigung von Schallplatten, das betrifft Antistatiktücher und -sprays, den elektrischen Plattenkehrer von Panasonic, den Piezostab zum Entladen und natürlich die Lenco-Clean-Sachen zum Nassabspielen. Wurde das hier vergessen oder an anderer Stelle eingepflegt? -- Gmhofmann 20:54, 16. Jul. 2009 (CEST)

das kam mir auch gerade beim lesen des artikels in den sinn.

-- 217.81.14.165 19:06, 22. Jan. 2010 (CET)

Schallplatten aus alten Röntgenbildern

"Röntgenplatte"

In der TV-Dokumentation "Wie die Beatles den Kreml stürmten" wird erwähnt, dass in der Sowjetunion der 60er und 70er Jahre auf dem Schwarzmarkt die offiziell verbotene westlich dekadente Rockmusik auf gebrauchten Röntgenbildern gehandelt wurde. In der Berliner Zeitung habe ich eine Quelle für diese Behauptung gefunden. Ich würde vorschlagen, unter Schallplatte#Ungewöhnliche Materialien folgendes einzufügen:

Während des Kalten Krieges wurden in der Sowjetunion illegale westliche Aufnahmen auf gebrauchte Röntgenbilder geschnitten und auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Der Vorteil des Trägermaterials lag in seiner einfachen allgemeinen Verfügbarkeit und seiner Flexibilität. Die Flexidisk konnten besser unter der Kleidung versteckt werden als übliche Vinyl-Platten. Die Qualität der Aufnahmen war naturgemäß sehr schlecht. Aufgrund der Herkunft des Trägermaterials wurden diese Schwarzpressungen umgangssprachlich als "Knochen" bezeichnet. [3] Gunter 22:24, 4. Okt. 2009 (CEST)

Da ich jetzt auch den Artikel Samisdat gefunden habe, stelle ich es mal selber rein. Gunter 23:41, 4. Okt. 2009 (CEST)
Glaubt ihr alles aus der Zeitung? Röntgenaufnahmen sind als Träger zu dünn, um (wohl gemerkt) geschnittene Aufnahmen zu erzeugen. Gepresste würde gehen, wenn man das geeignete Lösungsmittel hätte. Man könnte zwar mehrere Schichten zusammenkleben. Aber da wäre die Beschaffung eines geeigneten Klebers ebenso schwierig, wie ein geeignetes anderes Rohmaterial zu beschaffen. Übrigens kann man auch Holz nehmen, davon gäbe es ja dort genug. Sellig sind die Allesgläubigen, den ihnen ist das Himmelreich.--Wikipit 22:29, 5. Okt. 2009 (CEST)
Da ich mich mit Schallplatten wirklich nicht auskenne, habe ich erstmal meine gestrigen Änderungen am Artikel komplett zurückgenommen, möchte aber, dass das Thema ausdiskutiert wird. Die Geschichte habe ja nicht ich erfunden, sondern ist auch anderswo in der deutschen Wiki zu finden. (-> Samisdat) Dort habe ich lediglich das Bild aus den commons eingefügt, dass ich in der russischen Wiki gefunden habe. Allerdings habe ich schon flexible Schallplatten in der Hand gehabt. Das waren (Im Text erwähnte) Postkarten und auch beidseitig (!) bespielte knallbunte Scheiben, die in den 80ern als Beigabe von Zeitschriften mitgeliefert wurden. Gefühlt waren die nicht dicker, als Röntgenbilder, die ich selbstverständlich auch schon in der Hand hatte. Nun! Ausgemessen habe ich's nicht. Also muss ich der Zeitung und auch arte glauben.... Möglicherweise ist es eine Moderne Sage? Gefragt sind die Techniker! Wikipit scheint sich ja auszukennen. Es wäre z.B. zu klären, wie dick ein Röntgenbild 1960 war und wie dick ein Träger aus technischer Sicht mindestens sein muss. Gunter 23:59, 5. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt selbstverständlich röntgenbilddicke Platten, Deine Intention Gunter war vollkommen richtig. Meine Schwester hat sich in den 1990ern eine sündteure Lexikonserie gekauft. Dabei waren biegsame, halbdurchsichtige Bildplatten mit historischen Tonaufnahmen. Inwieweit diese oder eine ähnliche Technik auf Plattenspieler übertragbar war, ist mir allerdings unbekannt. Die diversesten Verfahren gab es ja. Mediatus 13:18, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nach 15 Tagen hat wikipid nicht geantwortet. Ich habe sein hiesiges Post zum Anlass genommen, meine eigenen Änderungen am Artikel wieder zu entfernen. Ich tat dies in der Hoffnung auf eine entsprechende Diskussion. Ich hatte die Hoffnung, dass der Kritiker technische Informationen beigibt. Stattdessen gab es lediglich Allgemeinplätze, die nahe an Beschimpfungen sind. ("Sellig sind die Allesgläubigen, den ihnen ist das Himmelreich." [sic]) Ergo stelle ich meine Änderungen jetzt wieder rein. Gunter 22:10, 20. Okt. 2009 (CEST)

Elektromagnetischer Einfluss

Würde eine Vinyl-Platte auch noch funktionieren, nachdem sie einem extrem starken, elektromagnetischen Impuls ausgesetzt worden wäre? Ich mir da nicht ganz sicher, zumal ja z.B. schellackplatten da nicht so empfindlich sind. Doch wie steht es mit Vinyl?--85.3.113.203 12:03, 5. Dez. 2009 (CET)

Ist das jetzt ernst gemeint? Solange die Platte nicht schmilzt, dürfte sie noch funktionieren. Ein elektromagnetischer Puls wirkt sich auf elektronische Geräte aus, weniger auf mechanische Technik - und die Schallplatte arbeitet nun mal mit einem mechanischen Abtastverfahren. Und da der Kunststoff nicht leitend ist, dürfte er eh nicht elektromagnetisch wechselwirken.--Quadratur 10:07, 13. Dez. 2009 (CET)

Einzelnachweis zu Roland Gelatts Buch

Mir scheint, dass der folgende im Artikel genannte Einzelnachweis nicht (oder nicht mehr) zielführend ist: "Ron Penndorf: Early Development of the LP. Abgerufen am 4. Oktober 2006." Kann es nur selbst nicht genau prüfen, deshalb bitte ich, ob andere daran mitwirken könnten und ggf. korrigieren.--Wilske 00:11, 20. Apr. 2009 (CEST)

Ungewöhnliche Helixrichtung ("inside out cut")

Die Idee, eine Rille von außen nach innen und auf derselben Plattenseite von innen nach außen zu spielen, ist unmöglich, solange nicht die Drehrichtung der Platte geändert wird. In der angegebenen Quelle ist diese Möglichkeit auch nicht zu finden (jedenfalls habe ich sehr aufmerksam danach gesucht). In der beschriebenen Form müssten die beiden Rillen einander ständig kreuzen. Hifi-Hörgenuss wäre etwas anderes. Ich lösche daher diesen Teil.--Quadratur 10:16, 13. Dez. 2009 (CET)

Platten mit 4 Rillen

Beschrieben wird nur die Nutzung von 2 Rillen. Mir fehlt eine Erklärung zum Sinn von speziell 4 (!) Rillen. Man kann und konnte immer Platten mit mehreren abgeteilten Sektionen (Jede Sektion erhält eine Rille) herstellen, sofern das kontrollierte Starten und zwangsweise Enden einzelner Sektionen Sinn macht. Beim Selbstschneiden war dies sowieso die zunächst übliche Technik.--Wikipit 12:34, 21. Jan. 2009 (CET)


Ein Sinn ist eine Platte, bei der sich auf einer Seite 2 oder 3 verschiedene Varianten befinden (z. B. Interpretation eines Musikstücks) und man beim Auflegen damit überrascht wird, welche Variante ertönt. Die Rillen sind dabei nebeneinander. --RF-Musiker 00:34, 9. Jul. 2009 (CET)

Weiß jemand zufällig, wie die Multi-Groove Platten der Schellack Ära genannt wurden? Google ist strohdumm und kann mit meinen Suchbegriffen nichts anfangen. Aber ich weiß, dass mal bei Youtube jemand so eine Platte, die auf einer Seite 2 Rillen hatte, demonstrierte. -- RF-Musiker 11:56, 4. Nov. 2009 (CET)

Soweit ich weiß, wurden diese Platten "Überraschungsplatten" genannt. Sie hatten zwei parallel verlaufende Rillen. Wenn man, wie bei den alten Schellackplatten üblich, die Nadel auf dem rillenlosen Außenrand der Platte absetzte und zur Mitte schob, konnte man nie wissen, in welcher der beiden Rillen sie landete. --Remirus 14:26, 6. Mai 2010 (CEST)

Projekt von Remirus zur Geschichte der Tonaufzeichnung

Diesen Artikel habe ich in mein Projekt "Geschichte der Tonaufzeichnung" aufgenommen, mit dem ich diesen Themenbereich grundsätzlich überarbeiten, ergänzen und synchronisieren will. Einzelheiten und den jeweils aktuellen Stand des Projektes findest Du HIER! Jeder, der daran mitwirken möchte (insbesondere eventuelle Hauptautoren dieses oder anderer einbezogener Artikel) ist herzlich dazu eingeladen und wird gebeten, sich zunächst HIER! einzutragen. An diesem Artikel habe ich derzeit folgende Kritikpunkte:

  • Insgesamt sollten meiner Meinung nach mehr Einzelnachweise enthalten sein.
  • Die Geschichte muss unterschieden werden nach der der Tonaufzeichnung allgemein, der des akustisch-mechanischen und des elektromechanischen Rillenton-Verfahrens (ein Ausdruck, der noch zu diskutieren wäre), nach den "Schrift"-Arten und den Anwendungsbereichen (Musikkonserve, Eigenaufnahmen, Filmton usw.; Einzelheiten wären noch zu diskutieren); für jede der Unterteilungen ist meiner Meinung nach ein eigenes Lemma sinnvoll.
  • "ungewöhnliche Helixrichtung": Abgesehen von einer Erläuterung der für technische Laien wie mich nicht auf Anhieb verständlichen Bezeichnung fehlen mir hier insbesondere Hinweise auf das Pathé-Verfahren und auf die Platten der "Reichssender" in der Nazi-Zeit.
Nachtrag: Inzwischen habe ich mich etwas schlauer gemacht und festgestellt, dass der Ausdruck "Helix" in diesem Zusammenhang auch falsch ist und durch "Spiralrichtung" ersetzt werden müsste ("Helix" würde zur Phonographen-Walze passen!) --Remirus 14:34, 6. Mai 2010 (CEST)
  • "Flexible Disc" sollte mit "Ungewöhnliche Materialien" zusammengefasst werden.

Im wesentlichen sind das also Anmerkungen, die die Systematik des gesamten Themenbereichs betreffen und deshalb besser in Team-Arbeit aller interessierten Autoren zu bewältigen sind. --Remirus 13:00, 13. Apr. 2010 (CEST)

Animation zur Stereo-Schallplatte

Hallo!

Wie ist eure Meinung zu dem Bild? Ist das brauchbar?

Gruß, Stefan -- Quark48 13:12, 3. Jun. 2010 (CEST)

Nicht wirklich, weil die Nadel niemals gekippt wird. Die Auslenkung der Nadel (in ihrem Scheitel ebenso wie an der Spitze ohne Neigung) folgt der Rille. Also müßte man deren Veränderung besser demonstrieren. Dein drittes Teilbild ist sowieso falsch. Da Stereoplatten monokompatibel sind, wird bei gleicher Amplitude (und korrekter Phase natürlich) die Nadel ausschließlich (rechts-links-)seitlich ausgelenkt, nicht auf und ab. Nach deinem 3.Teilbil würde bei korrekter Phase und mono-Verstärker ein Nullsignal resultieren. Wie mans besser macht? Ich habe noch keine klare Vorstellung.--Wikipit 14:08, 3. Jun. 2010 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:57, 4. Jul. 2010 (CEST)

erledigtErledigt Harry8 11:36, 15. Aug. 2010 (CEST)

historische Ton-Postkarte

eine Ton-Postkarte von 1930, der Liebende schreibt seiner Geliebten nicht mehr wie bisher einen Brief, sondern er sendet ihr im Briefcouvert eine auf eine Postkarte bedruckte Grammophonplatte, die er eben erst mit zarten Liebesworten besprochen hat und aus deren Klang die ganze Wärme seiner Zuneigung tönt

Habe gerade folgendes Bild entdeckt, finde es sehr passend für den Artikel, konnte nur nicht die richtige Stelle ausmachen um es passend einzufügen. Evt. kann das jemand nachholen. --Slick 12:34, 28. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Slick, Dein an sich einfaches Anliegen bringt ein größeres Problem zutage, das nicht so auf die Schnelle gelöst werden kann. Tonpostkarten sind eigentlich nichts anderes als rechteckige Bild-Schallplatten. In dem Artikel werden sie allerdings unter "Besondere Materialien" abgehandelt, die "Picture Discs" dagegen unter "Besondere Farben und Formen" (die Richtigkeit dieses englischsprachigen Lemmas in der deutschen WP ist noch mal ein eigenes Thema!). Sinnvoller Weise müsste man vor dem Einfügen des Bildes den Artikel dahingehend ändern, dass die Tonpostkarten auch unter "Besondere Farben und Formen" abgehandelt und dabei möglichst auch noch etwas besser erläutert werden als bisher. Vielleicht werde ich mich demnächst darum kümmern, wenn ich die Zeit dafür finde. Herzliche Grüße! -- Remirus 13:17, 28. Sep. 2010 (CEST)

"Ungewöhnliche Schallplatten"

Das Bild mit der grünen Schallplatte trägt dne Titel " Grüne TIMECODE Schallplatte" - Wer hat denn gesagt dass es Timecode ist? Für mich sieht das aus wie eine ganz normale Vinyl in grün. Weder TSP noch SSL noch FS ! (nicht signierter Beitrag von 91.17.209.66 (Diskussion) 11:20, 4. Feb. 2011 (CET))

Flankenschrift wird nicht erläutert

Es wird zwar erwähnt, dass es so etwas wie eine Flankenschrift gibt... Wie sie funktioniert oder auf welchen Prinzipien sie basiert, wird nicht erläutert. Ein Bild alleine reicht hier meiner Ansicht nach nicht aus.

--My2Cents 13:38, 14. Feb. 2011 (CET)

Ist der Begriff richtig gewählt?

Im Abschnitt Entstehung der Schallplattenindustrie ab 1900 heißt es Auch internationale Swing-Bands wie die von Teddy Stauffer und Fud Candrix wurden zunächst über ihre Platten bekannt, bevor sie beispielsweise Arrangements im damals bekanntesten deutschen Jazz-Club, dem Berliner Delphi Filmpalast, bekamen. Müsste es nicht Engagements heißen statt Arrangements? (nicht signierter Beitrag von 80.131.7.91 (Diskussion) 23:06, 23. Mär. 2011 (CET))

Ja, denn es geht ja um eine Auftrittsverpflichtung und nicht um die Bearbeitung eines Musikstücks für eine bestimmte Besetzung. -- RF-Musiker 21:00, 25. Apr. 2011 (CEST)

Erledigt, danke! --Vanellus 21:06, 25. Apr. 2011 (CEST)

Heutige Bedeutung

Ein Abschnitt mit der heutigen Bedeutung wäre nützlich. (So ist es auch z.B. bei älteren Betriebssystemen). Ich habe gelesen, dass DJs heutzutage immer noch Schallplatten verwenden, konnte aber den Grund nicht recherchieren. --87.165.157.233 21:20, 23. Mai 2011 (CEST)

Die offene mechanische Abtastung erlaubt manuelles Steuern des Übergangs der Musik von einer Platte zur nächsten. Dazu haben Disc-Jockeys zwei Plattenluafwerke. Man kann den Plattenteller oder die Platte getrost anhalten, etwas abbremsen oder starten. Zudem lassen sich Flattereffekte durch schnelles Vor- und Zurückdrehen erzeugen. Übrigens erscheint mir der ganze Artikel etwas amerikalastig, was dem Mainstream der Entwicklung gewiss entspricht, mich hätte aber interessiert, was in Deutschland und nach dem Krieg in der Bundesrepublik und in der »DDR« lief. – Fritz Jörn 22:31, 1. Sep. 2011 (CEST)

In der DDR waren viele (ausländische) Platten viel zu rar, um damit bspw. zu scratchen. Da hat man - zum Beispiel in der erstaunlich großen und staatlich geförderten - DDR-Breakdanceszene der 80er Jahre eher die Platten auf Kassetten aufgenommen und die Motoren der Kassettenabspielgeräte so manipuliert, dass ähnliche Effekte wie auf DJ-Plattenspielern zustandekamen. -- Kramer ...Pogo? 23:02, 1. Sep. 2011 (CEST)

Artikel desTages

Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben für den 10.02.2012 ais Artikel des Tages vorgeschlagen. Anlass ist die erste Verleihung einer goldenen Schallpaltte vor 70 Jahren. Eine Diskussion findet hier statt. --Vux 00:42, 7. Feb. 2012 (CET)

Begriff Vinyl

Während (auch) im Artikel der Eindruck entsteht, daß der Begriff "Vinyl" schon seit Ur-Zeiten gebräuchlich ist, bin ich doch der Meinung, daß es sich um eine relativ neue und modische Bezeichnung für die Schallplatte handelt, die erst in den letzten Jahren entstanden ist. Als die Schallplatte noch das dominierende Medium war, hat m.E. kein Mensch einen solchen Begriff benutzt. --Gloster 00:09, 22. Okt. 2011 (CEST)

Sehe nicht, wo und inwiefern dieser Eindruck tatsächlich entstehen sollte. Darüber wird doch gar keine Aussage getroffen (lediglich, dass DJs häufig einfach von "Vinyl" sprechen würden, wobei dieser Abschnitt sich klar auf die jüngere Entwicklung bezieht). Angesichts der heutigen Verbreitung des Begriffs und in Abgrenzung zur Schellackplatte bspw. macht es doch durchaus Sinn, die Bezeichnung Vinylplatte zu wählen, wo es doch heute viele junge Menschen gibt, die mit diesem Medium kaum Kontakt haben/hatten und von der Geschichte des Mediums häufig kaum Ahnung haben. Zur sprachlichen Verwendung im Laufe der Zeiten könnte man evtl. etwas hinzufügen, aber dazu bedürfte es wohl einer vernünftigen Quelle, die über deine und meine persönlichen Erinnerungen hinausgeht--Kramer ...Pogo? 00:43, 22. Okt. 2011 (CEST)
Hallo Gloster, dem kann ich mich nur anschließen! Als Abgrenzung zur damals veralteten, aber noch überall auffindbaren Schellackplatte war der Ausdruck zumindest in meiner Jugendzeit in den 1970er-Jahren (was für Dich vielleicht schon zu den "Ur-Zeiten" gehören mag) bereits gang und gäbe. Er ist vielleicht vorübergehend etwas zurückgedrängt worden, als die CD aufkam. Aber seitdem auch die LP und die Single genauso "historisch" sind wie die Schellackplatte, ist er wieder in Gebrauch und auch sinnvoll. Herzliche Grüße! --Remirus 11:43, 10. Feb. 2012 (CET)

Rillenabstand Mitte/Mitte

"... 40 μm Rillenbreite ... 70 μm Rillenabstand ..." den Rillenabstand vielleicht allgemeinverständlicher mit "(Mitte-Mitte)" näher spezifizieren, um nicht mit der (geringeren: 30 μm) Breite des ebenen Plateaus zwischen den Rillen verwechselt zu werden. Interessant wäre in dem Zusammenhang noch die Maximalauslenkung der Rille zu beschreiben, die müsste dann ja deutlich unter 30/2 = 15 μm liegen, damit benachbarte Rillen sich nicht "berühren". --Helium4 09:28, 10. Feb. 2012 (CET)

Meist kreisrunde, schwarze Scheibe

In einer Definition hat die Information, dass eine Schallplatte meist kreisrund und schwarz ist, meiner Meinung nach nichts verloren. Ebenso wird nicht klar, ob sie meist kreisrund, aber immer schwarz, oder aber meist kreisrund und ebenso meist schwarz ist. Stilistisch besser wäre beispielsweise „Eine Schallplatte ist eine Scheibe, die als analoger Tonträger für Schallsignale dient.“ Außerdem versteht man unter einer Scheibe laut Wikipedia (→Zylinder) sowieso meist einen Körper mit einem Kreis als Grundfläche. Ebenso klingt in der Formulierung "Tonträger für Schallsignale" ein Hauch Redundanz durch. Sollte man mal überarbeiten. Irgendwelche Anregungen oder entkräftigende Einwände? (nicht signierter Beitrag von Theoriefinder (Diskussion | Beiträge) 18:37, 10. Feb. 2012 (CET))

Schallplatte im Auto

Hallo Schallplatten Freunde, wie mir bei der Lektüre des Artikels aufgefallen ist, gibt es leider keinen Abschnitt über Plattenspieler in Kraftfahrzeugen. Leider kann ich dazu nichts genaues beitragen, außer dass es solche in früheren Zeiten geben hat, einmal im Original gesehen in Oldtimern der US Autogeschichte im Museum in Tallahassee. Vielleicht weiß der eine oder andere mehr darüber und kann die Geschichte der Schallplatte ergänzen. Grüße und vielen Dank --46.244.148.202 02:32, 9. Mär. 2012 (CET)

ton-archeologie-software-macht-120-jahre-alte-schallplatte-wieder-hoerbar

Hallo,

ich habe eine Link eingefügt. jedoch habe ich keine Ahnung, wie man diesen am besten in der Artikel einbauen könnte--Woelle ffm (Diskussion) 12:41, 2. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Woelle ffm,
den Link habe ich mir gerade angesehen. Ähnliche Bestrebungen gibt es jetzt wohl immer mehr. Eine davon (die erste?) habe ich in einen Artikel eingebaut, den ich derzeit noch in meinem BNR-Bereich in Arbeit habe (also nichts dran verändern!). Du kannst ihn HIER lesen. In diesen Kontext würde ich auch den von Dir eingebrachten Link einordnen und daher weniger unter das allgemeine Lemma "Schallplatte", sondern eben eher unter "Geschichte der Schallaufzeichnung" fassen.
Herzliche Grüße! --Remirus (Diskussion) 10:45, 3. Jul. 2012 (CEST)

Ungewöhnliche Helixrichtung ("inside out cut")

Wozu sollte denn diese Abspielrichtung von innen nach außen gut sein? Und was heißt "vereinzelte Exemplare? Wenn es solche Platten gegeben hat, muß es auch Abspielgeräte dafür gegeben haben. Und diese werden wohl nicht für "vereinzelte Exemplare" entwickelt worden sein. In dem Artikel, den man über Link 8 erreicht, habe ich leider das Stichwort "inside out cut" nicht gefunden.--Tscheini (Diskussion) 23:00, 21. Jul. 2012 (CEST)

Ganz einfach-Sammler Gründe.Es macht eigtl. auch keinen Sin buntes Vinyl herzustellen da es von der Qualität her schlechter ist. (nicht signierter Beitrag von 91.54.188.17 (Diskussion) 19:59, 22. Jul 2012 (CEST))

Abspielen kannst du die Platten mit fast jedem Pls..Hast du noch nie ne Platte aufgelegt?Wenn es von innen nach aussen geht musst du sie halt nur innen auflegen,der Arm wird durch die Rille nach aussen gezogen.Probleme könnte es nur bei Pls. geben die eine Automatik haben. (nicht signierter Beitrag von 91.54.191.211 (Diskussion) 03:34, 23. Aug. 2012 (CEST))

Das ist mir schon klar, nur abschalten tut die Maschine dann nicht, und das sollte man eigentlich von einem Plattenspieler erwarten können. --Tscheini (Diskussion) 14:39, 2. Sep. 2012 (CEST)

Qualitätsunterschiede black/coloured Vinyl

Die Behauptung, es gäbe generell erhebliche qualitative Unterschiede zwischen schwarzen und farbigen Pressungen, sollte ohne konkrete Belege so nicht stehen bleiben, zumal dies kontrovers diskutiert wird.
Während sich dies bei Picture Discs leicht erklären lässt (geringere Dicke der Schicht, die die Rille enthält und auf die "Bildschicht" aufgetragen wird) spielen bei Coloured Discs vielerlei Faktoren eine Rolle. So muss z.B. Druck und Temperatur beim Pressvorgang entsprechend kalibriert werden, da sich das Fließverhalten bei unterschiedlichen Additiven anders verhält. Bei (in diesem Bereich häufig anzutreffenden) kleinen Auflagen kann es durchaus vorkommen, dass das Setup nicht optimal ist, das ist jedoch kein Indiz dafür, dass andersfarbige (nicht schwarze) Platten grundsätzlich schlechter sind. Natürlich spielt auch das gewählte Vinyl selbst eine erhebliche Rolle (recycled oder "virgin"). Siehe auch folgende Diskussion zu diesem Thema: http://www.gearslutz.com/board/mastering-forum/381089-colored-clear-vinyl-vs-standard-black.html --141.46.240.85 18:11, 5. Dez. 2012 (CET)

Unfug gelöscht.

Es stand vorher im Artikel: "Die Rillenlaufgeschwindigkeit einer 30cm-Langspielplatte beträgt außen am Anfang der modulierten Rille bei 29,2 cm Durchmesser 50 cm/s und innen am Ende der modulierten Rille bei 11,5 cm Durchmesser nur noch 20 cm/s. Mit der Abspieldrehzahl von 33⅓ min−1 und den im nebenstehenden Bild in etwa sieben erkennbaren Bergen und Tälern (bit) pro 200 µm ergibt sich damit eine sich ändernde Abtastrate von ca. 17,5–7 kb/s."

Das ist Unfug, oder höflicher gesagt äußerst missverständlich. Der Leser muss aus diesem Satz verstehen, dass die Samplingrate einer LP bei 17,5 kb/s liegt, also die Hälfte eines ungenügenden MP3 Streams. Dies ist selbstredend Blödsinn. Aus der Zahl der auf einem Foto erkennbaren Wellenberge und Wellentäler kann man keine Samplingrate ableiten. Die Schallplatte ist ein analoges Medium, Wellental und Wellenberg ergeben weder Einsen und Nullen, noch zwangsläufig eine Sinuskurve. --Erwin Lindemann (Diskussion) 07:05, 11. Feb. 2013 (CET)

Bearbeitung 23.2.

  1. Es gibt auch zahlreiche nicht-schwarze Platten.
  2. „Flanken“ statt „Wände“ bei der Beschreibung der Rille finde ich sowohl genauer (sie sitzen im +/– 45°-Winkel, Wände sind eher etwas Vertikales) als auch OMA-verständlicher.
  3. Die Formulierung mit Frequenz und Amplitude finde ich unglücklich, das klingt, als würden diese Größen unabhängig voneinander in der Rille gespeichert. Tatsächlich bildet die Flanke einfach die Schwingung ab und stellt damit sowohl Frequenz als auch Amplitude dar.
  4. Bild hinzugefügt.

--Kreuzschnabel (Diskussion) 23:11, 23. Feb. 2013 (CET)

"Goldene Schallplatte"?

Wäre es angebracht, zu diesem Artikel ein Verknüpfung einzuarbeiten oder z.B. unter "Siehe auch" herzustellen? 80.187.101.118 05:47, 30. Jul. 2013 (CEST)

Verkaufszahlen Vinyl

Die Verkaufszahlen die in der Tabelle stehen sind eine Frechheit.
Allein in Deutschland gab es in 2012 ca. 6000 verschiedene Vinyl-Releases. Wenn man Auflagen von 500 bis 2000 (in vielen Fällen sogar mehr) zugrunde legt, kann man sich ausrechnen, daß es weitaus mehr sind, als die angegeben 0,irgendwas Millionen.
Weltweit sind es sogar ca. 35000 verschiedene Releases.
Belegbar durch Discogs.com
12:38, 14. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 194.25.90.65 (Diskussion))

Und je mehr ich presse, desto mehr werden verkauft? Ich kann auch eine einzelne Schallplatte 1.000.000 mal pressen lassen, dies bedeutet aber nicht, daß sie auch so oft verkauft wird. Wo jetzt die Frechheit sein soll, erschließt sich mir nicht oder verstehst Du das Wort "Verkaufszahlen" anders? --Raget 109.45.3.160 19:19, 17. Aug. 2013 (CEST)

Nassabspielen

Die Rillen werden durch den Alkohol gekühlt? Nicht daß die Schallplatte springt angesichts der Temperaturschwankungen. Nein, in Flüssigkeit schwingt sichs einfach besser. Damit möglichst wenig Rückstände bleiben, nahm man Alkohol und destilliertes Wasser.--217.87.69.249 10:58, 17. Aug. 2013 (CEST)

Plattenspielerhersteller Lenco bot dafür das System Lencoclean an: Manche Plattenspieler um 1977 waren mit einem Gewinde links des Plattentellers vorausgerüstet, sonst wurde der Tragstift in einen Teil gesteckt, der mit doppelseitigem Klebeschaumstoff links vorne am Korpus des Spielers befestigt wurde. Ähnlich dem Tonabnehmerarm aus nur 4 Kunststoffteilen gestaltet: Schwarzes Gefäss, etwa flach zylindrisch zur Lagerung am verchromten senkrecht stehenden Metallstift und Flüssigkeitsreservoir für vielleicht 10 ml, 360° drehbar, seitlich kippstabil durch unten integriertenn Schlitz, daran eingeklebt etwa 15 cm langes Rohr mit etwa 8 mm Durchmesser, transparent: zeigte Flüssigkeitsvorrat, vorne am Rohr aufgesteckt (abgesteckt wird aus der Flasche (etwa 200 ml, zylindrisch, schwarz bedruckt auf weiss, PE, Schraubkappe) mit Düsenansatz nachgefüllt) schwarzer Formteil mit seitlichem Griff zum Anheben bistabil wippbar durch hin und her Fliessen der Flüssigkeit im Arm und Depot (hinter dem Trägerstift), durchlässige Bürste, die mit der Rillenspirale synchron mit dem Tonabnehmer nach innen läuft. Platte wurde nur sparsam benetzt, wurde zuletzt mit einem Tuch trockengewischt, kurz nachgetrocknet.
Mythos: Wenn man ein Platte einmal nass spielt, muss man immer wieder nass spielen, weil eingetrocknete Verschmutzungen wieder aufgelöst werden müssen. Tatsächlich hat man vor dem bestmöglichen Überspielen auf Compactkasette schon mal eine Platte nass gereinigt, mit wenig Geschirrspülmittel plus viel Wasser. Dass da hautrückfettende Substanzen mal beigemischt worden sind hat man nicht bedacht, oder halt Teepol genommen. --Helium4 (Diskussion) 17:34, 24. Mai 2014 (CEST)

Columbia_Graphophone_Company

Im Abschnitt "erste Serienfertigung" wird auf folgenden Artikel verwiesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Columbia_Graphophone_Company Angeblich soll die gemeinte Firma bereits vor 1893 existiert haben, allerdings scheint mir die verlinkte Firma erst später entstanden zu sein, im englischen Artikel steht 1922. (nicht signierter Beitrag von 188.192.253.105 (Diskussion) 21:54, 10. Apr. 2014 (CEST))

Die Columbia Graphophone Company ist schon sehr viel älter als 1922. Um 1880 wurde diese Firma als "Graphophone Company" gegründet, vertrieben wurde ein verbesserter Phonograph, der anstelle von Edisons ersten Zinnfolienphonographen mit Wachs beschichtete Papprollen verwendete. Die Tonqualität war ungleich besser. Als die Geschäfte nicht mehr so gut liefen, blieb nur noch die Filiale in Washington (District of Columbia) übrig, daher die Namensänderung, allerdings auch schon lange vor dem 1. WK. Später nannte sich die Firma nur noch kurz "Columbia". Von daher hast du Recht, der Link erfolgt auf die britische Tochtergesellschaft, das ist etwas ungünstig. --Erwin Lindemann (Diskussion) 11:13, 3. Nov. 2014 (CET)

Einleitung

"Umgangssprachlich ist seit etwa den späten 1980er Jahren das Wort Vinyl (vom Material Polyvinylchlorid, PVC) in Gebrauch, vorher wurde vor allem Platte oder Scheibe gesagt (...)" - Das möchte ich bezweifeln. Ich kenne niemanden, der "Vinyl" als Synonym (!) für "Schallplatte" verwendet, also z. B. "Ich habe mir ein(e) Vinyl gekauft" statt "Ich habe mir eine Schallplatte/Platte/Scheibe gekauft" sagt. --2003:6E:6E34:4F01:5C78:CDE:B257:EC1C 13:13, 11. Jan. 2015 (CET)

Sehe ich genauso. Ich oder Leute die ich kenne, haben nie „Vinyl“ gesagt. Mediatus 13:26, 11. Jan. 2015 (CET)

Ich vermute, was hier gemeint sein könnte, ist die Tatsache, dass ab der genannten Zeit der Ausdruck "Vinyl" als Zusatz (!) zur besseren Unterscheidung von der CD usw. aufkam, dass also immer häufiger z. B. von "Vinylplatte" statt einfach von "Platte" die Rede ist. "Vinyl-" dient jetzt also der genaueren Bestimmung; "Vinyl" allein ggf. auch als Sammelbegriff. --2003:6E:6E34:4F01:5C78:CDE:B257:EC1C 13:37, 11. Jan. 2015 (CET)

So um 1970 haben manche Jugendliche "Glatze" gesagt. Vielleicht gab es noch x weitere Ausdrücke. Ist Jugendsprache hier wirklich erwähnenswert ? ( "Ich habe eine Vinyl gehört" habe ich übrigens auch noch niemand sagen hören.)----wollewoox 01:06, 14. Mai 2015 (CEST)
Siehe auch Vinyl. Der Begriff wird durchaus gebraucht, etwa bei den Rubriken von ebay als Synonym für „Schallplatte“ oder als Bezeichnung der Schallplattenabteilungen in Elektromärkten. So wie es derzeit in der Einleitung steht, passt es also schon. --Vanellus (Diskussion) 09:48, 14. Mai 2015 (CEST)

Quadrofonie

Quadrofonische Schallplatten sollten im Artikel wenigstens einmal erwähnt werden. Die konkurrierenden Verfahren dazu sind immerhin unter Quadrofonie gut erklärt.


wollewoox 00:37, 14. Mai 2015 (CEST)

Eine Schallplatte ist eine meist kreisrunde ....

Wie erklärt man, wenn dies in der Wiki steht, dass dies nicht meist sondern zwingend kreisrund war - einem jungen Menschen. Ob die als solche Quadratisch waren spielt keine Rolle bei jemand, der Platten und Schallplattenspieler schlicht nicht kennt! --89.204.137.154 22:45, 30. Jul. 2015 (CEST)

Eine nicht runde Platte gab es (Außenrum) - dies aber war ein Sonderfall und hatte mit den rund verlaufenden Rillen nichts zu tun: Diese waren nämlich zwingend notwendig! --89.204.137.154 22:50, 30. Jul. 2015 (CEST)
Liest man den Artikeltext, so stellt man fest, es ist ein Text von Wissenden für Wissende - Aber nicht für Unwissende (also Personen, die Platten bzw. Plattenspieler nie erlebt haben) Wo steht den da, dass eine gleichmäßige Geschwindigkeit für die Abtastnadel, also kreisrunder Verlauf der Rillen zwingend notwendig war? --89.204.137.154 23:26, 30. Jul. 2015 (CEST)
Man bekommt langsam den Eindruck, daß du den Artikel, den du kritisierst, überhaupt nicht gelesen hast. Das steht hier, im Abschnitt über Sonderformen, wo es inhaltlich hingehört: Anders als gewöhnliche Schallplatten sind diese nicht rund, sondern können die ausgefallensten Formen haben (was sich jedoch nur auf den äußeren Umriss bezieht – die Schallaufzeichnung erfolgt in der üblichen Spiralform). Ich würde das „meist“ in der Einleitung durch „in der Regel“ ersetzen, aber die Relativierung sollte schon drin bleiben. Sonst wundert sich dein imaginärer Jugendlicher nämlich über den Widerspruch, daß es erst heißt, Schallplatten sind immer rund, und dann, sie hatten manchmal auch Postkartenform. Und nur nebenbei: Die Rillen sind keineswegs kreisrund (dann wäre es nur eine geschlossene Windung), sondern spiralförmig, der Radius nimmt kontinuierlich ab. Technisch wären übrinx elliptisch verbogene Rillen gar kein Problem: die dann periodisch schwankende Abtastgeschwindigkeit würde bei der Herstellung, beim Schneiden des Masters (wo die Rillen ja auch schon diese Form hätten), automatisch berücksichtigt, und schon stimmt wieder alles. Ich weiß aber nicht, ob das mal jemand gemacht hat. --Kreuzschnabel 00:25, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe die Einleitung eben leicht überarbeitet. Vielleicht sollte man sich den ganzen Artikel mal in Ruhe ansehen. Dazu habe ich im Moment aber leider keine Zeit. Herzliche Grüße! --Remirus (Diskussion) 17:12, 31. Jul. 2015 (CEST)

Optische Abtastung

Der "Hauptartikel: Schallplattenspieler#Digitale_Abtastung" auf den hier verwiesen wird existiert leider so nicht, und auf der Artikelseite Schallplattenspieler wird nur in einem Satz auf Laserplattenspieler eingegangen --193.23.163.239 14:16, 14. Sep. 2015 (CEST)

78 RPM

Es gibt eine Vielzahl an Vinylplatten mit Mikrorille und 78 Umdrehungen pro Minute. Ich habe daher die Bildunterschrift der Bildbeschreibung "3 formats of vinyl singles" angepasst. --Tmw (Diskussion) 14:55, 20. Dez. 2015 (CET)

In diesem Falle ist allerdings eine Schellackplatte aus den 1950er Jahren abgebildet, d. h. die Beschreibung in der Datei ist falsch bzw. ungenau. --Alfred Kiefer (Diskussion) 15:12, 20. Dez. 2015 (CET) Hier noch zwei Quellen dieser NL-Schellackplatte von 1954: [4] und [5]. --Alfred Kiefer (Diskussion) 16:02, 20. Dez. 2015 (CET)

Zusätzliche Infos rund um die Platte

Der Artikel ist sehr interessant geschrieben. Aber meiner Meinung nach fehlen noch interessante Themen: Gestaltung der Platte, der Hülle, seit wann werden Beihefte mit Texten (Lyrics) verwendet, und und und. Ich würde mich um eine Ergänzung des Artikels in diese Richtung freuen. Danke. (nicht signierter Beitrag von Wishy (Diskussion | Beiträge) 17:22, 7. Jan. 2016 (CET))

Ein Abschnitt über die bestmögliche Aufbewahrung wäre auch noch sinnvoll.--2003:63:2A3B:B239:F53D:52C:1AE4:785E 03:06, 24. Apr. 2016 (CEST)

Unbegrenzte Haltbarkeit

Dieser Abschnitt ist meiner Meinung nach POV. Schallplatten die nie genutzt werden sollen, lt. Quelle, "nahezu unbegrenzt" haltbar sein, sofern man sie speziell einlagert. Das mag so weit richtig sein, es ist allerdings problematisch zu behaupten, das Stünde im Gegensatz zu digitalen Medien. Auch eine CD ist unbegrenzt haltbar, wenn man sie ohne Sauerstoffzufuhr, trocken und ohne UV-Bestrahlung einlagert. Flash-Speicher ist unbegrenzt haltbar, wenn man konstante Stromzufuhr hat und den Controller arbeiten lässt. Magnetischer Speicher verliert bei unterirdischer Lagerung um 0 K niemals Daten, ... Selbstverständlich könnte man auch auf Vinyl problemlos digital Speichern. Letztendlich ist aber die Quelle alleine schon das Problem, der "Experte" ist "Analog-Liebhaber" und berichtet anekdotisch über vermeintlich sehr schnell gealterte CDs. Ich habe den Einwurf daher entfernt. (nicht signierter Beitrag von 217.225.104.213 (Diskussion) 03:07, 27. Okt. 2015 (CET))

Danke, diese Behauptung fand ich auch problematisch. Zwar hält eine Vinylplatte auch feucht, mit Sauerstoffzufuhr, ohne Versorgung irgendwelcher Art und bei mäßiger UV-Bestrahlung praktisch unbegrenzt, aber die begrenzte Haltbarkeit der „digitalen Medien“ (was immer das ist, man kann einen digitalen Datenstrom grundsätzlich ja auch auf eine LP pressen) liegt ja nicht darin begründet, daß sie digital sind, deshalb war schon die Formulierung „Digitale Medien sind nicht unbegrenzt haltbar“ in dieser Form Murks. --Kreuzschnabel 08:01, 27. Okt. 2015 (CET)
Nunja, siehe Langzeitarchivierung, eine Schallplatte kann man notfalls auch mit einer Nähnadel "abspielen". --Tmw (Diskussion) 19:18, 29. Sep. 2016 (CEST)

Phonautograph

"Allerdings war sein Phonautograph nicht dazu gedacht, den aufgezeichneten Schall auch wiederzugeben." Wozu sonst? Und: Woher weiß man dann, daß es gespeichert war?--Oliweber (Diskussion) 22:32, 21. Jun. 2018 (CEST)

Laut Artikeltext kratzte das Gerät die Schallwellen in den Rußbelag einer Fläche. Das haben wir in den 80ern im Physikunterricht auch gemacht, als sichtbare Aufzeichnung einer Schallschwingung. Mechanisch wiedergeben kann man das nicht. Ich würde das als wegweisendes Experiment betrachten, nicht als Aufnahmeapparat. --Kreuzschnabel 06:18, 22. Jun. 2018 (CEST)
Genau so war es auch gedacht! Man wollte den Schall zunächst nur "sichtbar" machen. Allerdings war der "Phonautograph" schon so gut durchkonstruiert, dass er Edisons Phonograph nahezu "vorwegnahm" und als Vorstufe dazu unbedingt in die Phonographie-Geschichte gehört. Schließlich war auch der "Ur-Phonograph" (besser bekannt als "Zinnfolien"- bzw. "Tin Foil"-Phonograph) auch kaum mehr als ein physikalisches Experiment und wurde zunächst nicht weiterentwickelt. Erst Edisons "Advanced Phonograph" für Wachswalzen und dessen Konkurrenzsysteme, das "Graphophone" von "Columbia" für wachsbeschichtete Pappwalzen, der französische Lioret-Phonograph für Zelluloid-Walzen und vor allem das Grammophon für zunächst Hartgummi- und dann Schellack-Schallplatten, begründeten die kommerzielle Phonographie-Nutzung ab etwa 1895. Herzliche Grüße! --Remirus (Diskussion) 16:24, 26. Jun. 2018 (CEST)
P. S. Dass die älteste bekannte Schallaufzeichnung per Phonautograph jetzt hörbar gemacht wurde, kann man als "Segnung" der digitalen Technologie ansehen. Denn sie ermöglicht es, optische Eindrücke, z. B. eine Wellenlinie, in akustische zu verwandeln, ohne dass dafür Mechanik oder eine andere analoge Möglichkeit erforderlich ist. Der Verlauf der Linie wird einfach vermessen, und diese Werte werden (etwas vereinfacht ausgedrückt) als Verlauf von Schallwellen "benutzt" und akustisch wiedergegeben. So hat auch die Digitalisierung ihre Vorteile! Nochmals herzliche Grüße! --Remirus (Diskussion) 16:36, 26. Jun. 2018 (CEST)

Abschnitt Nassabspielen

Im Abschnitt zum Nassabspielen von Schallplatten fehlen einige wichtige Informationen:- -Was ist der Vorteil? -Wer hat es erfunden / Auf den Markt gebracht? -Wann kam das auf? (nicht signierter Beitrag von 天竜 (Diskussion | Beiträge) 01:23, 6. Feb. 2017 (CET))

Der Text ist leider auch widersprüchlich. Erst heißt es die Platte würde gereinigt, dann heißt es, es ergäbe Ablagerungen und Fehlgeräusche. Nur eins von beiden kann stimmen. Jahobr (Diskussion)
Der Text (nicht von mir) erscheint mir nicht widersprüchlich. Ich taste seit Jahrzehnten nass ab. Durch das Benetzen der Rillen werden alle Ablagerungen (Staub, winzige Körnchen…) aufgeschwemmt und spielen für die Abtastung keine Rolle mehr. Nach dem Verdunsten des Films bleiben die vorher aufgeschwemmten Partikel zurück und setzen sich wieder in der Rille ab, und zwar fester als bei einer nicht nass abgespielten Platte. Spielt man dann die Platte trocken ab, sind die Geräusche sehr störend (nur die gröbsten Partikel, z. B. „Wollmäuse“, werden vom Bürstchen mitgenommen und können dann am Ende des Abspielvorgangs abgestreift werden [Tempo-Taschentuch]). Beim nächsten Nassabspielen wiederholt sich der Vorgang; insgesamt sind die Platten – mit Ausnahme der nicht sichtbaren Mikropartikel – sauberer. Will man eine Platte wieder trocken abspielen (z. B. wenn man vorhat, sie zu verkaufen oder zu verschenken), sollte sie (z. B. mit einer abziehbaren Reinigungsfolie) tiefengereinigt werden. – Noch ein wichtiger Hinweis (wenn auch nicht gerade aktuell): Schellackplatten (78 rpm) dürfen niemals nass abgespielt werden, da der Alkohol das Schellack löst! --Alfred Kiefer (Diskussion) 18:31, 3. Nov. 2017 (CET)
Danke. Das ist für jemanden der es nicht eh schon weiß nicht aus dem Artikel-Text herauslesbar. Könntest du den Abschnitt mit deiner Erklärung erweitern? Jahobr (Diskussion) 20:27, 3. Nov. 2017 (CET)
Ich hab da mal was verbrochen. Das war auch sprachlich hier und da noch etwas unglücklich. --Kreuzschnabel 21:24, 3. Nov. 2017 (CET)
Da findet ihr auch was, auch teilweise ziemlich falsch: Tonabnehmer Unterschiede_und_weitere_Verfahren (Nassabspielen). Generell fehlen robuste Quellen.
--AK45500 (Diskussion) 14:04, 21. Jul. 2018 (CEST)
Der Elefant im Raum: Schallplatten zeigen beim Abspielen fast immer "knackende" Fehlgeräusche aus oben diskutierten Gründen (Staub in Rille etc.). Müsste man für jüngere Generationen vielleicht erst mal explizit erwähnen, dann wird auch klar weshalb man zu solch seltsamen Mitteln wie dem nass abspielen gegriffen hat. Es ging/geht um die Unterdrückung von Fehlgeräuschen, die immer nervig waren. Einige haben sich dann so daran gewöhnt, dass sie der CD ankreideten sie würde "klinisch rein" tönen. Dieser Aspekt ist übrigens im Abschnitt "Vinylplatte versus Audio-CD" nicht erwähnt, dort ist zwar das Springen der Rille erwähnt (meist aufgrund eines starken Kratzers), aber das "knacken" durch Staub hat mich immer sehr genervt, es war im Alltag auch bei einwandfreien "Platten" kaum zu vermeiden.2001:16B8:2628:7200:BC14:DBF3:7F56:385B 22:38, 3. Jul. 2019 (CEST)

Stereoplatten

Wie funktioniert eine Stereoaufnahme? Wie kann man mit nur einer Rille und Nadel zwei Tonkanäle gleichzeitig abspielen? 天竜 (Diskussion) 01:23, 6. Feb. 2017 (CET)

Steht im Artikel in den Abschnitten „Zweikanaltechnik“ und „Flankenschrift“. --Alfred Kiefer (Diskussion) 18:36, 3. Nov. 2017 (CET)
Aber nur sehr schlecht. Weiterführende Links können da auch helfen. Technische Aspekte sind stark unterbelichtet.
--AK45500 (Diskussion) 12:41, 21. Jul. 2018 (CEST)

Modulation und Entzerrung

Hinweise zur Modulation und Entzerrung sind mir nicht aufgefallen. Irgendwo etwas zu (geometrischen) Amplitude und der Schnelle wäre sinnvoll. Die Schnelle ist der Fachausdruck für die Geschwindigkeit, mit der die Nadel geführt wird. Dieses interessiert den üblichen Tonabnehmer, der wandelt die Schnelle in eine Ausgangsspannung. Bei historischen Plattenspielern wird eher die Nadelauslenkung (Wegstrecke) in eine Auslenkung der Wiedergabemembran überführt.

--AK45500 (Diskussion) 12:54, 21. Jul. 2018 (CEST)

Qualität

Aussagen über die "Rillenlaufgeschwindigkeit" und einer Korrelation zur Abspielqualität entbehren jedem technischen / physikalischem Wissen: Nur weil die gemessenen Durchmesser außen und innen unterschiedlich sind, ist das keine Aussage über den zurückgelegten weg. Bei konstanter Geschwindigkeit ist einfach mehr Weg zurückzulege, somit sind die Rillenabstände enger zusammen in Richtung Mitte, als außen. Über die Qualität lassen sich dadurch keine Aussagen treffen.

Die Abtastgeschwindigkeit bleibt konstant. Der zurückgelegte Weg auch. Der Platz des Vinyls wird nur effektiver genutzt. Hier sollte zudem die Bewegung des Plattenarm mit hinzugezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:CF05:DD00:48E6:31A1:BCF9:36A3 (Diskussion) 15:25, 28. Okt. 2019 (CET))

Konstant ist die Drehfrequenz des Plattentellers und damit der Platte: eine LP dreht sich mit 3313 min-1, egal ob der Tonarm außen oder innen aufliegt. Das sind exakt 200 Grad pro Sekunde, damit verteilt sich eine Sekunde Audiomaterial auf einen Rillensektor von 200 Grad. Im Außenbereich (r~14 cm) sind das 49 cm Rillenlänge, innen (r~7 cm) nur noch die Hälfte. Ein 1-kHz-Ton hat am Anfang der Plattenseite 0,49 mm Wellenlänge in der Rille, am Ende nur 0,25 mm. Damit steigt der Einfluss unvermeidlicher Störgrößen in Material und Fertigung. Die Mindest-Abstände der Windungen werden von der Amplitude der Aufzeichnung bestimmt, nicht davon, ob sie innen oder außen sind. --Kreuzschnabel 18:28, 28. Okt. 2019 (CET)
Auch hier liegt noch immer ein logischer und argumentativer Fehler vor: Da eine LP zwar prinzipiell in Kreisform vorliegt, die Daten jedoch nicht in Kreisen, sondern in Spiralen "abgespeichert", bzw. abgelesen werden (und das nicht digital sondern analog), können zwei Konstanten die als Kreise definiert werden, nicht als gegenseitige Bezugs-, bzw. Referenzgrößen zu einer Berechnung herangezogen werden. Es vermischen sich in der Argumentation unterschiedliche physikalische Größen und Vergleichseinheiten.
Die Länge einer Rille ist somit nicht im Radius, sondern im zurückgelegten Weg zu messen.
Durch die konstante Geschwindigkeit 3313 wird derselbe Weg in der selben Zeit zurückgelegt, der jeweilige Radius hat dabei keinen Einfluss auf die Qualität der Daten. Zudem: Ein Quellen-Beleg, dass ein "1-kHz-Ton hat am Anfang der Plattenseite 0,49 mm Wellenlänge in der Rille, am Ende nur 0,25 mm" hat, fehlt. Prinzipiell würde ich dafür votieren, solche Aussagen nur bei Quellenbeleg zu führen.
(nicht signierter Beitrag von 2003:E4:CF05:DD00:48E6:31A1:BCF9:36A3 (Diskussion) 15:25, 28. Okt. 2019 (CET))
Da die Platte beim Abspielen keine lineare Bewegung ausführt, sondern eine Rotation, wird nicht derselbe Weg, sondern derselbe Winkel in der selben Zeit zurückgelegt, der je nach Radius unterschiedlichen Wegen auf der Plattenoberfläche entspricht. Auf Diskussionsseiten gibt es keine Belegpflicht, nur in Artikeln – und eine Berechnung, die dir jeder Sechstklässler vorrechnen kann, ist trivial und wäre auch im Artikel nicht belegpflichtig. --Kreuzschnabel 10:06, 1. Nov. 2019 (CET)

Neuer Abschnitt Pressgewicht

Der neue Abschnitt Pressgewicht klingt weitgehend plausibel. Die Quellen liegen mir nicht vor. Mindestens eine Aussage (ein Argument) dürfte aber für die meisten Platten unpassend sein. Das lässt den Leser an der Verlässlichkeit der Quellen zweifeln. Sind die Belege verlässlich? Oder eher Meinung? So ganz objektiv klingt der Abschnitt nicht. Kann das jemand bereinigen? --Diwas (Diskussion) 01:39, 23. Jan. 2020 (CET)

Welche Aussage soll denn für die meisten Platten unpassend sein?--WalterNeumann (Diskussion) 20:09, 8. Feb. 2020 (CET)
Der Sound wird in die Breite geschnitten Das mag für Monoplatten gelten, Stereo dürfte aber Standard sein. Nicht alle Stereoplatten weisen große Unterschiede zwischen den Kanälen auf, manche jedoch sehr deutliche bis hin zu Klängen, die nur rechts oder links vorhanden sind. Ohne den Tiefenanteil wäre Stereo nicht möglich. Der Stereoeindruck ist aber integraler Bestandteil des Sounds. Also kann man den Tiefenanteil nicht vernachlässigen. Das Argument scheint auch überflüssig, weil schon vorher klargestellt wird, dass nur ein kleiner Teil der Plattendicke für die Rille benötigt wird. Gerade die dadurch übermäßig erscheinende Aufzählung von Argumenten erinnert an eine Tirade und weckt so, bei mir, Zweifel an der Objektivität (der Quelle?). --Diwas (Diskussion) 21:37, 8. Feb. 2020 (CET)
Reden wir von Flankenschrift? Eine variable Rillentiefe ergibt sich in der Regel aus der Geometrie der geschnittenen Flanken, aber die Aussage, dass Stereo bei geringerer oder konstanter Rillentiefe gar nicht möglich wäre, halte ich für ziemlich gewagt. Natürlich ist es technisch wesentlich einfacher, den Stichel bei der Modulation nur einer Flanke tiefer eintauchen zu lassen, aber auch eine Rille mit ebenem Grund könnte an ihren Flanken eine zweikanalige Information liefern. Richtig ist jedenfalls die Aussage, dass schwerere Platten nicht besser klingen als leichtere, weil beide Kanäle lateral kodiert werden, also durch die Rillenbreite – aus der sich zwar rein produktionstechnisch eine Tiefe ergibt, die aber keine besondere Plattenstärke erfordert. --Kreuzschnabel 22:08, 8. Feb. 2020 (CET)
Genau so ist es. Ich zitiere für Diwas aus dem Mint-Artikel: "Aber könnte man nicht in dickes Vinyl tiefer schneiden, mehr "Sound" hineinbringen? Nein. Zwar muss die Abtastnadel in die Rille eintauchen, aber diese Tauchtiefe ist um ein Vielfaches geringer als die halbe Dicke auch sehr magerer Scheiben, die beidseitig bespielt sind. Der "Sound" wird in die Breite geschnitten und an den Rillenflanken abgetastet - und wieviel darin steckt, entscheidet der Schneidingenieur. Apropos Eintauchen: Verändert eine dickere LP nicht den sogenannten Vertical Tracking Angle (VTA), also den Winkel, in dem die Nadel in der Rille steht? Immerhin sind weiche Bässe oder zu scharfe S-Laute Folgen falsch eingestellter VTAs. Aber keine Panik: Wenn dieser Winkel beim Plattenspieler korrekt justiert ist, machen die paar Millimeter-Bruchteile und Winkelsekunden, um die eine 180-Gramm-Pressung die Neigung gegenüber einer 130er lupft, den meisten Tonträgern nichts aus. Also: 180-Gramm-LPs können super klingen, müssen es aber nicht. Und wenn, dann liegt es nicht am Gewicht."--WalterNeumann (Diskussion) 22:21, 8. Feb. 2020 (CET)
nach Bearbeitungskonflikt: Dass die Dicke oder das Gewicht einer Schallplatte ein Qualitätsmerkmal ist, behaupte ich ja nicht. Ich wüsste auch nicht warum es das sein sollte. Ich bitte aber um Erklärung, wie es geometrisch möglich sein soll, in einer Rille mit ebenem Grund, die eine Flanke zu modulieren, die andere aber nicht. Ich war immer davon ausgegangen, dass sich die Breite und Form des Stichels und der Nadel nicht dynamisch ändert. --Diwas (Diskussion) 22:31, 8. Feb. 2020 (CET)
Mein Reden: Es wäre zwar technisch möglich (z.B. mit zwei trapezförmigen Sticheln, die gegeneinander verschiebbar sind, einer schneidet die innere und einer die äußere Flanke) und würde eine speziell geschliffene (unten plane) Abtastnadel erfordern, aber natürlich ist es viel einfacher, die Rille entsprechend der Flankengeometrie auch in die Tiefe zu schneiden und mit einer rund geschliffenen Nadel abzutasten, deshalb macht man das so. Richtig ist jedenfalls die von dir bemängelte Aussage, dass die Rillenbreite den Sound macht, nicht die Tiefe. Würdest du mit einem spitzer zulaufenden Stichel bei gleicher Rillenbreite eine doppelt so tiefe Rille schneiden, würde sich am erhaltenen Klang am Plattenspieler ziemlich genau null ändern, weil der die Flanken auswertet und nicht die Tiefe. Die Kanaltrennung würde sich allerdings verschlechtern, weil die dann optimal ist, wenn die Flanken einen 90°-Winkel zueinander aufweisen, so dass bei Modulation nur einer Flanke der andere Kanalabnehmer möglichst wenig bewegt wird. --Kreuzschnabel 23:02, 8. Feb. 2020 (CET)
Ja gut ,der Rillengrund ist nicht interessant. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Ich meinte die vertikale Auslenkung, je unterschiedlicher der Augenblickswert der beiden Kanäle ist, desto stärker muss die vertikale Auslenkung sein. Wenn, wie auf der Vorderseite beschrieben, die Kanäle in einem 90°-Winkel abgetastet (und wohl auch so geschnitten) werden, du hast das ja gerade noch einmal bestätigt, dann wird jeder Kanal, jede Flanke ebenso in die Tiefe, wie in die Breite geschnitten. Wie soll man die Breite (horizontale Auslenkung) ändern, ohne dass sich (bei Modulation nur eines Kanals) gleichermaßen die Tiefe (vertikale Auslenkung) verändert? Das würde entweder deine wahnwitzige Konstruktion erfordern oder eine sehr breit abgerundete, abgeflachte Nadel. Nach meinem Verständnis setzen sich doch die Flanken zu gleichen Anteilen aus horizontalem und vertikalem Anteil zusammen. Warum, abgesehen von Mono oder mittigen Instrumenten, sollte also das eine bestimmend, das andere vernachlässigbar sein. Falls die verwendeten Tonabnehmer tatsächlich durch eine breitere Rille Qualitätsgewinne generieren könnten, wäre dies zwangsläufig mit einer stärkeren vertikalen Auslenkung verbunden, solange man nicht den Fehler beginge, von den, von dir genannten, optimalen 90° abzuweichen. -Diwas (Diskussion) 23:54, 8. Feb. 2020 (CET), 0:02, 9. Feb. 2020 (CET)

"phonobox"

In der gedruckten "Bertelsmann Lexikothek" gab es fest eingebundene Schallfolien mit jeweils sechs Minischallplatten. Beim passenden Abspielgerät "Phonobox" drehte sich nicht die Platte/Rille,sondern die Nadel war auf einem drehenden Teller befestigt und wurde auf das Buch gestellt. Ich weiss nicht ob dieses System noch woanders benutzt wurde, wer es herstellte oder ob es einen Namen hatte. In der damaligen Britannica waren siw keine vergleichbaren Schallplatten. Im Lexikothek-Artikel gibt es ein Bild von der Box, aber keine Informationen dazu.--92.201.161.48 14:13, 13. Sep. 2020 (CEST)

Einheitliche Einheit ;-) der Drehzahl

In diesem Edit wurde das letzte verbliebene „U/min“ in das fachlich üblichere „min–1“ geändert und wirft bei mir wieder den Wunsch nach einheitlicher Schreibung im gesamten Artikel auf.

Derzeit wird die Einheit im Artikel meist ausgeschrieben als „Umdrehungen pro Minute“. Deren Abkürzung „U/min“ erscheint seit dem oben genannten Edit überhaupt nicht mehr, und drei Mal erscheint jetzt „min–1“.

Ich persönlich als Ingenieur verstehe „min–1“ unmittelbar, aber wenn ich an Otto Normalleser denke, bekomme ich da Schwierigkeiten. Nicht jeder hat den mathematischen Hintergrund, einen negativen Exponenten automatisch in den Nenner eines Bruchs umzudenken und/oder weiß um die Dimensionslosigkeit von „Umdrehungen“. Und was, wenn nächste Woche jemand mit „möglichst SI-Einheiten verwenden“ argumentiert und das alles in „(60 s)–1“ umbaut?

Im Interesse allgemeiner Verständlichkeit würde ich die wissenschaftlichen Formen mit negativen Exponenten meiden und lieber einheitlich von „Umdrehungen pro Minute“ sprechen oder die direkte und unmittelbar verständliche Abkürzung „U/min“ verwenden, obwohl sie fachlich nicht ganz so präzise ist.

Was meint die Gemeinde? --Kreuzschnabel 12:13, 12. Nov. 2020 (CET)

Die Gemeinde hat sich mal an die Plattensammlung gemacht und dort nix von „min–1“ gefunden ein lächelnder Smiley . Vor dem Hintergrund der Einheitlichkeit innerhalb eines Artikels, der vermuteten Zielgruppe dieses Artikels und der damit verbundenen Frage der Ausgestaltung des Niveuas für eine Allgemeinverständlichkeit ist dein Vorschlag im Sinne des Lesers. Aus meiner Sicht also bitte umsetzen. Gruß --Offenbacherjung (Diskussion) 12:20, 12. Nov. 2020 (CET)
Mir ist das relativ egal – problematisch ist nur, dass die von dir angesprochene Dimensionslosigkeit der „Umdrehung“ verlorengeht und die sinnvolle und meines erachtens allgemeinverständliche Lesart „Die Schallplatte hat eine Drehzahl von 33⅓ in der Minute“ so untergeht. Bei Vkm versteht jeder, was eins geteilt durch Minute oder Minute hoch minus eins bedeutet; warum sollte es hier anders sein? Mein Vorschlag wäre daher, die Maßeinheiten als Wörter auszuschreiben. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:49, 12. Nov. 2020 (CET)
Richtig, dann lieber ganz ausschreiben. Alternativ - wenn man die Formalität einer Formel die einen physikalischen Sachverhalt ausdrückt wählt, dann sollte man die darin bestehende Norm auch anwenden und nicht verbiegen. Entweder oder. --Max schwalbe (Diskussion) 01:54, 31. Dez. 2020 (CET)

Gesamtlänge der Rille

Diese Angabe vermisst der Artikel. Gruss --91.55.168.218 14:57, 24. Dez. 2022 (CET)

Einen festen Wert kann man dafür kaum angeben, aber ungefähre Bereiche wären tatsächlich eine relevante Information. Natürlich hängt es von der Plattengröße ab, aber auch wenn wir uns auf LP beschränken, gibt es große Unterschiede in der Rillenweite. Tieftonanteile, wie sie für hochwertige Musikwiedergabe gebraucht werden, haben deutlich mehr Amplitude als höhere Spektralbereiche und nehmen daher mehr Platz weg. Deshalb schaffen Hörspiel-LPs mit vorwiegend Sprache 30 Minuten Spielzeit pro Seite, während bei Musik-LPs eher 20 Minuten pro Seite der Standard ist. 20 Minuten bei 33⅓ U/min sind nach Adam Riese 666 Umdrehungen, also 666 klangtragende Windungen der Rille zwischen Ein- und Auslauf, was bei einem mittleren Durchmesser von sagen wir 10 Zoll = 25,4 cm auf 666 · 0,254 m · π ~ 531 m hinausläuft. Ja, ist eine Spirale, keine Kreise, der Durchmesser nimmt kontinuierlich ab, daher müsste man vermutlich ein Integral ansetzen, um exakt zu sein, aber nicht so kurz vor Weihnachten. Frag den Artikel doch mal, ob ihm das schon reicht, um sich besser zu fühlen. --Kreuzschnabel 15:47, 24. Dez. 2022 (CET)
Ob du nun ein Integral bildest oder einfach die Gauss’sche Summenformel verwendest, am Ende kommt doch das Gleiche raus: (Spieldauer / 1,8 s) × π × (äußerer Durchmesser + innerer Durchmesser)/2. Deine Rechnung war schon richtig, aber 25,4 cm kommt mir etwas viel vor. -- Sloyment (Diskussion) 02:52, 13. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ist etwas viel. Hab mal ein paar meiner LPs vermessen: Durchmesser der äußeren Windung fast überall 29 cm, der inneren zwischen 12 und 14 cm. Nehmen wir 21 cm als mittleren Durchmesser. --Kreuzschnabel 15:15, 13. Jul. 2023 (CEST)

CD-vs-Vinyl-Bullsh_t

Zitat aus dem Artikel: „Da die Abtastrate der Audio-CD (44,1 kHz) jedoch eine getreue Wiedergabe nur knapp bis über 20 kHz zulässt (Nyquist-Frequenz ca. 22 kHz), muss das Audiomaterial vor der Digitalisierung in seinem Frequenzumfang streng begrenzt werden, um Artefakte zu vermeiden.“ → Jaaa, wenn man denn tatsächlich mit 44,1 kHz sampelt, darf das analoge Signal keine Anteile über 22 kHz haben, sonst gibts Gejaule. Und wenn man das wie bei einer 90er-Jahre-Soundkarte für 20 Mark mit einem primitiven analogen Lowpassfilter verhindert, der schon bei 10 kHz anfängt abzusenken, dann klingt das dumpf. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, z.B. indem man mit einer deutlich höheren Samplingrate (z.B. 192 kHz) sampelt und dann einen digitalen Filter benutzt, der die Töne über 22 kHz abschneidet, bevor man die Daten auf CD-Qualität runterrechnet. -- Sloyment (Diskussion) 02:08, 13. Jul. 2023 (CEST)