Diskussion:Schneekanone/Archiv

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Leistung und Arbeit

Der Satz "deren Steigleitung mit einem Kleinkraftwerk von 250 Kilowattstunden bestückt ist. So können jährlich 1,2 MW Stromleistung gewonnen werden" läßt ich am ganzen Abschnitt zweifeln. Eine Leistung läßt sich nicht jährlich gewinnen und 250 Kilowattstunden bleiben trotz des Wortes "Watt" eine Arbeitsmenge in der Dimension meines Monatverbrauchs im Einfamilienhaus. Leider kann ichs nicht korrigieren, weil ich keine Ahnung habe was das Kratwerk wirklich als Leistung oder Jahresengergiemenge bringt. Möge es wer verbessern der es weiß

Marc (nicht signierter Beitrag von 78.42.141.100 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 10. Jan. 2010 (CET))

Kapfenberg

Ich lebe in Kapfenberg und höre von dieser angeblichen Entdeckung zum ersten Mal. Hierzu würden mich persönlich die Details interessieren. Wer ist außerdem "Lang" von dem/der im Text zu lesen ist?



Laut einem Bericht im Radio müsste dieser Satz falsch sein: "Die folgenden Verfahren ahmen die natürliche Entstehung von Schnee nach, bei der kleine Wassertropfen langsam kristallisieren und so die charakteristische Form der Schneekristalle ausbilden können." Im Gegensatz zu der natürlichen Schneeentstehung (direkter Übergang des gasförmigen in den gefrorenen Phasenzustand) findet beim Kunstschnee ein Übergang von flüssig zu gefroren statt weshalb hier ein bedeutender Unterschied bei der "Flockenbildung" herrscht (Schneekristalle vs. aneinanderhängende Eiströpfchen). Kann das jemand verifizieren?

Prinzipiell hast du jetzt weder recht noch Unrecht! Wie dem Wikipedia-Artikel Schnee zu entnehmen ist, ist die Sublimation nicht allein für die Schneeentstehung verantwortlich. Allerdings ist bei technischem Schnee die Zeit zwischen Kristallentstehung und Bodenkontakt wesentlich kürzer als bei Naturschnee, so dass da einfach nicht viel Zeit besteht, um an den Ursprungskristall noch viel hinzulagern. Deshalb ist technischer Schnee auch ein recht wenig luftiges "Eispulver". cliffhanger 22:58, 8. Mai 2006 (CEST)
Sublimation löst Schnee auf - der Vorgang heißt eher Resublimation. Es sind mehrere Faktoren, die eine Rollen und die eine Erzeugung von echtem Schnee so schwer machen. Zum einen ist da die viel zu kurze Zeit, die zur Verfügung steht - sie ist aber nur ein kleiner Teil des Problems. Die Schneebildung in der Wolke geschieht durch Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit, die bei gleichbleibendem Druck den Taupunkt unterschreitet und diese muss im Minusbereich liegen. Dann lagert sich dei Luftfeuchtigkeit an Kondensationskeimen an und kristallisiert aus. Das jedoch braucht Zeit und vor allem sehr viel Luftvolumen. Eine Anlage, die nach diesem Prinzip funktioniert, gibt es sogar: Eine große Luftmenge wird verdichtet und dabei mit Wasserdampf angereichert. Diese Gemisch wird über eine Expansionsdüse expandiert und möglichst hoch ausgebracht. Es entsteht soetwas wie eine große Nebelwolke, die abkühlt und dabei das Wasser als Schnee ausfällt. Diese Anlage ist noch im Versuchsstadium, sie hat Vorteile und Nachteile. Der größte Nachteil ist, dass nur sehr großflächig beschneit werden kann und nicht so gezielt wie mit Schneekanonen. Der Schnee ist jedoch von erheblich besserer Qualität. 79.209.202.155 19:10, 22. Dez. 2009 (CET)


Quelle: P. Voss-de Haan - Künstlich rieselt der Schnee, in Physik Journal, Januar 2004. Stark verkürzt, sinngemäß zusammengefasst.

Letzter Absatz: Leider stand im Artikel nicht, wie es in den übrigen Alpenländern bzw. Übersee mit dem Einsatz von Proteinen oder Bakterien aussieht. Weiß da jemand mehr? Ist der Ausdruck "bedenkliche Mittel" noch neutral? moino 11:27, 16. Jan 2004 (CET)

Temperatur

ich habe mal gehört, dass schneekanonen erst bei einer gewissen temeperatur eingesetzt werden, ich glaube, irgendwo ab 0° bis -4°. stimmt das?, kannst du da noch was dazuschreieb? ansonsten nicht schlecht, der artikel. gruß -- ee 01:17, 17. Jan 2004 (CET)

Das ist eine Sache der Temperatur und der Feuchtigkeit.. Auch bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt (> 0°C) kann man Schnee erzeugen, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht zu groß ist, d.h. die Wassertröpfchen bei der Expansion z.T. verdampfen können und durch die Verdunstungskühlung den restlichen Tropfen gefrieren lassen. Liegt der Schnee aber erstmal auf dem Boden, schmilzt er natürlich mit der Zeit.. Die brute-force-Kryokanonen-Technik geht immer, zerstoßenes Eis natürlich auch. HTH moino 17:23, 17. Jan 2004 (CET)


Ein moderner Schneeerzeuger (Lanze oder Ventilator) kann bei einer Wassertemperatur von 2°C ab einer Feuchtkugeltemperatur von ~ -2,5° C. produzieren. Der Wasserdurchsatz beträgt in diesem Bereich immerhin noch ca. 0,6 bis 1,2 l/s je nach Modell. Einige Produkte können spezielle Betriebsarten (nur mit den Nukleatordüsen oder mit doppelter Luftmenge) theoretisch bei noch wärmeren Temperaturen produzieren, jedoch ist dabei entweder die Ausbeute sehr gering bzw. der Energieeinsatz unverhältnissmässig. --83.64.78.51 20:46, 30. Mär. 2008 (CEST)

Schneeerzeuger <-> Beschneiungsanlage <-> Schneekanone

Korrekter Begriff Schneeerzeuger Herstellerschreibweise, Beschneiungsanlage rechtlich wenn man solche Anlagen erwerben will. Umgangsprachlich Schneekanone wird sehr gerne verwendet.

213.47.235.124 21:33, 20. Dez 2005 (CET)

Erfindung

In der Februarausgabe 2006 des Spektrum der Wissenschaft ist zu lesen, dass die Druckluftschneekanone 1950 von Wayne Pierce, einem Mitarbeiter der US-amerikanischen Firma Tay Manufactoring aus Milford im Bundesstaat Connecticut, und die Propellerschneekanone 1958 vom Amerikaner Alden Hanson erfunden wurde. Bin kein Fachmann, würde diesen Angaben aber erst einmal eher trauen, zumal selbst ein Kapfenberger (siehe oben) weder etwas von der Entdeckung, noch von einem "Lang" etwas weiß. --Rsteinkampf 01:37, 20. Mai 2006 (CEST)

Hier der Link zum Artikel in 'Spektrum der Wissenschaft': http://www.wissenschaft-online.de/artikel/859719 (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.54 (Diskussion) )

Vielen Dank. Ich habs mal verwendet und den Abschnitt neu geschrieben. --THausherr Diskussion Bewertungen 18:34, 3. Jan. 2007 (CET)

Geschichtliche Entwicklung

Ich habe einen schönen Artikel über die Entwicklung der Schneekanone (VISA-Magazin 5/2006 Seite 50-51). Wer den Artikel aufarbeiten möchte kann ihm gerne per Mail von mir haben. --Hieke 10:37, 16. Nov. 2006 (CET)

Woher kommt die Energie dazu?

Woher bezieht eine Schneekanone eigentlich die notwendige Energie? Aus dem Stromnetz (eher unwahrscheinlich im Gebirge)? einem Generator? Hierzu ist im Artikel leider nichts vermerkt --Andreasm82 20:15, 3. Jan. 2007 (CET)

Das Wasser muss ja auch hergeleitet werden. Also warum nicht auch der Strom? Auch die Lifts müssen mit Strom angetrieben werden. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:20, 3. Jan. 2007 (CET)
Stimmt auch wieder. Wo könnte ich Details dazu finden? --Andreasm82 20:29, 3. Jan. 2007 (CET)
Weiss ich leider nicht. Ich bin kein Kenner, ich wollte nur den Artikel in Ordnung bringen. Aus meiner Sicht wäre eher das Wasser das Problem, schliesslich sind die Wasserrohre wohl viel dicker :) --THausherr Diskussion Bewertungen 21:48, 3. Jan. 2007 (CET)


°°°°°°°°°°°° Anmerkung zur Energieversorgung der Beschneiungsanlage °°°°°°°

In allen Skigebieten gibt es eine sehr gute Energie-Infrastruktur (Stromnetz), da ja alle Lifte, Skihütten, Hotel und anderen Einrichtungen sehr viel an Energie benötigen.

Alle Komponenten einer Beschneiungsanlage sind vor Ort mit Strom zu versorgen und daher können zb. Schneekanonen nur dort aufgestllt werden wo auch eine Anschlussstelle für Wasser und Strom ist. (zb die grünen etwa 1m hohen Metallkästchen am Pistenrand)

Bei Schneilanzen ist dies anders, diese benötigen keine Stromversorgung vor Ort, da das Wasser und die Luft (bereits unter Druck) zugeliefert werden (unterirdische Leitungen). Hier wird der Strom halt schon zentral in einem Gebäude verbraucht.

°°°°°°°°°°°° Fragen gerne an sunsurf@gmx.at °°°°°°°

Nukleatordüsen

Bei Schnee-Lanze steht befinden sich Wasserdüsen und Nukleatordüsen. Das Wort wird nicht definiert. Was genau ist gemeint? Druckluftdüsen? --THausherr Diskussion Bewertungen 18:26, 4. Jan. 2007 (CET)

Eine Nukleatordüse ist glaub eine Düse, die ein Wasser- und Luftgemisch erzeugt (getrennter Transport) --20:31, 18. Jan. 2007 (CET)


°°°°°°°°°°° Anmerkung zur Nukleatordüse°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Sowohl bei den Schneelanzen (am Lanzenkopf) als auch bei den Schneekanonen (am Düsenring) befinden sich einerseits Wasserdüsen und andererseits auch Nukleatordüsen. Aus den Nukleatordüsen kommt meist ein Luft/Wassergemsich raus welches zuvor abgemischt und komprimiert wurde (5-10bar). Wenn sich diese beim Austreten entspannt, kühlt sich sich ab und es bilden sich rasch erste Eiskeime. Somit wirkt dieses Luft/Wassergemisch als Nukleator und unterstützt die weitere Kristallbildung. Allerdings ist der netto Kühleffekt=0 wenn das Gemisch nicht nach der Komprimierung (->erwärmen) auch zusätzlich gekühlt wird. (Energieerhaltungsprinzip)

°°°°°°°°°°°°Fragen gerne an sunsurf@gmx.at °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Wasserquellen

Mich würde interessieren, woher das Wasser stammt, das zur Beschneiung verwendet wird. Verwendet man hierzu Trinkwasser oder wird während der Sommermonate Regenwasser gesammelt? Ist durch den Einsatz von Beschneiungsanlagen in den jeweiligen Regionen langfristig eine Versalzung zu befürchten? (nicht signierter Beitrag von 62.46.175.164 (Diskussion) )

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Anmerkung zu den Wasserquellen °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Für die künstliche Beschneiung wird generell jede Art von Oberflächenwasser verwendet. d.h. Wasser aus Bächen, Quellwasser sowie Regenwasser Wasser mit Trinkqualität darfa llerdings nur dann verwendet werden wenn dabei kein Eingriff in den bestehenden Wassermengenbedarf erfolgt. Zudem darf bei Flüssen und Bächen nur so viel entnommen werden, sodass ein gewisser Mindestpegel nicht unterschritten wird. (daher auch oft das Sammeln in Becken und Speichern)

Ein weiterer Grund für das Vorrat sammeln von Wasser ist auch die Unberechenbarkeit der Niederschlagsereignisse, somit wird längerfristig gesammelt (Hohe Niederschlagsmengen in den Sommermonaten!) und dann im Winter (trockenere Saison) bei Bedarf kräftig beschneit und abgepumpt.

Das Schneiwasser mus hygienisch einwandfrei sein und falls notwendig entkeimt werden. Viele dieser Regelungen sind in ÖNORM M 6257 „Anforderungen an das Wasser für die Beschneiung“ enthalten.

°°°°°°°°° Fragen an sunsurf@gmx.at °°°°°°°°°°°°°°°°

Ethische Problematik

Ich bin dafür, diesen Abschnitt (Beitrag von Benutzer Josef Spindelböck) komplett zu entfernen. Die Problematik des hohen Wasser- und Energieverbrachs ist bereits ausführlich beschrieben. Außerdem gilt das Gesagte auch für viele andere Dinge z.B Autos, Klimaanlagen, Fast-Food usw. Wie ist eure Meinung?--WikiJourney 21:08, 16. Jan. 2007 (CET)

Ich habe gerade das Angeführte mit meinem Abschnitt verbunden, da tatsächlich eine sachliche Einheit besteht und es um die ethische Fragestellung geht. Wie alles ist auch dieser Teil verbesserungsfähig. Daher bitte nicht einfach löschen, sondern weiter präzisieren, ergänzen, umbauen. Danke! - Josef Spindelböck 21:26, 16. Jan. 2007 (CET)
Hab den Ethik-Abschnitt wieder entfernt und den zentralen Satz davon behalten. Das ganze ist vor allem ein ökologisches und nur nachrangig ein ethisches Problem. Zum Zweiten sollte die Umweltproblematik unbedingt schon zu Beginn angesprochen werden und nicht erst im letzten Abschnitt. --Roterraecher 21:36, 16. Jan. 2007 (CET)
Ich habe nichts dagegen, dass die ökologische und ethische Problematik am Anfang steht; eine eigene Überschrift verdienen die Darlegungen jedoch wohl! Die Darlegungen von Michael Rosenberger bleiben vorerst draußen. - Josef Spindelböck 22:10, 16. Jan. 2007 (CET)
Ok, ich denke so passts jetzt! --Roterraecher 23:03, 17. Jan. 2007 (CET)
Ich finde in diesem Artikel sollten technische Verfahren besprochen werden. Ethik und Philopsophie sollten dabei aussen vor bleiben !! Nicht jeder liegt dabei auf dieser Linie. (nicht signierter Beitrag von 84.56.252.100 (Diskussion) 2007-02-24 21:28)
Der ethische Aspekt ist nur mit einem Wort angesprochen, das wichtigere ist natürlich die ökologische Problematik. Ganzheitliche Betrachtung ist wohl immer zu bevorzugen - Schneekanonen haben nun mal nicht nur technische Aspekte :) --Roterraecher Diskussion 22:42, 24. Feb. 2007 (CET)
Ich habe aber was dagegen, wenn technische Aspekte mit "christlichen" Weltanschauungen verbunden werden. Ein Hinweis auf Probleme mit Nachhaltigkeit und Etik kann ich noch verstehen, aber einzelne Richtungen sollten dann doch eher in speziellen Bereichen andere Artikel besprochen werden.
Etik hin oder her, ich habe eher ein Interpretationsproblem, wenn man von 'Wasserverbrauch' spricht. Es ist zwar physikalisch genauso falsch wie von 'Energieverbrauch' zu reden, aber das Wasser wird nicht verbraucht, sondern zeitversetzt aufgefangen, in der Umgebung ausgebreitet und wird dem Wasserkreislauf zeitversetzt durch die Schneeschmelze wieder zurückgegeben. Und Wasser aus einem dafür errichteten Teich zu entnehmen der vorher nicht da war bedeutet nicht unbedingt Verbrauch. (nicht signierter Beitrag von 79.193.110.66 (Diskussion) 15:06, 18. Okt. 2010 (CEST))

Versionsgeschichte des Artikels Snomax

Durch Zusammenfuehrung von Schneekanone und Snomax muss diese Autorenliste zumindest in der Disku erhlaten bleiben. (GFDL-Lizenz!)

--Ende der Autorenliste von Snomax-- --Hedwig in Washington (Post) 00:00, 27. Feb. 2007 (CET)

Verschiebung

Der Begriff "Schneekanone" ist umgangssprachlich, der Artikel sollte verschoben werden. Aber ist denn nun Beschneiungsanlage oder Schneeerzeuger korrekt? --Roterraecher !? 09:45, 4. Apr. 2009 (CEST)

ja, wollte ich auch grade sagen (sorry für den murks, ich dachte das lemma fehlt ganz, hatte aber einen bösen tippso im link)
Beschneiungsanlage: das ist alles, Schneeerzeuger ("Kanone"), Wasserversorgung einschliesslich der Speicherteiche und Verrohrung, Energieversorgung, Sicherheitstechnik und was halt sonst noch dazugehört --W!B: 14:21, 23. Aug. 2009 (CEST)


HKD System entfernt

Ich habe "(HKD System)" entfernt, da dieses System nur von "HKD snowmakers", einem Anbieter von Schneekanonen ist. Es gibt aber verschiedene Schneilanzen von verschiedenen Anbietern mit verschiedenen Systemen.

--Andi v 11:05, 18. Aug. 2011 (CEST)

Kunstschnee <-> technischer Schnee

Technisch erzeugter Schnee wird umgangssprachlich häufig als "Kunstschnee" bezeichnet.

Dieser Begriff lässt auf künstliche Eingriffe oder Verwendung von unnatürlichen Elementen schließen.

Schnee-Erzeuger produzieren Schnee auf ganz natürliche Weise, aus Wasser und Luft mit Hilfe elektrischer Energie. (nicht signierter Beitrag von 80.120.157.195 (Diskussion) 07:14, 12. Apr. 2006 (CEST))

Anmerkung zu obigem Diskussionsbeitrag:
Kunstschnee ist weder als Schnee, noch als natürlich zu bezeichen:
1. Es werden die thermodynamischen Prozesse die beim Beschneiungsvorgang ablaufen von Mensch und Maschine bewusst gesteuert und damit ist es kein natürlicher, in der freien Natur vorkommender Prozess.
2. Die Bildungsprozesse von Natur- und Kunstschnee unterscheiden sich

ganz wesentlich von den äußeren Bedingungen wie Druck, Temperatur, Feuchte und im Wasserdampfübersättigungsgrad.

3. Die Zeitkonstante die es braucht um aus Eiskristallen Schneekristalle oder gar Schneeflocken zu bilden ist gegenüber der Kunstschneeerzeugung um den Faktor 10 länger.
4. Schneekristalle haben typische hexagonale Formen (Stäbchen, Plättchen, Prismen, Säulen,...) aber Kunstschnee weist nie diese Formen auf. Dieser besteht aus gefrorenen, ca 10-

300 mikrometer grossen Eiskugeln!

5. Die Neuschneedichte liegt weit unter der von Kunstschnee, (10-100kg/m³ vs 300-450kg/m³)
6. Damit besitzt Kunst"schnee" auch gänzlich veränderte physikalische Eigenschaften wie eine höhere Wärmeleitfähigkeit, höhere Albedo, einen Flüssigwassergehalt,...
Fragen und Anmerkungen gerne an: sunsurf@gmx.at (nicht signierter Beitrag von 84.112.25.195 (Diskussion) 20:58, 5. Jul. 2007 (CEST))

Energieverbrauch

Hat jemand die Wasserverbauchs/Energieangaben überprüft? 1.000.000 Liter Wasser mag ja stimmen, aber dass dafür wirklich 260.000 kWh verbraucht werden möchte ich anzweifeln > das wären ja 260 Wh pro Liter Wasser (damit könnte man das Wasser leicht von 0°C auf Kochtemperatur bringen und einen Gutteil davon verdampfen). Bitte Quelle angeben, ansonsten schlage ich eine Löschung vor! (nicht signierter Beitrag von 86.32.54.72 (Diskussion) 13:17, 20. Dez. 2008 (CET))

Kleinkraftwerk und Schneekanonen

Dieser Beitrag erwähnt die Kopplung einer Schneekanone und eines Wasserkraftwerkes. Diese gemeinsame Nutzung der Ressource "Wasser" mit entsprechenden Reservoirs ist aber keineswegs einzigartig. Auch in St.Christina in Gröden wird das Wasser eines Kleinkraftwerkes schon seit mehreren Jahren im Winter zur Beschneiiung herangezogen bzw. umgekehrt. Es handelt sich hierbei um eine Schneeanlage auf Seceda/Col Raiser (Wassereinzugsgebiet: Cisles) - das Kraftwerk wird von der Gemeinde betrieben (seit 1988, Nennleistung: 178 kW).--Sajoch 12:34, 10. Feb. 2012 (CET)

Energie- und Wasserverbrauch - Kleinkraftwerk

"Seit dem Sommer 2008 ist im österreichischen Rauris eine Beschneiungsanlage in Betrieb, deren Steigleitung mit einem Kleinkraftwerk von 250 Kilowattstunden bestückt ist. So können jährlich 1,2 MW Stromleistung gewonnen werden"


Wie kann denn jährlich eine Leistung gewonnen werden??? Entweder sind die 1,2 MW der Jahresdurchschnitt oder die Angabe ist einfach falsch. Falls der Durchschnitt gemeint ist, sollte das dabei stehen.

Und warum ist bei dem Kraftwerk eine Energiemenge von 250 Kilowattstunden angegeben? Worauf bezieht sich diese Energie? Der Verbrauch bei der Herstellung des Kraftwerks??? --84.142.114.200 17:17, 13. Jan. 2009 (CET)


Ich bin eben unabhängig von diesem Diskussionseintrag über diesen Fehler mit den Kilowattstunden gestolpert. Nachdem der originale Autor hier wohl keine Verbesserung anbringen konnte schlage ich vor, die Angaben weniger detailliert zu halten, dafür aber nicht offensichtlich falsch. Wen interessieren denn hier die technischen Einzelheiten einer bestimmten Anlage, zumal diese Einzelheiten auf einem Zeitungsartikel beruhen, der von einem Journalisten ohne Sachkenntnis geschrieben wurde? Wenn kein Einspruch kommt, ändere ich das nächste Woche. Hnk -- -- 01:48, 11. Mär. 2010 (CET)

Kann man von einem 'Wasserverbrauch' reden? Das zum Schneien verwendete Wasser wird ja nur zeitversetzt ins Tal abfliessen. (nicht signierter Beitrag von 84.59.248.115 (Diskussion) 14:53, 13. Mär. 2012 (CET))

Bitte umformulieren

Seit dem Sommer 2008 ist im österreichischen Rauris eine Beschneiungsanlage in Betrieb, die zusätzlich mit einem kleinen Wasserkraftwerk bestückt ist. Unverständlich ist diese Aussage, denn die Anlage läuft je sicher nicht seit dem Sommer 2008 ununterbrochen. Das sagt aber die Formulierung aus. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 21:27, 22. Aug. 2012 (CEST)

Wenns dich stört, dann änder es ab, aber es wird wohl jeder Leser kapieren was gemeint ist. Wer sagt denn außerdem, dass "in Betrieb sein" heißen soll, dass es "ununterbrochen läuft"? --Roterraecher !? 20:39, 27. Aug. 2012 (CEST)

Verbrauch Schneekanonen Bundesland Kärnten

Schneekanonen sind "Stromfresser" http://kaernten.orf.at/news/stories/2564366/ ORF.at vom 23. Dezember 2012 rechnet vor, dass die 480 Schneekanonen des Bundeslandes - bei Dauerbetrieb - so viel Strom verbrauchen wie 30.000 Haushalte, also etwa die der 95.000-Einwohner-Landeshauptstadt Klagenfurt. --Helium4 (Diskussion) 12:59, 23. Dez. 2012 (CET)

Das kann ich so nicht stehen lassen: nirgendwo sind Schneekanonen im Dauerbetrieb (ausser vielleicht in den Skihallen). Schneekanonen laufen nur wenn es kalt genug ist (unter Null!), vor der Skisaison (um einen Untergrund für die Präparierbarkeit der Pisten zu garantieren) und wenn nicht genug von oben fällt. Zudem laufen die Schneekanonen zum Grossteil nachts, weil es kälter ist, den Skibetrieb nicht stört und der Nachtstrom wesentlich(!) billiger ist. Der Verbrauch relativiert sich somit und der obige Vergleich mit Klagenfurt hinkt stark.
Wenn man noch dazu bedenkt wie viele (gut bezahlte!) Arbeitsplätze durch die Pistenpräparierung, den Skizirkus und die gesamte Tourismusbranche gesichert werden, so ist die Investition in Strom mehr als gerechtfertigt. Kann mir nicht vorstellen, dass andere Produktionszweige weniger Strom verbrauchen und dabei mehr Arbeitsplätze sichern... aber man schimpft ja gern!--Sajoch (Diskussion) 18:09, 23. Dez. 2012 (CET)
Danke für diese ungewollte, dafür sehr belustigende Satire (und fast komplette Themenverfehlung). Unabhängig davon habe ich mal versucht die ORF-Angaben nachzurechnen: Angenommene ~3000kWh/a pro Haushalt ergeben durchschnittlich (3000/(365*24)) ca. 0.35kW. Wenn man das mit 480*24kW (11,5MW) gegenrechnet, kommt man auf ca. 33k Haushalte-Äquivalente. In etwa so dürften die Zahlen zu Stand gekommen sein. Der ORF-Artikel scheint also sinnfrei auf "pro 24h" aufzurechnen, wenn eigentlich der Energieverbrauch von laufenden Schneekanonen mit dem durschnittlichen Haushaltsverbrauch verglichen wird. Als erklärende Metapher in einem Mainstream-Medium finde ich es ok, in die WP sollte es aber eher nicht einfließen (außer man erläutert die Berechnung und was wirklich damit gemeint ist. Dann braucht man aber auch keine Quelle mehr :) Soviel zu Kärnten. Was mir bei der Betrachtung des WP-Beitrags aufgefallen ist, ist, daß die Anzahl der Schneekanonen in Europa vollkommen veraltet ist. Mittlerweile scheint es alleine in Österreich ca. 10000 zu geben. Das sollte mMn unbedingt im Artikel stehen, da die derzeitige Angabe mit europa-weit 3000 grob irreführend ist. --AmenophisV (Diskussion) 12:16, 24. Dez. 2012 (CET)

Nachhaltigkeit

Im Artikel steht: Ironischerweise werden Schneekanonen vermehrt eingesetzt, um den zurückgehenden Schneemengen aufgrund der globalen Erwärmung (Klimawandel) entgegenzutreten – die Beschneiung könnte aber aufgrund ihres enormen Energieverbrauchs gleichzeitig zur Verstärkung des Klimawandels beitragen.

Die ethische Frage, ob der Mensch alles darf bzw. alles tun soll, wozu er technisch in der Lage ist, steht auch bezüglich der Anwendung von Schneekanonen im größeren Zusammenhang eines verantwortlichen Umgangs mit der Umwelt (Umweltethik, Nachhaltigkeit).

Die Behautpungen sind unbelegt. Das wurde mehrfach angemahnt, aber von dem Autoren als Lobbyarbeit abgetan und umgehend wieder eingefügt. Ferner ist die Sprache unenzyklopädisch und spiegelt die Mutmaßungen des Autoren wider. Der banalphilosophische Ausflug in das Thema Umweltethik setzt die Mutmaßungen fort und verlässt das Thema des Artikels endgültig. -- ZZ (Diskussion) 18:57, 15. Aug. 2012 (CEST)

Die Ironie hat hier nichts zu suchen. Ebenso nicht die "ethische Frage". Die Behauptung vom enormen Energieverbrauch ist belegbar falsch, da Schneekanonen meist nachts laufen, wenn der allgemeine Stromverbrauch eh gering ist (also keine zusätzliche Belastung für das Stromnetz!). Da die erzeugte Schneedecke das darunterliegende Gras schützt, wirkt sich die "künstliche" Beschneiung sogar positiv auf die lokale Flora aus. Schneekanonen werden primär nicht eingesetzt um dem Klimawandel entgegenzutreten, sondern um einen einheitlichen Untergrund zu haben für die Pistenpräparierung (minimale Schneehöhe). Auch erlauben Schneekanonen der Tourismuswirtschaft eine Garantie für beschneite Pisten am Saisonsanfang zu geben, da das Wetter ja recht launisch sein kann (mal fällt schon viel Schnee im Oktober, mal fällt er erst im April...). Schneekanonen lohnen sich nicht dort Schnee zu erzeugen, wo sowieso keiner (mehr) fällt. Das wäre wirklich sehr teuer und kann nur im kleinen Rahmen umgesetzt werden, wie in den sogenannten Schneehallen (wo durch künstliche Kühlung das ganze Jahr Schifahren möglich ist - sogar in Dubai!).
Der gesamte Absatz ist "original research" und unbelegbar. Löschen.--Sajoch (Diskussion) 23:10, 16. Aug. 2012 (CEST)
Wenn diese Behauptungen "Tatsachen" sein sollen, kann man sie sicher belegen und wissenschaftliche Artikel vorweisen. Ich warte.--Sajoch (Diskussion) 17:42, 22. Aug. 2012 (CEST)

Wenn das Wort "Ironischerweise" stört, kann man es gern entfernen, auch wenn es tatsächlich einer Ironie nicht entbehrt. Dass Schneekanonen v.a. vermehrt eingesetzt werden, um dem schwindenden Schnee aufgrund des Klimawandels entgegenzutreten ist Fakt, das muss nicht entfernt werden und kann auch belegt werden, ein Beispiel ist jetzt im Artikel drin, aber davon gibt es haufenweise Quellen. Die Tatsache, dass Schneekanonen hohen Energieverbrauch aufweisen, ist ebenfalls korrekt. Die ethische Frage ist ebenso nicht in Frage zu stellen; mir scheint, dass hier tatsächlich in gewisser Weise eine Lobby hinter dem dauernden Entfernen des Absatzes steht, schon allein die obige Formulierung ("erlauben der Tourismuswirtschaft...") spricht Bände ;). Ich finde derzeit noch nicht die passende Quelle und suche noch, aber ich kann dir zumindest schon mal versichern, dass mir das Thema Schneekanone und dessen umweltbelastenden Einsätze bereits vor 10 Jahren an der Uni begegnet sind. Ich werde eine entsprechende Quelle noch nachreichen. Bis dahin muss der Abschnitt nicht dauernd entfernt werden, sondern solange kann der Baustein drin bleiben. Alles andere ist Vandalismus. Die von dir angesprochene "positive Wirkung" auf die lokale Flora scheint mir weit hergeholt, welcher Tourismusverband hat denn die Studie aufgestellt? Aber du kannst das dann als Gegendarstellung ja gern zusätzlich einfügen, damit sich der Leser seinen Teil dabei denken kann ;) --Roterraecher !? 20:17, 22. Aug. 2012 (CEST)

Danke an Benutzer:Axel.Mauruszat. --Roterraecher !? 22:24, 22. Aug. 2012 (CEST)
Dass "der hohe Energieverbrauch gleichzeitig dem Klimaschutz entgegen steht" kann ich nicht nachvollziehen. Wie oben schon erwähnt, laufen die Kanonen meist nachts und nutzen die billigere Energie aus der Überproduktion der Kraftwerke. mir ist nicht bekannt, dass auch nur ein einziges Kraftwerk mehr errichtet werden musste um die Schneekanonen mit Strom zu versorgen. Wie Jimmy Wales schon erwähnte, ist es besser keine Information zu veröffentlichen, als falsche Information. Also bitte keine TF und raus mit dem "ironischen" Absatz solange nichts belegt ist.--Sajoch (Diskussion) 23:21, 22. Aug. 2012 (CEST)
Die TF dürfte hier nur die These sein, dass die nächtliche Nutzung von Strom klimaneutral ist, da aus Überproduktion. Die 1970er sind lange vorbei (siehe z.B. Nachtspeicherheizung#Probleme). --axel (Diskussion) 23:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
Es geht hier doch nicht um Nachtspeicherheizungen oder "Speicherung" der Energie. Die Kanonen laufen effektiv nachts - es wird die Energie verbraucht, die im Moment erzeugt wird.--Sajoch (Diskussion) 23:55, 22. Aug. 2012 (CEST)
Es geht darum, dass es keine nächtliche "Überproduktion" mehr gibt. Dieses wird beispielsweise in Nachtspeicherheizung#Probleme erläutert. Ich dachte der Zusammenhang wäre offensichtlich... --axel (Diskussion) 11:22, 23. Aug. 2012 (CEST)
Es geht eben gerade nicht um die Probleme der Nachtspeicherheizung, da die Energie ja nicht gespeichert wird, und somit kein Verlust entsteht. Gerade durch die Verlegung von stromfressenden Aktivitäten in die Nacht, werden solche Nachtspeicher überflüssig. Dass die Schneekanonen eine "zusätzliche" Belastung für die Stromproduktion wären, wurde hingegen noch nirgends belegt.--Sajoch (Diskussion) 12:06, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe die Nachspeicherheizung nur verlinkt weil dort erläutert wird, dass es keine nächtliche Überproduktion mehr gibt, was Du weiter oben behauptet hast.
Die Energieunternehmen sind mit Mittellast-, Spitzenlast- und Pumpspeicherkraftwerken längst in der Lage nur den tatsächlich nachgefragten Strom zu produzieren. Und so muss auch der nächtliche Strom für Schnekanonen genau für diese produziert werden und fällt nicht so nebenbei ab. --axel (Diskussion) 12:34, 23. Aug. 2012 (CEST)
Pumpspeicherwerke haben keinen 100%-igen Wirkungsgrad - sie haben somit dieselben Nachteile wie andere Nachtspeicher... Wenn weitere Stromfresser in die Nacht verlegt werden würden, könnten wir uns solche ineffizienten Pumpspeicherwerke sparen.--Sajoch (Diskussion) 12:57, 23. Aug. 2012 (CEST)
Wäre es nicht irgendwie logischer, dass die Dinger in der Nacht laufen weil es da kälter ist und auch keine Schifahrer auf den Pisten sind? (nicht signierter Beitrag von 86.32.74.84 (Diskussion) 08:35, 24. Dez. 2012 (CET))
Das wird üblicherweise auch so gemacht, aber manchmal reicht das nicht aus, dann werden sie auch tagsüber, teilweise mit Skifahrern auf der Piste und teilweise auf (noch wegen Schneemangel) gesperrten Pisten eingesetzt. --MrBurns (Diskussion) 23:09, 28. Feb. 2013 (CET)

In den ageblichen "Belegen", die Axel hinzugefügt hat, steht kein Zusammenhang vom Klimawandel mit dem Energieverbrauch spezifisch von Schneekanonen. Dort ist zwar vom Klimawandel die Rede, aber nur als causa für dein Einsatz von Schneekanonen. Die ironische Umkehrfolgerung dass die Schneekanonen den Klimawandel fördern ist reine TF.--Sajoch (Diskussion) 00:02, 23. Aug. 2012 (CEST)

Jeder Energieverbrauch, der Energie aus fossilien Brennstoffen nutzt, fördert die globale Erwärmung. Das ist nicht für jeden Verbraucher einzeln zu belegen und findet sich im Artikel Globale Erwärmung. Wenn Du das bezweifelst, diskutiere bitte dort.
Des weiteren ist der Zusammenhang durchaus in den Belegen gegeben. Zitat aus Hahn: "Doering & Hamberger formulierten es bereits 1996 wie folgt:„…Vor diesem Hintergrund (dem Klimawandel) mutet die Aufrüstungswelle mit Schneekanonen geradezu absurd an. …Die künstliche Beschneiung fördert die Illusion von weitgehender Machbarkeit. Schneereiche Winter, die vor allem durch Energieverschwendung immer seltener werden, sollen für eine Übergangszeit durch weitere Energieverschwendung zurückgekauft werden“(Doering & Hamberger 1996:2)." --axel (Diskussion) 08:50, 23. Aug. 2012 (CEST)
Nachtrag: Willst Du wirklich die (ja recht allgemeine) Aussage in dem von Dir gelöschten Halbsatz bezweifeln, dass hoher Energieverbrauch dem Klimaschutz entgegensteht? --axel (Diskussion) 09:01, 23. Aug. 2012 (CEST)
Dass "allgemein" der Umwelt zuliebe weniger Strom verbraucht werden sollte, bezweifelt ja niemand. Nur sind die Schneekanonen diesbezüglich der falsche Sündenbock, da gerade die Schneekanonen es sind, die nicht zu Spitzenzeiten eingesetzt werden und neue Energiequellen nötig machen. Eher sind es da schon all die Klimaanlagen und Haushaltsgeräte... Du müsstest also den Halbsatz vom Klimaproblem an jeden Artikel über Haushaltsgeräte hinzufügen! Das ist nicht Sinn der Sache.--Sajoch (Diskussion) 12:06, 23. Aug. 2012 (CEST)
Es geht um den Kreislauf; Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung -> Klimaerwärmung -> Energieeinsatz zur lokalen Kompensation der Erwärmung -> erhöhter Energiebedarf -> zusätzliche Verbrennung fossiler Brennstoffe -> weitere Klimaerwärmung usw. Und ja, für Klimaanlagen trifft dieser Kreislauf auch zu, für Haushaltsgeräte natürlich nicht.
Der Einsatz zur Nachtzeit (also abseits der Spitzenlast) bedeutet nur, dass die vorhandene Infrastruktur ausreicht und keine neue für die künstliche Schneeerzeugung herzustellen ist (mit Energiequellen hat das nun gar nichts zu tun...). --axel (Diskussion) 12:34, 23. Aug. 2012 (CEST)
Wie bitte? verbrauchen deine Haushaltsgeräte etwa keinen Strom? Gerade die Haushaltsgeräte (angefangen bei der simplen Glühbirne) sind für den hohen Energiebedarf und somit die Klimaerwärmung verantwortlich.--Sajoch (Diskussion) 13:00, 23. Aug. 2012 (CEST)
Und alle anderen Energiefresser, wie beispielsweise Schneekanonen, spielen dabei keinerlei Rolle?? Axel hat sich Mühe gegeben, die eigentlich auf der Hand liegenden und offensichtlichen Tatsachen gut zu beleuchten, aber anscheinend ist das einem eingefleischten Fan künstlicher Beschneiung noch nicht genug ;) Du kannst doch jetzt nicht einseitig die Haushaltsgeräte anführen, die selbstverständlich viel Energie verbrauchen (können), aber das steht in keinem Zusammenhang mit der Diskussion hier. --Roterraecher !? 17:16, 23. Aug. 2012 (CEST)
Einseitig, ich? Ich bin überzeugt davon, dass alle Elektrogeräte Energie verbrauchen. Axel wollte die Haushaltsgeräte davon ausnehmen. Was ich unterschieden haben will ist lediglich, dass jene Geräte, die zu Spitzenzeiten eingesetzt werden mehr zum Klimawandel beitragen, als jene, die dann laufen, wenn eh schon genug Strom zur Vefügung steht (aus der Überproduktion, also zur Nachtzeit). In diesem Sinne schadet eine Klimaanlage, die tagsüber im Büro läuft wesentich mehr als eine Schneekanone, die nachts läuft. Das Argument vom Klimawandel hat daher eher bei den Klimaanlagen oder anderen Haushaltsgeräten was zu suchen als hier bei den Schneekanonen.--Sajoch (Diskussion) 21:49, 23. Aug. 2012 (CEST)
Geht's noch? Lies doch mal was andere schreiben. Ich schrieb, dass Haushalsgeräte nicht in dem oben skizzierten Kreislauf hängen oder siehst Du den Einsatz einer Waschmaschine als lokale Kompensation zur gloablen Erwärmung an? Das ist mir jetzt zu blöd. EOD meinerseits. --axel (Diskussion) 17:39, 24. Aug. 2012 (CEST)

3100 Kanonen...

Mittlerweile sinds 19000: http://derstandard.at/1361241351220/Schneegarantie-durch-19000-Kanonen (nicht signierter Beitrag von 80.109.101.63 (Diskussion) 08:30, 28. Feb. 2013 (CET))

eingearbeitet. --Wikijunkie Disk. (+/-) 11:11, 18. Mai 2013 (CEST)

Folge-Folgeschäden Seilbahnstillstand und Sendeunterbrechung

Der Bruch einer Wasserzuleitung verursacht - vermutet - einen Erdrutsch, der ein Stromversorgungskabel unterbricht. So kommt Jänner 2013 in Vorarlberg die Venetseilbahn und ein Rundfunksender zum Stilldstand. Passagiere wurden danach aus einer stehen gebliebenen Gondel abgeseilt. Siehe: http://tirol.orf.at/news/stories/2568590/ --Helium4 (Diskussion) 11:17, 26. Dez. 2013 (CET)

Wasseraufbereitung mit UV?

Erstmals hörte ich dass, Wasser (vermutlich aus angelegten Speicherbecken) mit UV ähnlich Trinkwasser entkeimt werden soll, wenn es für Beschneeiung verwendet wird. Siehe Viedeo in: http://salzburg.orf.at/news/stories/2631393/ Künstliche Beschneiung heuer extrem teuer --Helium4 (Diskussion) 10:19, 17. Feb. 2014 (CET)

" Von 4 verunglückten Schifahrern binnen einer Woche (bis 2. 3. 2014) in Tirol sind 2 mit Schneekanone bzw. Schneelanze tödlich kollidiert."

mMn sollte man diesen Satz streichen: ein Sample von 4 ist viel zu klein. um irgendeine statistische Aussagekraft zu haben... --MrBurns (Diskussion) 15:18, 4. Mär. 2014 (CET)

70 Prozent weniger Wasser in Bächen

Heißt das, dass diese Menge verdunstet ist, oder wo bleibt das Wasser? --Areta87 (Diskussion) 17:03, 27. Jan. 2015 (CET)

Da gibst mehrere Möglichkeiten, der Anteil der verdunstet dürfte eher gering sein, aber es gibt ja auch z.B. Grundwasser. Im Prinzip wird aus dem Wasser ja Schnee, der auf die Pisten kommt und wenn der Kunstschnee auf der Piste schmilzt passiert mit ihm genau dasselbe wie mit schmelzendem Naturschnee. Es kann aber auch gemeint sein, dass nur vorübergehend weniger Wasser drin ist und dafür bei der Schneeschmelze mehr. Ich habe leider die Quelle nicht vorliegen, also weiß ich nicht, wie es in dem Fall gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 07:26, 28. Jan. 2015 (CET)

ausgewogene Kritik ist diplomatisch besser

Hallo Andol, deine Rücksetzung war vielleicht etwas voreilig und spielt den Befürwortern des Skitourismus und deren Schneekanonen in die Hände. Selbstverständlich war mir klar, dass die Studie von der Tourismusbranche lanciert war und die Studie stellt sich ja selbst durchaus nicht so überzeugend dar (ich beleuchte den Keller mit einer Glühlampe, dadurch wird er trockener, also sind Glühlampen als Lichtquelle gut). Wenn eine ausgewogene Darstellung des Für und Wider stattfindet, ist das glaubwürdiger, besser wäre es also gewesen, wenn du deine Quellen (https://www.tt.com/artikel/13642876/innsbrucker-forscher-zerpfluecken-grazer-kunstschnee-studie und https://www.derstandard.de/story/2000113800418/kunstschnee-kuehlt-weniger-als-angenommen ) eingearbeitet hättest. Es geht einfach um Diplomatie. Etwas zu verschweigen (es geht um eine Studie [1] der „zweitgrößten außeruniversitären Forschungseinrichtung Österreichs“!), statt es kritisch zu analysieren, wird immer ein gschmäckle hinterlassen, zumal die Branche alles tun wird, sich reinzuwaschen und ihre Studie zu pushen. Glaub mir, all die Tage habe auch ich nicht ohne Sorge über dieses Albedo-greenwashing verbracht, ich habe nur keine zitierfähige, wissenschaftliche Gegenmeinung gefunden. Vielleicht magst du über deinen Schatten springen und den Absatz sowie deine beiden Quellen und deren Gegenreden wieder einfügen, auch wenn sie deinen Quellen-Kriterien nicht genügen mögen.--Ulf 00:09, 12. Feb. 2022 (CET)

  1. Hannes Schwaiger, David Neil Bird, Andrea Damm, Dominik Kortschak, Franz Prettenthaler: Die Klima- und Energiebilanz von Skigebieten mit technischer Beschneiung unter Berücksichtigung des Albedo-Effektes, Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH 2017, abgerufen am 5, Feb. 2022

Hier fand ich eben eine etwas bessere GegenredenQuelle, leider haben die Jonanneum-Leute offenbar erfolgreich gekontert (lies am besten selbst), der Wissenschaftsbetrieb ist leider ganz verseucht, das merke ich auch in meinem Fachgebiet. Als Beleg für meine obige These deren Hartnäckigkeit dient es allemal. Ebenso wie Bio oft nicht Öko ist, ist auch Klimaschutz nicht gleichzusetzen mit Naturschutz, aber das ist ein anderes Thema.--Ulf 00:34, 12. Feb. 2022 (CET)

Mit Ross und Reiter kann man das durchaus machen, ja. Die Frage ist halt immer, will man einer solchen Arbeit Raum einräumen (immer dann schlecht, wenn sie vorher keinerlei Aufmerksamkeit erregt hat, dann wird sie nämlich massiv aufgewertet), oder hat sie Aufmerksamkeit bekommen (hier der Fall). Im letzteren Fall kann eine Einordnung durchaus der richtige Weg sein. Denn es stimmt, ohne Einordnung kann sich dann so eine Falschinformation auch in der Öffentlichkeit halten. Andol (Diskussion) 00:40, 12. Feb. 2022 (CET)
Hi Andol, ich deute das als vages Befürworten einer Wiederinfügung des Studienkommentares und und möglichst hochkarätiger Gegenreden. Was wirst du also tun? Wenn es noch einen Artikel gäbe, der das künstliche Beschneien der Erde zur Klimarettung pe rse ad absurdum führte, wäre das natürlich noch besser, aber rationale Forchung vermag das wohl nicht.--Ulf 10:33, 13. Feb. 2022 (CET)
Hallo Ulf, ich die Posse nun mit den beiden genannten Medienbelegen ergänzt, mit Fokus auf den echten Forschern, nicht der PR-Arbeit. Ich schaue aber noch mal, ob ich dazu was in der peer-reviewten Fachliteratur finden kann. Könnte sein, darauf wetten würde ich hier aber nicht. Andol (Diskussion) 20:03, 13. Feb. 2022 (CET)