Diskussion:Selbstbewusstsein

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Verbesserungsvoschläge[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel muss dringend überarbeitet werden. Reicht meiner Meinung nach sogar schon fast für einen Löschantrag. Unklarheiten/Lücken, die, wie ich finde, beseitigt werden sollten:

  • Nach allgemeiner Auffassung ist dieser Begriff zuerst in der Philosophie definiert worden.
Wer ist dieser Auffassung? Wie ist die Definition des Begiffs in der Philosophie?
  • Er spielt aber auch in der Soziologie, Psychologie und Geschichtswissenschaft stets eine bedeutende Rolle.
Welche Rolle spielt er dort?
  • Es gibt ein Selbstbewusstsein des Individuums, aber auch ein kollektives Gruppen-Selbstbwusssein
Defintion der Begriffe notwendig!
  • Auch durch eine passive Zuschreibung, Attribuierung durch andere denkende Lebewesen, die Gruppe führt zum Erkennen und Definieren der eigenen Person bzw. Persönlichkeit.
Unverständlich formuliert! Ist damit gemeint:
Auch eine passive Zuschreibung, die Attribuierung durch andere denkende Lebewesen, der Gruppe, führt zum Erkennen und Definieren der eigenen Person bzw. Persönlichkeit. ?

Ich denke ein solcher Artikel hat Potential. Aber lange kann man ihn im diesem Zustand nicht in der Wikipedia behalten! Gruß --Josua 01:46, 23. Dez 2005 (CET)

Hab mal die Struktur etwas geändert. Hoffe, das passt so! Vlt sollte man drauf eingehen, warum in siehe auch Kybernetik erwähnt wird. Aber jetzt erst mal schöne Weihnachten! Gruß --Josua 17:06, 24. Dez 2005 (CET)

Guter Einwand, die KI, Künstliche Intelligenz ist geeigneter als Hinweis.

Zitat der betrf. Wikiseite,"Im Verständnis des Begriffs künstliche Intelligenz spiegelt sich oft die aus der Aufklärung stammende Vorstellung vom Menschen als Maschine wieder, dessen Nachahmung sich die sogenannte starke KI zum Ziel setzt: eine Intelligenz zu erschaffen, die wie der Mensch nachdenken und Probleme lösen kann und die sich durch eine Form von Bewusstsein beziehungsweise Selbstbewusstsein sowie Emotionen auszeichnet. mfg Zentukmessage 23:22, 25. Dez 2005 (CET)

stub Selbstbewusstsein[Quelltext bearbeiten]

Verbesserungsvorschläge waren hilfreich. In der Kürze der Zeit konnten einige umgesetzt werden. Bitte um weitere Vorschläge und Mithilfe.mfg zentukmessage

stub , vorschlag[Quelltext bearbeiten]

  • Nach allgemeiner Auffassung ist dieser Begriff zuerst in der Philosophie definiert worden.

Wer ist dieser Auffassung? Wie ist die Definition des Begiffs in der Philosophie?

Die Philosophie ist von allen genanten wissenschaftlichen Fachdisziplinen die Älteste. Siehe auch betreffende Links in die Wikiseiten Soziologie, Geschichtswissenschaften und Psychologie. Die Definition des Begriffs in der Philiosophie ist durch Hegel und Kant erfolgt. Stub, Vorschlag. mfg Zentukmessage

Frage. Ist das unten folgende Zitat zu lang, um es in dem Artikel zu verwenden? Das Selbstbewußtsein, welches sich überhaupt die Realität ist, hat seinen Gegenstand an ihm selbst, aber als einen solchen, welchen es nur für sich hat, und der noch nicht seiend ist; das Sein steht ihm als eine andere Wirklichkeit, denn die seinge ist, gegenüber; und es geht darauf, durch Vollführung seines Fürsichseins sich als anders selbstständiges Wesen anzuschauen. Dieser erste Zweck ist seiner als einzelnen Wesen in dem andern Selbstbewußtsein bewußt zu werden... . (Phänomenologie des Geistes) mfgzentukmessage 23:08, 25. Dez 2005 (CET)

Das Zitat erscheint mir beim ersten Lesen in sich verschroben und unklar. Euphemistisch gesprochen: zu abstrakt. Auch nach dreimaligem Lesen blicke ich nicht durch was Hegel meint. Wenn es dir gelingt, den Inhalt in eine verständliche Form, (vieleicht metaphorisch) zu bringen könnte es der Begriffsklärung dienlich sein, wäre dann aber kein Zitat mehr. Ich halte daher das Zitat für ungeeignet. Liebe Grüße Ifbehrens 12:54, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Ich versuchs mit einer Mischung aus Zitat und 'Übersetzung': ## Das Selbstbewusstsein, welches sich (überhaupt, klassisches Philosophenwort) die Wirklichkeit (-->Konstruktivismus) ist, hat seine Wurzeln und sein thematisches Ziel in sich selbst (beim Denken über dich denkst du), aber so, dass sie (Wurzel/Ziel/Gegenstand) nicht darüber hinauskommen, und die noch nicht seiend sind (Trennung: eigene Wirklichkeit/Subjekt und seiende Wirklichkeit/Objekt; nach den heute dominierenden Vorstellungen nicht zutreffend, weil (kleines) Bewusstsein als ein Teil vom (großen) Sein aufgefasst wird); das Sein steht ihm als andere Wirklichkeit gegenüber; und diese Gedankengänge führen darauf hin, durch Vollführung seines Fürsichseins (Erkennen seiner Subjektivität + noch etwas, das ich nicht verstehe bzw. zu interpretieren wage, ist halt viel schwerlichst Aussprechbares in wenige Buchstaben gequetscht, wie bei vielen philosophischen Begriffen) sich als anderes selbstständiges Wesen anzuschauen (sich durch das Ablegen der subjektiven Brille als lebendiges Objekt mit einer (nicht: seiner!) eigenen/subjektiven Wirklichkeit anzuschauen, wobei der objektive Blick nicht beispielsweise von der Vogelperspektive ausgeht, sondern von den Augen eines "anderen selbstständiges Wesen"; der gute Hegel ist hier jedoch eindeutig zweideutig: "sich als anderes Wesens anschauen" kann heißen: sich seiner selbst kurz entfremden und mit dem eigenen geistigen Augewie ein anderes Wesen anschauen, oder aber sich selbst als, in der Rolle, eines anderen Wesens anzuschauen). Der wichtigste Sinn hierbei ist, sich selbst als einzelnes Wesen in der subjektiven Wirklichkeit eines anderen Menschen zu erkennen. ## Flotter gesagt: Du lebst in deiner eigenen Welt, Mann, sei doch mal empathisch. Der letzte Satz im Zitat kann aber auch wörtlich gelesen werden: "in dem anderen (Selbst-)Bewusstsein seiner (selbst) bewusst zu werden" kann man in der harmlosen Variante als Gespräch, in der verschärften als die Forderung nach einer 'Hirnkopplung' bzw. einer mindestens kurzfristigen Bewusstseinsverschmelzung auffassen. eindeutige Parallelen zwischen Hegel und Spock (Logik + abgefahrene Mentaltechniken) --Häggis _________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________Anmerkung: Habe zu spät die glänzende Zusammenfassung im Abschnitt untendrunter mitbekommen, da steht ja schon das wichtigste ... und wieder fällt mir auf, wie schnell von der 'Abhängigkeit', mir gefällt Anhängigkeit weitaus besser, der Bewusstsein(e, schöner Plural) untereinander, gerade bei Bewusstseinskollekiven (Kulturen & Völker), der nächste Denkschritt auf Nervenmus wie angeborene Hierarchie und Knechtschaft kommt, z.b. Neger#Der_Begriff_in_der_Zeit_der_Aufkl.C3.A4rung (nicht signierter Beitrag von 88.73.213.205 (Diskussion | Beiträge) 06:09, 25. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Unprofessionelle Versionslöschungen und Konflikte, die sich daraus ergeben[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel wurde früher aus der Philosophenecke unter philosophischen Aspekten angelegt (siehe:Kant_(Artikel)#Artikel.2C_die_sich_u._a._mit_Kants_Philosophie_befassen). Die URV, die eine zeitlang unter dem phil. Artikel stand wurde dann irgendwann mal aus inhaltlichen und stilistischen Gründen gelöscht. Erst danach wurde eine URV erkannt und alle Versionen gelöscht, statt den unabhängig hiervon existierenden philosophischen Text wieder einzusetzen. Was jetzt hier als Eigenleistung anderer deklariert wird, fußt konzeptionell und inhaltlich auf dem Mist von Leuten, deren Edits verschwinden gelassen wurden.

Ich setze mal die Altfassung jetzt hier rein, über die es bereits Diskussionen gab, die jetzt auch nicht mehr da sind. Einen Grund, diese Versionen ungeschehen zu machen, gab es nicht! Diese alte Versionen haben außerdem den Vorteil "leichter verständlich" zu sein und wurden damals in der Diskussion als "enzyklopädisch" abgesichert bezeichnet, d.h. sie weichen nicht grundsätzlich ab von dem, was in anderen Enzyklopädien zum Thema Selbstbewusstsein geschrieben wurde. Zitat:

Selbstbewusstsein

Nach Descartes identifiziert der Mensch im Selbstbewusstsein sich selbst als ein denkendes Wesen. „Das Denken allein kann von mir nicht getrennt werden. Ich bin solange ich denke.“ (Meditationen über die Grundlagen der Philosophie) Das Selbstbewusstsein ist danach der Fixpunkt, von dem alles Wissen ausgehen muss.

Für Kant zeigt sich im Selbstbewusstsein die Doppelnatur des Ich, einerseits als Subjekt, andererseits als Objekt. Sich seiner selbst bewusst sein bedeutet, dass das denkende Subjekt das empirische Ich als Sache wahrnimmt. Das Subjekt ist hingegen das „ich denke“, das sich selbst als „Ding an sich“ setzt und dessen Charakter nicht erklärbar ist. „Ich bin mir selbst ein Gegenstand der Anschauung und des Denkens ist ein synthetischer Satz a priori und der Grundsatz der Transzendentalphilosophie.“ (Vorlesungen über Metaphysik)

Bei Hegel bildet sich Selbstbewusstsein in der Anerkenntnis des Anderen, entsteht also in Abhängigkeit eines Gegenüberstehenden. „Das Selbstbewusstsein ist nur als ein Anerkanntes. Selbstbewusstsein sieht sich selbst im Anderen.“ (Phänomenologie des Geistes) Hegels Überlegungen zur Abhängigkeit vom Anderen und dessen Anerkenntnis münden letztlich in eine Dialektik von Herrschaft und Knechtschaft.


Hans Bug Signatur nachgereicht --Josua 23:45, 27. Dez 2005 (CET)

Begriff irreführend[Quelltext bearbeiten]

Ist der Begriff "Selbstbewusstsein" nicht eigentlich irreführend? Er suggeriert, auf "Bewusstsein" zu verweisen, verweist aber auf "Bewusstheit". Im Englischen ist es da mit self-awareness und awareness sinnvoller gelöst. Stern 02:39, 15. Jan 2006 (CET)

Ach, halt doch dein dummes Maul! Dämlicher Klugscheißer! Mann, Mann, Mann! Große Fresse, nichts dahinter! Echt ey! Heinz 21:35, 16. Feb 2006 (CET)

Naja, immer noch mehr Inhalt dahinter als bei dir. Ich kann nicht verstehen, warum sich immer wieder Menschen die Mühe machen, einen Text zu schreiben, der nur darauf abzielt andere zu beleidigen. Wär mir dir Mühe gar nicht wert! --Josua 16:15, 27. Feb 2006 (CET)

Ist so weit verbreitet, wäre einen eigenen Artikel, ja gar eigene soziologische Theorien und Studien wert. "Wut im Internet" oder "virtuelle Beschimpfung" ist ein wahrlich verbreitetes und auffälliges Phänomen, und ich habe die Vermutung, im (Schrift-)Netz ist sie sogar häufiger als außerhalb, vielleicht auch nur, weil sie stehen bleibt. Ob die 'Täter' nach dem Online-Auskacken offline weniger aggressiv oder manche gar mehr sind, wie Höflichkeitsregeln und Zurückhaltung mit Bits und wie ohne wirken, ob sie eine Kultur des verschärften Schimpfens fördern, weil die Angesprochenen (von der sog. vernünftigen oder schlagfertigen, aber nicht beleidigenden Reaktion abgesehen) durch die weniger ausgeprägte Aggressor-'Unterworfener'-Rollenverteilung zum Schweigen oder Kuschen gedrängt werden und viel häufiger zornige Paroli bieten, was zu einer Schimpflawine führen würde, sind interessante Fragen, die angegangen werden sollten. Doch so ausführlich, wie der Kerl hier rumschnauzt, scheint mir das eher ironisch gemeint zu sein. Der Ruf des Klugscheißers ist wohl auf absolut jede Person, die sich in der Wikipedia äußert, anwendbar. Außerdem finde ich die Kritik von Stern ausgesprochen treffend, die eingehende Erklärung von Selbstbewusstsein nennt klar das "herbeigeführte Erkennen der eigenen Persönlichkeit" als Merkmal, d.h. erstens benennt es einen aktiv & "bewusst" sehr gut plan(mindestens in der Methode)- und steuerbaren Vorgang, was man von BewusstSein seiner selbst als Teil vom (allgemeinen) Bewusstsein eines Menschen (Delphins, Schimpansen, Pottwals ... ) nicht gerade behaupten kann, ausgenommen die geplante und gesteuerte Auflösung des Bewusstseins, sprich Suizid, doch selbst ein heterosexuleller Mann, der beim Sprung von der Brücke noch eine wunderschöne halbnackte Frau erblickt, kann seine Erregung nicht (selbst)bewusst beeinflussen. Kurz: So wie Bewusstheit in meinem Sprachverständnis einen höchst 'sichtbaren' und verhältnismäßig kontrollierbaren Part von Bewusstsein ausmacht, ist es auch mit Selbstbewusstheit und Selbstbewusstsein, womit tatsächlich (ich weiß, bei vielen Bewusstseinsphilosophen beinahe ein Schimpfwort) mit dem im Artikel Beschriebenem das Wort Selbstbewusstheit glücklicher gewählt wäre. Zweitens hat es sich inzwischen bewährt (kein stichhaltiges Argument, zugegeben), Epistemologie (Lehre vom Erkennen) und Onotologie (Lehre vom Sein) klar zu scheiden, da zwar alles Erkennen auch ein Sein ist, aber jede Aussage über das Sein gleichzeitig den Bedingungen des Erkennens unterliegt, somit kann man keines dem anderen unterordnen und das Termlein vom SelbstbewusstSEIN bringt schnell den Schluss mit sich, es sei etwas, was einfach ist, ohne das gewollte Zutun eines Menschen, was ja zum Teil auch stimmt, denkt man an das Konzentrieren auf die eigene Atmung, das (automatische) Wahrnehmen von Gefühlen oder das bloße Wiedererkennen im Spiegel. Eben diese Dinge sind nach meiner Auffassung aber weniger gemeint, sondern eher das Ergebnis von Selbstreflextion genau dieser Dinge, ein geistige Tätigkeit 'höherer' Ordnung, Selbstbewusstheit als Reflexion über "Daten" des Selbstbewusstseins. Wiki-Enzyklopädisten sollten gerade bei Begriffen, die unter mehreren Wörten beschrieben sind, sehr genau überlegen, für welche Endstations-Weiterleitung sie sich letztlich entscheiden, so gesehen ist die Wikipedia stets auch Sprachkonflikt(austragungsort) und Sprachkritik(arena). Vom 'Wort' zur 'Tat': Wenn jemand sagt "Große Fresse nichts dahinter!", meint er in meinen Ohren seltener die Inhaltsleere als viel öfter die 'Vektorarmut', also die Richtungs- und Ziellosigkeit, die kaum über den bloßen Akt der Kommunikation und damit immer auch Selbstprofilierung hinausgeht, z.B. leere Drohungen oder eben inhaltsüberschäumende Texte, die ohne 'hinaus-' und 'weiterführendes' Gefühl, ohne (wenn auch versteckten) Apell bleiben. Das ist hier nicht der Fall, deswegen denke ich, der Spruch geht daneben. Und doch hat die Attacke Energien freigesetzt, in dem Sinne: Danke für eure großen Fressen. --Häggis (nicht signierter Beitrag von 88.73.213.205 (Diskussion | Beiträge) 04:13, 25. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

... ja soll das alles sein ?[Quelltext bearbeiten]

für mein Empfinden irreführend hinsichtlich dessen was es ist, denn eigentlich ist es nur eine Beschreibung für ein Ablauf oder für unsere Aufmerksamkeit oder für unsere Art zu denken. Wie auch immer erscheint es falsch bewertet, zum Beispiel durch zahlreiche Literatur die sich mit der Stärkung des Selbstbewußtsein beschäftigt oder neue Wege zur Steigerung der Selbstsicherheit sucht etc. Mit solchen Ansätzen wird das Gegenteil erreicht von dem was es verspricht, damit meine ich eine möglicherweise absichtlich falsche Sichtweise gegenüber den bestehenden Bedingungen. Viel mehr ist doch die Frage wie hängen die Bedingungen zusammen und zu welchen Zwecken werden sie von wem angewendet. Die Beschäftigung mit dem Bewußtsein erreicht aber das Gegenteil, denn mit den äußeren Bedingungen beschäftigt man sich nicht mehr oder entsprechend weniger. So kann ich selbsbewußt einkaufen, aber die Eier werden dadurch nicht billiger. Einige Religionen sagen uns es gibt Leid und die Schlußfolgerung die dann kommt ist, aber damit wollen wir uns nicht beschäftigen, dafür stärken wir das Bewußtsein, oder noch besser wir machen ein neues. Diese Religionen haben starken Zulauf, denn die Beschäftigung mit dem Leid und seinen Zusammenhängen ist nicht so aufregend wie die Schaffung eines neuen Bewußtseins. Umso wichtiger erscheint mir die Willensfreiheit des Menschen mit der Entscheidungen frei getroffen werden können. Damit sind Entscheidungen gemeint die nicht vorhersagbar oder nicht determiniert sind. Weiterhin erscheint mir die Befreiung von Motiven und Ängsten wichtig die zu gerne unsere Entscheidung mitgestalten wollen. Gelingt uns diese Befreiung dann bleibt für viele nur sehr wenig übrig, es ist der reine Denkvorgang. Die größte Besonderheit der Natur ist wohl die Feststellung daß es nichts besonderesgibt!

September 2006 (gemo)

  • der Artikel bietet uferlos Anreiz zur Arbeit. Theorien vom Idealismus bis Sartre über Kritiken von Nietzsche bis Derrida über analytische Debatten - all das fehlt fast komplett. Ca$e 19:32, 8. Sep 2006 (CEST)


+ Abkehr vom Eurozentrismus: Gab es nach Kant, der in z.B. China stark gelesen wird, Rezeptionen außerhalb dieses hochphilosophischen Kontinents mit seiner überbordenden 'Deutungshoheit' in den elementarsten Fragen der Menschheit? Haben andere außer den Erwähnten sich fruchtbar mit dem Thema auseinandergesetzt, oder wieder alle denklich impotent außer mich/uns? + Was passiert mit dem Selbstbewusstsein eines Menschen, der (z.b. durch jahrelanges 'Rumsitzen' in einem Bergkloster) seine Körpertemperatur nachweislich bewusst regulieren kann? (falls wer was findet) + eine Prognose: Noch mehr kritische Kommentare bei noch mehr faulen Kommentatoren, und die Diskussion wird der bessere Artikel. Spaß (hat wer gelacht?) beiseite: Das Niveau (kaum ironisch gemeint) ist so hoch, dass es abschreckt, auf ihm zu bleiben. --Häggis (nicht signierter Beitrag von 88.73.213.205 (Diskussion | Beiträge) 04:13, 25. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Abgrenzung zum Selbstwert[Quelltext bearbeiten]

Was genau unterscheidet nun das Selbstbewusstsein vom Selbstwert?--92.229.220.142 03:44, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Schließe mich an. Einerseits ist für die angeschnittene zeitliche Entwicklung und die intensiveBbeschäftigung zahlreicher Denkschwergewichte mit dem Begriff der Artikel zu umfangarm, die Informationsdichte bedenklich hoch, allein der flüssige Schreibstil hält die Zusammenhänge grob beieinander. Andererseits braucht es einen Abschnitt zur inflationären Verwendung von Selbstbewusstsein in so gut wie allen Medien, vor allem ein Hinweis auf die synonyme Interpretation zu Selbstvertrauen, starkem/positivem Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit bis hin zu (wettbewerbsbefähigender) Skrupellosigkeit und übermäßig selbstschmeichelnder Egozentrik. viel Glück & angebrachtes Selbstbewusstsein dabei ;) --Häggis (nicht signierter Beitrag von 88.73.213.205 (Diskussion | Beiträge) 01:56, 25. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/bewusstsein.html Meistersel (Diskussion) 22:23, 29. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

http://www.seele-und-gesundheit.de/psycho/wertschaetzung.html Meistersel (Diskussion) 22:24, 29. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Warum werden viele Begriffe noch mal in englischer Sprache genannt?[Quelltext bearbeiten]

Lässt sich schwer lesen, reicht nicht die deutsche Bezeichnung aus? (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.231 (Diskussion) 11:14, 13. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Link aus dem Englischen nicht korrekt[Quelltext bearbeiten]

Ich kam hier von der englischen Seite 'Self-consciousness' und das ist eigentlich das gegengestellte von 'Selbstbewusstsein' ist (zuviel bewusst sein von seine negative oder weniger schone Eigenschaften). Vielleicht kann das geändert werden? (Sorry für die Rechtschreibung, Deutsch ist Fremdsprache) (nicht signierter Beitrag von 80.57.105.124 (Diskussion) 21:24, 11. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Der springende Punkt ist, daß Selbstbewußtsein und self-consciousness eigentlich (ursprünglich, fachsprachlich) dasselbe bedeuten, nämlich Bewußtsein seiner selbst in einem neutralen Sinne. Wie der Artikel erklärt, kann ein gesteigertes Bewußtsein seiner selbst sowohl zu Stolz (Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, hohes Selbstwertgefühl, Zuversicht, und in der Folge zu souveränem bis forschem Auftreten) als auch zu Scham (Selbstunsicherheit) führen, je nachdem, ob man sich primär positiver oder negativer Aspekte seiner selbst bewußt wird (oder ob man bewußtgewordene Aspekte seiner selbst eher positiv oder negativ deutet). Der Begriff ist mithin an und für sich genauso neutral wie der Begriff Selbstbild. Während Selbstbewußtsein im Deutschen in der Umgangssprache eine positive Konnotation angenommen hat, gemäß der ersten Möglichkeit, hat sein Gegenstück self-consciousness im Englischen in der Umgangssprache eine negative Konnotation angenommen, gemäß der zweiten Alternative. Außerhalb der Alltagssprache, in einem fachlichen oder akademischen – etwa psychologischen – Diskurs haben sowohl Selbstbewußtsein als auch self-consciousness ihre neutrale Bedeutung beibehalten. Der Einwand, daß für das Substantiv im Deutschen Selbstbewußtheit eigentlich logischer wäre, ist m. E. nicht treffend, da zwischen Bewußtsein und Bewußtheit (zumindest für mich) kein wesentlicher Unterschied erkennbar ist, und bei den Adjektiven selbstbewußt und self-conscious ist die Situation ja nicht anders als bei den davon abgeleiteten Substantiven. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:30, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Verlinkung mit der Englischen Seite ist ganz klar irreführend.
Was spielt es denn für eine Rolle, welche Bedeutung ein Begriff irgendwann einmal hatte? Die Wikipedia wäre von wenig Nutzen, wenn sie nicht die heutige Bedeutung von Begriffen erklären würde. Das gilt genauso in Bezug auf "fachsprachliche" Begriffe; diese können sich auch im Laufe der Zeit ändern und es macht keinen Sinn, an irgendeiner früheren Bedeutung festzuhalten. Überhaupt erscheint mir eine "fachsprachliche" Analyse des Begriffs Selbstbewusstsein wenig sinnvoll, da dieser in der Psychologie ohnehin nicht verwendet wird (im Gegensatz zu Selbstwert oder Selbstbild).
Nichtsdestotrotz ist der Begriff thematisch der Psychologie zuzuordnen und nicht der Germanistik, insofern sollten Psychologen über die Bedeutung desselben entscheiden. Die deutschsprachige Wikipedia ist nunmal in Deutsch verfasst; aber wo kämen wir denn hin, wenn sich in jeden Artikel - unabhängig von der Fachrichtung - ein Germanist einmischt und ohne Kenntnis des Themas auf irgendwelchen früheren Bedeutungen herumreitet?
Es ist erbärmlich, dass wir einen Fremdsprachler brauchen, der uns auf den vorliegenden Fehler hinweist, und noch ungünstiger ist es, dass dann ein Germanist in die Bresche springt und mit seinem fachlichen Unwissen dagegenredet. (nicht signierter Beitrag von 217.226.245.125 (Diskussion) 02:40, 7. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Der Begriff "Selbstbewusstsein", der - allerdings nur in umgangssprachlicher Semantik, worin ich mich meinem Vorredner anschließe - zur psychologischen Disziplin gehört und Begriffe wie Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit etc. unter sich summiert, ist zu trennen vom "Bewusstsein von sich selbst", der der Philosophie entstammt und die Organisationsstruktur des Bewusstseins im Allgemeinen betrifft. D.h.: Wie das Bewusstsein nicht nur die diversen Erlebnisdimensionen eines Subjekts - seine Körperlichkeit, seine Gefühle, Gedanken, seine Handlungen - in einer Einheit, dem "Selbst", organisiert, sondern dem Subjekt außerdem ermöglicht zu wissen, dass es diese Erlebnisdimensionen hat und dass sie zu ihm gehören und nicht zu etwas anderem. Diese begriffliche Trennung ist an sich völlig unproblematisch; die Eselsbrücke "Ein Tier ist einfach nur; ein Mensch weiß, dass er ist" kann aufschlussreich sein. Kompliziert und missverständnisanfällig wird die Trennung durch Bereiche, in denen Philosophie und Psychologie ineinander übergreifen, etwa in der Psychoanalyse und der Entwicklungspsychologie.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Säuglinge zum Beispiel haben kein Bewusstsein von sich selbst, sie verstehen nicht einmal, dass sie etwas von der Umwelt Abgetrenntes, Eigenständiges sind. Sie gewinnen dieses "Wissen" allmählich mit der Herausbildung des Ichs, für gewöhnlich im Alter von frühestens 2, normalerweise 3 Jahren. Wie sich dieses Bewusstsein von sich selbst als ein eigenständiges, sich frei in einer gegebenen Umwelt bewegendes Ding herausbildet, ist eine theoretische Fragestellung. Eine These lautet, dass Schmerz und unbefriedigte Bedürfnisse eine große Rolle dabei spielen: Im Uterus wurde jedes Bedürfnis immer sofort und unmittelbar gestillt. Mit der Geburt geht diese Unmittelbarkeit verloren, und das Kind muss die Erfüllung seiner Bedürfnisse "einfordern" - indem es durch Geschrei auf sich aufmerksam macht, also auf mittelbarem Wege. Der Übergang von unmittelbarer zu mittelbarer Bedürfnisbefriedigung als Voraussetzung für die Entwicklung eines räumlich-gegenständlichen Bewusstseins von sich selbst ist wiederum eine im höchsten Maße philosophische Fragestellung. Sagt ein studierter Philosoph und Psychologe.
Was die Wikipedia und diesen Artikel betrifft, ist schlichtweg eine Entscheidung zu treffen, welchen der beiden Begriffe er denn nun behandeln soll - oder es ist eben, und dafür scheinen mir die Voraussetzungen bereits gegebenen zu sein, die umgangssprachliche Bedeutung des Begriffs im Zusammenhang mit der Psychologie in einem eigenen Absatz zu behandeln. Dabei kann man ja darauf eingehen, dass der Begriff "Selbstbewusstsein" umgangssprachlich auf die psychologischen Begriffe Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen etc. referiert, innerhalb der Fachdisziplin wegen seiner Allgemeinheit aber nicht verwendet wird und auf den entsprechenden WP-Artikel "Selbstwert" verlinken. Wo ist das Problem? Sorry, ich weiß nicht, wie man Datum und IP einfügt. Aber es war um 12:41, 03. Mrz. 2014 (CET)) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.157.22.221 (Diskussion))

Die Diskussion ist zwar schon etwas älter, aber ich greife sie dennoch wieder auf, weil ich genau über diesen Punkt gerade eben gestolpert bin. Im Moment sieht die Verlinkung wie folgt aus:

Lemma (deutsch) Definition verlinkt mit (englisch) Definition eigentliche Übersetzung ins Deutsche
Selbstbewusstsein Erkennen der eigenen Persönlichkeit self-confidence self-assurance in one's personal judgment [sic!], ability, power, etc. Selbstvertrauen
Selbsterfahrung Reflektieren über das Erleben und Agieren der eigenen Person, z. B. in herausfordernden Situationen self-awareness ability to recognize oneself as an individual Selbstbewusst sein (im Sinne von: sich seiner selbst bewusst sein)
Selbstwert (auch: Weiterleitung von Selbstvertrauen) Bewertung von sich selbst Self-esteem an individual's overall subjective emotional evaluation of their own worth Selbstwert

Ich finde, dass sich da einiges überkreuzt. Zudem gibt es ja den Grundsatz, dass die Wikipedia nicht Wörter sondern Begriffe erklärt. Das Wort Selbstbewusstsein steht aber für mindestens zwei verschiedene Begriffe: "Sich seiner selbst bewusst sein" (im Englischen self-awareness) ist etwas völlig anderes als "ein positives Selbstwertgefühl haben" oder "sich selbst viel zutrauen". Diese sollten auch in verschiedenen Artikeln behandelt werden. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:24, 19. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Zitate"?![Quelltext bearbeiten]

Seit wann ist eine Enzyklopädie eine Zitatsammlung? Der Abschnitt ist m.E. zu löschen. Wenn das Zitat bzw. dessen Kontext (zugehöriges Werk) genügend Rezeption u./o. Einfluss hatte, dann kann dies natürlich (normal in enzyklopädischer Darstellung) in den Artikel hinein; aber so nicht. --80.187.102.6 09:11, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Andere Lexika[Quelltext bearbeiten]

Was hier unter umgangssprachlicher Verwendung läuft, trifft auf die Verwendung des Begriffs in der Psychologie siehe [1]. Und gemessen an dem, was sich dort findet (auch wenn manches dort nicht mehr aktuell ist), geht bei uns doch noch einiges durcheinander. Anka Wau! 22:53, 8. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was geht denn genau durcheinander (dass der Artikel noch, nun ja, ausbaufähig ist, stelle ich nicht in Abrede ;-))? Der Artikel nennt in Absatz 2 und 3 die beiden Definitionen, wie das auch das Lexikon der Psychologie (s. o. "[1]") oder der Duden machen: Einerseits „self-awareness“, andererseits „self-confidence“. Und das Lexikon der Neurowissenschaften (s. o. "dort") befasst sich nur mit Definition eins. --Raphael Kirchner (Diskussion) 21:39, 9. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]