Diskussion:Schriftsteller

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Ob der Günter Grass auf dieser Seite so ein gutes Bild auf die Schriftstellerschaft wirft? Warum braucht man überhaupt ein Bild von einem Schriftsteller? Oho, so sieht also ein Schriftsteller aus? (ich hab ihn einstweilen im Müllkorb geparkt und pack ihn gern wieder aus, wenn es einen Anlass gibt) --Haascht 19:56, 27. Sep 2006 (CEST)

Vielleicht könnte man ein Bild einfügen, das einen Schriftsteller in einer "typisch schriftstellerischen Tätigkeit" zeigt. Ich denke da an eine Signierstunde oder Lesung; es müsste auch mit dem Teufel zugehen, wenn es nicht aus der Romantik o.ä. kein Gemälde gäbe, auf der irgendein Schöngeist mit vollgesudeltem Blatt und Schreibfeder abgebildet ist :) (Ist nur die Frage pb dieses Klischee auch stimmt. Im Zeitalter des Computers wahrscheinlich nicht mehr.) - T


freier Schriftsteller[Quelltext bearbeiten]

Kann mal jemand erläutern, was ein FREIER Schriftsteller sein soll? Ist das ein Pleonasmus wie tote Leiche, weibliche Kanzlerin und weißer Schimmel? Wenn's keiner erklären kann, dann bitte sich von dem Begriff verabschieden. "Schriftsteller" reicht vollkommen.

Soweit ich das verstehe, ist ein "freier Schriftsteller" ein solcher, der von Personen und Institutionen unabhängig ist und infolge dessen in geringerem Maß der (Selbst-)Zensur unterliegt. Dazu zählen also keine Hofdichter und keine Autoren, die den Vertragsbindungen mit irgendwelchen Verlägen unterworfen sind. Inwiefern ein "freier Schriftsteller" frei im Hinblick auf seine Leserschaft ist, ist allerdings schwer zu eruieren. --Haascht 19:48, 27. Sep 2006 (CEST)

Ein Schriftsteller ist in der Regel ein Autor, der in irgendeiner Weise mit einem Verlag oder mit einer anderen Institution einen Vertrag abgeschloßen hat, und hat somit einen sicheren Job, als ein freier Schriftsteller. Das heißt, dass der sogenannte freie Schriftsteller keine Verpflichtungen einem Verlage oder einer Institution gegenüber hat. Dieser muss auf eingene Faust arbeiten, und hat warscheinlich einen Nebenjob, um sich zu finanzieren.

Der "freie Schriftsteller" ist ein unklarer Begriff. Meistens sind Schriftsteller, auch wenn sie "frei" arbeiten, ebenso abhängig von einem Verleger wie jeder andere Arbeitnehmer auch. Meist ist die Abhängigkeit noch viel größer!--kuehne no 10:53, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

"Frei" ist eine arbeitsrechtliche Kategorie. Für Freiberufler gibt es steuerrechtliche Besonderheiten gegenüber anderen Selbstständigen. Zunächst bedeutet es: nicht fest angestellt. --Reni Tenz 18:02, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Alles haarscharf daneben oder nur zum Teil richtig: Ein "freier Schriftsteller" meint tatsächlich jemanden, der ausschließlich von seiner Arbeit als Autor zu leben versucht, d.h. er finanziert sich und seine weitere Arbeit durch die Tantiemen seiner Veröffentlichungen, etwaiger Lesungen, Vorträge usw.. Im Gegensatz dazu stehen "Nebenerwerbsschriftsteller" - den Ausdruck gibt es nicht wirklich ;-) - die einem "Brotberuf" nachgehen, der ihren eigentlichen Lebensunterhalt finanziert. Auch so einer muss im Übrigen seine Einnahmen als Autor getrennt von seinem Gehalt (z.B. als Angestellter) wie ein "Freiberuflicher" versteuern und dann mit- bzw. gegeneinander verrechnen. Buchsucher 01:47, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • WP sollte sich von dem Begriff "freier" Schriftsteller verabschieden. Er ist nichtssagend, sozialromantisch, veraltet. Es tummeln sich hier auch keine "freien Bäcker", "freie Schauspieler" und "freie Möbelpacker". Dass jemand von seinem Beruf mehr oder weniger lebt, ist das normale. Nebenerwerbsschriftsteller, so sie WP-Relevanz erlangen, die im Hauptberuf Staubsaugervertreter sind, können ja bei Bedarf hier so genannt werden.

Freier WP-Gelegenheitsmeckerer. (nicht signierter Beitrag von 188.108.7.222 (Diskussion) 21:39, 23. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Über diesem Artikel steht Schriftsteller und nicht "Schreiben und alles was dazugehört" - Autor hat auch ein eigenes Lemma. Der Text ist in den letzten Monaten länger aber nicht wirklich besser, sondern unübersichtlicher geworden. Ein ganzer Absatz scheint mir doppelt vorzukommen: Für die meisten Autoren ist es sehr schwierig, Manuskripte an Verlage zu verkaufen. ...

Bin für Zurücksetzen auf alte Version aus Dez. 2006: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schriftsteller&oldid=24666020

... Hafenbar 17:08, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

- Vielleicht eine gute Idee...

Zurücksetzen scheint mir unangebracht. Besser, das vorhandene Material zu ordnen. Das Thema ist auch schwer zu gliedern.--188168 09:51, 7. Jul. 2007 (CEST) Warum soll z. B. die ganze Literatur flöten gehen? Oder die anderen Informationen???--188168 09:54, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

"An der Universität Hildesheim und der Universität Leipzig (Deutsches Literaturinstitut Leipzig) gibt es mittlerweile eine schreibhandwerkliche Ausbildung zum Schriftsteller. Auch zahlreiche Schreibwerkstätten und Schreibseminare wie z. B. das Junge Literaturforum Hessen-Thüringen oder die Marburger Sommerakademie bieten angehenden Autoren interaktives Training und manchmal coachen etablierte Vertreter des Berufs. Das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig hat seit 1995 einen Studiengang für Schriftsteller mit Prüfung und Diplom."

Würde es hier nicht reichen das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig nur einmal zu erwänen? Es wird sowohl am Anfang als auch am Ende des Absatzes erwähnt.

Vorlage:Überarbeiten?[Quelltext bearbeiten]

Was meint ihr - muss nach meiner Überarbeitung noch immer die [Vorlage:Überarbeiten] eingesetzt bleiben? Eine Entfernung hieße ja nicht, dass daran nicht weiter gearbeitet werden könnte ... Buchsucher 02:21, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du hast Recht. Entfernung ist gut möglich.--188168 08:32, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann mache ich das jetzt mal ... ;-) Buchsucher 14:44, 16. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten - Dringend![Quelltext bearbeiten]

Hört sich jetzt nach so langer Zeit blöd an, aber der Artikel verstößt so eigentlich gegen NPOV und noch einige andere Grundsätze der Wikipedia. Auch wenn die Warnhinweise gegen Zuschussverlage menschlich gerechtfertigt sind, gehören sie doch nicht in einen Wikiartikel. Oder ist das hier ein Ratgeber? 84.151.97.92 21:52, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kannst du die Warnhinweise gegen Zuschussverlage ja mal so formulieren, wie sie deiner Meinung nach nicht gegen NPOV verstoßen - sie entsprechen ja nun mal den Fakten (= Erfahrungen) bzw. sind allein schon bei näherer Betrachtung der entsprechenden Homepages solcher Anbieter zu schlussfolgern. --Buchsucher 01:29, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe bei Literatur den "Uschtrin"-Ratgeber ergänzt. Vielleicht hilft's ja... --Reni Tenz 15:29, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke - habe ich jetzt auch als Quelle für den nun noch einmal umformulierten Absatz genutzt. --Buchsucher 16:22, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten II[Quelltext bearbeiten]

irgendwie liest sich das ganze recht wie ein pamphlet einer interessensgemeinschaft: so gut die ersten beiden abschnitte noch durch belege abgesichert sind, ab dann herrscht leider die beliebichkeit des textes vor: das ist schade (ich habe den baustein reingesetzt, bevor ich hier die vorigen disk-beiträge sah - wielleicht wär eine textstraffung auf handfeste fakten angesagt - ausserdem wir in weiten bereichen deutschland als maß aller dinge genommen, das ist irgendwie unangenehm.. gruß --W!B: 00:51, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich hast du recht - aber woher handfeste Fakten dafür nehmen? Die Abschnitte behandeln ja in erster Linie Erfahrungswerte, oder? --Buchsucher 01:52, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt mal einiges weggekürzt - vielleicht reicht das ja bereits zum Entfernen des Bausteins. --Buchsucher 03:04, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da sich keiner rührt, entferne ich jetzt besagten Baustein ... --Buchsucher 00:20, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, da ist noch allerhand zu tun. Rein sprachlich ist der Beitrag nicht direkt ein Leistungsnachweis für einen Schriftsteller. --Reni Tenz 22:31, 2. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


"An der Universität Hildesheim und seit 1995 an der Universität Leipzig (Deutsches Literaturinstitut Leipzig) gibt es nach US-amerikanischen Vorbild[3] eine schreibhandwerkliche Ausbildung bzw. einen Studiengang zum diplomierten Schriftsteller." Meines Wissens ist der Studiengang in Leipzig wesentlich älter. Ich versuche, das herauszukriegen.--188168 10:52, 4. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Literaturinstitut Leipzig ist meines Wisens der Nachfolger des "Johannes-R.-Becher-Literaturinstituts". Ich kenn mich nicht gut genug aus, das selbst zu ändern, aber vom DLL als von etwas zu schreiben, das es "nach US-amerikanischem Vorbild" gäbe, ist imho ein starkes stück.

Ich habe gehört, dass man sich Schriftsteller erst nach drei publizierten Büchern nennen darf. Stimmt das? --Honza (Diskussion) 22:48, 31. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 07:59, 1. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Musikschriftsteller ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Der Begriff könnte gerne noch mal hier im Artikel erläutert werden. -- Christian aus Schleswig-Holstein (Diskussion) 21:06, 2. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Erste Schriftstellerin[Quelltext bearbeiten]

Die Vossische Zeitung von 1733/Nr.141 schreibt: "Donau-Strohm, den 16.Nov.1733 Aus Sachsen wird...berichtet, daß die Frau Christiana Mariana von Ziegler zu Leipzig, einer Tochter des ehemaligen Herrn Bürgermeisters zu Leipzig, Herrn Romani, von der Philosoph. Facultät der Universität Wittenberg, im Monat Oct. bey Gelegenheit einer vollzogenen starken Magister Promotion, wegen ihrer besondern Fähigkeit in der deutschen Dicht-Kunst, zur Kayserl. gecrönten Poetin erkläret worden, welche Ehre wenigstens von ganzen Universitäten noch keiner Person von ihrem Geschlechte ertheilet worden." Ist so etwas relevant für das Lemma? --Berndt Meyer (Diskussion) 11:25, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Weshalb hat Benutzer:Johannnes89 diesen Hinweis zu einer neueren Veröffentlichung ohne näheren Kommentar gelöscht? Welche Regel innerhalb von WP:LIT meint er? Viele Grüße --2003:C2:EF29:C446:7DEF:8FE7:A9F1:B39F 17:35, 28. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Siehe BD:Johannnes89#Schriftsteller, gemeint ist WP:Literatur#Auswahl: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht“, deshalb habe ich diesen Revert [1] durchgeführt. --Johannnes89 (Diskussion) 17:37, 28. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Johannnes89 Diese Regel ist durchaus bekannt, sie trifft aber den Sachverhalt nicht. Das Buch von Balint et al. hat durchaus wissenschaftlichen Anspruch (siehe Vorstellung im Band mit den Biografien der Herausgeber:innen), es ist mit dem Erscheinungsjahr 2021 sehr wohl aktuell, auch kann bei der Literatur von einer beliebigen und zu langen Auflistung nicht die Rede sein.--2003:C2:EF29:C4D6:4893:3715:CA5:24CF 11:26, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Benutzer:FelaFrey Hoppla, da ist bei dem Revert wohl etwas schief gelaufen. Diese Bemerkungen passen meiner Ansicht nach überhaupt nicht zu diesem Beleg; auch deshalb rechtfertigen sie keine Löschung. Was ist mit genauer Seitenangabe bei einem von drei Frauen und einem Mann herausgegebenen Sammelband von 240 Seiten gemeint, in dem sich 19(!) Autorinnen und Autoren fundiert zu den unzureichenden Arbeitsverhältnissen äußern? Es geht also nicht nur um eine(n) „AutorIn“. Und wieweit könnte der Eintrag „angesichts des Erscheinungsdatums (…) eher weniger reputabel als nach einem Werbeeintrag" (wirken)? Wie ist das zu verstehen? Bei WP gibt es unzählige Hinweise auf Literatur, Filme, CD’s, Sendungen usw. – ist das alles als Werbung abzulehnen und zurückzusetzen? Es kommt hinzu, dass der gesamte Abschnitt fast keinen Beleg hat. Die sind bei WP doch sonst so wichtig und gefordert. Zu korrigieren ist nur der Vorname der Mitherausgeberin Balint - sie heißt Iuditha und nicht Juditha; überdies befasst sie sich schon länger und durchaus wissenschaftlich mit diesem Thema. Viele Grüße --2003:C2:EF29:C4D6:4893:3715:CA5:24CF 11:26, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Benutzer:FelaFrey Es wäre sehr schön und nützlich, gäbe es dazu noch ein Echo. Lässt sich das machen? --2003:C2:EF08:3CCB:D04E:FC67:5E3:B356 11:37, 4. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich kann mich den nach- und vorfolgenden Antworten von Johannnes89 nur anschließen und finde dein Nachhaken inzwischen nur noch penetrant und WP:IK-verdächtig! Aufgrund des Erscheinungsdatums (lt. Amazon 28. Oktober 2021) kann der Buchtitel noch gar nicht als "maßgeblich" rezipiert worden sein - so etwas dauert einfach seine Zeit, sofern es denn überhaupt dazukommt. Was die damit belegte Aussage "Oft arbeiten sie unter prekären Bedingungen." selbst angeht, so läuft das m.E. unter Binsenwahrheit, die a) bereits mit dem Satz davor "Trotz wie auch immer gearteter Vor- und Ausbildung gelingt es nur sehr wenigen Schriftstellern, allein von ihren Publikationen beziehungsweise Buchhonoraren zu leben." ausreichend dargestellt ist und die ich dann b) aber bitte gern wissenschaftlich oder zumindest gewerkschaftlich fundiert (z.B. wie jüngst geschehen mittels Umfragen oder/und Studien von ver.di) belegt und nicht zur Bewerbung einer solchen Anthologie genutzt hätte. Das ist m.E. einfach schon sehr durchsichtig ... (Bei ver.di habe ich denn auch prompt einen passenden Beleg gefunden und nun siehe [2] in den besagten Abschnitt eingefügt). --FelaFrey (Diskussion) 16:08, 4. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

FelaFrey Ich staune weiter. Gerade einmal habe ich (am 4. 12.) nachgefragt, da von Ihnen keine Antwort gekommen war (ich duze keine Leute, die ich nicht kenne, daran wird auch WP nichts ändern). Und das wird als „nur noch penetrant“ und „WP:IK-verdächtig" bewertet? Sie sprechen ferner in einem negativen Sinn von „Bewerbung“, das sei „einfach schon sehr durchsichtig“. Ich bitte Sie, kollegial zu werden und solche Verdächtigungen zu unterlassen. Ich hatte geschrieben, dass „ich keine Beziehungen zu diesem Verlag habe und die Autor:innen nicht persönlich kenne“. Ich denke aber, dass „dieses für sehr viele Schriftsteller:innen wichtige Thema zu wenig beachtet wird“.

Dazu noch dies: Einerseits will und soll WP aktuell sein, andererseits gibt es manchmal die Forderung, auf "maßgebliche Rezeption" zu warten. Wie passt das zusammen? Der fragliche Tatbestand, für Sie eine „Binsenwahrheit“, ist für Sie „mit dem Satz davor … ausreichend dargestellt“, das eben ohne jede Quelle.

Dann aber haben Sie einen Beleg zu einer neueren verdi-Umfrage eingetragen. Da wird also nicht auf „maßgebliche Rezeption“ gewartet? Ich mag diese Umfrage gar nicht bewerten, aber ist sie a priori eine glaubwürdigere, tragfähigere Quelle als das Buch mit den Erfahrungsberichten der 19 AutorInnen? Vor allem aber dies: Bei ver.di geht es um ÜbersetzerInnen, nicht um SchriftstellerInnen. Das sind zwei sehr unterschiedliche Professionen mit sehr unterschiedlichen Verträgen, Verbänden und Arbeitsbedingungen, auch wenn manche Leute auf beiden Feldern tätig sind. Ein Journalist kann, muss aber nicht auch Moderator sein, eine Schauspielerin mag auch Hörspielrollen haben, aber für alle kann man das wirklich nicht zusammenwerfen. Ich bitte Sie also, diesen hier deplatzierten Beleg wieder rauszunehmen. Gut wäre übrigens ein Blick in den Abschnitt "Dokumentationen". Ist das alles streng wissenschaftlich, was dort - und zu Recht - aufgeführt ist? --2003:C2:EF08:3C87:54BC:3076:C094:A5CD 11:01, 8. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

FelaFrey Warum gibt es darauf keine Antwort, etwa zum Wert der ver.di-Umfrage und zum Unterschied zwischen Übersetzern und Schriftstellern? Oder ist das schon wieder zu penetrant aufgetreten? --2003:C2:EF0F:1C69:40C6:1B19:FBAE:A9C2 13:57, 16. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Die 19 Autorinnen und Autoren schreiben z.T. autobiografisch „ein Füllhorn voller Geschichten“ (WDR [3]), das ist zweifelsfrei nicht „wissenschaftlich maßgeblich“, siehe auch die Buchbesprechung bei Neues Deutschland [4].
Wir erleben es in der Wikipedia fast täglich, dass frisch erschienene Bücher in Literatur-Abschnitten von Wikipedia-Artikeln ergänzt werden, wohl um dem Buch zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Bitte auf weitere Werbeversuche verzichten, wenn das Buch so wissenschaftlich maßgeblich ist, wird sicher bald einer der Autoren des umseitigen Wikipedia-Artikels darauf aufmerksam werden und es selber ergänzen. --Johannnes89 (Diskussion) 11:44, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Johannnes89 Was man bei Wikipedia auch täglich beobachten kann, ist dies: Auf Fragen, zu denen ein User um Antworten gebeten wird, gibt es genau die nicht. Hier ist das so mit den Anmerkungen, dass „das Buch mit dem Erscheinungsjahr 2021 sehr wohl aktuell ist, auch kann bei der Literatur von einer beliebigen und zu langen Auflistung nicht die Rede sein“.

Abgesehen davon wird gegen die WP-Regel, dass nur „wissenschaftlich maßgebende“ Titel eingetragen werden dürfen, zu Recht ständig verstoßen. Wie ist das denn bei der Literatur zu Sportlern, Musikern, Schauspielern, Kabarettisten usw.? Ist die immer „wissenschaftlich maßgebend“? Und wer stellt das wann kompetent fest? Das kann doch Jahre dauern, doch andererseits sind aktuelle Ergänzungen ausdrücklich erwünscht.

Ein meiner Ansicht nach wichtiger Hinweis sei noch erlaubt. Die einschlägige WP-Regel wird hier unvollständig zitiert, das ist wohl kein Zufall. Sie lautet: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie (hervorgehoben durch mich) seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.“ Das heißt, dass nicht allein wissenschaftlich Maßgebliches gefordert wird; zugelassen sind ebenso „seriöse, möglichst aktuelle Einführungen“. Genau darum geht es hier.

Und dann dies: Es gibt laut Johannnes89 Edits, „wohl um dem Buch zu mehr Bekanntheit zu verhelfen“ – das ist natürlich wirklich abartig und scharf zu verurteilen. Wohin gerät denn eine Enzyklopädie, die Büchern wohl zu mehr Bekanntheit verhelfen könnte? Das sind doch wirklich ganz primitive Werbeversuche. Überhaupt Werbung - igitt! Sicher macht sich Johannnes89 jetzt rasch an die Arbeit, Hunderttausende von WP-Artikeln von solchen Einträgen zu befreien, ebenso Artikel und Einträge zu Filmen, Romanen, Theaterstücken usf., die dort - schlimm, schlimm - seit Jahren unbeanstandet stehen und den Benutzern leider schon sehr oft nützlich waren. Weg damit, alles nur Werbung! Wie gut, dass Johannnes89 diesen Ausweg erlauben könnte: jemand von den Autor:innen trägt „selber“ und „sicher bald, wenn ... usw.“ den Titel ein. Das ist bei WP zwar nicht erwünscht, kann zu Ärger und zum Revertieren führen, aber wenn Johannnes89 das empfiehlt bzw. sich gut vorstellen kann, dann geht das eben.

Nebenbei: Ich habe keine Beziehungen zu diesem Verlag und kenne die Autor:innen nicht persönlich. Ich finde nur, dass dieses für sehr viele Schriftsteller:innen wichtige Thema zu wenig beachtet wird. Hier bekommt man endlich Aufschluss darüber. Wem ist geholfen, wenn der Hinweis auf dieses Buch gelöscht bleibt? Hätten nicht die etwas davon, die sich mit diesem Stoff befassen wollen? Warum soll das unterdrückt werden, warum soll WP sich dumm = unwissend stellen? Der gesamte Abschnitt hat überdies entgegen dem WP-Reglement kaum Belege.

Schließlich noch das: Laut WDR 3 geht es hier „z.T. autobiografisch um ,ein Füllhorn voller Geschichten‘, das sei zweifelsfrei nicht „wissenschaftlich maßgeblich“. Klarer Fall, wenn auch neu: Autobiografisches kann niemals wissenschaftlich maßgebend sein. Mit anderen Worten: Die empirische Soziologie, das Forschen nach Authentischem, das Bewahren selbsterlebter Geschichten und dergleichen gehört für WP abgeschafft, wenn nicht verboten. Schöne Geschichte, so geht Enzyklopädie! Viele Grüße --2003:C2:EF29:C4AD:74AB:3745:34B1:3E42 17:39, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Du bist vielleicht überrascht, aber tatsächlich kümmere ich mich fast täglich darum, Werbung aus Artikeln zu entfernen. Denn eine Enzyklopädie dient ganz sicher nicht dazu, irgendwas oder irgendwem zu Bekanntheit zu verhelfen, sondern nur dazu relevantes Wissen abzubilden.
Dass unter den 2,5 Millionen Wikipedia-Artikeln auch noch andere Fälle mit zweifelhaften Literatur-Ergänzungen existieren ist sehr wahrscheinlich, aber kein Argument, einen weiteren Fall zuzulassen.
Du zitierst übrigens falsch: Nachdem wir also geklärt haben, dass das Werk nicht „wissenschaftlich maßgeblich ist“, sei nun klargestellt, dass es zwar „aktuell“ ist, aber keine „aktuelle Einführung“. Es handelt sich einfach nur eine Sammlung an Texten, die sicher gut sind, aber hier fehl am Platz. --Johannnes89 (Diskussion) 17:45, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Johannnes89 Danke, damit wären meine früheren Fragen immer noch nicht beantwortet. Und Einträge zu Literatur werden weiterhin als Werbung gesehen sowie als "zweifelhaft". Und was habe ich falsch zitiert? Und was haben wir „also geklärt“? Wollen wir jetzt noch debattieren, ob das Buch das Buch eine Einführung oder eine Hinführung (so sehe ich es auf alle Fälle) zur prekären Lage vieler SchriftstellerInnen ist, ein Thema, zu dem ist bislang keinen einzigen Beleg gab? Interessant ist, was bisher unter Dokumentationen eingetragen wurde.--2003:C2:EF08:3C87:54BC:3076:C094:A5CD 11:01, 8. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Auch eine wichtige Einordnung: Das Buch ist nichtmal eine „aktuelle Einführung“ zum Thema „Schriftsteller“, sondern höchstens zum Thema „prekäre Lage von Schriftstellern“. Sehr wichtiges Unterthema, aber dann damit ist das Buch eindeutig nicht Hauptliteratur zu diesem Wikipedia-Artikel. --Johannnes89 (Diskussion) 11:07, 8. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Gibt es einen Unterschied zwischen Autor und Schriftsteller? Wenn ja, sollte es im Artikel dargestellt werden, wenn nein, sollten beide Artikel zusammengelegt werden. --Φ (Diskussion) 11:45, 10. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Noch ausführlicher als unter Schriftsteller#Zum_Begriff ist das wohl kaum noch darzustellen – deshalb nein, eine Zusammenlegung kommt hier nicht infrage! --FelaFrey (Diskussion) 14:55, 10. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
In dem von dir verlinkten Absatz steht, dass es keine klare Abgrenzung zwischen beiden Bezeichnungen gibt. Wozu dann zwei Artikel? --Φ (Diskussion) 08:48, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir besagter Absatz nicht reicht, dann lies die beiden Einleitungen nach - dann sollte der Unterschied doch evident sein. Kurz zusammengefasst sind Schriftsteller u.a.(!) einer von mehreren möglichen "Spezialfällen" eines Autors, d.h. nicht jeder Autor ist Schriftsteller. Wenn dir das nicht reicht, besorge dir 3M - ich jedenfalls bin gegen einen Zusammenführung. --FelaFrey (Diskussion) 22:43, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Welche Art von Autoren sind denn keine Schriftsteller? Es steht kein Unterschied zwischen beiden Bezeichnungen in den Artikeln und du kannst ja auch keine benennen. --Φ (Diskussion) 08:11, 18. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]