Diskussion:Schuko/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wurzelgnohm in Abschnitt Verpolounssicherheit
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Falsches und Unklares

Mir sind beim Lesen einige Sachen aufgestoßen:

1) Meiner Meinung nach ist bei Schuko mit 2.5 Ampere noch lange nicht Schluss: Die Dose darf mit max 16 A abgesichert sein, und darf max. 10 A liefern.

Eine Steckdose darf mit 16A sowohl abgesichert als auch belastet werden! Was mit 16A abgesichert, aber nur mit 10A belastet werden darf, ist ein Standard-Lichtschalter. Gruß akapuma 14.07.06

Ein Schukostecker darf meiner Meinung nach max. 10 A entnehmen, was bei 240V zu einer Leistung von 2400 W pro Dose-Stecker-Verbindung führt. Ich habe keine Ahnung, woher die Vermutung mit 2.5 A kommt, aber sie dürfte falsch sein. Das wären nur 600 W pro Dose (2.5 A * 240 V = 600 W), damit wären bei mir einige Haushaltsgeräte (Bügeleisen, Wäschtrockner, Heizlüfter) weit ausserhalb der Norm.

Nein, wie ich bereits schrieb sind es 16A, und nicht 10A. Gruß --Akapuma 16:47, 25. Feb. 2008 (CET)

2)"Ein metallisches Gehäuse muss mit dem Schutzleiter verbunden sein. Dies ist für alle Geräte mit metallischem Gehäuse Vorschrift." Stimmt so nicht. Das hängt vom internen Aufbau der Geräte ab. Das Stichwort ist hier "schutzklasse" und "kapselung".

Jedenfalls gibt es el. Geräte mit metallischen Gehäusen, die auch ohne Schutzleiter betrieben werden dürfen.

Richtig, die dürfen aber keinen Schukostecker benutzen, sondern müssen mit dem dünnen Eurostecker angeschlossen werden. Da dies aber nicht der Artikel über Eurostecker ist, ist der Satz im Artikel vollkommen korrekt. --84.245.183.96 20:48, 24. Feb 2006 (CET)

3) "Die Stecker, Dosen und Verlängerungskabel sind in der Regel mit 16 A spezifiziert"

Weder 2.5 noch 16. 10A pro Dose, 16 A max im Stromkreis der Dose.

Da fällt mir noch mehr auf:

Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen sind in der Regel auf 16 A Dauerstrom ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht.

LOL!! Ich glaub's geht los. Bitte nehmt die VERLÄNGERUNGEN da raus da das absoluter HUMBUG ist! Probiert mal nen Wäschetrockner (3200W!!) an ne zertifizierte (!) Kabelrolle anzuschließen ... auch bei der kann euch das Kabel bei > 3 kW Leistungsaufnahme wie Butter schmelzen! (Tantchen kann davon ein Lied singen ;)) -andy 80.129.99.109 07:19, 25. Okt 2005 (CEST)
Das mit den 2,5 A ist bezogen auf den Euro-Stecker (nicht Schuko) und ist m.E. soweit auch richtig dargestellt. --Uweschwoebel 12:35, 20. Jun 2005 (CEST)
Ach so. So richtig deutlich ist das nicht formuliert. Danke für den Hinweis. Harald.

Selbstversändlich kann eine SCHUKO-Verlängerung, die dafür ausgelegt ist, auch 16A führen. Kabeltrommeln müssen dafür vollständig abgerollt sein. Wenn einem die Verlängerung bei 16A durchschmort, kann das natürlich daran liegen, daß es sich um ein billig-Fernostprodukt handelt (Schrott erkennt man normalerweise am TÜV-GS-Zeichen, Qualität am VDE-Zeichen). Bei einer echten SCHUKO-Verlängerung (so dürfen sich nur die Verlängerungen nennen, die von einem der 10 Markenhersteller sind, die sich im SCHUKO-Warenzeichenverband zusammengeschlossen haben) kann und darf das nicht vorkommen! Die kosten aber auch nicht 2,99, sondern auch etwas mehr (z.B. Merten Art.-Nr. 178899 66,16€+MwST). Gruß akapuma 17.07.06

Das mit dem VDE Zeichen darf man auch nicht glauben. Mir sind regelmässig 16A oder 3600 Watt VDE gelabelte Teile bei einer Dauerlast von 2700 Watt durchgebrannt. Hab die Schnauze voll, verwende jetzt CEE stecker. Mal sehen ob die halten! Die Kontackte machen jedenfalls einen deutlich solideren Eindruck --217.20.118.137 20:42, 6. Dez. 2006 (CET)
Die Leistung alleine sagt überhaupt nichts aus. Jeder Kontakt hat zusätzlich zur maximalen Dauerbelastung eine bestimmte Resistenz gegen Einschaltströme. Dabei darf für die Dauer x ein maximaler Strom y wirken. Wird dies überschritten, ist der Kontakt ganz einfach hinüber oder zumindest beschädigt. Die Watt Anzahl sagt da überhaupt nichts aus. Eine Energiesparlampe mit 18W hat unter Umständen weitaus mehr Einschaltstrom als ein 500W Halogenstrahler. Die Aussage, dem VDE Zeichen darf man nicht glauben ist einfach nur Unsinn. --Claudia1220 22:52, 6. Dez. 2006 (CET)

Kurz zur Aufklärung: Schukostecker dürfen mit 16 Ampere abgesichert werden, mehr ist nicht erlaubt, weniger klarerweise schon. Schutzisolierte Geräte mit flachen Eurosteckern dürfen nur 2,5 Ampere verbrauchen (ein Radio z.b.), sonst müssen sie einen Konturenstecker haben (eine Bohrmaschine z.b.), dann dürfen sie mehr verbrauchen. An diese VDE-ÖVE ect.(landestypisch, aber in Europa nahezu ident) - Vorschriften muss sich jeder E-Installateur halten (MUSS). --NickKnatterton74 09:55, 25. Apr. 2007 (CEST) Das Problem überlasteter Schukoleitungen ist bekannt, ist dies aber auf die Hersteller selbiger abzuwälzen,... Ich versteh nicht wie man auf einen 0,75² Dreierstecker 3500 Watt draufdrucken kann. Der TÜV nimmt auch jedes Jahr unzählige Produkte vom Markt, die die Sicherheitskriterien nicht erfüllen. Und nochwas: Aktio=Reaktio! daher: ".... die Dose darf mit 16A abgesichert sein aber nur 10A liefern...." ---> natürlich grundfalsch. --NickKnatterton74 09:55, 25. Apr. 2007 (CEST)

mal wieder ein Markenrechtsgequengel ... diesmal Schuko

folgendes wurden von IP 84.157.183.90 um 11:47 am 25. Jul 2005 in den Artikel eingetragen, zur weiteren Klärung erstmal hierher:

Der Name Schuko ist ein eingetragenes Warenzeichen der Schuko Heinz Schulte-Südhoff GmbH, Bad Laer Webseite der Fa. Schuko Mit 140 Mitarbeitern in fünf Werken fertigt Schuko seit über 35 Jahren Absaug- und Filteranlagen, wie sie in der Holz-, Papier- und Kunststoffverarbeitung eingesetzt werden. Der Kundenkreis erstreckt sich vom Handwerker über den mittelständischen Betrieb bis zur Großindustrie.

sieht mir erstens nach Schleichwerbung aus, zweitens ist mir nicht klar, ob so ein schon ewig im Gebrauch befindliches Wort wie Schuko überhaupt zu schützen ist. Wir sind hier natürlich keine Rechtsabteilung und das hat auch nicht im Artikel zu suchen bzw. höchstens ganz am Ende, da der "Normalsterbliche" wohl ganz sicher eher den Stecker kennt (diese Aussage könnte deutschlandlastig sein :-) Gruß, -- Schorsch 12:03, 25. Jul 2005 (CEST)

Hallo Schorsch, da haben wir uns wohl überschnitten - ich hab den Absatz bereits gekürzt und ans Ende des Artikels gestellt. Ich denke, 99 % der Leser werden die Steckdose meinen und kein Absaugsystem suchen.
Zum Markenrechtlichen will ich mich nicht äußern; Spätestens seit der Mobilfunkbetreiber O2 versucht hat, Hersteller von Sauerstoffflaschen zu verklagen, glaub' ich alles... ;-)
-- DerSchim 13:01, 25. Jul 2005 (CEST)
Hallo - so ist das ok. Interessant wäre noch, ab wann die Marke denn eingetragen ist. Das ist eine mir völlig unverständliche Praxis, sowas als Markennamen anzuerkennen. Kuriose Blüten treiben zentrale Anlaufstellen da im Namen der Wirtschaft ... ob die eigentlich prüfen, was die da durchgehen lassen? Über das Markenrecht möchte ich mir aber jetzt nicht den Kopf zerbrechen ... -- Schorsch 14:26, 25. Jul 2005 (CEST)

Ich war der Übeltäter. Sollte keine Schleichwerbung sein - tut mir echt leid, wenn das hier so aufgefasst wurde. Mit der jetzigen Lösung macht es tatsächlich mehr sinn (muss nicht ganz oben stehen...)Habe dieses Wikipedia wohl noch nicht komplett verstanden ;-) ! Danke für die Diskussion! Nun zum Thema: Die Marke gehörte ursprünglich wohl AEG - dann von der Absaugfirma übernommen. bruno

Interessant. Hat AEG die Stecker erfunden?
Bei der Absaugfirma versteh' ich's ja noch - die heißen halt so. Aber AEG?
-- DerSchim 16:02, 26. Jul 2005 (CEST)


Hallo, Schuko ist zwar die Abkürzung von Schutzkontakt, aber nicht jede Schutzkontaktsteckdose ist eine Schukosteckdose. Grund: Schuko ist ein eingetragenes Warenzeichen einiger Steckerhersteller. Nur diese dürfen ihre Stecker Schukostecker nennen. Wollte man korrekt vorgehen, müßte also der ganze Thementitel umbenannt werden, denn hier geht es ja allgemein um Schutzkontaktsteckdosen, nicht nur um Schukosteckdosen. Überwacht wird das ganze von SCHUKO-Warenzeichenverband: http://www.schuko-wzv.com/ Ich hab zumindest schonmal den SCHUKO-WZW unter "Warenzeichen" hinzugefügt Gruß akapuma 12.07.06

Da herrschen wohl teilweise Markenrechtsunsicherheiten. Eine Marke hat zwei Bestandteile: Das Zeichen einerseits und die Waren und Dienstleistungen andererseits, für die sie eingetragen ist. Das Unternehmen Schuko H. Schulte-Südhoff GmbH hat die Marke für die Warenklassen 7 und 11 ("Stationäre und mobile Absaug- und Abscheideanlagen...") und hat mit dem hier behandelten Schuko nichts zu tun und hat daher im Artikel eigentlich nichts zu suchen. Mehrere andere Unternehmen haben in D "Schuko" für andere Waren und Dienstleistungen, wie Baumaterialien aus NE Metallen, Montage von Metallbedachungen, Filter- und Brikettieranlagen, o. ä., eingetragen und haben hier auch nichts zu suchen. Lediglich der von akapuma erwähnte SCHUKO-Warenzeichenverband, dessen Marke "Schuko" die Warenklasse 9 ("Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Stecker und Steckdosen") betrifft, könnte hier von Relevanz sein. Ich schlage vor, alle anderen Unternehmen (oder das andere Unternehmen) aus dem Artikel zu entfernen. --213.183.10.41 19:31, 11. Jun. 2007 (CEST)

Mangels Widerspruch habe ich entsprechende Änderungen vorschlagsweise durchgeführt. --213.183.10.41 17:49, 18. Jun. 2007 (CEST)

Anschlußbezeichnungen/-kürzel

Aaaalso... Soweit ich das weiß, stammen die Anschlußkürzel aus dem Englischen! L steht für Live, also Außenleiter. N ist der Neutralleiter (frühere Bezeichnung: Nulleiter) Kann das noch jemand bestätigen? Das mit dem "L = Links" halte ich für Mumpitz. -andy 80.129.99.109 07:29, 25. Okt 2005 (CEST)

Ich habe die betreffenden Sätze formuliert. Die Erklärung zu rechts und links habe ich während meiner Ausbildung gehört, kann aber sein, dass ich das auch in Bücher gelesen habe. Aber warum soll die Erklärung falsch sein? L=Leiter, bitte "L"inks anschließen ist doch ein gute Eselsbrücke für Elektro-Azubis. L für Live aus dem Englischem ist wahrscheinlich auch erst sein 5-10 Jahren in Dtld. verbreitet, davor war der Elektromarkt (Geräte, Bauteile, etc.) stark von heimischer Produktion dominiert. Unterstrichen werden kann das noch mit der nicht so starken europäischen Harmoniesierung damals (GB: 240/415 V; DE: 220V/380V, andere Steckersysteme, Verteilungsphilosophien (in GB befindet sich eine Schmelzsicherung in jedem Stecker)) -Toshi. 17:59, 25. Okt 2005 (CEST)

TN-S?

Im Artikel lese ich: "In heutigen Stromverteilnetzen [...] (TN-S-Netz)." Andererseits steht bei TN-S-System: "Einsatz jedoch nicht allzu häufig." Das passt in meinen Augen nicht gut zusammen. Was davon stimmt denn nun? TN-C-S-System wird im zugehörigen Artikel als "bei Wohnhausversorgungen in Deutschland weit verbreitet" bezeichnet. Vielleicht wäre das der treffendere Link? -- Martin von Gagern 18:15, 8. Aug 2006 (CEST)

Das bisher übliche Netz ist an sich TN-C-S, d.h. bis 16mm^2 als TN-C (L und PEN), danach getrennt als TN-S (L, N und PE), als ganzes betrachtet also TN-C-S. Heutzutage geht man aber insbesondere bei gewerblichen Bauten immer mehr dazu über, direkt ab Trafo als TN-S zu verlegen. Theoretisch sollten sich nämlich im TN-C-System die Ströme im PEN-Leiter aufheben, daher hat man hier auch z.T. kleinere Querschnitte verlegt. Bei den heutigen nichtlinearen (elektronischen) Verbrauchern heben sich die Ströme aber nicht mehr auf. Um hier Probleme zu vermeiden, legt man N und PE immer mehr separat. Ich würde empfehlen, die Angabe wegzulassen. Denn in ländlichen Gebieten ist immer noch die Freileitung üblich. Und da hat man TT-Netze, und trotzdem "Schuko"-Steckdosen Gruß akapuma 16.08.06--Akapuma 13:15, 16. Aug 2006 (CEST)

Elektrische Eigenschaften

Immer wieder (z.B. Beim Stecker-Typ B) lese ich folgendes:
Feinsicherungen in den Steckern sind nicht vorgesehen, so dass ein Schutz vor Überlastung im Allgemeinen nur durch die Sicherungen der Hausinstallation, vereinzelt auch durch Feinsicherungen im Verbraucher, gegeben ist
Wie sieht dies beim Schuko aus? Hat es da Feinsicherungen in den Steckern? --Saippuakauppias 10:15, 20. Mai 2007 (CEST)

Nein. Es gibt jedoch Steckdosen mit eingebauter Feinsicherung, diese sind jedoch unüblich. --Akapuma 12:17, 18. Jun. 2007 (CEST)

Geschichte

Kann jemand etwas zur geschichtlichen Entwicklung des Schuko-Systems beitragen? Es scheint ja immerhin eines der ältesten Stecksysteme mit separater Erdung zu sein, oder? --RokerHRO 09:47, 24. Sep. 2007 (CEST)

Das faende ich auch sehr spannend. Im Artikel steht nur diffus etwas davon, dass das System nach dem 1. Weltkrieg eingefuehrt wurde. Was wurde bis dahin verwendet? Gab es zu dem Vorgaengermodell Kompatibilitaeten? --78.51.120.146 21:32, 1. Okt. 2007 (CEST)

Der Schuko-Stecker wurde in Deutschland nach dem Krieg eingeführt. Damals war Europa und eine Harmonisierung von Normen noch kein Thema. Deswegen hat jedes Land sein eigenes Süppchen gekocht. Vielfach auch mit der Absicht fremde Produkte vom Markt fernzuhalten.--Kölscher Pitter 17:34, 1. Nov. 2007 (CET)

Einführung

Ich lese unter 'Verpolungssicherheit' im 2. Absatz: "Als das Schuko-System nach dem 1. Weltkrieg eingeführt wurde, ..."

Ich dachte bisher, dass das Schuko-System erst nach dem 2. Weltkrieg eingeführt worden sei.

Im Haus meiner Großeltern, 1956 (in Deutschland) erbaut, war jedenfalls (fast) keine Schukosteckdose, bis es Anfang der 70er Jahre renoviert wurde. Vorher waren dort nur 2polige Steckdosen und auch die Unterputz-Verkabelung war 2polig. Die Steckdosen mit nur einer leichten Vertiefung (wenige Millimeter), ohne Schutzkontakt usw. Nur einige wenige Steckdosen waren vorher (ohne die Kabel in der Wand zu ändern) gegen Schukosteckdosen ausgetauscht worden, damit neuere Geräte benutzt werden konnten.

Ich kenne übrigens auch kein Elektrogerät vor 1945 (alte Föns, Radios usw.), dass - im Original - ein Stromkabel mit Schukostecker gehabt hätte. Es waren doch eigentlich immer runde Stecker mit nur 2 Polen. Diese Stecker kann man wegen der fehlenden Aussparungen in denen der Schutzkontakt sitzt, nicht in Schuko-Steckdosen einführen, sondern lediglich in die vorher beschriebenen runden Flachdosen. (Sowohl eine alte Steckdose und einen Stecker habe ich - aus Sentimentalität - noch im Keller ...)

Gibt es einen Beleg für die Einführung nach dem 1. Weltkrieg?

mlucan

Es geht um die 2-polige Variante mit den gleichen Abmessungen der Kontaktstifte und der runden "Schweinenase" in der Wand. Schuko ist dann die kompatible Erweiterung davon. Leider wurde es so gemacht, dass alte, runde 2polige Stecker wegen der seitlichen Führungsschienen nicht in eine Schuko-Steckdose passen, während ein Schuko-Stecker problemlos in die alten, runden 2-poligen Steckdosen passt, nur dann halt ungeerdet. :-( --RokerHRO 21:02, 17. Apr. 2009 (CEST)
Was der Autor hier gemeint hat, war, glaube ich: "Als nach dem 1. Weltkrieg die Elektrifizierung erfolgte,...". Dh. der Fehler an dieser Stelle ist nicht der 1. Weltkrieg, das kann schon ungefähr stimmen, sondern der Fehler ist das Schuko-System, das hat in diesem Satz nichts verloren. 188.22.164.228 13:31, 30. Mai 2010 (CEST)

Verpolounssicherheit

Ich möchte hier nochmal was los werden, ohne gleich einen Editierstreit vom Zaune zu brechen... so als ursprünglicher Artikelschreiber.... Ich finde eine Verpolungssicherheit, die hier gerade angepriesen wird als klaren Nachteil an. Einerseits ist es natürlich bequemer den Stecker in zwei Weisen hineinstecken zu können, teils Notwengikeit und andererseits: Ich will mich ja niemals darauf verlassen, dass die Polung auch wirklich so ist, wie sie sein sollte. Am Ende baut der gute Lampenhersteller im wohlen Glauben eine Metallfassung ein und schwubs ist bei Nachbarns um die Ecke die Phase drauf, weil bei ihm ein Verlängerungskabel Marke Eigenbau drin ist. Also vertraue ich lieber keinem, lasse beide Poolungen zu und setze auf Isolation beider Leiter + Erdung. Zustimmung? 211.243.67.80 16:14, 6. Aug. 2008 (CEST)

Zustimmung von mir. Erstens würde ich nicht darauf verzichten wollen, insbesondere gewinkelte Stecker oder Steckernetzteile so herum einstecken zu können, wie ich es mag und zweitens mag auch ich mich nicht auf die korrekte Polung der Steckdose verlassen müssen, nur damit die Geräte-Hersteller ein paar Cent für einen zweipolig schaltenden Schalter einsparen können.
Den Absatz „Als das Schuko-System nach dem 1. Weltkrieg eingeführt wurde, spielte die Polung der beiden stromführenden Leiter für die Sicherheit noch keine Rolle. Damals war es noch nicht üblich, einen der Leiter zu erden. Bei der damals vorherrschenden Anschlusstechnik lag an beiden stromführenden Leitern die gleiche Spannung gegenüber Erde an, und es war daher nicht sinnvoll, zwischen den beiden Leitern zu unterscheiden.“ verstehe ich nicht. Ich habe (als gelernter Elektriker, der zudem bei einem EVU gearbeitet hat) noch nie zuvor gehört, dass bei uns früher ein Anschluss mit zwei Phasen (mit jeweils 125 Volt?) üblich war. Und wenn der üblich gewesen sein sollte, dann ist doch nur logisch, dass nicht einer davon geerdet war.
Auch die Bemerkung im nächsten Absatz „weil der Neutralleiter mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation geerdet ist“ verstehe ich nicht. In meinem Haus (Baujahr 2001) ist der Neutralleiter jedenfalls zu 100% nicht auf der Potentialausgleichsschiene aufgelegt und auch sonst nicht geerdet. Auf der Potentialausgleichsschiene liegt bei mir ausschließlich der PE. Im Prinzip hab ich also ein TN-S-System, bei dem der PE allerdings nicht bis zum Transformator geführt, sondern direkt am Haus geerdet ist. Keine Ahnung, wie üblich sowas ist, bei mir in der Gegend ist das definitiv der Normalfall.
Auch die Aussage, dass die beschriebene „heute verbreitete“ Beschaltung quasi ein verpolungssicheres Stecksysteme bedingt (oder zumindest von diesem einen Vorteil hat), kann ich nicht nachvollziehen. Falls versucht wurde, das TN-C-System zu beschreiben (bei dem ja tatsächlich der PE mit dem Neutralleiter verbunden ist), dann muss ich dem entgegen halten, dass dieses System ganz offensichtlich auch ohne verpolungssicheres Stecksystem ausgekommen ist. Zudem ist dieses System nach meinem Kenntnisstand zwar durchaus noch verbreitet, wird aber wohl bei Neuinstallationen (hoffentlich) nicht mehr eingesetzt. Da sich dieses (hausinterne) TN-C-System zudem nicht mit einer Absicherung per Fehlerstromschutzschalter verträgt und die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft diesen schon seit Jahrzehnten fordert (und dessen Vorhandensein auch überprüft) sind zumindest in ländlichen Gegenden selbst viele Altbauten inzwischen so umgerüstet, dass in ihnen kein TN-C-System mehr zum Einsatz kommt. Darauf ein neues Steckersystem auszurichten, erscheint mir (deshalb) überhaupt nicht sinnvoll.
-- Schlauschwätzer 18:31, 30. Apr. 2009 (CEST)
Ja, tatsächlich mit +110V und -110V hat es auch bei uns angefangen. Damals, wo man die Glühbirne noch nicht mit so feinen Wolframdrähtchen ausstatten konnte, dass sie auch 220V länger überlebt hätten. Damals hatte man eben für Licht 110V und für größeres sowie Steckdosen 220V. Im Gegensatz zu Nordamerika sind wir aber von diesem Einphasendreileitersystem weg gekommen.
Ansonsten kann ich nur erneut zustimmen: Ein Steckersystem auf ein TN-C-System auszulegen ist Humbug. Es ist wesentlich praktischer zwei Steckorientierungen zu haben. Habe mir daher erlaubt einen "Relativierenden Absatz" zu Verpolungssicherheit zu hinterlassen.
--Nonvolatil (Diskussion) 05:51, 10. Jan. 2013 (CET)
Im Abschnitt "Verpolungssicherheit" steht am Ende:
"Wird der Außenleiter bei waagerecht angeordneten Polen links angeschlossen, so ist bei der sicherlich häufigsten Benutzungsart (Winkelstecker mit nach unten zeigendem Kabel) immerhin Kompatibilität mit dem französischen System hergestellt."
Ich habe gerade selber recherchiert und finde nur Hinweise darauf, daß bevorzugt links der Innen-/Nulleiter sein sollte und nicht der Außenleiter/Phase!?
Woher kommt die Aussage im Artikel? Gibt es dafür Belege?
Bei meinen Recherchen bin ich als einziges auf folgende Seite gestoßen:
https://fr.wikipedia.org/wiki/Prise_%C3%A9lectrique#Types_E_et_F_%E2%80%93_Prises_avec_terre_d'Europe_continentale: Le neutre est conventionnellement placé à gauche, pour une prise femelle avec la broche de terre en haut.
Alle anderen Seiten die ich so gefunden habe, geben keinen Hinweis. --Wurzelgnohm (Diskussion) 13:52, 11. Jan. 2022 (CET)

Schaltsymbol

Symbol im Installationsplan, rechts für 3-fache Ausführung

Bitte prüfen ob ich hier richtig bin mit der genauen Zuordnung kenne ich mich nicht aus. Gruß --Biezl  10:57, 17. Apr. 2009 (CEST)

Sieht mir eher nach einem DIN-/VDE-Symbol für Steckdose allgemein aus. Da 230-V-Haushaltssteckdosen im Geltungsbereich von DIN- oder VDE-Normen i.A. stets Schuko-Steckdosen sind, folgt daraus allenfalls mittelbar, dass jenes Symbol für Schuko-Steckdose steht. Oder hast du einen Beleg dafür, dass das Symbol explizit für Schuko-Steckdose steht? Da du das Bild ja selber gemalt und hochgeladen hast: Wo hast du das denn her? --RokerHRO 20:54, 17. Apr. 2009 (CEST)

Stifterdung

Zufällig stieß ich heute auf einer Webseite für Spannungsschutzstecker (dehn.de) auf die Information, dass der SchuKo-Stecker eine "Stifterdung" unterstützt. Dabei wird der Schutzleiter anscheinend als Stift, der aus der Buchse ragt, ausgeführt. Wie auf dem Bild vom SchuKo-Stecker im Artikel zu sehen, ist im SchuKo-Stecker in der Tat ein Loch für so einen Stift vorhanden. Durch diese Bauform wäre der Stecker dann auch verpolungssicher... aber im Artikel kann ich dazu nichts finden. Anscheinend ein Mangel, den ich aber mangels Ahnung nicht beheben kann. (nicht signierter Beitrag von 213.95.68.62 (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2010 (CEST))

Du meinst den französischen Stecker-Typ E, dessen Buchsen diesen Stift aufweisen. Der Stecker-Typ CEE-7/7 (siehe oben im Schuko-Artikel) passt in beide Anschlüsse. --Martin Homuth-Rosemann 11:29, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hmmm... stimmt auffallend. (nicht signierter Beitrag von 213.95.68.62 (Diskussion) 13:11, 13. Sep. 2010 (CEST))
Es Handelt sich dabei um CEE 7/11, wo frnz und Schuko unter einen Hut gebracht sind. Nicht Schuko hat dieses Erdung.
--Nonvolatil (Diskussion) 05:53, 10. Jan. 2013 (CET)

Neutrale und unspezifische Kennzeichnung

Was soll ist mit "neutraler" und mit "unspezifischer" Kennzeichnung gemeint? (nicht signierter Beitrag von 217.232.185.1 (Diskussion) 22:27, 6. Nov. 2004 (CET))

Meine Vermutung: neutral: weiß, grau, creme oder Ähnliches. Jedenfalls nicht besonders farblich hervorgehoben. unspezifisch: Durch deutliche Farbgebung hervorgehoben, aber keine einheitliche Bedeutung der Farben.

Harald (nicht signierter Beitrag von 80.141.44.186 (Diskussion) 12:25, 20. Jun. 2005 (CEST))

Steckervarianten für Geräteschlüsse (Gerätestecker)

Ich bin dafür, den Absatz auf ein, zwei Einleitzungssätze zu kürzen und die neue Infos, die Pirx58 eingefügt hat, unter dem Lemma Gerätestecker zu verschieben. -TOSHI 09:28, 6. Jul. 2005 (CEST)

Guter Vorschlag. --Uweschwoebel 11:29, 6. Jul. 2005 (CEST)
Ich habe jetzt doch den ganzen Abschnitt gelöscht und was noch zu gebrauchen war nach Gerätestecker verschoben. Der Abschnitt war im Artikel Schuko (ich denke bei Schuko da nur an den Steckertyp, nicht die Anschlusskabel) unpassend. Unter "siehe auch" habe ich Gerätestecker verlinkt. -TOSHI 10:38, 9. Jul. 2005 (CEST)
Hmmmm, warum habe ich dann einen Oven hier stehen, der mit 16A bzw. 3,6kW spezifiziert ist. Er hat einen Schuko-Stecker. Genauso sind ja auch auf der Dose 16A zugelassen (zum Austritt) (nicht signierter Beitrag von Nonvolatil (Diskussion | Beiträge) 23:59, 21. Aug. 2005 (CEST))
Wo ist das Problem? In Abschnitt Spannung und Strom steht das doch genauso drin: "Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen sind in der Regel auf 16 A Dauerstrom ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht." In diesem Abschnitt der Diskussion ging es um Gerätestecker, was aber mittlerweile nach Gerätestecker ausgegliedert wurde. --Uweschwoebel 09:00, 22. Aug. 2005 (CEST)

Anfrage

Ich brauche Hilfe bei einer Arbeit zum Thema Schutz von elektrischen Leitern und Verbraucher.Können sie mir helfen? (nicht signierter Beitrag von 84.59.80.160 (Diskussion) 16:21, 7. Jan. 2006 (CET))

siehe z. B.: hier: [1] oder google -Toshi. 19:37, 7. Jan 2006 (CET)

Kindersicherung (in Artikel einbauen)

Hallo. Jeder kennt sie: die Plättchen zum Einkleben in die Steckdose um die Kinder zu schützen. Verboten! Neueste Norm: VDE 0620: SCHUKO Steckdose mit integriertem erhöhtem Berührungsschutz (VDE 0620) ersetzt den bisherigen Begriff "... mit Kinderschutz".

Vielleicht hat jemand die glorreiche Idee wie meine Info am besten in den Text einzubauen ist. mfg Crito (nicht signierter Beitrag von Crito (Diskussion | Beiträge) 22:10, 15. Jan. 2006 (CET))

Hallo, in der neuesten VDE 0620 April 2005 taucht der Begriff Kinderschutz nicht mehr auf. Dieser wird dort "shutter" genannt, wohlgemerkt in der deutschen Fassung. Der Begriff eines erhöhten Berührungsschutzes ist aber nicht zwangsläufig mit Shutter/Kinderschutz in Verbindung zu bringen. Absatz 7.2.1 teilt Steckdosen zwar in Steckdosen "mit üblichem Schutz" und "mit erhöhtem Schutz" ein, die Anmerkung in Absatz 7.2.1 lautet jedoch "ANMERKUNG Steckdosen mit erhöhtem Schutz können Steckdosen mit oder ohne Shutter sein.".
Warum die "Plättchen" verboten sind (siehe Crito's Beitrag): Diese verändern die Topfmaße der Steckdose, so daß die Normmaße (z.B. Eindringtiefe) nicht mehr garantiert sind. Gruß akapuma 14.07.06 (nicht signierter Beitrag von Akapuma (Diskussion | Beiträge) 08:20, 14. Jul. 2006 (CEST))

Bananenstecker vs. Schukostecker

Hallo Wikigemeinde,

zum Thema Schukostecker ist mir unter dem Kapitel "Vergleich mit anderen Systemen" aufgefallen, daß dort am Ende der Bananenstecker als Vergleichsobjekt mit dem gleichen Stiftdurchmesser wie beim Schukostecker genannt wird. Das ist aber sachlich falsch. Der Stift der Schukostecker hat extra einen Durchmesser von 5 mm bekommen, damit er eben nicht in die herkömmlichen 19 mm- Stecksysteme ohne Schutzleiterkontakt einführbar ist. Diese hatten einen Stiftdurchmesser von 4 mm, der auch für die Europastecker für schutzisolierte Geräte mit seinem Stiftdurchmesser von 4 mm benutzbar ist. Daß diese beabsichtigte Durchmessercodierung nicht besonders wirkungsvoll ist, ist eine andere Frage und schon länger bekannt (z. B. bei Verschleiß der 4mm Steckdose oder mutwilligem Aufbohren auf 5 mm). Auch der Schukostecker ist schon mehr ein Steckersystem, vor Allem auch von der Spannungsebene nicht mit einem Bananenstecker zu vergleichen, bzw. umgedreht. Der Bananenstecker ist mehr für Laborzwecke gedacht, hat keinen Berührungs und Wasserschutz, ist auch einpolig verwendbar und sollte in diesem Zusammenhang nicht mit Steckdosensystemen der Starkstromtechnik verglichen oder auch nur in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Ein unbedarfter Gebrauch eines Bananensteckers an den Steckersystemen der Netzstromversorgung (der zweifellos möglich ist), dürfte eine potentielle Lebensgefahr für die betreffende Person darstellen. Der Bananenstecker gehört einfach nicht dorthin!

Streng genommen hat er auch einen ganz anderen Aufbau. Die ersten Bananenstecker hatten nämlich wirklich zwei Kontaktfahnen, um die Kontaktverhältnisse in der dafür gedachten (unflexiblen) Telefonbuchse mit 4 mm Durchmesser zu verbessern. Das gab Ihnen das Aussehen von einer Banane, die im Querschnitt auch so ein bischen vierkantig ist. Daher der Name. Diese Stecker wurden früher massenhaft in den alten Rangierverteilern der Deutschen Post eingesetzt und benötigt. Mancher Fachkollege kennt sie vielleicht noch als U-förmige Steckbrücke mit zwei Bananenkontakten aus Federbronze. Die Stecksysteme der Steckdosen der Netzstromversorgung hatten dagegen diesen Funktionsteil mit der Aufgabe der Kontaktverbesserung oder der Elastizität konstruktiv schon immer in der Steckdose über spezielle Kontaktfedern verwirklicht, sodaß streng genommen der Netzstecker auch nur glatte Kontaktstifte benötigt, was bei den Schukosteckern oder Europasteckern auch tatsächlich der Fall ist. Auch durch dieses konstruktive Detail ist der Vergleich ziemlich obsolet. Die geschlitzten Steckerstifte mit der Metrik 19 /4 mm aus der früheren Zeit rühren noch daher, daß mangels Alternativen bzw. weil man die Sicherheitsfragen damals noch nicht so eng gesehen hat, diese Stecker im großen Umfang auch für andere Zwecke z. B. für Lautsprecher und für Grammophon- und Plattenspieleranschlüsse an den alten Röhren-Radios mit der selben Metrik verwendet werden mußten. Das wurde natürlich auch von den Herstellern mitgetragen, heute unvorstellbar. Es war dann auch beispielsweise prinzipiell für den Junior möglich, den Stecker vom Küchenlautsprecher des alten Herrn versuchsweise mal in die (Netz-)Steckdose zu stecken. Das dürfte dann auch mächtig geknallt haben. Da solche Stecker dann mitunter auch mal in zwei Telefonbuchsen aus massiven Material im Abstand von 19 mm eingesteckt werden mußten, hat irgendein findiger Kopf die Steckerstifte geschlitzt, mit der Absicht, dadurch den Kontakt ein bischen zu verbessern. Diese Stecker und wo und wie sie noch verwendet wurden, sind auch wieder ein Thema für sich. Es gibt solche Konstruktionen, sicher aus Aufwandsgründen, auch für Bananenstecker. Diese Bauart mit den lediglich geschlitzten Kontaktstiften hat aber eine nachweislich wesentlich schlechtere Kontaktgabe und verdient eigentlich den Namen Bananenstecker nicht. Es gibt sie noch, die echten "Bananenstecker", wenn man danach sucht. Daneben gibt es noch andere Ausführungen (Namenskonvention siehe oben), darunter eine sehr aufwändige Konstruktion, der sog. Büschelstecker. Diese wurden früher für Meßstromkreise aufgrund ihrer guten Kontaktgabe benutzt. Usw.,usw. ... Das Thema Bananenstecker ist schon ein Thema für sich. Dazu will ich mich aber jetzt nicht weiter auslassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ferry Siegl (nicht signierter Beitrag von 89.246.181.186 (Diskussion | Beiträge) 11:30, 6. Mai 2009 (CEST))

Sicherheitssymbole

Hallo, im Text unter dem dritten Bild steht: "Schuko-Stecker nach CEE 7/7 mit Sicherheits-Symbolen.". Es handelt sich dabei nicht um Sicherheitssymbole, sondern um die Zeichen nationaler Prüfstellen (im Bild erkennbar sind VDE für Deuschschland, CEBEC für Belgien, SEMKO für Schweden, DEMKO für Dänemark, ÖVE für Österreich, NEMKO für Norwegen, FIMKO für Finnland, KEMA für Holland, UTE/LCIE für Frankreich.) Gruß --Akapuma 07:40, 11. Sep 2006 (CEST)

Normen

Hallo, im Text stehen die Normen, die die Bauform beschreiben. Daneben gilt aber noch DIN VDE 0620-1(VDE 0620-1) Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 1: Allgemeine Anforderungen --Akapuma 12:18, 18. Jun. 2007 (CEST)

Vergleich mit anderen Systemem

fehlender Schutz gegen die Benutzung eines Schukosteckers in vielen weltweit üblichen nicht-Schuko-Steckdosen,

in denen ein Schukostecker ohne Schutzerdung betrieben werden kann

Wie ist das denn gemeint? Ist das nicht eher ein Nachteil der Nicht-Schoko-Steckdosen, wenn man dort falsche Stecker nutzer kann? Bzw. ein Problem allgemein mit verschiedenen Standards und der Implementierung? --StYxXx 15:48, 20. Mär. 2010 (CET)

Bildunterschrift "Schuko-Stecker nach CEE 7/7" ist falsch

Bei dem Bild handelt es sich mit allergrößter Sicherheit nicht um einen Schuko-Stecker. Schuko-Stecker dürfen ausschließlich ausschließlich Schutzkontaktstecker heißen, die eine der Mitgliedsfirmen des Schuko-Warenzeichenverbandes herstellt. Man begeht hier also einen Warenzeichenmissbrauch. Gruß --Akapuma 19:44, 29. Dez. 2010 (CET)

Berührbare Erde

Praktisch an Schukosteckdosen sind die berührbaren Erdkontakte - etwas, was die meisten Steckdosensysteme nicht bieten. Damit kann man sich schnell mal erden, wenn man mit empfindlichen Elektrogeräten wie ICs arbeitet - vorrausgesetzt, die Schuko-Dose wurde richtig verkabelt (habe selbst man mit einer falschverkabelten Schukodose leidliche Erfahrung gemacht, als ich die Erde berührte - aua!) --Abdull 17:10, 23. Jul 2005 (CEST)

Nimm zum entladen besser das nächste Heizungsventil oder Wasserhahn. Ist definitiv über jedem Zweifel erhaben. --84.62.94.180 14:23, 24. Feb. 2010 (CET)
Zitat: "habe selbst man mit einer falschverkabelten Schukodose leidliche Erfahrung gemacht" - Genau deshalb sehe ich diesen Aspekt als Nachteil bezüglich Sicherheit. Habe ich soeben eingefügt. Reinhard16 14:19, 29. Jan. 2011 (CET)
Das Argument ist zweifelhaft, denn wenn auf dem Schutzkontakt direkt oder kapazitiv eine Phase anliegt, dann ist es in jedem Fall viel wahrscheinlicher von einem eingesteckten Gerät einen Schlag zu bekommen als von der Steckdose selbst. Und dieses Problem ist unabhängig vom Stecker. (nicht signierter Beitrag von 31.164.248.187 (Diskussion) 09:28, 17. Mär. 2014 (CET))

Beliebt ist es leider, die Erdkontakte mit Farbe zu überstreichen. (nicht signierter Beitrag von 79.245.211.17 (Diskussion) 21:51, 3. Jan. 2013 (CET))

Platzaufwand der Steckdosen

Ich finde den Kritikpunkt schon ein wenig putzig, wenn man bedenkt, wie die Dosen in den britischen Systemen aussehen. Dort ragen die grundsätzlich immer 6-8cm aus der Wand raus, während die Schukodosen nur ein schönes rundes Loch in der Wand brauchen und dann schön in der Wand verschwinden. Ich finde diesen Kritikpunkt daher eher wenig begründet. Auch das mit der Steckerabmessung finde ich eher dürftig begründet. Schließlich geht es ja auch um ordentliche Abdichtung, gerade wenn man in einer Umgebung mit Spritzwasser arbeitet, wo jedes Stecksystem, das nicht in der Wand einsinkt, ein hohes Risiko für Kurzschlüsse darstellt. -- 77.20.241.191 21:25, 4. Nov. 2009 (CET)

Im Artikel ist der verkehrte Vergleich gewählt: Denn ein Platzverschwender ist Schuko vor allem im Vergleich mit Schweizer Steckdosen - nicht wegen der Tiefe sondern wegen der Fläche. Dort passen drei Steckdosen auf die Fläche von einer Schuko-Steckdose. Und sind englische Steckdosen tatsächlich so viel schlechter gegen Spritzwasser geschützt? Immerhin sind die spannungsführenden Stifte des englischen Steckers ein Stück weit isoliert, so dass Wasser nicht nur zwischen Stecker und Steckdose eindringen müsste sondern tatsächlich in die Löcher der Steckdose. --95.222.184.192 22:35, 28. Jan. 2010 (CET)
Volle Zustimmung, es ist quasi undenkbar, einen Finger- und Spritzwasserschutz zu haben ohne der Verbindung eine gewisse räumliche Tiefe zu geben. Das dann zu bemängeln, ist ein Scheinargument. Schweizer Stecker brauchen weniger Platz und sind durchaus besser, wenn sie versenkt sind, aber es gibt in fast jeder Wohnung auch unversenkte Dosen. Bei diesen Dosen ist auch die mechanische Stabilität schlechter vor allem wenn diese Mehrfachsteckdosen aus einem Stück Plastik ohne Zuleitungskabel verwendet werden. Also ich kenne niemanden der einen Vorteil in flachen Steckdosen sieht, und bin sehr überrascht, dass das hier auftaucht. (nicht signierter Beitrag von 80.219.201.54 (Diskussion) 16:50, 5. Jan. 2013 (CET))

"die vertieften Steckdosen (mit Schutzkragen) brauchen mehr Platz als solche, die flach in der Wand wären" Das ist definitiv kein Argument gegen die "Modernität" von Schuko. In der Tat ist es ein sehr modernes Feature von Schuko-Steckern dass sie den Schutzkragen erzwingen, in anderen Systemen (siehe Stecker-Typ_J) wird der Schutzkragen deshalb per Norm (obwohl technisch nicht nötig) verpflichtend eingeführt. --31.164.248.187 09:28, 17. Mär. 2014 (CET)

Dauerstrombelastbarkeit und Maximalstrombelastbarkeit vom Schukostecksystem

Im Artikel wird die Aussage getroffen: "Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen im Haushaltbereich sind in der Regel auf 16 A kurzzeitige Strombelastung ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht. Für Dauerbelastung sind je nach Ausführung der Buchsen/Stecker lediglich 10–12 A zugelassen.". Dazu wird keine Quellenangabe angegeben. Diese Aussage gehört meiner Meinung nach abgeändert, da das Schukostecksystem auf einen Nennstrom (entspricht Dauerbelastung) von 16 A ausgelegt. So wird in der Hausinstallation eine Schukosteckdose Normenkonform mit einem maximalen Nennstrom von 16 A abgesichert. Auch ist es zulässig, dass bei 30°C ein Maximalstrom vom 1,45 fachen (16 A * 1,45 = 23,2 A) für die Dauer einer Stunde fließen darf. Für die Absicherung in der Hausinstallation wird überwiegend ein Leitungsschutzschalter mit dem Nennstrom von 16 A und der Auslösecharakteristik B eingesetzt. Wenn dies nicht zulässig wäre, wären in Deutschland so gut wie fast alle Steckdosen zu hoch abgesichert. Eine Ausnahme hiervon können "billige" Mehrfachsteckdosenleisten sein, bei denen durch einen Aufdruck oft die Dauerbelastung auf 10 A eingeschränkt wird. Betrachtet man hingegen hochwertige Steckdosenleisten, so sind diese auf eine Dauerbelastung von 16 A ausgelegt. Eine Unterputz- oder Aufputzschukosteckdose zur Hausinstallation ist immer auf einen Nennstrom von 16 A ausgelegt. --132.199.228.190 04:46, 6. Nov. 2012 (CET)

Zustimmung. Hat sich schon mal jemand überlegt, wie wohl das Nordamerikansiche System (das ja bekanntlich in vielerlei Hinsicht bescheidener konstruiert ist und auch oft sehr windige Kabel verwendet) so funktioniert. Dort zieht ein (etwas stärkeres Gerät) regelmäßig mehr als 10-12A. Bei nur 120V auch kein Wunder. Man will ja schließlich z.B. 1,5kW o.ä. aus der Leitung ziehen. Nicht selten sind dort auch mal 20A unterwegs und Kabel sowie Stecker werden auch mal handwarm. Dies gesagt, mache ich mir für Schuko überhaupt keine Sorgen was 16A angeht. Das ist so angegeben und abgesichert also kann man das auch Dauerbelasten.
--Nonvolatil (Diskussion) 05:59, 10. Jan. 2013 (CET)
Die Verkabelung zur Steckdose ist für 230V mit 16A belastbar und abgesichert - die einzelne Schukosteckverbindung ist ohne spezielle Konstruktion NICHT mit 3680W dauerbelastbar! Für die Belastung "bei 30°C ein Maximalstrom vom 1,45 fachen (16 A * 1,45 = 23,2 A) für die Dauer einer Stunde" hätte ich gern mal eine Quelle - aber bitte nicht die Normen für Kabeldimensionierung!!!
Manchmal ist bei Schuko die Belastbarkeit durch Einprägung 10A/16A (Dauerlast/Kurzzeitlast) gekennzeichnet - aber nicht immer. Markenhersteller weisen diese Kennzeichnung eher auf als NoName-Produkte. Während das VDE-Zeichen nicht viel bedeutet, weist das "Hammerschlag"-Symbol und die Zulassung durch OVE - Österreichischer Verband für Elektrotechnik meist auf eine belastbare Ausführung hin. Schuko hat lediglich eine punktuelle Kontaktstelle, nicht umsonst werden 230V-16A-IEC 60309-Steckverbindungen mit 6h Dauerlast spezifiziert - für Schuko gibt es logischerweise diese Angabe nicht!
Einen Hinweis auf die praktische Belastbarkeit geben oft die Anschlüsse. Klemmanschlüsse, speziell ohne Aufnahmenöglichkeit von Querschnitten >1,5qmm sind selten dauerbelastbar. Die Kontaktflächen sind zu klein, so dass bei höheren Leistungen die nicht abführbare Verlustwärme an der Kontaktstelle zum Erhitzung /Schmelzen/Zerstören der Kontaktaufnahme bzw. des Gehäuses führt. Bei Schukoelementen wie Steckern, Buchsen oder Dosen, die zur Aufnahme von 2,5qmm geeignet sind, werden die Anschlüsse i.d.R. durch Schraubung flächig kontaktiert. Die Aufnahmeelemente sind massiver ausgeführt (Wärmeableitung) und die Kontaktaufnahmen in hitzebeständigerem Material (kein Thermoplast, Bsp.: Mennekes Amaplast) ausgeführt. Oft gibt es auch von Markenherstellern mehrere (gleichaussehende) Serien, die sich in Ausführung und Belastbarkeit der Stecker und Kupplungen (und im Preis) deutlich unterscheiden. So ist bspw. auch die Beschaffenheit der Erdungskontakte nicht unwichtig, speziell zur Wärmeabfuhr.
Gerade bei der Elektromobilität ist die fehlende Dauerbelastbarkeit von Schuko ein ständiges Thema. Alle Hersteller habe die Ladeleistung ihrer "Notladekabel" an Schuko auf etwa 2300W begrenzt, um die Probleme zu minimieren. Diese treten trotz herstellerseitig hochwertiger Stecker selbst bei dieser Leistung auf, wenn minderwertige Dosen /Buchsen vorhanden sind, bei denen evtl. durch Alterung (Oxydation, ...) auch noch erhöhte Kontaktwiderstände auftreten.
Also lasst die Formulierung: "Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen im Haushaltbereich sind in der Regel auf 16 A kurzzeitige Strombelastung ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht. Für Dauerbelastung sind je nach Ausführung der Buchsen/Stecker lediglich 10–12 A zugelassen." besser so stehen, es gibt keine Spezifikation für 3680W Dauerlast, selbst 1h aus obiger Behauptung ist keine Dauerlast ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 16:59, 7. Mai 2013 (CEST)
Ist doch Quatsch! Verschiedene Hersteller geben 16A für ihre Schuko-Dosen an: z.B. https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=2963404&library=dede&pcck=P-09-02-05&tab=5 Die Normung für die Absicherung ist hierzulande so konservativ ausgelegt, daß der schlimmste Fall (1h Überlast an 16A Automat) alle Komponenten im sicheren Bereich hält. --Dschen (Diskussion) 23:12, 29. Mai 2013 (CEST)
Komisch, im technischen Datenblatt (Deutsch), sind für die Schaltschranksteckdosen angegeben: 15A (125V AC) oder: 6,3A (250 V AC) und nur in einer (!) Version 10A DC, 16A AC (250V) angegeben. Wie kommst Du da darauf, dass 16A/230V Dauerbelastbarkeit Standard ist? Dass es entsprechende Dosen /Stecker gibt, ist ja unbestritten. Aber Du kannst ja mal eine elektrisches Dauerlast (Heizgerät(e) >3kW für ein Stündchen an einer normalen Steckdose (oder Schuko-Verlängerung) betreiben ... --Joes-Wiki (Diskussion) 23:20, 24. Jul. 2013 (CEST)
Was sollen bitte diese ganzen pseudo-empirischen Argumente? Fakt ist die ueblichen hochwertigen Hersteller von Schukosteckdosen Jung, Busch-Jaeger,... spezifizieren ihre Steckdosen für 16A. Wenn es auch käufliche Steckdosen für 10A gibt rechtfertigt das noch nicht die Aussage im Artikel, dass es die Regel ist. (nicht signierter Beitrag von 31.164.248.187 (Diskussion) 08:39, 17. Mär. 2014 (CET))
Die -Kennzeichnung der Schukosteckverbinder bezieht sich auf die Strombelastbarkeit bei Gleich- und Wechselspannung. Bei Gleichspannung dürfen die Steckverbinder nur mit 10 Ampere belastet werden, bei Wechselspannung sind es 16 Ampere. Und natürlich sind 16 Ampere die Dauerbelastbarkeit. Die Angabe „6h“ bei IEC 60309-Steckverbindern bezieht sich nicht auf irgendeine zeitliche Belastbarkeit, sondern auf die Position des Codierzapfens auf dem Steckverbinder. Diese Positionen werden nach dem Ziffernblatt der Uhr bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 28. Aug. 2014 (CEST)

Fehlt

Aber was ist mit der IP44-Variante des Schuko-Stecksystems, wo die Dose/Kupplung tiefer ist und ein Wulst am Stecker gegen den "Kragen" der Dose/Kupplung abdichtet? Ich finde im Netz nicht einmal eine Typenbezeichnung für dieses System, außer vielleicht einen Verweis auf DIN VDE 0620-1, deren Inhalt aber nur kostenpflichtig zu erwerben ist :-( .

(nicht signierter Beitrag von 93.133.64.184 (Diskussion) 20:43, 14. Aug. 2015 (CEST))


Es fehlt aber noch die Beschreibung des Drehstrom-Schukos, ein ovaler Strecker und mit 3 runden Stiften als Leiterkontakte. Nullleiter und Schutzleiter sind getrennt als Schleifkontakte auf einer Seite. (nicht signierter Beitrag von 91.65.220.237 (Diskussion) 10:45, 24. Jul. 2013 (CEST))

Das ist der Kragenstecker, den es in zwei Varianten gab, einmal mit drei Stiften und seitlichen Kontaktfedern für Neutral und Erde. Dieser Steckverbinder ist nicht fehlersicher, da bei Neutralbruch berührbare Teile unter Spannung stehen. Dann gab es Steckverbinder nach TGL 4175 bzw DIN 49450 / DIN 49451. Bei diesem Stecker konnte die Nase abbrechen und man konnte ihn verkehrt herum einstecken. Und dann war da noch Perilex. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 30#Alter Starkstromstecker.

Verpolungsicherheit

Der gesamte abschnitt ist doch reiner schwachsinn - spielt bei Wechselstrom überhaupt keine rolle. -- Alexey Topol (Diskussion) 18:29, 13. Jan. 2016 (CET)

Doch, da nicht geährleistet ist, was Neutralleiter und was Außenleiter ist. Das Potential zwischen Erde und Neutralleiter bzw. zwischen Erde und Außenleiter ist unterschiedlich.--wdwd (Diskussion) 21:23, 13. Jan. 2016 (CET)

Was bedeutet

die Angabe 16(10)A auf Schukostecker, Schokodosen und Schaltern genau? Fehlt im Artikel. Gibt es eine verlässliche Quelle oder Beleg? --1-1111 (Diskussion) 21:19, 18. Jun. 2015 (CEST)

Tatsächlich beziehen sich diese Angaben auf Gleich- und Wechselstrom. Schuko Stecker sind für maximal 10 Ampere Gleichstrom und 16 Ampere Wechselstrom zugelassen. Der Unterschied beruht auf der stärkeren Neigung des Gleichstroms zur Funken- und Lichtbogenbildung. --Vitruvson (Diskussion) 01:59, 20. Feb. 2016 (CET)

Werner von Siemens

The original idea for this system is said to be based on an idea from Werner von Siemens, but there is no cited reference for this. Siemens died in 1892. I have seen nothing to suggest that plugs and sockets were in use in Germany at that time, is there any evidence? Unearthed plugs and sockets were first used in England in 1883. Earthed plugs were in use in England from 1911 (or earlier), these used a method (still used today) of ensuring earth connected before the live contacts by means of a longer pin. This was 14 years before the Schuko patent application which implements the same idea by different means. What was Siemens contribution, and is there a reliable source for that? If not, then the suggestion should be removed from the article.

Die ursprüngliche Idee für dieses System wird gesagt, nach einer Idee von Werner von Siemens basiert, aber es wird nicht dafür zitierten Referenz. Siemens starb im Jahre 1892. Ich habe keinen Anhaltspunkt dafür, dass Stecker und Buchsen waren im Einsatz in Deutschland zu dieser Zeit zu sehen ist, gibt es keine Anhaltspunkte? Unearthed Stecker und Steckdosen wurden zuerst in England im Jahre 1883 Schuko-Stecker verwendet wurden, waren im Einsatz in England aus dem Jahr 1911 (oder früher), werden diese verwendet, eine Methode (noch heute verwendet) der Gewährleistung der Erde vor den Live-Kontakte durch eine längere Stift verbunden. Dies war 14 Jahre vor der Schuko-Patentanmeldung, die die gleiche Idee mit unterschiedlichen Mitteln implementiert. Was war Siemens Beitrag, und gibt es eine zuverlässige Quelle für das? Wenn nicht, dann sollte der Vorschlag von dem Artikel entfernt werden.

FF-UK (Diskussion) 05:00, 11. Jan. 2016 (CET)

Leider geht aus dem Artikel nicht deutlich hervor, dass Schuko nur ein Stecksystem mit Erdung für auch nur maximal 250 Volt ist. Natürlich wurden geerdete Stecker und Steckdosen -Systeme auch in Deutschland bereits vor Schuko eingesetzt. Die Entwicklung war in den großen Industrienationen vor dem 1.Weltkrieg - und auch danach bis heute- sehr ähnlich. Und auch bei Spannungen bis 250 Volt war und ist Schuko nicht das einzige System das es in Deutschland gäbe und gegeben hat. So zum Beispiel das mit 3 Stiften ausgestattete HNA -System, dass seit mind. den 1920er Jahren vor allem auf Schiffen eingesetzt wird. Sicherlich sind die ersten Stecksysteme auch ursprünglich nicht für die häusliche Nutzung von Elektrizität, sondern für den älteren Bereich der Telekommunikation (Telegraphen und Telefon) entwickelt worden.

Und was hat Werner v. Siemens mit Schuko zu tun? Als Pionier der Elektrotechnik sicher sehr viel, und mit Schuko im Besonderen eigentlich gar nichts. --Vitruvson (Diskussion) 01:55, 20. Feb. 2016 (CET)

Die erste Quelle http://presse.dpma.de/docs/pdf/poster/postergalerie2010_09_bayer.elektrozubehoerag.pdf gibt an das Schuko auf einer Idee von Werner von Siemens basiert. --Miles.world (Diskussion) 15:11, 20. Feb. 2016 (CET)
Die Angaben des dpma sind nicht grundsätzlich falsch. Aber es ist mehr als wahrscheinlich, dass sich Albert Büttner selbst von anderen Stecksystemen mit vorauseilender Erdung hat inspirieren lassen, die zur Zeit der Gründung seiner Firma 1922 bereits vorhanden waren. Irgendeine Bezugnahme auf Werner v. Siemens ist auch in der Patentschrift an keiner Stelle vorgenommen worden. Den Bezug den das dmpa herstellt, sollte man unter redaktionelle Fantasien ablegen, die Albert Büttner - vielleicht zurecht - in die Nähe des großen Genies rücken sollen.--Vitruvson (Diskussion) 14:03, 23. Feb. 2016 (CET)
Der Siemens-Antrag wurde im Juli 2006 auf WP hinzugefügt.
Das DPMA Plakat ist datiert 2010. DPMA haben mir gesagt, dass der Urheber des Plakats nicht mehr da ist, sie haben nicht die Quelle wissen. Vielleicht war es WP? WWW hat andere Referenzen, aber wahrscheinlich alle von WP abzuleiten. FF-UK (Diskussion) 15:06, 23. Feb. 2016 (CET)
Verstehe--Miles.world (Diskussion) 15:34, 23. Feb. 2016 (CET)

Lemma falsch!

Das Lemma lautet "Schuko". Dies ist ein eingetragenes Warenzeichen für Schutzkontakt. Normalerweise sollte das Lemma aber nicht der Markenname, sondern das Thema selbst sein. Beispiel: suche ich bei Wikipedia "Fön" (wie Schuko ein eingetragenes Warenzeichen), dann werde ich auf "Haartrockner" umgeleitet. Es kann doch nicht "mal so" und "mal so" gemacht werden!" Gruß --Akapuma (Diskussion) 16:26, 28. Okt. 2015 (CET)

Da ist was dran. Wie sollte das Lemma deiner Meinung nach heißen, Benutzer:Akapuma? --Tonialsa (Diskussion) 18:38, 7. Mär. 2016 (CET)
Richtig wäre "Zweipolige Steckdose mit Schutzkontakt nach DIN 49440-1" für die Steckdose und "Zweipoliger Stecker mit Schutzkontakt nach DIN 49441" für den Stecker. Hier ist aber das System Steckdose - Stecker beschrieben. Schwierig. "Steckverbinder Typ F" wäre zwar richtig, versteht aber keiner. Gruß --Akapuma (Diskussion) 15:52, 16. Mär. 2016 (CET)
Ich finde nicht, dass diese amerikanische, aus reiner Willkür vergebene Bezeichnung "F", in irgendeiner Weise korrekt wäre, zumal kein deutscher Ingenieur diese Bezeichnung verwendet und als solche auch in keiner Norm zu finden ist. In meinen Augen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder alles beim alten lassen, dafür spricht, dass teilweise auch in Fachliteratur einfach die Bezeichnung "Schuko" genannt wird, sonderlich gestört hat sich daran noch niemand. Oder, was in meinen Augen das korrekte Lemma wäre, einfach "Schutzkontakt", oder, wenn man es 100 %ig korrekt machen möchte, dann nehmen wir "Schutzkontaktsteckvorrichtung" (etwas sperrig). --Tonialsa (Diskussion) 18:34, 16. Mär. 2016 (CET)

Warum 19 mm?

Gibt es irgendwelche Erkenntnisse darüber, warum der Stiftabstand beim Schukostecker (und bei anderen Steckern) 19 mm beträgt, anstatt z.B. 20 mm? Kann es sein, daß bei den Vorgängern des Schukosteckers ursprünglich der Wert 3/4" (= 19,05 mm) festgelegt worden war? --Tscheini (Diskussion) 23:20, 31. Mär. 2016 (CEST)

Die Idee mit dem zöllischen Maß scheint nicht an den Haaren herbeigezogen zu sein, siehe [2] (auf der Seite ganz unten). --Tonialsa (Diskussion) 12:10, 1. Apr. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis! --Tscheini (Diskussion) 13:59, 3. Apr. 2016 (CEST)

Kompatibilität

Ich lebe seit längerer Zeit in Tschechien, wo wie in Frankreich der Steckertyp E verwendet wird. Ich habe mir vor einiger Zeit für meinen Arbeitsplatz in Deutschland Steckdosenleisten besorgt. Diese passen auf Grund des CEE-Steckers problemlos in die hiesigen Steckdosen. Heute wurden die elektrischen Anlagen kontrolliert und ich bekam ob der F-Steckdosenleisten einen auf die Mütze, die F-Stecker dürften in Tschechien nicht verwendet werden, seien also vorschriftswidrig. Im Internet habe ich dazu gefunden, es gebe noch keine einheitliche europäische Norm. Sonst finde ich keine plausible Erklärung, außer dass es gegen die Vorschriften ist. Was ist dran? Weiß jemand, ob sich die Franzosen als Mutter des Stecksystems E ebenso seltsam aufführen? --Ingo T. (Diskussion) 15:54, 16. Apr. 2015 (CEST)

Du hast sicher einen übereifrigen Kontrolleur da gehabt. Auch in Tschechien gibt es lediglich eine Empfehlung für die Polung bei der Steckdoseninstallation, sodass die (nicht verpolsicheren) Verteilerdosen da nichts schlimmer machen. Nach meiner Erkenntnis sind nicht einmal die CEE7/7 Stecker der Geräte (oder eben Steckdosenleisten) einheitlich an ihre angegossenen Kabel angeschlossen (d.h. nach tschechischer Empfehlung ČSN 33 2130 ed. 3 dann Phase links, wenn man in Steckrichtung auf die Dose mit Erdstift oben schaut). Ich habe hier auch deutsches und tschechisches Zeugs verbaut, es ist allerdings ein Privathaus, da kräht eh kein Hahn danach.--Ulfbastel (Diskussion) 13:14, 20. Apr. 2017 (CEST)

Seit wann ...

Seit wann wird denn das Schuko-System flächendeckend in Deutschland eingesetzt? Finde ich im Artikel nicht. Oder umgekehrt: bis wann wurde das 2polige Vorgängersystem verwendet? Kann man einen Schukostecker in eine Vorgängersteckdose stecken? (nicht signierter Beitrag von Tmtriumph (Diskussion | Beiträge) 13:42, 10. Feb. 2015‎ (CET))

Schuko wird seit 1930 flächendeckend in Dtl. eingesetzt, bzw. wurde es 1930 von Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk A.G. (RWE) für deren Versorgungsbereich eingeführt und in den folgenden Jahren von weiteren E-Werken übernommen. Allerdings waren sie anfänglich nicht grundsätzlich, d.h. sie waren nur in gefährdeten Bereichen vorgeschrieben. Zweipolige Stecksysteme wurden noch in den 1950er Jahren (sogar bei Neubauten) in Dtl. eingesetzt. Schuko kann in alte 2-polige Steckdosen eingeführt werden, wenn es sich um eine 10 Ampere Steckdose aus der Zeit nach 1924 handelt. Diese waren immer für Stecker mit 5mm Stiften und einem Stiftabstand von 19mm - wie es so auch Schuko-Stecker haben - ausgelegt. --Vitruvson (Diskussion) 01:58, 20. Feb. 2016 (CET)

16A Dauer- oder Spitzenbelastung

Im Artikel fehlt eine Quellenangabe dafür, dass die Steckdosen nicht mit 16A Dauerbelastung betrieben werden können. Da es im Netz zahlreiche Diskussionen dazu gibt, schlage ich vor, diese Angaben entweder zu belegen oder zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 91.97.167.96 (Diskussion) 18:46, 25. Sep. 2015 (CEST))

Überarbeitung am 6. März 2016

Folgende Änderungen mit Begründung habe ich getätigt:

  • Satz entfernt: "Die Bezeichnung „Schuko/Gardy“ kennzeichnet, dass dieser Stecker auch in einigen Teilen Europas direkt zu verwenden ist, ohne den Stecker umbauen oder adaptieren zu müssen."

Begründung: Dieser Satz in der Einleitung verwirrt nur, da erstens die genannte Bezeichnung längst nicht auf jedem Schuko-Stecker angebracht ist, und des Weiteren stellt es eine vollkommen überflüssige Information dar, da nicht erwähnt wird, in welchen europäischen Ländern der Stecker passt und wo er nicht passt.

  • Satz entfernt: "Wenn Geräte oder Maschinen mit einer Leistung von maximal 3680 W bzw. 16 A mit einer Steckvorrichtung angeschlossen sind, ist ein Hauptschalter nicht vorgeschrieben."

Begründung: In der Sache zwar richtig, jedoch inkompatibel zum Schuko-System, welches sowieso nur bis 16 A zugelassen ist. Entsprechend ist diese Information im Artikel Schuko überflüssig.

  • Satz geändert: "... diesen Strom können Schuko-Stecker und -Dosen im Haushaltsbereich zeitlich begrenzt, jedoch nicht dauerhaft übertragen." geändert in: "diesen Strom können Schuko-Stecker und -Dosen im Regelfall problemlos auch dauerhaft übertragen."

Begründung: Inhaltlich falsch, korrigiert und mit belastbarem Beleg versehen

  • Abschnitt entfernt "Verpolungssicherheit einer Steckverbindung erhöht die Sicherheit und kann Geräteherstellern Kosten sparen (einpoliger Schalter gegenüber einem zweipoligen Schalter). Master-Slave-Steckdosen verlangen sogar üblicherweise, dass der Stecker auf eine bestimmte Weise angeschlossen wird (per Prüflampe). Da aber Geräte für einen globalen Markt hergestellt werden, wo es oft keine verpolungssicheren Steckersysteme gibt und ebenfalls ein Unsicherheitsfaktor (falscher Anschluss, selbst gebastelte Adapter) beachtet werden muss, kann und darf sich kein Hersteller darauf verlassen. Bei Schuko überwiegt außerdem speziell bei Winkelsteckern der praktische Nutzen, ihn auf zweierlei Arten einstecken zu können (Kabelführung)."

Begründung: Dieser Satz ist inhaltlich falsch. Wenn ein Gerät für den Betrieb mit einem Schukostecker zugelassen ist, würde es nicht die Sicherheit erhöhen, wenn dieser verpolungssicher wäre.

  • Überschrift "Kinderschutz" geändert. Es handelt sich hierbei um einen "erhöhten Berühungsschutz", denn es müssen längst nicht nur "Kinder" vor den Gefahren des elektrischen Stromes geschützt werden, der Schutz ist beispielsweise auch oft in Lehrwerkstätten oder Behindertenheimen gefordert.
  • Satz geändert "Auch nach den VDE-Vorschriften..." in "Auch nach den VDE-Bestimmungen..."

Begründung: Der VDE erstellt keine Vorschriften, das kann und darf er als Verband auch gar nicht. Der VDE erstellt "Bestimmungen".

  • Satz entfernt "Verwandt ist der Schuko-Stecker mit dem Bananenstecker, die Kontaktstifte haben ähnliche Abmessungen und passen exakt in Schuko-Steckdosen."

Begründung: Der Schuko-Stecker ist keinesfalls mit dem Bananenstecker verwandt. Diese Aussage ist fachlich falsch, da ein Bananenstecker einpolig, während ein Schukostecker dreipolig ist. Alleine von dem gleichen Durchmesser der Pole kann man nicht von einer Verwandschaft reden. Dazu kommt, dass nicht einmal diese Angabe stimmte, denn ein Bananenstecker hat 4 mm Durchmesser, die beiden Pole eines Schukosteckers betragen 4,8 mm. --Tonialsa (Diskussion) 17:29, 6. Mär. 2016 (CET)

Kann wirklich von „belastbarem Beleg“ ausgegangen werden, wenn die Quelle ausdrücklich über die Norm hinausgeht? --79.214.64.9 20:53, 1. Apr. 2018 (CEST)

Schuko vs. IEC-60906-1-System

Der ganze Absatz ist ja wohl ein Witz! Das IEC-60906-1-System ist vollkommen lächerlich und dem Schuko-System klar unterlegen, es bietet lediglich die eindeutige Polzuordnung, die aber in der Praxis niemand braucht. Die ablehnung von Schuko als internationale oder EU-Norm ist auf politische Animositäten gegenüber Deutschland bzw. den Nationalstolz auf das jeweils eigene System sowie protektionistische Tendenzen zurückzuführen. -- Alexey Topol (Diskussion) 23:28, 29. Sep. 2017 (CEST)

Dass „die eindeutige Polzuordnung … in der Praxis niemand braucht“ ist im letzten Absatz des Abschnitts Verpolungssicherheit durch das alltägliche Beispiel mit der Glühlampe widerlegt. --79.214.64.9 20:53, 1. Apr. 2018 (CEST)



Mir fallen da spontan noch weitere Vorteile des IEC-60906-1 gegenüber Schuko ein:

- Kleiner und platzsparend: Dies kann man schön am Schweizer System (Typ J) sehen, dort passen drei Stecker auf einen Schuko,

- Keine hervorstehenden Steckdosenteile (Erdungskontakte), die ermüden, abbrechen oder manipuliert (z.B. überstrichen) werden können und so ihre Funktion verlieren. Zwar kann dies theoretisch auch bei einem Stecker des IEC-Systems passieren, aber Stecker sind, im Gegensatz zu Steckdosen, einfacher und billiger zu ersetzen (dies verführt auch weniger dazu, defekte Installationen weiter zu gebrauchen). Zudem machen die Erdungskontakte auf mich keinen sonderlich stabilen Eindruck (da ist das französische System Typ E mit dem Stift um einiges besser),

- Stecker mit Erdung können nicht oder nur erschwert in ungeerdete Steckdosen gesteckt werden, da der hervorstehende Stift das Einstecken erschwert (heute in D und A kein grosses Problem mehr, aber teilweise in weniger entwickelten Ländern immer noch).

Das Schuko-System mag bei seiner Einführung sicher modern und revolutionär gewesen sein (z.B. punkto Fingersicherheit, was beim Stecker Typ A, B, L oder J nicht oder erst später gelöst wurde), aber mittlerweile ist es schlichtweg veraltet und genügt den neuen Standards nicht mehr. Mit antideutschen Tendenzen hat das nichts zu tun.


- Das stimmt so auch nicht, da die Verpolungssicherheit nicht allein durch ein Stecksystem gewährleistet werden kann. Es zählt auch das Davor und Dahinter. Wenn im Sicherungskasten oder dem Verbrauchsgerät zufällig vertauscht wurde nützten Verpolungssichere Stecker und Steckdosen gar nichts. Die ganze Anlage muss verpolungssicher sein, und das kann im häuslichen Bereich fast nie und auch niemals für immer garantiert werden. Ich bin auch kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber das die Politik auch bei so einfachen Dingen wie Stecksystem-Standards mitredet kann wohl kaum bestritten werden. Interessant z.B. die Einführung des französischen Systems (heute CEE 6/7) in der Tschechoslowakei und Polen 1934 entgegen jeglicher wirtschaftlicher Vernunft, und obwohl die Firma Siemens zuletzt in den Verhandlungen auf alle Lizenzrechte verzichtet hatte. Es ist bestimmt nicht vollkommen Abwegig hier eine französische Einflussnahme zu unterstellen. Aber endgültig klären müssten das dann Historiker.

Stecker+Steckdose

Gilt der Überarbeitungshinweis nicht für praktische alle Steckerartikel (vgl. Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen)? bzw. wäre überall einzufügen? - oder ist es nicht logisch, dass die jeweiligen Steckdosen die entsprechenden Gegenkontakte, Stromstärken etc. haben? = Überarbeitungshinweis wieder löschen? --kai.pedia (Disk.) 17:06, 25. Jan. 2018 (CET)

Ist denn selbstverständlich, wie die Steckdosenkontakte sind, die man im Gegensatz zu den Steckerkontakten kaum zu sehen bekommt? --79.214.64.9 20:53, 1. Apr. 2018 (CEST)
Konnte nicht finden, wer wann die Kritik mit Recherche-Aufforderung eingebracht hat. Dass der Stecker nicht behandelt wird, ist meines Erachtens falsch: Es gibt die Bilder der Wand- und Einzelteile der Doppelsteckdose, und des Weiteren ist im Abschnitt "Sicherheit" auch die Dose mit-beschrieben. Kann ein kompetenter Mensch den "Mitmachbaustein" bitte entsprechend anpassen/sachgerechter gestalten (oder auch ganz entfernen). So stimmt's jedenfalls nicht. MfG --Wikisympathisant (Diskussion) 19:11, 13. Apr. 2018 (CEST)

Schukostecker an Tonbandgerät

Die Abbildung bzw. das Video "Schuko-Stecker an einem Tonbandgerät" ist sehr instruktiv (!), da von einem Tonbandgerät nichts zu sehen ist und außerdem der Schutzkontakt des Steckers hier keine Funktion hat (2-adriges Kabel!). Ich bin dafür, das Bild zu entfernen. --Tscheini (Diskussion) 19:40, 30. Aug. 2019 (CEST)

+1. Gut beobachtet! Sollte mMn schnellstmöglich entfernt werden, da widersprüchlich zum folgenden Abschnitt Schuko#Anschluss („Zum Anschluss wird eine dreiadrige Leitung verwendet...“). Grüße von Sonnesatt (Diskussion) 20:57, 30. Aug. 2019 (CEST)
...is' nun weg – brachte ohnehin keinen Mehrwert. --MartinV (Diskussion) 22:41, 30. Aug. 2019 (CEST)

Aufbau

Gibt es irgendwo Hinweise darauf, warum der Abstand der Steckerstifte gerade 19 mm und nicht z.B. 20 mm beträgt? Entsprach das ursprüngliche Maß vielleicht dem Wert 3/4 Zoll (= 19,05 mm)? --Tscheini (Diskussion) 23:20, 30. Aug. 2019 (CEST)

Das hat glaube damit zu tun das es der Mindestabstand sein muss, um einen Spannungsüberschlag zu verhindern, falls durch fremde Einwirkung der Abstand der Kontakt teils überbrückt werden. (nicht signierter Beitrag von Mirko Marek (Diskussion | Beiträge) 23:40, 22. Sep. 2019 (CEST))

Rußland/Sowjetunion

Kann mal jemand mit ausreichenden Russischkenntnissen die entsprechen Normen ansehen? Die sind hier verfügbar: https://www.elec.ru/library/gosts_e71/gost_7396_1-89.html Einen Konturenstecker mit 4,00 mm neben einem solchen mit 4,8mm konnte ich zwar ausfindig machen, aber obwohl die Norm wohl selbst Stecker nach englischem und amerikanischem Vorbild aufnimmt (vermutlich so gut wie alles, was in der Geschichte der UdSSR irgendwann mal irgendwo normiert oder verwendet wurde), konnte ich in der Gost 7396 (https://www.elec.ru/viewer?url=library/gosts_e71/gost_7396_1-89.pdf) keinen Schukostecker mit 4,00 mm finden, sondern bloß einen mit 4,8mm auf Seite 20.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 23:53, 20. Apr. 2019 (CEST)

Graphik: "Stecker weltweit"

Die Graphik bezeichnet fälschlicherweise den Kontaktstift für den Schutzleiter als Erde/Neutralleiter, der Schutzleiter ist aber kein Neutralleiter.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 00:02, 21. Apr. 2019 (CEST)

Besonderheiten(Farben)

Im Artikelbereich Besonderheiten finden sich die Bedeutung der Farben von Steckdosen(Schuko), die meist in Krankenhäuser und im Bereich der Versorgung von kritischer Infrastruktur verwendet werden. Ich habe diesen Bereich angepasst, da ich viele Jahre im IT-Bereich von diversen Krankenhäuser/Einrichtungen gearbeitet habe. Da die alte Version stark abweicht von meiner Version schreibe ich hier im Diskussionsbereichbereich dieses Artikels, weshalb ich den Artikel angepasst hatte.

Zwar gibt es keine feste Norm für die Verwenundung der Farben, aber in Krankenhäuser sind diese fast gleich. Rote Steckdosen sind nicht immer mit einer USV gesichert und das bestätigt meine Erfahrungen. Bis jetzt habe ich in keinem Krankenhaus oder in der EDV solche akkugepufferten Steckdosen angetroffen. Was nicht heisst, dass es hier auch Ausnahmen gibt.

Die grünen Steckdosen können akkugepuffert sein, aber es ist nicht gang und gebe. Wenn diese akkugepuffert sind wie bei der ZSV, dann nur bis zum Übergang zu einer Versorgung durch eine Netzersatzanlage(meist durch ein Notstromgenerator gesichert). Meist sind die Steckdosen mit dem Kürzel SV für Sicherheitsversorgung gekennzeichnet.

Die orangenen Steckdosen sind meist mit dem ZSV für Zentrale Sicherheitsversorgung gekennzeichnet. Diese Stekcdosen werden dauerhaft durch eine zentralen Batterieversorgung mit Strom versorgt, die wiederum mit Strom aus dem bestehenden Stromnetz oder der NEA(Netzersatzanlage) versorgt wird. Hier ensteht keine Unterbrechung der Versorgung und wird deshalb für kritische Infrastrukur verwendet wie OP-Beleuchtung, lebenserhaltene Geräte wie Beatmungsgeräte oder Herz-Lungen-Maschinen. Einige dieser Geräte sind nochmals mit eigenen akkugepufferten Systemen ausgestattet. Deswegen sehe ich oft sowohl grüne als auch orangene Steckdosen im OP-Bereich. (nicht signierter Beitrag von Mirko Marek (Diskussion | Beiträge) 12:53, 17. Sep. 2019 (CEST))

Verbreitung (am weitesten verbreitet in Bezug auf Anzahl der Stecker und Steckdosen)

Wo ist die Quelle dafür? --2001:16B8:311C:1700:38F8:1833:7A77:D0E8 12:35, 17. Jun. 2020 (CEST)