Diskussion:Simone Weil

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Jossi2 in Abschnitt Bild „Simone Weil (1921)“
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Aus jüdischer Familie?[Quelltext bearbeiten]

In der frz. WP ist zu lesen: "une famille d'origine juive, mais agnostique". Denn nicht nur der Vater war "Freidenker", Agnostiker. Angenehmerweise wird Weil hier nicht als Jüdin bezeichnet sondern als Philosophin jüdischer Herkunft. Vereinnahmungsversuche gibt es in der Literatur auch in der Richtung und nicht zu knapp.
Wichtiger scheint mir die Frage, warum der "Antijudaismus" Weils (wenn es denn einer war), der ja gerade von jüdischer Seite scharf kritisiert wurde, nicht behandelt wird. Zugegeben: ein heikles Gebiet, aber wenn man schon einen Artikel zu Simone Weil schreibt ... --Peewit 20:44, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt noch sehr viel, was man ergänzen und weiter ausbauen könnte, wie bei fast allen Artikeln. Wenn Du weitere Fachliteratur auswerten möchtest, dann nur zu...--Muesse 21:07, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Simone Weil#Wirkungsgeschichtliches[Quelltext bearbeiten]

Sind diese beiden Denker wirklich so bedeutsam, dass Sie hier im Artikel in einem eigenen Abschnitt erwähnt werden müssen? Es gibt doch wahrscheinlich zahlreiche Autoren, die auf Weil bezugnehmen, nicht nur diese beiden.—Godung Gwahag (Diskussion) 20:42, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

hab's gestrafft; Wagenschein finde ich schon der Erwähnung wert. --Coyote III (Diskussion) 10:32, 12. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Kandidatur Lesenswert: nicht erfolgreich[Quelltext bearbeiten]

Simone Adolphine Weil (* 3. Februar 1909 in Paris; † 24. August 1943 in Ashford, England) war eine französische Philosophin, Mystikerin, Dozentin sowie Sozialrevolutionärin jüdischer Abstammung. Sie war politisch und sozial stark engagiert und verband Aktion und Kontemplation.

Zunächst war sie eine agnostisch orientierte Gewerkschafterin und gleichwohl Kritikerin des Marxismus. Später entwickelte sie sich zu einer bekannten Mystikerin. Die Einheit von Politik und Religion gab sie niemals auf. Das Leben betrachtete sie als eine Suche nach dem Absoluten. Ihr Denken war von christlicher Mystik sowie von platonischen und buddhistischen Einsichten geprägt, darüber hinaus auch von der jüdischen Tradition, zu der sie sich aber nicht bekannte. Auf sie geht der Gedanke der „décréation“ zurück, der „totalen Selbstentäußerung des Menschen vor Gott“.

Bemerkung

Da Simone Weil einerseits von der deutschsprachigen akademischen Philosophie kaum rezipiert wird und andererseits in Frakreich, wo Sie zusätzlich viel bekannter ist, bedeutend mehr von Philosophen rezipiert wird, habe ich für den Artikel auch die französische Literatur mit ausgewertet. Da Simone Weil außerdem am 24.08.2023 ihren 80. Todestag hat wollte ich den Artikel bis dahin weiter verbessern. Der erste Schritt hierzu wäre, dass der Artikel das Prädikat Lesenswert erhält. Dieser Artikel ist mein erster Artikel den ich hier einreiche und ermöglicht mir hofentlich den Artikel bis zum 24.08.2023 weiter zu verbessern.--Marko Kafé (Diskussion) 21:52, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich würde ein Review vorschlagen. Die Menge an wörtlichen Zitaten sollte noch mal überprüft werden, und Konjunktiv könnte vielleicht im Sinne des NPOV öfter eingesetzt werden. Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 08:09, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ktiv, vielen Dank für deine Empfehlungen. Ich habe nun die Anzahl der Zitate reduziert, die poetischen Beschreibungen gelöscht oder die Zitate auf Kernaussagen gekürzt. Da ich zum ersten Mal einen Artikel für das Prädikat Lesenswert einreiche, währe ich dir Dankbar falls du mir mitteilen könntest, ob ich das rechte und richtige Maß für einen enzyklopädischen Artikel getroffen habe. Außerdem währe es aus dem genannten Grunde nett, falls du mir zur Orientierung mitteilen könntest ob du den Artikel mit der Kennzeichnung „abwartend“ oder „neutral“ bewerten würdest. Vielen Dank für dein Verständnis und liebe Grüße --Marko Kafé (Diskussion) 20:07, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Neutral, ich kenne mich mit der Biografie der Lemmaperson zu wenig aus. Es bleibt der Eindruck einer sehr positiven Darstellung, ohne dass ich sagen könnte, wo es hakt. Ich meine, dass sie Anfang der 1940er Jahre sehr problematische Äußerungen zum Judentum gemacht hat. Das kommt im Artikel nicht so richtig vor. Vielmehr heißt es zu dieser Lebensphase: "Sie führte Gespräche mit Dominikanermönchen über die frühchristlichen Schriften und beschäftigte sich mit Sanskrit, indischer und chinesischer Philosophie sowie mit spanischer Mystik, die sie in große Nähe zu sephardischer und chassidischer Weisheit brachte." Belegt ist das mit Maja Wicki-Vogt 2004, die ich in der Literaturliste nicht finde. Aber es ist eine Aussage, die ich deutlich als die Meinung von Wicki-Vogt kennzeichnen würde. Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 09:02, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ktiv Vielen Dank für deine Reaktion. Die Literatur zu Maja Wicki-Vogt 2004 habe ich nun wieder in die Literaturliste eingefügt. Ich hatte sie gelöscht, da eine der Lesenswert Bewerter empfohlen hatte sie infolge der Länge zu kürzen.
Mir ist klar, dass Sie diese Äußerungen zum Judentum gemacht hat. In Frankreich gab es unendliche bis heute nicht endende Diskussionen um diese Äusserung. Die ganzen Diskussionen hierzu kommen mir aber eher wie ein Glaubenskrieg vor, den ich nicht beurteilen kann. Hierzu müssten sich eher Relegionswissenschaftler äußern.
Anbei ein paar Stellungsnahmen zu Ihrer Äusserung, die dir einen Eindruck vermitteln sollen.
Simon Weil
lehnte das Alte Testament ab, weil sie darin nicht das Zeichen des Heiligen Geistes erkannte, da die Geschichte der Hebräer, Israels und der Juden in ihren Augen durch Götzendienst und Ausrottung auf Befehl von JHWH, dem allmächtigen und grausamen Gott, befleckt ist.
Meinungen anderer Autoren
Sylvie Weil, Thomas R. Nevin
Haben im Gegensatz dazu versucht, zu beweisen, dass sie, weil sie stark von diesen Geboten beeinflusst wurde, das Judentum nicht abgelehnt hätte
Martin Buber
Ist der Ansicht, dass Weil nicht das Judentum, sondern dessen von der Kirche gemalte Karikatur abgelehnt hat
Raphaël Draï
Meint, dass Ihre Ablehnung nicht auf einer authentischen Kenntnis des Judentum beruht. Die Methodik, die sie einhält, wenn sie das Christentums studiert, gilt nicht mehr, sobald sie die Judenfrage anspricht: Ihre Fehlschlüsse konkurrieren mit ihren manichäischen Verwünschungen. Die Verwüstungen eines massakrierenden Gedankens wüten mit einer Virulenz und einem Biss, die gleichzeitig mörderisch und selbstmörderisch sind. Weils Antijudaismus erscheint als eine phobische Distanzierung, eine Verleugnung, ein Symptom von außergewöhnlicher Schwere, in dem sich ihre Bezüge zur Philosophie, die als Suche nach der Wahrheit und Liebe zur Weisheit definiert ist", entfremden. Ihr Antijudaismus ist eine phobische Distanzierung, eine Verleugnung, ein Symptom von außergewöhnlicher Schwere.
Maurice-Ruben Hayoun
Meint, dass der Philosoph des 20. Jahrhunderts, Emmanuel Levinas, der von denselben Autoren wie Simone Weil ernährt wurde, sehr streng über Weil's Position zum Alten Testament und zum jüdischen Volk urteilt.
Levinas
Ist der Auffassung, dass sie das Judentum nicht verstanden hat und sagt: Ihre religiösen Gewissheiten hätten sie daran gehindert, die Geschichte zu verstehen. Sie habe nicht gesehen, dass das Alte Testament Ausdruck eines konkreten Volkes aus konkreten Menschen ist und nicht nur eine Sammlung von Märchen und Historien. Was Simone Weil laut Ihm verblendet hat, war der christliche Glaube an eine Liebe, die das Böse besiegen kann und glaubt, dass der leidende Gerechte nicht wegen seines Leidens, sondern wegen seiner Gerechtigkeit wertvoll ist. Es ist also das Gesetz, das letztendlich die Juden und mit ihnen die ganze Welt rettet, und laut Ihm hat sich Simone Weil in dieser Frage von ihren Vorurteilen blenden lassen.
Was meinst du? Liebe Grüsse --Marko Kafé (Diskussion) 23:11, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich etwas anderes. «Die Juden handelten in der Logik ihrer eigenen Tradition, als sie Christus kreuzigten.» Simone Weil, Pensées, 1942 (!!), S. 51. Hier zitiert nach: Wolfgang W. Müller: Simone Weil, Theologische Splitter. TVZ, Zürich 2009, S. 14. Das ist heftig und das ist auch mehr als das AT nicht zu mögen. --Ktiv (Diskussion) 08:34, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Nicht übel; einige hier werden den Beitrag jedoch wahrscheinlich für zu essayistisch & zu wenig enzyklopädisch befinden, ahne ich. Warten wir mal ab.--SemiKo (Diskussion) 21:30, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ganz tolles Thema. Bin sehr froh den Artikel hier zufällig entdeckt zu haben. Es fallen beim genaueren Hinsehen sicherlich noch einige kleinere Punkte auf, die vielleicht zunächst besser bei einem Review geklärt werden sollten. Würde z.B. den Abschnitt Das Verhältnis zu Gott einfach in Verhältnis zu Gott umbenennen. Ihren Bruder würde ich nicht direkt in der Einleitung erwähnen. Das mindert m.E. ihr eigenes Schaffen. Der Abschnitt Studium beginnt mit dem Jahr 1909, da war sie gerade 10 Jahre alt. Der Satz wäre sicherlich noch im vorhergehenden Absatz Kindheit buntergebracht. Aber inhaltlich und struktuell passt ansonsten soweit alles für mich. Denke nach einem Review, wird das Prädikat Lesenswert sicherlich erreicht werden. Beste Grüße--Tocquevillosia (Diskussion) 23:03, 7. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Vielen Dank Tocquevillosia, super, dass dir der Simone Weil Artikel so gut gefällt. Das baut einen auf und motiviert mich für die weitere Arbeit für Wikipedia. Deine wertvollen Bemerkungen, habe ich nun eingearbeitet. Beste Grüße. --Marko Kafé (Diskussion) 23:34, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Lesenswert Für mich klassisch lesenswert. Der Literaturabschnitt könnte man vielleicht noch eindampfen bzw in die Einzelnachweise einarbeiten. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 22:22, 8. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Josef Papi, vielen Dank für das Prädikat "Lesenswert". Die Literaturliste habe ich nun entsprechend deiner Empfehlung eingedampft, d.h. überwiegend die Publikationen in Sammelbänden und in Zeitschriften. Liebe Grüsse und alles Beste --Marko Kafé (Diskussion) 17:14, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Lesenswert Lesenswert ist er allemal. Wirklich ganz toller Artikel umfangreich ausgearbeitet. Habe mir aufgrund des fehlenden Reviews erlaubt, ein paar stilistische Ergänzugen in der Einleitung vorzunehmen. Zudem ist die Einleitung nun chronologisch aufgebaut von Kindheit über Jugend und Studium hin zur geistigen Entwicklung und ihrem frühen Tod. --Tocquevillosia (Diskussion) 00:26, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Abwartend. "Die Erschöpfung ihres Körpers und ihrer Seele erreichte ein Ausmaß, das die Möglichkeit des Tragbaren überschritt und nur noch als Verzweiflung spürbar war." Kann man das nicht einfach lexikalisch treffender durch "litt aufgrund von körperlicher und geistiger Erschöpfung an Depressionen" ersetzen ? Besonders bei der Schilderung ihrer priviligierten Schnupperkurse im Arbeitsleben (in Fabriken wie Alstholm und Renault während der großen Depression) wäre etwas kritische Distanz angeraten (geschildert werden Mittelohrentzündung, "Hunger", wahrscheinlich selbstauferlegt....) und auch die nüchterne Sicht von außen (die Eltern, die sie Simonette nannten, hatten anscheinend lange ein wachsames Auge auf sie bis zur Trennung durch den Zweiten Weltkrieg, das scheint durch den ganzen Artikeltext durch). Beim Satz zu den Todesursachen erfährt man erstmals, dass sie an Tuberkulose litt. Maurice Schumann taucht unvermittelt auf an ihrem Grab, ein paar Sätze über ihr Verhältnis wäre nicht schlecht. Das mit der Taufe verstehe wer will (wollte man sie zur katholischen Heiligen in statu nascendi aufbauen ?), aber im Katholizismus geht das doch nur durch einen (männlichen) Priester. Was ihren Bruder betrifft erwähnt er sie in seiner Autobiographie (Apprenticeship of a mathematician), vor allem in der Einleitung. Danach sahen sie sich, obwohl als Kinder unzertrennlich, im Erwachsenenleben nur gelegentlich (er beschreibt sie vor allem als humorvoll, sie hatten aber wenige ernsthafte Unterredungen). Ihr Tod überraschte den Bruder und die Familie, wie er schrieb tat sie alles das nichts von ihrem Zustand ihre engsten Verwandten erreichte (die Eltern waren in New York und hofften auf ein baldiges Wiedersehen) als sie Mitte April ins Middlesex Hospital in London und schon dem Tod nahe im August ins Sanatorium in Ashford kam. Der Verweis auf Mediation (deutsch Vermittlung) bei der Schilderung ihrer philosophischen Einflüsse führt nicht weiter (da ist eher von Arbeitsrecht die Rede, von Plato, Pythagoras etc. nicht), das sollte dann wohl weiter im Text ausgeführt werden, was sie damit meint (laut Artikeltext ein zentrales Thema ihres Denkens).--Claude J (Diskussion) 08:04, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Claude J auch dir vielen Dank für deine Bemerkungen. Als erstes habe ich auf deine Bemerkungen hin das Kapitel zum Tod überarbeitet und in der Einleitung die näheren Umstände zu Ihrem Tod genauer beschrieben. Ihr Tod war eine Kombination von mehreren Ursachen. Tuberkulose wurde erst kurz vor Ihrem Tod im Krankenhaus diagnostiziert.
Die Aussagen zur Taufe sind widerspüchlich, dies wird nun explizit erwähnt. Es gibt im Christentum viele verschiedene Möglichkeiten der Taufe, je nach Glaubensrichtung ist dies auch ohne Priester möglich. Simone Weil jedenfalls wollte mit der Institution katholische Kirche nichts zu tun haben (Hierzu gibt es auch Quellen). Die verschiedenen Aussagen zu Ihrer Taufe möchte ich aber im Artikel lassen, da es hierzu immer wieder neue Diskussionen gibt. Deine Beobachtung, dass es immer wieder Bestrebungen gibt Simone zu heiligen ist richtig.
Schuman war auf dem Begräbnis weil er Sprecher der französischen Exil-Regierung in London war. Dies steht nun auch explizit im Kapitel Tod. Beste Grüße. --Marko Kafé (Diskussion) 21:58, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Wenn ich das richtig sehe, dann ist der Abschnitt über das Leben von Simone Weil einigermaßen durch Sekundärliteratur belegt, deren Qualität aber unklar ist. Die Abschnitte, die sich mit ihrem Denken befassen (Philosophie und Theologie; Politik) sind ganz überwiegend durch Primärliteratur belegt. Der Abschnitt Rezeption ist unkritisch - to say the least. Mir ist nicht klar, welche Bücher als primäre übergeordnete Sekundärlitertur verwendet werden. Diese Autoren und Werke halte ich prima Vista für zitierfähig:

  • Richard H. Bell: Simone Weil's Philosophy of Culture Cambridge University Press 1993.
  • Jane Doering: Simone Weil and the Specter of Self-perpetuating Force. University of Notre Dame Press, 2010.
  • Jane Doering: The Christian Platonism of Simone Weil.University of Notre Dame Press, 2004.

In dieser Form ist das imho keine Auslegeware. LG --Andreas Werle (Diskussion) 12:12, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Verlinkung entfernt, das war nicht der Richard Bell, der das Simone Weil-Buch geschrieben hat, das ist der hier: Richard H. Bell. LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:10, 11. Dez. 2022 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Ktiv hat oben ein Review vorgeschlagen, das finde ich ein gute Idee. Ein Hinweis, in welche Richtung beispielsweise nachgebessert werden könnte: In dem Satz "Sie lehnt das Alte Testament ab[30], weil sie darin nicht das Zeichen des Heiligen Geistes erkennt, da die Geschichte der Hebräer, Israels und der Juden in ihren Augen durch Götzendienst und Ausrottung auf Befehl von JHWH, dem allmächtigen und grausamen Gott, befleckt ist" sollte das "ist" durch ein "sei" ausgetauscht werden, denn man will ja hoffentlich die Meinung der Lemmaperson widergeben und dies nicht als Tatsache daherkommen lassen!--Werner, Deutschland (Diskussion) 00:41, 17. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Ich hatte das "in ihren Augen" glatt überlesen, sorry! Dennoch schlage ich da das "sei" vor.--Werner, Deutschland (Diskussion) 01:51, 19. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Bei zwei Stimmen für Lesenswert und zwei Stimmen für keine Auszeichnung ist der Artikel in dieser Version (noch) nicht auszeichnungswürdig. Es wurde ein Review empfohlen. --Geher (Diskussion) 17:55, 20. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bild „Simone Weil (1921)“[Quelltext bearbeiten]

Dieses in zahlreichen WP-Versionen, so auch hier, verwendete Bild wurde 2015 von einem japanischen User auf Commons hochgeladen als „Simone Weil Baden-Baden 1921“. Laut Quellenangabe hatte er es von der kanadischen Website www.wikilivres.ca, einer Sammelseite mit Buchrezensionen; die wiederum hatte es (laut der damaligen Version bei archive.org) von dieser Seite: friedensmuseum.de. Dort ist das Bild einfach mit „Simone Weil (1909-1943), französische Philosophin“ beschriftet. Langer Rede kurzer Sinn: Die Datierung „1921“ ist a) komplett unbelegt und b) im höchsten Maße unplausibel, denn dieses Foto zeigt eindeutig eine junge Frau und kein zwölfjähriges Kind. Es wäre schön, wenn jemand die tatsächliche Herkunft des Bildes ausfindig machen könnte, denn mit einer offensichtlich falschen Datierung ist es ebenso wenig brauchbar wie ganz ohne Datierung. --Jossi (Diskussion) 16:11, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten