Diskussion:Schweizer Parlamentswahlen 2023/Resultate Nationalratswahlen

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von So-Gast in Abschnitt Majorzwahl
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Wahl Kanton Bern oder z.B. St Gallen 2011[Quelltext bearbeiten]

Nichts gegen Andrea Zryd oder Hans Jörg Rüesegger, aber gewählt wurden Flavia Wasserfallen und Werner Salzmann! Auch wenn die beiden Letztern jetzt im Ständerat sind, ist es doch so, dass die Ersteren nur Nachrücker sind. Leider wird dies so auch noch in 100 jahren so im offiziellen Bundesblatt stehen! Und wie kurios dies ist, sieht man z.B.2011 Rudolf Rechsteiner wurde zwar auch 2011 als Ständerat gewählt, eröffnete aber als Alterspräsident des Nationalrat auch die Legislatur 2011-2015! Wie ist dies möglich??? Ganz einfach, zuerst hat er als gewählter amtsältester Nationalrat, als Alterspräsident den Nationalrat eröffnet, um dann an den nächsten Tagen als "gewählter" Ständerat für den Kanton St.Gallen das neue Amt zu beziehen!

Das Ganze muss korrigiert werden! Oder es sollte zumindest ein Verweis geben das z.B. Flavia Wasserfallen und Werner Salzmann als gewälte Ständeräte das Nationalratsamt nicht bezogen haben. Das Selbe würde auch bei Paul Rechsteiner für 2011 gelten, denn das Bundesblatt könnte Wikipedia überleben. --80.218.159.18 06:16, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wasserfallen und Salzmann werden die Wahl in den Nationalrat ablehnen. Zyrd und Rüegsegger sitzen vom ersten Tag an im neuen Nationalrat. Es macht keinen Sinn, sie nicht aufzuführen und stattdessen Salzmann aufzuführen, der sich mit seiner Nationalratskandidatur nur für eine Nichtwahl in den Ständerat absichern und der SVP Stimmen bringen wollte. Für Personen, die etwa in zehn Jahren nachschauen wollen "Wer kam 2023 eigentlich für die Berner SVP in den Nationalrat?" ist es, so wie es jetzt ist, instruktiver, man denke z.B. an Bisherige, die nur dank der Wahl von Parteikollegen in den Ständerat, wiedergewählt werden. Die Situation mit der Wahl in den Ständerat ist auch längerfristig noch nachvollziehbar (so konnte ich sie auch für Wahlen von vor Jahrzehnten noch rekonstruieren). Es ist gerade der Vorteil, dass WP anders als das Bundesblatt, eine solche Betrachtungsweise wählen kann. Ein Hinweis wäre dagegen wohl sinnvoll. Allerdings müsste man ihn an sehr vielen Orten anbringen. --So-Gast (Diskussion) 08:56, 25. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Tessin 2023[Quelltext bearbeiten]

Es wird erwähnt, dass SP und Grünen-Alternativen mit der PdA eine Listenverbindung hatten. Die PdA trat so weit ich weiss gar nicht an. --2A00:D4A0:C:8400:29BC:66DF:312F:133E 22:07, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wurde soeben korrigiert. Vielen Dank! --So-Gast (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Majorzwahl[Quelltext bearbeiten]

Die Angabe «Im Kanton X gilt das Majorzsystem» ist irreführend. Im Majorzsystem braucht es das absolute Mehr im ersten Wahlgang oder das relative im zweiten. Hingegen werden in diesen Kantonen (AR, AI, BS, BL, NW, OW) die gleichen Regeln des Proporzes angewendet, einfach mit nur einem Sitz, was darin resultiert, dass der mit den meisten Stimmen gewählt ist. Darum Änderungsvorschlag «Im Kanton X ist gewählt, wer am meisten Stimmen erhält». --Strange-corner (Diskussion) 05:57, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das stimmt so nicht. Majorz ist die schweizerische Bezeichnung für die Mehrheitswahl. Auch der Bund sprich in Zusammenhang mit den Kantonen mit nur einem Nationalratssitz vom "Majorz" (https://www.ch.ch/de/wahlen2023/wahlworterbuch/#majorzwahl). So sprach z.B. 2012 eine (schlussendlich abgelehnte) Volksinitiative, die im Kanton Nidwalden ein Mehrheitswahlsystem mit einem einzigen Wahlgang forderte, auch von "Majorz" (https://www.nw.ch/_docn/39438/gutachten_majorzwahl_tondury.pdf). Ich habe deshalb die Formulierung zurückgeändert. --So-Gast (Diskussion) 11:11, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten