Diskussion:Schellack

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Bastian Schilling in Abschnitt "Pisangblätter"
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Gelegentlich wird auch von dem Lackinsekt "Kerria lacca" gesprochen (z.B. beim Hersteller!) - kann das vielleicht ein Biologe klären? Danke. gahle 22:43, 31.08.2006 (CEST)


Kategorie[Quelltext bearbeiten]

NAchdem Schellack von Insekten produziert wird, verstehe ich die Einordnung unter Pflanzenprodukt nicht wirklich!

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Lack kein Ausscheidungssprodukt der Laus, sondern des Baumes, nachdem ihn die Laus gestochen hat. Das naeher zu erlaeutern, waere jedenfalls interessant und wuerde hier auch hinpassen. MfG ossipro 16:58, 11. Apr 2006 (CEST)

"Das parasitär lebende Lac-Insekt sticht die Rinde der Wirtsbäume an und ernährt sich von dem austretenden Saft. Zum Schutz der Brut sondern besonders die weiblichen Insekten ein Sekret ab, welches die Zweige umkrustet. Dieses harzige Sekret enthält alle wichtigen Bestandteile des späteren Schellacks." (Quelle: Stroever Schellack Bremen [1] --> Der Lack ist also ein Produkt des Insektes, daher stimmt die derzeitige Einteilung in Tierprodukt. Warum aber "Nicht essbar"?? Nach der Aufarbeitung ist Schellack absolut unbedenklich, daher werden auch viele Medikamente in Dragee-Form damit überzogen. Auch Äpfel werden damit gewachst, damit die Schale schöner glänzt etc etc.

Das steht unter Gummilack aber anders. Da steht, es sei die Planze, die den Lack absondert, nachdem die Laus sie gestochen hat. Und Schellack ist von Menschen gereinigter Gummilack nach diesem Artikel, also auch keine Laus mehr beteiligt. Offensichtlich ist man sich nicht so richtig sicher, wo das Zeug nun herkommt. Gibt es dazu neuere Forschung? Oder sollte man das einfach schreiben, dass das keiner so genau weiß? --Mudd1 14:02, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Text unter "Gummilack" hinsichtlich des Ursprungs ist falsch. Die Schildlaus sondert das Sekret ab, das die Äste umkrustet. Diese Äste werden abgebrochen und man erhält den "Stocklack". Dieser wird vom Holz befreit - das Produkt heißt jetzt "ungewaschener Körnerlack". Beim nachfolgendem Waschen wird dem Lack ein roter Farbstoff entzogen, dieses ist der "Lac Dye" oder "Färberlack". Der gewaschene Körnerlack wird einfach als "Körnerlack" bezeichnet. Jetzt wird er geschmolzen und getrocknet - dabei zerbricht er in kleine Schuppen : das ist der "Schellack" , der je nach Farbe als Lemon oder Orange bezeichnet wird. Da er ca. 4-6% Wachs enthält, wird er teilweise noch weiter bearbeitet wie z.B. entfärbt oder entwachst oder gebleicht. (nicht signierter Beitrag von 91.63.31.21 (Diskussion | Beiträge) 00:55, 28. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Gewinnung[Quelltext bearbeiten]

Stimmt die Zahl 300.000 Laeuse fuer ein Kilogramm Schellack. Ich habe an anderer Stelle die Angabe 30.000 gelesen. MfG ossipro 18:34, 11. Apr 2006 (CEST)

Weder noch kann stimmen, denn beide Angaben sind völlig nutzlos, ohne die Information innerhalb welchen Zeitraums (ist das nun eine Tages/Wochen/Monats oder Jahresdosis?) (nicht signierter Beitrag von 85.176.236.88 (Diskussion | Beiträge) 18:18, 24. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Bedeutet "nicht unangenehmer Geruch" = angenehm ?

Nein :) Stell ich mir als den Unterschied zwischen "gerne dran riechen" und "voller Ekel abwenden" vor Iridos 06:32, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Angabe, dass sich Schellack in "1 Teil Wasser und 10 Teilen Aceton" löst, dürfte falsch sein. (nicht signierter Beitrag von 84.61.169.147 (Diskussion) 00:55, 22. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Chemischer Aspekt[Quelltext bearbeiten]

Aus was bestht S. eigentlich? es scheint eine Mischung aus verschiedenen Subastanzen zu sein aber welche sind das, wie setzen sie sich zusammen? Welche Stuukturformel haben die organischen Bestandzeile?

Hab ich mich auch gefragt und mal ein wenig gesucht. Abgesehen vom Gemisch, d.h. Wachse u.a, ist das Polymer hier beschrieben und gezeigt: Artikel Bild (Wahrscheinlich nur von bestimmten Unis aus, die die Zeitschrift haben einsehbar). Ist aber eine "pharmazeutische Zeitschrift", also wahrscheinlich von Medizinern statt Chemikern geschrieben, drum trau ich dem ganzen noch nicht so ganz - sieht bis jetzt ganz in Ordnung aus, muss es aber erst noch genauer durchlesen und mit anderen Veröffentlichungen vergleichen.Iridos 06:36, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Schellack in Form des Stocklacks soll im Wesentliche ein Fettharz (Aliphatoretin) sein. Vgl. Stephan Schlemper, S. 20, und dazu das Internet. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 20:37, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Schellack mit drei l?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht wäre ein kl. Hinweis auf die nach wie vor einzig richtige Schreibweise »Schellack« mit zwei l ganz nett. Siehe Duden [2], schön dazu auch die Diskussion in den Kieler Nachrichten [3] – (jeweils »Schellack« oder »Schelllack« suchen) Fritz Jörn 08:12, 13. Jun. 2009 (CEST)--Beantworten

wie lange noch? Wird eh bald geändert, siehe Tolllpatsch und ähnlicher Schwachsinn. (nicht signierter Beitrag von 89.182.131.98 (Diskussion) 14:59, 3. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
Aber warum wird Schellack nicht mit drei l geschrieben? Die Diskussion auf rechtschreibung.com scheint nicht mehr online zu sein. Laut Wiktionary ist es ein niederländisches Lehnwort. Das ist meines Erachtens aber nicht relevant, da es ja seit langem eingedeutscht ist. Ein wichtiger Hinweis steht ja im hiesigen Artikel: Nach Meyers Konversations-Lexikon von 1888 wurde der Schell-Lack (damals noch so geschrieben) in Indien gewonnen.
Das spricht doch klar für drei l. --80.171.3.199 10:31, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hier im Artikel Schellack sollte die Schreibweise oder Variante "Schelllack" im Einleitungsabsatz zu finden sein. Derzeit findet nicht einmal die Text-Suchfunktion diese Schreibweise, das sie nur mit Bindestrich als Schell-Lack vorkommt. Vergleiche meinen Disk.Beitrag dort. --Helium4 (Diskussion) 05:13, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die im Artikel behauptete Schreibweise Schell-Lack finde ich im MKL nicht, sondern Schellack: File:Meyers_b14_s0424.jpg. Das sollte entfernt oder belegt werden. Schelllack ist keine Weiterleitung mehr, muss hier also nicht erwähnt werden. Grüße --Diwas (Diskussion) 15:44, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Auch in Meyers Konversations-Lexikon von 1875 findet sich lediglich "Schellack" (z.B. S. 29 oder S. 30). Wir müssen hier nun auch nicht in eine Zeit zurückgehen, in der die Rechtschreibung noch nicht normiert war. Denn im frühen 19. Jahrhundert gab es manchmal tatsächlich die Form "Schell-Lack". Außerdem trennte man früher ab und an das ansonsten zusammengeschriebene Wort Schellack zu Schell=lack. Doch genauso schrieb man im frühen 19. Jahrhundert noch teils "bey" (bei) etc. Will man also hier "Schell-Lack" als Lemma oder Verlinkung in den Artikel bringen, dann müßte in diesem Sinne in allen WP-Fachartikeln alle historische Varianten eines Wortes auch aus der Zeit vor der ersten reichsweiten Rechtschreibnormierung vorgestellt werden. Mediatus 18:30, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Widerspruch in diesem Artikel zum Artikel 'Gummilack'[Quelltext bearbeiten]

Er befindet sich jeweils in der Einführung vor den Inhaltsverzeichnissen.

Aus Artikel Schellack: "Gummilack selbst wird aus Ausscheidungen der Lackschildlaus Kerria lacca (Pflanzenläuse, Familie Kerridae) nach ihrem Saugen an manchen Pflanzen gewonnen."

Aus Artikel Gummilack: "Gummilack (lateinisch Lacca, Gummi Laccae) ist ein Harz, welches aus den Ausscheidungen mancher Pflanzen nach dem Stich der Lackschildlaus (Kerria lacca) gewonnen wird."

Wenn man sich in einem Thema nicht auskennt, bleibt einem nichts anderes sinnvolles übrig, als die Erklärungen wörtlich zu nehmen. Dabei wird aber in diesem Fall ein Widerspruch deutlich. Im Schellack Artikel ist es die Lackschildlaus, die ausscheidet. Im Gummilack Artikel ist es hingegen die Pflanze selber, die ausscheidet und zwar nachdem sie von der Laus gestochen wurde.

Vermutlich sinnvoller ist die Version aus dem Schellack Artikel, weil sich sonst die Frage auftut, warum man die Laus dazu bräuchte und den Baum nicht anritzt, wie einen Gummibaum. Aber da ich es nicht wirklich weiß, überlasse ich natürlich Euch die Entscheidung und möchte nur auf das Widerspruchs-Problem hinweisen. -- Odoke Frey 05:34, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Anzahl Läuse 15 000 Milliarden?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Die Jahresproduktion belief sich auf etwa 50.000 Tonnen. Um ein Kilogramm Schellack zu ernten, benötigt man rund 300.000 Lackschildläuse. Wenn das kg auch eine Jahresproduktion ist, dann wären das 15 000 Milliarden benötigte Lackschildläuse!?!? Kann das sein? (nicht signierter Beitrag von 88.130.54.6 (Diskussion) 21:51, 1. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

300 Läuse für 1g: das dürfte die Tagesproduktion sein. (Stell mal ein Auto im Sommer unter eine Birke oder eine Eiche, und überschlag mal, was der der Läusesaft wiegt, der an einem Nachmittag drauftropft.).--Mideal (Diskussion) 14:28, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich kann mir auch vorstellen, dass es die durchschnittliche Produktion der Läuse ist bzw. die durchschnittliche Anzahl der für ein Kilo "verbrauchten" Läuse: Nach der Beschreibung der Ernte (Zweige abschneiden und verarbeiten) scheint mir das Läuseleben mit der Ernte beendet zu sein - egal ob nach einem Tag, einem Monat oder wie lange auch immer. Eudruh (Diskussion) 12:53, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Union Cases?[Quelltext bearbeiten]

Was ist das?--Mideal (Diskussion) 14:28, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

zweitletzten Absatz im Abschnitt Schmelzfiltrationsverfahren[Quelltext bearbeiten]

Aus Körnerlack durch zusammenschmelzen zu Klumpen, Blöcken (Klumpen- Blocklack Lacca in massis), aber auch in Form von Kuchen (Kuchenlack). (spezial:diff/158461143) Kann jemand das verständlich und in Satzform gießen? --Diwas (Diskussion) 20:28, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Auch hier bitte überarbeiten: "Der getrocknete Körnerlack enthält noch sehr feine Verunreinigungen, diese werden ausgesiebt, dabei werden gleichzeitig verschiedene Feinheitsgrade erhalten. Der dabei anfallende sehr feine Rückstand „Molamma“, dieser würde sich bei der weiteren Verarbeitung entzünden, wird so verwendet". WIE wird der sehr feine Rückstand verwendet? 93.122.72.231 11:55, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Laut dem Artikel über "Lakh" (Sanskrit für einhunderttausend) und "Lack" hat (Schell-)Lack nichts mit Lakh zu tun.
Siehe jeweils Lakh->Herkunft bzw Lack->Etymologie
Was stimmt den jetzt? :-)
Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 23:28, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

"Pisangblätter"[Quelltext bearbeiten]

Der Link "Pisangblätter" sollte auf die Blätter der Bananenpflanze verweisen, durch Zufall hab ich aber gesehen, das unter dem Artikel "Bananenblatt" eine Satirezeitschrift beschrieben wird (was sicher nichts mit Schellack zu tun hat). Ich wollte es gleich berichtigen, wusste aber nicht genau, welche Bananenpflanze genau gemeint ist (ich nehme an, dass die Blätter unterschiedlich aussehen und bevor ich etwas falsches schreibe, hab ich den Link lieber einfach nur rausgenommen. Vielleicht kennt sich ja jemand besser damit aus, dann wäre es nett, wenn du den Link auf den richtigen Artikel setzt. -- Bastian Schilling (Diskussion) 00:25, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten