Diskussion:Schnellarbeitsstahl

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Der-Wir-Ing in Abschnitt Härte / Zähigkeit
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diverses[Quelltext bearbeiten]

irgendwo müsste man doch einen querverweis auf Werkzeugschneidenverschleiß unterbringen können... --Schwobator 23:17, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

es gab einen Link auf Verschleiß, hab den geändert auf deinen Werkzeugschneidenverschleiß; wenn man schon solch spezielle Lemmas hat sollte man sie auch verlinken, damit die Leute die Möglichkeit haben sie zu lesen :-) --MusterTapete 15:07, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Was ist mit Rost? Haben alle HSS die 10-13 % Chrom, die nötig sind, um rostfrei zu bleiben? Oder sorgt wirklich nur eine Beschichtung für Korrosionsbeständigkeit?

Hallo Namenloser, HSS ist nicht rostfrei, Chromgehalte liegen unter 4 %. Durch den hohen Legierungsgehalt an den anderen Carbidbildnern sowie den C-Gehalt ist er aber recht rostbeständig.--Jkü 07:59, 21. Jan 2006 (CET)

Ich sags mal so, wenn man mit den Dingern richtig umgeht, fangen die auch nich zum rosten an, wesentliche Faktoren sind die Lagerung auserhalb der Fertigung und die Emulsion während der Bearbeitung. Was ist der Grund für Rost? .... =>Kontakt vermeiden fertig (nicht signierter Beitrag von 84.151.45.9 (Diskussion | Beiträge) 19:28, 21. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Schnellarbeitsstahl[Quelltext bearbeiten]

Ich denke das Lemma ist falsch und müßte Schnellarbeitsstahl lauten. Folgende Bücher kennen den Ausdruck Hochleistungsschnellarbeitsstahl nicht:

  • Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer
  • Praxis der Zerspantechnik, Springer
  • Taschenbuch der Werkzeugmaschinen, Fachbuchverlag Leipzig
  • Fertigungstechnik, VDI Verlag
  • Spanende Formung, Hanser
  • Spanende Fertigung, Oldenbourg

und noch ein paar weitere, aber die genannten sollten eigentlich ausreichen. --Ussschrotti 22:04, 22. Aug 2006 (CEST) PS: HSS ist die Abkürzung für High Speed Steel, 1900 von Taylor entwickelt und auf der EMO in Paris vorgestellt. Hochleistungsschnellarbeitsstahl ist nur die umgangssprachliche Bezeichnung, welche aus dem Kürzel abgeleitet ist.

Als Hüttenmann: Wenn Schnellarbeitsstahl das korrekte Lemma in der Fachliteraur ist, sollten wir es auch hier verschieben, also die Weiterleitungsseite Schnellarbeitsstahl Schnelllöschen lassen, dann dahin verschieben. Dann müsste die Umgangssprache aber auch aus den anderen Artikeln enfernt werden. --Jkü 20:31, 23. Aug 2006 (CEST)
wird erledigt --Ussschrotti 22:20, 23. Aug 2006 (CEST)
Das blöde ist, dass egal wenn man frägt, man mit höher Wahrscheinlichkeit jedesmal eine andere Antwort bekommt. Bin nach einigen herumstöbern platt darüber, was sich nicht alles aus HSS ableiten lässt. Auch die exotischsten Schreibweisen mit n Bindestrichen haben sich in manch Kreisen eingebürgert. --Ussschrotti 22:26, 23. Aug 2006 (CEST)

Schnellschnittstahl[Quelltext bearbeiten]

Lange Zeit dachte ich, die Abkürzung SS stünde direkt (nicht aus dem Englischen übernommen) für _S_chnellarbeits_S_tahl, also, dass das zweite "S" in der Abkürzung schon für "Stahl" stehen würde, und somit die Bezeichnung SS-Stahl doppelt gemoppelt wäre. Vor kurzem las ich in der Bedienungsanleitung einer Bosch-Bohrmaschine den Begriff Schnellschnittstahl, also "HSS-Stahl" = "Hochleistungs-Schnellschnittstahl". Dieser Ausdruck scheint mir sehr treffend. Könnte man (/ich) doch als Synonym gleich in den ersten Satz des Artikels einbringen?!

Besser fände ich es, wenn an anderer Stelle im Artikel alle gängigen Bezeichnungen aufgeführt werden. --USS-Schrotti.oO+/- 08:12, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

also meine meinung ist wir einigen uns auf "Hochleistungsschnellarbeitstahl" wie es alle auzubis in deutschen berufschulen begebracht bekommen und führen weitere schreibweisen auf, ok?

Lustiger Ansatz, aber deine BS-Lehrer sind nicht maßgeblich. In z.B. meiner Metallerlehre hieß es Schnellarbeitsstahl, so stehts auch immer noch im Fachkundebuch. Und wie oben angemerkt, konnte ich den Begriff bis jetzt in keinem seriösen Maschinenbaubuch finden. --USS-Schrotti.oO+/- 20:00, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

es geht danach wie es verwendet wird, und nicht nach irgendwelchen lehrbüchern.

Ich habe in der Berufsausbildung auch noch HochleistungsSchnellschnittStahl gelernt. Was ist nun richtig?? Gruß --Transiente 02:15, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

da verschiedene Autoren verschiedene Varianten eingeführt haben, gibt es leider kein richtig, sondern wir müssen es hier selber definieren und uns am üblichen orientieren. --Jkü 10:38, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Beispielwerkstoffe[Quelltext bearbeiten]

ich verschiebe von Werkzeugstahl hierher:

z.B. 55NiCrMoV6 oder 56NiCrMoV7

nach überprüfung, ob es sich hierbei tatsächlich um schnellarbeitsstähle handelt, sollte es besser in den hiesigen artikel übernommen werden.

sind Warmarbeitsstähle nach ISO 4957. --schrotti.oO 22:01, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
ok, ist dorthin verschoben. thx! --Schwobator 04:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Werkstoffnummer[Quelltext bearbeiten]

Welche Werkstoffnummern gehören zum HSS? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 213.196.146.185 (DiskussionBeiträge) 13:37, 3. Nov. 2008 (CET)) Beantworten

Bisschen genauer bitte, da gibt es mehrere. Bsp.: HS 12-1-4 = 1.3302 Der Tom 15:02, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das war genau genug ;-P 32 und 33 laut Tabellenbuch. --MusterTapete 09:08, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten


HSS/E & andere nicht-Fachbegriffe[Quelltext bearbeiten]

HSS/E ist unter Laien ein oft benutzter Begriff für Cobalt-Legierte HSS Werkstoffe, bedeutet aber nur HSS "Extra". Der genaue Begriff für Cobalt Legierte HSS Werkstoffe ist HSS/Co. Hier gibt es Legierungen die um 5 % Cobalt enthalten und zur Bearbeitung von Hochfesten und Rostfreien Stählen mit Festigkeiten von bis zu 1200 N/mm² geeigent sind, und Legierungen mit 8 % Cobaltanteil, die zur Bearbeitung von besonders festen Stählen mit Festigkeiten von über 1400N/mm² geeignet sind. (Quelle: Produktkataloge diverser Bohrerhersteller wie Löher, Ruko, Lubero und Dormer) (nicht signierter Beitrag von 77.9.149.81 (Diskussion | Beiträge) 21:32, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Bei Bohrern sind mir bisher Handelsbezeichnungen nach dem Schema: HSS-E, HSS-G, HSS-R aufgefallen. Da es sich um übliche Bezeichnungen handelt sollten sie auch im Artikel erklärt erwähnt werden. --78.51.93.185 20:31, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

HSSE, HSS-XB, HSS-XE, ...
Auch wenn das nicht die offiziellen Fachbegriffe sind, sollten sie im Artikel erwähnt/erklärt und die richtigen Fachbegriffe zugeordnet werden. Der Laie, so wie ich, findet sie z.B. in Ebay, und sucht dann hier nach einer Erklärung, um sich orientieren zu können. --2A02:8109:9A40:1F0C:B82A:262B:E99:B2C5 17:05, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Kohlenstoffgehalt[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Satz steht mit bis zu 2,06 % Kohlenstoffgehalt. Die 2,06 Prozent bilden die Grenze zwischen Stahl und Gußeisen. Schnellarbeitsstahl besitzt gebrauchsfertig im Allgemeinen weniger als 0,8 Prozent Kohlenstoff. Es geht ja darum, mit dem Kohlenstoff zu härten, wobei ein anfänglicher Anteil von etwa 1,2 Prozent herabgesetzt wird unter Bildung von Martensit. Ich wünschte, der Autor nähme sich die Formulierung noch ein Mal vor. --Filmtechniker (Diskussion) 07:49, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Sehe einen Widerspruch zum Rest des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Von allen in der modernen, industriellen Zerspantechnik genutzten Schneidstoffen verfügt Schnellarbeitsstahl zwar über die höchste Bruchfestigkeit und beste Schleifbarkeit, aber die geringste Warmhärte und Verschleißfestigkeit, sodass mit allen anderen Schneidstoffen noch höhere Schnittgeschwindigkeiten möglich sind. Müsste sinngemäß höchste statt geringste heißen.--Riposter (Diskussion) 13:12, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Überblick über verschiedene Schneidstoffe. HSS unten rechts.
@Riposter: Und wo genau siehst du den Widerspruch? HSS hat verglichen mit "normalem" Werkzeugstahl herausragende Eigenschaften, deshalb wird normaler Werkzeugstahl in der Zerspantechnik nicht mehr als Schneidstoff genutzt. Verglichen mit modernen Schneidstoffen ist HSS aber billiges aber robustes Standardmaterial. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 13:26, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis. Hätte die Grafik in der Vergrößerung anschauen sollen. Die Schrift in den Kästchen ist auf meinem Bildschirm nicht zu lesen. Der Artikel über Zerspantechnik hat mir die historische Entwicklung der Materialien erklärt. Wie findest du die folgende Version? (ersetzt das zweite "aber"):"Verglichen mit modernen Schneidstoffen ist HSS aber ein billiges und robustes Standardmaterial."--Riposter (Diskussion) 14:40, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Grafik hast du nicht übersehen, die habe ich gestern erst eingefügt. [1] Bei mir ist die in der Vorschau auch schlecht zu lesen, deswegen hier auf der Disk mit dreifacher Vergrößerung, im Artikel mit zweifacher (damit noch Text am Rand stehen bleibt).
"billiges uns robustes Standardmaterial" ist schon recht umgangssprachlich. Ich denk mal drüber nach wie man das etwas schöner formulieren kann. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 15:02, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vielen Dank!--Riposter (Diskussion) 16:44, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schreibweise der Typen[Quelltext bearbeiten]

"... HS18-0-1 und 18-1-2-5. Die zweite Gruppe ... HS 12-1-4-5 und HS-10-4-3-10."

Die Schreibweise sollte vereinheitlicht werden.

Ich finde mit Abstand oder mit Bindestrich nach dem "HS" sind am übersichtlichsten und am besten lesbar.

Überlasse die Änderung gerne anderen. --Helium4 (Diskussion) 16:16, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von StYxXx (Diskussion | Beiträge) 15:52, 25. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

Fehlerhafte Grafik[Quelltext bearbeiten]

Fehlerhafte Originaldatei
Erster Schritt der Übersetzung

Die IP hat mit ihrem Kommentar recht, die rechtsstehende, aktuell verwendete Datei ist fehlerhaft. Statt 65 steht dort 45. Da sie ohnehin übersetzt werden sollte habe ich mal angefangen. Da ich jedoch nicht vom Fach bin habe ich keine Ahnung, was ich für "Low side of curve" und "High side of curve" schreiben soll. Wenn ihr mir das sagt, kann ich es einbauen oder ihr macht es selbst (ist eine SVG-Datei, die leicht mit Inkscape oder einem anderen Programm bearbeitbar ist - leider lagen die Texte in der englischen Version nicht als zusammenhängende Textfelder vor, weswegen man sie jeweils ganz ersetzen muss). Wieso die Schrift gerade teils falsch aussieht weiß ich nicht, aber ist ja sowieso noch nicht fertig... --StYxXx 15:52, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Tja, ich bin vom Facch aber dieses "Low side of curve" sagt mir auch nichts. Kann man eigentlich weglassen. Vielleicht magst du noch Fahrenheit umrechnen in Celsius. (Am besten beide angeben) Grad_Fahrenheit#Temperaturumrechnung --DWI 15:58, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Härte / Zähigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Während gewöhnlicher Werkzeugstahl bereits ab etwa 200 °C seine Härte verliert, behält Schnellarbeitsstahl bis etwa 600 °C seine Härte."

Eigenschaften laut Tabellenbuch Metall:

große Zähigkeit, hohe Biegefestigkeit, geringe Härte

Die Eigenschaft Härte betrifft hauptsächlich Schneidstoffe wie Bornitrid, Hartmetalle oder Schneidkeramiken. Beim Hochleistungsschnellarbeitsstahl weist eventuell nur die Beschichtung (z.B. TiN) große Härte auf. (nicht signierter Beitrag von 24.134.124.53 (Diskussion) 14:59, 15. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Es kommt darauf an womit du vergleichst: gegenüber den meisten Stählen ist HSS sehr hart im gehärteten Zustand, verglichen mit HSS im ungehärteten Zustand ist gehärteter HSS (So wie man ihn in Form von Werkzeugen kauft) sehr hart. Aber verglichen mit anderen Schneidstoffen ist HSS nicht hart. Steht auch in der Einleitung: Von allen in der modernen, industriellen Zerspantechnik genutzten Schneidstoffen wie u. a. Hartmetall, Cermets oder Bornitrid, verfügt Schnellarbeitsstahl zwar über die höchste Bruchfestigkeit und beste Schleifbarkeit, aber die geringste Warmhärte und Verschleißfestigkeit, sodass mit anderen Schneidstoffen noch höhere Schnittgeschwindigkeiten möglich sind. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 15:04, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten