Diskussion:Schwarznuss

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:CD:4720:9582:9485:77CE:643B:F2C0 in Abschnitt Färbedroge für tierische Fasern
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Hybridisierung[Quelltext bearbeiten]

Hybridisiert die Schwarznuss mit der heimischen Walnuss auf natürliche Art und Weise(in Gebieten, wo Schwarznuss und Walnuss gepflanzt sind), oder gibt es künstliche Kreuzungen? 88.117.121.66 09:26, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Statik[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt schon mehrfach erlebt, daß von Schwarznußbäumen in den Rheinauen bei Karlsruhe spontan und ohne akute äußere Einwirkung z.T. riesige Äste unter ihrem Eigengewicht abgebrochen sind.

Mein Eindruck ist, daß die Bäume häufig in flachen Winkel weit ausladende Äste bilden, die dafür wohl besonders anfällig sind - als Erklärung für das Phänomen ist diese Bobachtung jedoch nicht ausreichend.
Latimeria 11:41, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe 28 Jahre in einem Schweizer Furnierwerk im Verkauf gearbeitet und habe auch einiges über den Schwarznussbaum mitbekommen.

In den USA gibt es Plantagen mit Schwarznussbäumen, welchen Europäische Walnuss Edelreiser aufgepflanz wurden. Die Bäume hatten einen ungleich großen Fruchtertrag! Die Stämme sind verkrebst und konnten nach Ertragsende für die Furnierindustrie zur Nussbaum Maserfurnierherstellung genutzt werden. Es konnten zum Teil sehr schöne und wertvolle Maserfurniere erzeugt werden. Die Automobilindustrie verwendete diese Furniere für die Armaturenbretter und Applikationen im Innenraum. Aber auch bei vielen teuren Yachten wurde der Innenausbau mit diesem ansprechenden Schwarznuss Maserfurnier ausgestattet.

Mit dem Begriff Wurzelfurnier muss man vorsichtig sein, da heute die meisten Maserfurniere einfach von verkrebsten, beuligen Holzstämmen im Schälverfahren hergestellt werden.

Anhand eines Furnierrestbrettes kann ich auch beweisen, dass die Veredelungsstelle praktisch wie eine Schweißnaht die Holzsorte Ami-Nuss und europäisch Nussbaum trennt.

Ich habe schon einige Bäume aus den Schwarznussbaumfrüchten gezogen. Leider treiben nicht alle Früchte aus. Kein Problem war es mit Früchten von einem riesengroßen Baum vis a vis der Südtiroler Landesregierung in Bozen. Man gibt eine Nuss in einen größeren Blumentopf mit Pflanzerde und wartet einfach bis sie austreibt. OTB (nicht signierter Beitrag von 88.117.17.57 (Diskussion | Beiträge) 19:14, 20. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Toxikologie[Quelltext bearbeiten]

Für Haus- und Nutztiere sind die Fruchtschalen und das Kernholz (Sägemehl) giftig. Die Fruchtschalen sind insbesondere für Caniden stark giftig, wenn sie toxinbildende Pilze beherbergen. Siehe http://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0198_bot.htm vom Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie, Winterthurerstrasse 260, 8057 Zürich, Schweiz. - Es wäre schön, wenn der Autor diese Info mit aufnehmen würde. Katswiri (Diskussion) 00:34, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Färbedroge für tierische Fasern[Quelltext bearbeiten]

Das "Fruchtfleisch" der Schwarznuss ist hervorragend zum Färben von z.B. Wolle geeignet. Die Färbung zieht auch ohne Beizung gut auf und ist sehr lichtecht. Gefärbte Fingernägel müssen raus wachsen, weil die Färbung waschecht ist. Mit einer (nachträclichen) Eisenbeize kann ins Blauschwarze nuanciert werden. Die Färbeeigenschaften sind ähnlich denen von Juglans regia. Auf Pflanzenfaser zieht die Färbung kaum auf.

[1]https://farbenfaden.blogspot.com/2012/11/schwarznusse_22.html --2003:CD:4720:9582:9485:77CE:643B:F2C0 23:07, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten