Diskussion:Sexualität des Menschen

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Kulturkritik in Abschnitt Rezeption der Sexualität in der Kunst
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Sexualität des Menschen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Sexualkultur ->s.a. Diskussion: Sex[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag Einleitung:

Sexualkultur bezeichnen den Kulturellen Umgang mit dem Themenbereich der speziellen Sexualität, ist aber geprägt von der Allgemeinkultur. Sexualkultur ist im allgemeinen dort offener diskutiert, wo es um berufliche Aspekte des nackten Körpers geht, vor allem in der Medizin und der Pflege. Obwohl Nudisten Nacktheit nicht als eigentlich sexuell stimulant empfinden, ist es unter Menschen ein häufiges Phänomen.

Dieses liegt daran, das mit der an sich natürlicheren Nacktheit in verschiedenen Kulturen und Zeiten unterschiedlich repressiv oder weltoffen umgegangen wurde und bisweilen einen Akt der sozialen Sexualunterdrückung aufweist, oft gepaart mit dem Anschein von Sittlichkeit und Moral. Allerdings ist der soziale Druck in feuchtheissen Regionen wo eine soziale Notwendigkeit der Nacktheitsakzeptanz besteht, nicht zwingend geringer, jedoch tendenziell.

In der Praxis zeigt sich aber, dass ein offener sozialer Umgang generell der Sitten und der Wahrung der Persönlichkeitsrechte mehr zu dienen vermag, als Heimlichkeiten, sind diese doch der Nährboden für Missbrauch aller Arten.

Man kann ein einfaches Quandrantensystem aufbauen, Sexualkultur: offen->verschlossen; repressiv->freiheitlich. Begriffe: Bordell, Kirche, freie Liebe, geschäftliche Zwangsheirat.

Die Moral der Heimlichkeit induziert oft das Offenheit zu suggestiver Repression führe, und rechtfertigt damit selbst die eigene meist schon traditionelle Repressionskultur. Siehe Jugendschutz Deutschland.

Partnerwahl als Mittel der Evolution steht in direktem Zusammenhang zur Sexualkultur und der Langlebigkeit einer Kultur und der von ihr beeinflussten Völker. (nicht signierter Beitrag von 80.137.13.42 (Diskussion) 21:42, 10. Jul 2016 (CEST))

Frühgeschichte - Verbote[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Vor- und Frühgeschichte steht: "Eine These ist, dass sich durch die Neolithische Revolution das Verhältnis des Menschen zur Sexualität geändert haben könnte. Es wird in diesem Zusammenhang darüber spekuliert, dass die Versorgung und Pflege von Kindern nur dann lohnend sei, wenn es sich um den eigenen, genetisch verwandten Nachwuchs handelt. Außerdem soll die Möglichkeit einer verdeckten Befruchtung einer Frau eine Rolle gespielt haben, da der Mann nicht im Nachhinein kontrollieren konnte, ob er der Erzeuger der Kinder war. Daher sei die weibliche Sexualität mit Tabus und Verboten belegt worden. Nicht erklärt werden kann damit, warum auch alle anderen Formen der Sexualität mit Tabus und Verboten verbunden werden."

Ich versuche mal eine Quelle zu finden, wie lange die Menschen schon von sexuell übertragbaren Krankheiten gepeinigt wurden. Ich nehme an, dass die Steinzeitmenschen das gemerkt haben, dass man sich bei einer Jungfrau mit sowas nicht anstecken kann und falls der Mann auch noch nichts hat, die Chancen am besten sind, lange gesund zu leben und erfolgreich Nachwuchs großzuziehen. Die später von den alten Religionsbegründern geschaffenen Vorschriften beruhten sicher auch auf dem medizinischen Wissen, das war damals die einzige Möglichkeit vorzubeugen. Wirksame Behandlungen mit Antibiotika und Antimykotia gab es ja noch keine. Die Bedrohung durch solche Infektionen war groß. Der wirksamste Weg, die Ausbreitung einzudämmen, waren Verbote. Da man die Erreger nicht kannte, galten die Erkrankungen als Strafe der jeweils zuständigen Götter für "sündiges" Verhalten.

Dass die Männer sicher gehen wollten, dass ihre Kinder ihre leiblichen waren, klingt für mich wenig überzeugend. Wenn der Erzeuger wünschenswerte Eigenschaften hatte, warum nicht? Was ist lohnend? Eine gesunde junge Generation in der Sippe. Die Kinder wurden in den Sippen sowieso gemeinsam erzogen.

Ich weiß nur nicht, ob ich etwas finde. Der Anfang der Geschichte der Medizin liegt wahrscheinlich in einem viel späteren Zeitraum. Sciencia58 (Diskussion) 09:59, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt wurde auf der Basis von Quellen so geschrieben. Das ist alles in Ordnung. Mich stört nur, dass dadurch überholte Wertvorstellungen reproduziert werden. Warum soll ein Kind mit den eigenen Genen etwas besseres sein als ein Kind mit den Genen eines anderen Vaters oder einer anderen Mutter? Dabei denke ich daran, wie früher die Stiefkinder oft ungeliebt waren, vernächlässigt oder auch misshandelt wurden. Diese unterbewusste Haltung würde ich in unserer Zeit, in der so viele alleinerziehende Frauen sich mit neuen Partnern zusammentun, nicht noch fördern wollen. Das Problem ist nur, Literaturquellen zu finden. Gerbil kennst Du als Anthropologe irgendwelche Quellen? Sciencia58 (Diskussion) 10:08, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Anthropologe. – Marlene Zuk (s. dort) hat dazu publiziert, in Paleofantasy sind zwei Kapitel den Bereichen Sex und Familie gewidmet. Wie der Titel ankündigt, tut sie das in kritischer Distanz zu phantasievollen Publikationen anderer Autoren (und mit zahlreichen Belegen im Anhang). – Den eingangs zitierten, im Artikel unbelegten Absatz sollte man wohl streichen, Spekulationen sind kein halbwegs gesichertes Wissen für eine Enzyklopädie. Ob man evolutionsbiolog. Thesen bezüglich unterschiedlicher 'Interessen' von Mann und Frau, was die Aufzucht von Kindern angeht, auf die kulturelle Gegenwart anwenden mag, ist leider wohl auch eher Ausdruck von Paleofantasy als empirisch belegbar. --Gerbil (Diskussion) 11:36, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Tipp, ich habe das Buch bestellt. Im Falle dieses Abschnitts war es umgekehrt: Vorstellungen aus geschichtlicher Zeit über eine angebliche Wichtigkeit engster genetischer Verwandtschaft der Kinder, die man großzieht, bei der es aber eher um Fragen des Erbrechts ging und geht, wurden zeitlich rückwärts in eine Paleofantasie über die Menschen der Frühgeschichte hineinprojiziert. Ich dachte die Projektion stamme von einen Autor einer Literaturquelle, aber sie stammte offenbar von einem der Mitautoren dieses Artikels. Ich wundere mich, warum die Sichter, die nach diesem Eintrag hier waren, das nicht bemerkt haben. Es ist schon gut, wenn auch Biologen die Texte mal durchsehen. Sciencia58 (Diskussion) 09:01, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Leider habe ich das Buch in der hiesigen Stadtbücherei über die Fernleihe nicht bekommen. Sciencia58 (Diskussion) 15:11, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Rezeption der Sexualität in der Kunst[Quelltext bearbeiten]

Bereits 2006 (siehe Archiv) wurde darauf hingewiesen, das die Rezeption in der Kunst fehlt. "Was ist mit klassischen Kunstwerken wie Bildern und Skulpturen?" Ein bereits existierender Abschnitt (der jedoch inhaltlich weniger treffend war), wurde wieder entfernt. Es scheint mir jedoch eine wesentliche Bereicherung des Artikels zu sein, das Thema Rezeption der Sexualität in der Kunst seit der Antike darzustellen. --SKraemer (Diskussion) 10:40, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

@SKraemer wenn du einen guten Text dazu hast, kannst du ihn gerne schreiben! --2A01:598:A082:1C8E:A040:55A7:7D65:5E4 11:08, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
oh da hab ich wohl als IP kommentiert ... --Leif (Diskussion) 11:13, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Thema Pornographie wird nur kurz gestreift, Prostitution wird nur einmal erwähnt. --Kulturkritik (Diskussion) 16:27, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Unklare Artikelabschnitte[Quelltext bearbeiten]

Drei Passagen aus dem Abschnitt Entwicklung der sexuellen Präferenzstruktur lassen mich stutzen, was hat es damit auf sich?

„Ausrichtung: Alter beziehungsweise Körperschema des gewünschten Sexualpartners (kindlich, jugendlich, erwachsen, alt)“ Das sind für mein Verständnis äußerst fragliche Beispiele.

„Die sexuelle Präferenz ist jedem Menschen mehr oder weniger bewusst und entwickelt bzw. entfaltet sich im Verlauf der ersten beiden Lebensdekaden und bleibt dann ein Leben lang bestehen.“ Und hierzu: also mein gesunder Menschenverstand teilt mir mit, dass sich die sexuelle Entwicklung über das gesamte Leben erstreckt. Warum nur die ersten zwei Dekaden und warum sollen diese Präferenzen dann dauerhaft festgeschrieben sei?

„Allerdings führen Abweichungen von diesen Mustern zu geringerer Lustintensität, egal wie sehr es sich der Betreffende wünscht.“ Hm, die Bedeutung dieses Satzes erschließt sich mir nicht.

Gruß -Quant8 (Diskussion) 21:38, 2. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

ist unvollständig und ergänzungsbedüftig. Ich habe das schon etwas überarbeitet. --Kulturkritik (Diskussion) 16:25, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Änderung eines Abschnitts[Quelltext bearbeiten]

Ich würde dem bestehenden Abschnitt gerne etwas hinzufügen, denn ich halte es für wichtig klarzustellen, dass die Sexualität im Kindesalter nicht der im Erwachsenenalter gleicht.

Während man früher annahm, dass sich die Sexualität des Menschen erst mit der Pubertät entwickelt, gilt es heute als anerkannt, dass der Mensch schon als Kind sexuelle Regungen hat, Und zusätzlich: jedoch zeigen sich diese anders als bei Erwachsenen und sind in keinem Fall gleichzusetzen, siehe auch: kindliche Sexualität.


Aus dem Artikel Infantile Sexualität#Phasen der sexuellen Entwicklung dort belegt nach: Sigmund Freud: . Frankfurt am Main 2009, S. 100 f.

Gruß -Quant8 (Diskussion) 13:30, 3. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

gute Idee ! --Kulturkritik (Diskussion) 16:24, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten