Diskussion:Skispringen

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Weitenrekord[Quelltext bearbeiten]

Meine "Weitenrekordliste" beginnt 1860 mit 30,5 m durch Sondre Nordheim aus Norwegen. Dies widerspricht total mit dem Text Der erste statistisch festgehaltene Weitenrekord von 1879 lag bei 23 m. Mit der Zeit und der Weite kann hier oder bei mir etwas nicht stimmen. Bitte um Erklärung.--4tilden 14:25, 11. Jul 2004 (CEST)

Ich kann dazu nicht allzuviel weiterhelfen, habe aber den folgenden Link gefunden: http://www.fis-ski.com/information/thefisdisciplines/skijumping.html --Robert Kropf 15:19, 11. Jul 2004 (CEST)

Wie wird die Sprungweite genau gemessen? Senkrecht vom Schanzentisch bis zum Aufsetzpunkt oder in Form der Fluglinie oder wie sonst? Wer kann dazu Angaben machen? (Horst Zumstein, 26.01.05)

Tatsächlich gemessen wird vom K-Punkt aus nach vorne oder hinten und da die Entfernung in der geneigten Aufsprungbahn (früher durch Schätzung der Weitenrichter, heute mit Digitalkamera und Computerauswertung). Der K-Punkt hat die angegebene Entfernung (z.B K 120 - 120 m) von der Kante des Schanzentisches, "so als ob man ein imaginäres Maßband entlang des Hanges legen würde". Beim Springer wird die Fußmitte gemessen oder bei einem Telemark-Aufsprung die Mitte zwischen beiden Füßen.--Robert 21:40, 27. Jan 2005 (CET)

Ebenso werden Mannschaftsspringen abgehalten, in der für jedes Land üblicherweise vier Springer starten. Normalerweise werden die drei besten Sprünge einer Mannschaft für einen Durchgang gewertet. - wenn mich nicht alles täuscht sind bei allen Mannschaftsspringen, die ich gesehen habe, alle vier Springer in die Wertung eingegangen?!? Nazareno 00:57, 25. Mär 2005 (CET)

Ich glaube das wurde mal umgestellt, früher war es mit Sicherheit nur drei Wertungen aus vier Springern. Jetzt werden immer alle vier Springer gewertet. Ich denke das kannst Du korrigieren! --Centic 11:59, 25. Mär 2005 (CET)
Nach Überprüfung der offiziellen FIS-Regeln habe ich den Punkt entsprechend richtig gestellt Nazareno 19:08, 25. Mär 2005 (CET)

Bekannte Skispringer[Quelltext bearbeiten]

Ich würde den Abschnitt „Bekannte Skispringer“ gerne entfernen und einfach auf die Kategorie verweisen. Wem der Abschnitt erhaltenswert erscheint, der definiere mal, wann ein Skispringer „bekannt“ ist. Dann muss aber wirklich jeder Springer hier im Artikel stehen, der diesem Kritierium genügt. --Cinymini 09:46, 29. Apr 2005 (CEST)

Damenschispringen[Quelltext bearbeiten]

wird in diesem Artikel gänzlich ignoriert. Es gibt zwar unten einen Link, aber im Artikel selber scheint dieser Sport nicht zu existieren. Das entspricht zwar der derzeitigen Wertigkeit in der "Sportwelt", sollte aber so nicht stehen bleiben. Denn im derzeitigen Zustand sieht es so aus, als ob es das entweder überhaupt nicht gebe, oder als ob es (wie beim Schilauf) die gleichen Veranstaltungen gäbe. (Vierschanzentournee, Olympische Spiele, whatever.) Da das nicht der Fall ist, sollte irgendwie darauf eingegangen werden. Ich würde das ja tun, hab aber von solchen Sportarten wenig bis gar keine Ahnung. Ich könnt nur schreiben: Es gibt auch Damenschispringen, dieses führt aber derzeit ein Schattendasein. Und das is ein bisl wenig.

lg, Susu the Puschel 11:41, 1. Mär 2006 (CET)

Ich habe ein bisschen versucht ein paar Zeilen dazu zu schreiben. Weitere Informationen habe ich in dem Artikel Skisprung-Weltcup reingeschrieben. Aktueller Stand ist ein 12 Springen umfassender Kontinental-Pokal im Winter (seit 2005) und darin enthalten eine 4 Springen umfassende Grand Prix Wertung ähnlich der Vierschanzenturnee, die seit 1999 ausgetragen wird. Sowie 4 Kontinental-Pokal Sommerspringen. --Frantisek 12:44, 1. Mär 2006 (CET)
Super, danke.
Susu the Puschel 14:13, 1. Mär 2006 (CET)
Immerhin habe ich mal vor einiger Zeit Daniela Iraschko einen Artikel spendiert, ihr Weltrekord wird auch im Skispringen-Artikel genannt.--Janneman 12:24, 4. Mär 2006 (CET)
Stimmt, das hatte ich tatsächlich übersehen. Bitte vielmals um Entschuldigung. :-)
Susu the Puschel 19:19, 4. Mär 2006 (CET)

ich bin auch Schiespringer, aber nur auf eier K28(ichbin auch erst 12)

Ja super! Hallo Schispringer. Und wie weit springst du da?
Susu the Puschel 13:08, 25. Mär 2006 (CET)


Unter Punkt "4.2 Damen" wird zum Ort Baiersbronn verwiesen. Dort wird die Schanze aber nicht einmal erwähnt. Sollte man nicht besser zu Große Ruhesteinschanze (knapp 20 km von Baiersbronn entfernt) verweisen? Dort finden die Springen offenbar statt. Wie seht Ihr das? Gruß --80.64.187.82 15:06, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

K- Punkt oder HS?[Quelltext bearbeiten]

heißt es jetz nicht schon seit einer geraumen weile hs (hill-size)? ich mein, es ist quatsch, weil es aufs selbe rauskommt, aber sollte man das erwähnen? liebe grüße 29.01.07, 18:38

HS ist die (neue) Kategorisierung von Schanzen, hauptsächlich zur besseren Vergleichbarkeit. Den K-Punkt gibt es weiterhin und er wird zur Notenberechnung (Weitenpunkte) verwendet. -- Netnet @ 18:51, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Fluggeschwindigkeiten?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin eigentlich zufrieden mit der Darstellung. Da ich aber eher technisch als geschichtlich interessiert bin, würde ich gerne noch was zu den Fluggeschwindigkeiten wissen. Außerdem wäre interessant, ob es möglich ist, über die Neigung (kritischen Punkt - oder wie nennt man das?) hinaus zu springen - und damit mit voller Wucht auf die Waagerechte zu knallen.

Die Entwicklung der Haltung (anfangs mit Armen nach vorne) und Haltungs-Unterschiede zwischen Skispringen und Skifliegen fallen mir auch noch ein.

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Hallo!

Zu der Entwicklung der Haltung, also zu den unterschiedlichen Sprungstilen bis hin zum V-Stil gibt es schon einen Extra-Artikel Skisprung-Technik, der auch im Artikel verlinkt ist.

Soweit ich weiß gibt es zwischen Skispringen (also auf Normal- und Großschanzen) und Skifliegen (auf Flugschanzen) keinen großen Unterschied in der Haltung. Der Unterschied liegt einfach darin, dass Flugschanzen wesentlich größer sind, daher werden hier höhere Geschwindigkeiten und größere Weiten erreicht. Die Technik ist im wesentlichen die selbe. Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass es evtl etwas mehr auf die Flughaltung und das Fluggefühl des Springers ankommt, da der Flug länger ist.

--- 20:15, 04.Februar.2007 Martinpie

Abstoßen am Balken?[Quelltext bearbeiten]

Nachdem beim Skispringen ja schon ein bis zwei km/h mehr oder weniger Geschwindigkeit einen erheblichen Unterschied bedeuten, frage ich mich immer, warum sich die Springer beim losfahren (losrutschen) nicht beim Balken abstoßen? Ist das nicht erlaubt? Bringt das nix (kann ich mir nicht vorstellen)? Hat davon jemand Ahnung? --SantaKlaus'n 19:24, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Auch wenn du selbst das höchstwahrscheinlich nicht mehr liest: Bist du schon mal an einem Anlauf gestanden? Ich schon. Das ist – für Nicht-Skispringer – vor-Angst-in-die-Hose-scheißend steil. (Entschuldigt bitte die Ausdrucksweise, aber das beschreibt es wirklich am besten.) Da gehts' also gleich von Anfang an sehr zügig bergab. Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass das Risiko eines Gleichgewichtverlustes oder eines Aus-der-Spur-Geratens, und eines eventuell daraus resultierenden Sturzes in keinem vernünftigen Verhältnis zum Geschwindigkeitsgewinn steht. --Geri 17:15, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Doch ich lese jetzt, nach fast 4 Jahren wieder mal. Hab grad ein Skispringen gesehen und stelle fest, dass sich die Springer mittlerweile in der Tat ein wenig abstoßen. Interessant! --188.23.142.179 17:21, 21. Jan. 2011 (CET) (SantaKlaus)Beantworten

Berechnung der Weitenpunkte[Quelltext bearbeiten]

Die Berechnung ist doch falsch! Im Beispiel sind 125m als K-Punkt genannt, aber es werden nur 120m gesprungen. Deshalb muss der Springer doch weniger als die 60 "Normpunkte" erhalten. Meines Erachtens müsste die Rechnung dann lauten

60 + (120 -125)* 1,8 = 51.

Stimmt mir da jemand zu und ändert das?

Da kann ich nicht zustimmen; im Beispiel sind 120m als K-Punkt genannt, und die Weite beträgt 125 Meter. Daher passt wohl alles.--91.141.99.18 20:37, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Beispiel zur Berechnung der Gesamtnote (Weitenberechnung)[Quelltext bearbeiten]

Das Ergebnis der Weitenberechnung würde ich noch einmal überprüfen das ergebnis ist nicht 69 Meter sondern 117, wär schön wen sich das endern ließe

OPA[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand erklären für was das Akronym "OPA" im Artikeltext steht? Es wäre garantiert nicht verkehrt, wenn der Begriff dann auch auf der BKL OPA ergänzt werden würde. Im Vorfeld schon mal vielen Dank. --Manuel Heinemann 15:03, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

ich hab zwar keine Ahnung, wie ich zu der Ehre komme, diese Frage beantworten zu dürfen, aber es handelt sich wohl um die Organisation des fédérations de ski des pays alpins (Organisation der Alpenländer-Skiverbände). --Janneman 15:24, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Danke! Ich werde es ergänzen.--Manuel Heinemann 17:28, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Wie lernt man Skispringen?[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob das den Rahmen sprengen würde, aber ich fände es interessant, in dem Artikel etwas über die "Ausbildung" zu erfahren. Ab wieviel Jahren fängt man an? Nach welchen Kriterien werden künftige SkispringerInnen ausgesucht? Welche Eigenschsften sollte man mitbringen? Gibt es spezielle Anfänger-, Übungs-, Kinderschanzen? 64.202.107.25 11:15, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eine interessante Frage, in der auch die Rolle der Skiinternate zur Sprache kommen könnte.--84.158.216.239 11:37, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Mein Wissen reicht nicht, um es in den Artikel einzubauen, aber es gibt auch kleine Schanzen. Oberstdorf hat neben den zwei großen auch noch drei kleine Schanzen. Außerdem gibt es Sprunganlagen, auf denen man auf einem Schlitten fährt und dann in Schaumstoff springt. Die haben dann natürlich nur einen Anlauf von vielleicht drei Metern und dienen den ersten Sprungversuchen. Ausgewählt wird wohl wie bei jeder Sportart. Viele können anfangen und wer sich heraushebt wird bis zur Weltklasse gefördert. -- 89.0.81.211 14:27, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hallo, hab mal versucht, erste Gedanken dazu festzuhalten: Meistens haben angehende Skispringer eine "artverwandte sportliche Vorbildung" wie z.B. Skifahren oder Langlaufen. Etwas Mut gehört dann doch dazu, da man ja das erste Mal über eine Schanze muss. Jedoch gibt es für das Alter und Können abgestufte Größen von Schanzen, beginnend bei meistens 20m und dann geht's weiter in ca. 10m Schritten abhängig von Können, Alter und Mut (wobei die Erfahrung zeigt, dass die jungen Springer/innen zumeist in ihrem Ehrgeiz von den Trainern eher gebremst werden müssen). Ein Einstiegsalter vor 6 Jahren würde ich allgemein als verfrüht erachten da der durchaus komplexe Bewegungsablauf "ohne Ausstiegsmöglichkeit" (einmal in der Spur gibt es kein Zurück) eine gewisse "Reife" voraussetzt. Ein breites sportliches Interesse gepaart mit Geschicklichkeit, Feinfühligkeit und guter Koordination sind sicher von Vorteil. Für Österreich: Als Erstkontakt bietet sich ein Verein, danach geht es über die Landesverbände bei entsprechenden Erfolgen in die ÖSV-Kader. Wichtige Rahmenbedingungen schaffen auch die Leistungszentren in Stams und Eisenerz. Was das Erlernen und insbesondere das darauf folgende Ausbauen und Verfeinern der skispringerischen Fähigkeiten sicher auszeichnet ist der Umstand, dass an einem Tag nur eine sehr begrenzte Anzahl an Sprüngen absolviert werden kann. Im Vergleich dazu kann z.B. ein Tennisspieler an einem Tag einen speziellen Schlag hunderte Male wiederholen. Es bieten sich zwar in den letzten Jahren nicht nur an prominenten Skisprunganlagen vermehrt Aufstiegshilfen wie z.B. Lifte, dies hilft aber nur eingeschränkt, da der wesentliche limitierende Faktor einer vernünftigen Anzahl an Wiederholungen pro Tag mental bedingt ist. Dieser Umstand ist insofern wichtig, da in "Extremsituationen" (und dazu zähle ich Skispringen, insbesondere in Wettkampfsituation) größtenteils Bewegungsabläufe durch verinnerlichte Automatismen gesteuert werden und nur zu einem geringen Teil durch "Vorsatz". Nachdem Skispringen keineswegs zu den Breitensportarten zählt und auch die Verfügbarkeit geeigneter Schanzen für Anfänger in erreichbarer Distanz nicht allzu groß ist, bleibt Skispringen wohl eine Randsportart (in Österreich gibt es, soweit ich das richtig im Kopf hab, gut 300 Springer) jedoch mit hohem allgemeinen Interesse. Liebe Grüße --MitmachMS 22:30, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Neue Regeln/Formeln?[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, dass es neue Regeln geben wird, die ab Saisonhälfte 2 im Weltcup und bereits jetzt bei den Kombinierern angewendet werden. Offenbar wird der Einfluss des Windes über Formeln mit in die Endwertung eingerechnet. Wer weiß mehr, wie sehen diese Formeln aus? (nicht signierter Beitrag von 84.59.110.149 (Diskussion | Beiträge) 11:49, 28. Nov. 2009 (CET)) Beantworten


Abzüge bei Sturz[Quelltext bearbeiten]

Wieviel Punkte Abzug gibt es bei einem Sturz, fragt 91.67.166.170 17:21, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wenn ich nicht völlig danebenliege (und sich die Regeln nicht geändert haben), sind das 10 Minuspunkte, wobei die Richter sich nicht immer dran halten, weil es manchmal strittig ist, ob es ein "richtiger" Sturz war oder nicht. 46.114.137.65 11:20, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Weitenmessung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel vermisse ich eine Information über die exakte Messung der Sprungweite insofern: Bei welchem (Körper-)Teil des Springers oder welchem Teil des Sprungskis wird die Weite gemessen? Ist es der Fuß bzw. Schuh des Springers, oder ist es die Skispitze oder das Skiende? Was ist für die Weitenbestimmung maßgebend? Ich hoffe meine Frage ausreichend deutlich gestellt zu haben. Bitte höflich um Befriedigung meines Wissensdurstes. --Waldo47 22:49, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zu spät habe ich gesehen, dass diese Frage bereits in der Diskussion unter „Weitenrekord“ beantwortet wurde. Ich glaube aber, dass diese Information jedenfalls in den Artikel selbst gehört! --Waldo47 22:52, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Höchstnoten[Quelltext bearbeiten]

Hier eine interessante Ergänzung, wenngleich wohl nicht artikeltauglich, da sie ein Sommerspringen (daher wohl auf Matte statt auf Schnee) betrifft: Der Norweger Roar Ljökelsoy erhielt beim Sommer-Grandprix 2002 in Hinterzarten sogar 10 Mal (dh. in beiden Durchgängen je 5 Mal) die Höchstnote 20,0. Allerdings handelte es sich damals um ein Pilotprojekt der FIS: Nur die Landung des Springers wurde bewertet, die Luftfahrt nicht (Absprung weiß ich nicht). Bin eben in einem Forum drübergestolpert ( http://www.skispringen-com-forum.com/Forum/archive/index.php/t-543.html ), der offizielle Beleg findet sich unter http://www.fis-ski.com/pdf/2003/JP/3019/3019RL4.pdf

. Witzig ist, daß Ljökelsoy wegen seiner geringen Weiten damals sogar nur geteilter Sechster wurde, es gewann Andreas Widhölzl. --kleinhirn 18:33, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Überarbeitung Ablauf/Sprung[Quelltext bearbeiten]

Hallo an alle Interessierten! Ich würde gerne eine Überarbeitung des Abschnitts Ablauf/Sprung wie folgt zur Diskussion stellen: Beginnend mit dem Abstoß vom Sitzbalken begibt sich der Skispringer in die Anfahrtshocke (dabei werden die Knie abgewinkelt, der Oberkörper auf die Oberschenkel gelegt und die Arme seitlich am Oberkörper angelegt), die einerseits eine möglichst aerodynamische Haltung und andererseits eine bestmögliche Ausgangsposition für den Absprung ermöglichen soll. In dieser Position fährt der Skispringer die vorbereitete Anlaufspur (Eis- oder Schneespur im Winter bzw. im Sommer Keramik-, vereiste Metallspur oder Mattenspur) hinunter und gewinnt abhängig von Neigung und Länge des Anlaufes an Geschwindigkeit. Im Übergang vom Anlauf zum Schanzentisch erfährt der Springer in Abhängigkeit der „Schärfe“ dieses Übergangs einen Druck, den es auszugleichen gilt und der den Absprung ankündigt und in Folge auch einleitet. Beim Absprung versucht der Skispringer eine kraftvolle jedoch auch harmonische Übersetzung von der Anfahrtshocke in den Flug. Dabei spielt neben Krafteinsatz, Technik und "flüssigem Ablauf" das Timing eine sehr wichtige Rolle. Sowohl zu früh als auch zu spät ausgeführte Absprünge führen zu keinem guten Ergebnis und bringen den Ausführenden teils in gefährliche Situationen. Graduelle Unterschiede beim Absprung ergeben sich durch Größe und Bauart der Schanze sowie witterungsbedingt (insbesondere durch Wind). Unmittelbar nach dem Absprung beginnt die Flugphase. Dabei gilt es in der ersten Phase, das Flugsystem Springer/Ski in eine stabile Position zu bringen (im Fachjargon "zu schließen") und gleichzeitig die Kraft, entwickelt durch den Absprung, wirken zu lassen bzw. durch das System Springer/Ski noch zu verstärken. In der zweiten Flugphase, der Fallphase, trachtet der Springer mit größter Feinfühligkeit, die Kräfte der anströmenden Luft möglichst so zu seinen Gunsten auszunutzen, dass er so weit wie möglich fliegt. In der dritten und letzten Flugphase stellt sich der Springer auf die Landung ein. Um bessere Haltungsnoten zu erlangen, bringt der Springer bei der Landung die Füße in eine Schrittposition mit abgewinkelten Knien und breitet die Arme aus. Diese Landetechnik heißt Telemark. Über zahlreiche Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüße --MitmachMS 22:28, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Moin MitmachMS! Ich bin Laie, finde aber schön, dass hier mal erklärt wird wie dieser sicherlich sehr anspruchsvolle Sport ausgeübt wird!: Etwas kryptisch und noch überarbeitsbedüftig erscheint mir der Satz ..."das Flugsystem Springer/Ski in eine stabile Position zu bringen (im Fachjargon "zu schließen") und gleichzeitig die Kraft, entwickelt durch den Absprung, wirken zu lassen bzw. durch das System Springer/Ski noch zu verstärken." Vielleicht noch eine Anmerkung, wie der Springer beim Landen bis zum Schluß die aufrechte Haltung beibehält ohne Sturz ... Gruß --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:29, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kritik an Punkt 3. Verbreitung/1. Absatz[Quelltext bearbeiten]

1. Satz: "Skispringen ist eine gefährliche ... " Wie lässt sich begründen, dass Skispringen eine gefährliche Sportart ist? Für einen "Nicht-Skispringer" mag das alles unheimlich gefährlich aussehen, aber für einen Skispringer ist der Ablauf vielfach wiederholt, automatisiert und "Alltag". Auch kenne ich keine Verletzungsstatistik, die Skispringen, insbesondere bei schweren Verletzungen, weit vorne reiht.

2. Satz: "... und der Materialaufwand für den Skispringer recht teuer ist ...: In Anbetracht des Umstandes, dass viele angehende Springer oft auf vorhandenes Material im Skiverein zurückgreifen können und bei entsprechendem Erfolg die Materialfrage obsolet ist, halte ich diese Anmerkung für nicht zutreffend. --MitmachMS 00:10, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vorschlag einer Neuformulierung des 1. Absatzes: Skispringen ist eine ausschließliche Wettkampfsportart begründet durch einen hoch anspruchsvollen Bewegungsablauf, erforderlichen Mut und der Notwendigkeit der regelmäßigen Ausübung von Kindesalter an. Zudem ist der Unterhalt von Schanzen hoch. Weltweit gibt es nur wenige tausend aktive Skispringer. Liebe Grüße --MitmachMS 01:00, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
hm, nö. zum einen ist dein Vorschlag recht wirres Deutsch, zum anderen auch falsch - warum sollte Skispringen eine "ausschießliche Wettkampfsportart", und warum sollte das "begründet" sein durch usw. zu 1) Dass Skispringen eine gefährliche Sportart ist, werden nicht nur Skisprungreporter nicht müde zu betonen, allerdings leider nur, wenn sich mal mal wieder einer vor laufenden Kameras die Knochen gebrochen hat, es lässt sich auch super anhand sportmedizinischer Literatur belegen (und Versicherungen haben da sicherlich auch eine Meinung dazu... zu 2.) nu, dann wirds eben für den Verein teuer, aber dass Skispringen für Verein und/oder Verein auch geldintensive Angelegenheit ist (anders als sagenwirmal Fußball oder auch Langlauf), nicht zuletzt wg. Schanzenunterhalt, halte ich für nicht abwegig. --Janneman 00:30, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Janneman, vielen Dank für deine Rückmeldung! Grundsätzlich geht's mir um die Diskussion, ob die Begründung der geringen Verbreitung von Skispringen auf die Parameter Gefährlichkeit und Kosten (neben dem Vermerk der technisch hochanspruchsvollen Sportart) zutrifft. Die Gefährlichkeit ist sicher mit Zunahme der Schanzengröße steigend (höhere Geschwindigkeit, Luftstand, Anfälligkeit für Einflüsse wie Wind), keine Frage, jedoch im typischen Anfangsalter von 6 bis 10 Jahren eher nachrangig wenn nicht besonderer Anreiz (sicher spielt da das Einverständnis der Eltern eine gewisse Rolle). Die Kosten für den Unterhalt einer Schanze sind ins Treffen zu führen, inwieweit die jetzt höher sind als beim Fußball ist schwierig einzuschätzen, sicher ist meiner Ansicht nach, dass bezogen auf die Nutzungsfrequenz die Kosten im Vergleich hoch sind. Die Kosten für das Material des Springers legen sich glaub ich nicht auf den Verein um, da es hier um Nutzung bestehenden Materials für den Nachwuchs geht (jetzt mag ich naiv klingen, aber Kinder wachsen sehr schnell raus aus ihren Sachen und eine Weitergabe bietet sich an) und teils sind auch Ausstatter großzügig, was die Ausstattung des Nachwuchses anbelangt. Aber die Kosten für eine Grundausstattung lassen sich sicher feststellen. Die Einschränkung der Verbreitung einer Sportart liegt letztendlich in der Begrenzung des Zugangs im frühen Alter und da halte ich die Parameter Gefährlichkeit und Kosten für den Skispringer für unzureichend. Als vorrangiger würde ich die Verfügbarkeit von altersadäquaten Schanzen, Vereinen, Ausbildungsstätten ua. sehen. Skispringen als ausschließliche Wettkampfsportart: Gemeint ist damit, dass Skispringer in Vereinen, Kadern sind, trainieren um dann an entsprechenden Wettkämpfen teilzunehmen. Selbst vereinzelte Hobby-Skispringer müssen sich an bestehende Regeln halten, können nicht nach Lust und Laune von Schanzen springen und üben zumeist als Vorbereitung für einen Vergleichskampf mit Ihresgleichen. Für mein wirres Deutsch bitte ich um Verbesserungsvorschläge. Liebe Grüße --MitmachMS 00:17, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

"Klassische" und "kleinere" Nationen[Quelltext bearbeiten]

Wenn wir diese Kategorien überhaupt benutzen, sind sie entweder mit sporthistorischen Quellen zu belegen, oder von den Ergebnissen abzuleiten. Im Moment ist der Abschnitt ein Mischmasch, der zu aktuellen Einschätzungen einlädt (wie etwa, die Schweiz aus den klassischen Nationen schlicht zu tilgen). Werden die Ergebnisse der Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele zugrunde gelegt - Liste der Weltmeister im Skispringen#Nationenwertungen und Skispringen bei den Olympischen Spielen - tut sich hinter vier Nationen eine Lücke auf, nämlich Norwegen, Finnland, Österreich und Deutschland. Gruß --Logo 01:15, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Am Samstag werde ich diesen Abschnitt mal komplett überarbeiten, denn so manches ist nicht aktuell. Und auch die Liste der kleinen europäischen Nationen ist bei weitem nicht vollständig.--79.214.243.60 20:43, 7. Mär. 2012 (CET)EricBeantworten
ich gebe ja gerne zu, dass dieser Abschnitt, den ich ca. 2004 aus der hohlen Hand geschrieben war, nicht optimal war, aber deine Überarbeitung heute ist eine eindeutige Verschlechterung. --Janneman (Diskussion) 15:05, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Was gefällt dir denn daran nicht?--79.214.177.235 00:03, 11. Mär. 2012 (CET)EricBeantworten

Test neuer Wertungsregeln 2009/2010[Quelltext bearbeiten]

Das "neue" System wird schon längst dauerhaft im Weltcup verwendet. Der Abschnitt muss aktualisiert werden! (nicht signierter Beitrag von 82.135.85.177 (Diskussion) 18:53, 6. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Der Abschnitt liest sich so, als wären das System nicht über die Testphase hinausgekommen und überhaupt nur im Frühjahr 2010 angewendet worden. Hier muss ergänzt werden, seit wann die Regeln in welchen Wettbewerben angewendet werden. Meines Wissens werden die bisher nur im Weltcup angewendet, aber dort schon permanent seit der Saison 2010/11. Aber ich bin mir nicht sicher und mache deshalb mal lieber nichts. --87.144.250.143 01:16, 28. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Erledigt! --Janjonas (Diskussion) 19:44, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Windfaktor/Windwert[Quelltext bearbeiten]

Ich hab die genaue Formel gelöscht, weil die erklärt nicht, wie man aus dem Windwert den Windfaktor bekommt, wenn der Windwert nur ein Durchschnittswert ist. Damit lässt sich nicht erklären, warum die Windpunkte bei Rückenwind und Gegenwind mit vom Betrag her unterschiedlichen Faktoren berechnet werden, siehe z.B. Ergebnis von der Quali heute am Kulm. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Faktoren die zur Rekordentwicklung geführt haben[Quelltext bearbeiten]

Die Verbesserungen in Technik, Material und Trainingskonzeption haben – wie im Sport typisch – zu einer rasanten Rekordentwicklung geführt.

Die wichtigste Voraussetzung für Sprünge bis über 250m wird da aber nicht erwähnt: die Vergrößerung der Anlagen. Wenn man heute z.B. am Vikersundbakken 101m springt (Weltrekord von 1936, gültig bis 1938), landet man am Vorbau. Gut, man kann die Anlagen zur "Technik" dazu rechnen, aber mMn ists klarer, wenn sie extra erwähnt werden. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:59, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Flugsystem[Quelltext bearbeiten]

In Reportagen wird ständig der Begriff 'Flugsystem' (auch nur 'System' allein) benutzt. Wäre es zweckmäßig, diesen hier im Artikel zu erläutern? Wenn ja, dann auch in der BKS 'System' ergänzen. Ist das ein offizieller Terminus oder nur ein flapsiges Modewort wie 'Schnittstelle' beim Fußball? --VÖRBY (Diskussion) 18:44, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

ich denke, es ist eher ein Modewort, weil ich es nur von Kommentatoren kenne und das Wort "Flughaltung" eigentlich passender wäre. Gemeint ist damit nämlich lediglich die Position des Körpers und der Skier in der Luft. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Egal wie man es nennt: Es gibt wohl mehrere Aspekte, die da zusammenwirken - weshalb das wohl auch "System" genannt wird. Die Details dazu sind sicher erwähnenswert. Z.B. auch was früher anders war und warum; heute V-Stil, früher Parallelhaltung usw. Auch denke ich, man sollte den Terminus Flugsystem in WP irgendwo nachlesen können, mindestens per WLS. --VÖRBY (Diskussion) 12:13, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur Frage warum V-Stil: das steht im Artikel Skisprungtechnik#Entwicklung_des_V-Stils_.28ab_1986.29. Kurz zusammengefasst: ein Springer hat zufällig entdeckt, dass man weiter kommt, wenn man die Ski V-förmig hält als parallel vorm Körper. Aerodynamisch lässt sich das recht einfach erklären: die Ski sind nicht mehr vorm Körper, wodurch der Widerstand gegen des Absinken insgesamt höher wird. Andere Effekte können natürlich auch eine Rolle spielen. Heute wird die optimale Haltung im Windkanal ermittelt, das war aber wohl Ende der 1980er noch nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 16:51, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Terminus 'Flugtechnik' sollte also nahezu synonym zum Begriff Skisprungtechnik verwendet werden. Siehe viele Treffer zu 'Flugsystem +Skispringen' in Suchmaschinen; das ist also offensichtlich nicht nur umgangssprachlich so, sondern ein Fachbegriff. Ich habe dort in der Einleitung eine Ergänzung vorgenommen. Ich schlage vor, zusätzlich eine WLS für 'Flugsystem' zu erstellen, und eine Ergänzung in der BKS 'System'? --VÖRBY (Diskussion) 19:11, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

m.E. gibt es einen Unterschied zwischen "Sprungtechnik" und "Flugtechnik": ersteres umfasst den gesamten Sprung (also inkl. Anlauf, Absprung und Landung), letzteres nur die sog. Fallphase (auch Flugphase genannt), also die Zeit zwischen Ende des Absprungs und Beginn der Landung. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann wäre 'Flugtechnik' dasselbe wie 'Flugsystem'? Gerade wenn es dort einen Unterschied gibt, müsste man das irgendwo sauber beschreiben und den Begriff erklären - also meine Ergänzung nochmal präzisieren. --VÖRBY (Diskussion) 19:25, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dafür, dass die Springer in der Luft nach dem Absprung nicht mehr viel machen, ist „System“ schon ein wenig hochgegriffen. Außer dem Spreizen der Ski im V-Stil wird im Sprungtechnik-Artikel auch nichts dazu beschrieben, zur Anlauf- und Absprungtechnik übrigens auch nichts. Vielleicht sollten eher dazu ein paar Sätze rein, ehe man Begrifflichkeiten erörtert. System ist alles, bei dem einzelne Elemente zusammenwirken, und kann daher auf nahezu auf alle Techniken im Sport angewendet werden. --Janjonas (Diskussion) 19:37, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Nicht mehr viel machen" scheint mir deutlich untertrieben, das sieht sicher nur für den Laien so aus. Da muss es sehr viel mehr geben, sonst würden nicht derart unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden. Im Artikel fehlen also wesentliche Details, vielleicht auch zur Technik insgesamt.
Weil der Terminus 'Flugsystem' derart verbreitet ist (siehe auch Suchmaschinen), sollte man ihn hier auch nennen und beschreiben. Da müssten aber Profis ran, mir selbst fiel das nur als Interessierter auf. --VÖRBY (Diskussion) 10:04, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sowohl beim Absprung als auch danach ist es tatsächlich so, dass relativ kleine Unterschiede, die der Laie oft kaum wahrnehmen kann, sehr große Unterschiede machen können. Das ist wohl so wie bei einem Flugzeug, wo wenige Grad Unterschied beim Anstellwinkel auch schon viel ausmachen, beim Skispringen wird der Effekt auch dadurch verstärkt, dass das Schanzenprofil an die Flugkurve angepasst wurde, wenn die Skispringer auf ebenem Untergrund landen würden wären die Unterschiede in den Weiten sehr viel geringer. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Kennst Du jemanden, der detaillierte Texte zu 'Flugsystem' bzw. Flugphase (und wohl auch zu anderen Bereichen der Sprungtechnik; wie Janjonas <19:37, 16. Jan. 2017> es ausführte) (in Skisprungtechnik) einbringen könnte? Man kann ja dazu Vieles vermuten, aber ohne fachliche Belege wäre das wohl TF. Außerdem enthalten die beiden Lemmas Redundanzen. --VÖRBY (Diskussion) 18:39, 17. Jan. 2017 (CET); Ergänzung: --VÖRBY (Diskussion) 19:04, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Mir fielen dazu die folgenden Aspekte ein - die aber von Spezialisten dort eingestellt werden sollten, ich habe sie hier nur mal 'deponiert':
Teilkomponenten zur Flugtechnik:

  • Skihaltung: vertikale Steilheit, V-Winkel, seitliches Kippen
  • Körperhaltung: Winkel zum Ski, Arm- und Handhaltung (Breite, Winkel zum Körper)
  • Absprung: exakter Zeitpunkt, Abstoßkraft (führt zu 'Flughöhe')
  • Sonstiges: Stabilität vs. Bewegungsverlauf, Körpergewicht und -Form des Springers

Diese Aspekte (= Komponenten des 'Systems') sollten zu jedem Zeitpunkt des Flugverlaufs in 'optimalem Verhältnis' zueinander stehen, z.B. auch unterschiedlich je Zeitpunkt - nach dem Absprung, im Fluverlauf, vor der Landung.

Dabei muss der Springer die folgenden Einflussfaktoren berücksichtigen, auf sie reagieren oder sie nutzen:

  • Anlauflänge, Absprungwinkel der Schanze, Wind (Gegen-/Rücken- / Seitenwind / horizontale Richtung - i.V. zum Sprung), Geländesteilheit, Form und Material der Kleidung, Helm, Schuhe, Bindung.

Ansonsten hier im Lemma erledigt: --VÖRBY (Diskussion) 09:45, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Skispringen - beliebte Sportart zum Zusehen am TV[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zum alpinen Skilauf, der auch eine große Resonanz beim TV-Publikum hervorruft, ist das Skispringen (damit verbunden auch die Nordische Kombination), obwohl schon "uralt", eigentlich kein "Volkssport". Zum einen sind Schanzen doch nicht in diesem Ausmaß vorhanden wie Skipisten und es gibt wohl auch noch sehr viele andere Gründe, dass es nur verhältnismäßig eine kleine Zahl an Personen gibt, die diese Sportart ausüben. Vielleicht ist auch ein geringes Körpergewicht maßgeblich? Wie steht es ansonsten mit den Ausrüstungsgegenständen (Ski, Bindung, Anzug), eventuell Möglichkeit zum Erlernen, erforderlicher Mut? --Skiscout (Diskussion) 16:44, 4. Feb. 2017 (CET).Beantworten

Fortsetzung siehe auch Disk-Abschnitt 'Reglements'. Insofern erledigt: VÖRBY (Diskussion) 11:17, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Reglements[Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich sind die Reglements (Beschränkung der Teilnehmerzahl sowohl zu Beginn des Springens als auch für den zweiten Sprunglauf) sowohl im Weltcup als auch bei den Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen identisch (im Alpinbereich gibt/gab es da Ausnahmen). Dazu auch die Einführung der Mannschaftsbewerbe. Natürlich (wie bei den Alpinen) der zweite Durchgang in gestürzter Reihenfolge der Platzierten von Eins bis Dreißig.

Es soll aber nicht übersehen werden, dass die Wettkämpfe auch noch bis in die 1990er-Jahre (und teilweise sogar später, vor allem eben hinsichtlich Weltcup) anders abgewickelt wurden. Nun gibt es ja all die Gate- und Windfaktoren, schon seit langem erfolgt die Weitenmessung elektronisch. Die Bewertung der Sprünge durch die Jury ist exakter definiert. Selbstverständlich wurden die Reglements wegen Körpergröße/Gewicht, verbunden mit Länge der Skier, auch wegen der Sprunganzüge, auch mehrmals geändert.

Doch vorher sprangen alle im zweiten Durchgang nach Maßgabe ihrer Startnummern, wiederum begann die Nr. 1 und es ging hinauf bis manchmal sogar zu einer Nummer um einhundert. Mühselig wurde es dann, wenn ein zu weiter Sprung (theoretisch hätte es auch ein zu kurzer Sprung sein können) die Jury zu einer Änderung der Startluke veranlasst hatte. Da sprangen dann die Athleten von der nächsten Startnummer weg bis zur höchsten Startnummer und dann wurde nochmals von der Eins bis hin einschließlich zu jener Nummer, welche diese Änderung heraufbeschworen hatte, mit dieser geänderten Luke. Es hätte sein können, dass im selben Durchgang nochmals eine Luken-Korrektur erforderlich war. - Die Weitenmessungen erfolgen durch "persönliche Wahrnehmungen" - und da konnte natürlich eine gewollte oder ungewollte Fehleinschätzung (siehe Alois Lipburger bei der Weltmeisterschaft 1978 in Lahti) über einen Sieg (Weltmeister- oder Olympia-Medaillen) entscheiden.

Interessant ist gewiss auch, dass im Gegensatz zu anderen Sportarten (siehe Slalom oder Riesenslalom im Alpinbereich) auch schon ein Wertungsdurchgang für die Gesamtwertung genügt, wenn die Durchführung des zweiten Durchgangs witterungsbedingt nicht möglich ist (dadurch gab es, nebst dem Weltcup, auch bei Weltmeisterschaften dementsprechende Entscheidungen, zuletzt 2009). --Skiscout (Diskussion) 17:11, 4. Feb. 2017 (CET).Beantworten

Was tragen diese beiden Disk-Abschnitte zur Verbesserung des Artikels bei? Bitte konkrete Vorschläge. --VÖRBY (Diskussion) 18:14, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, dass das Verhältnis des Interesses am Skispringen zur Zahl der tatsächlich diesen Sport ausübenden Personen (im Gegensatz nicht nur zum alpinen Skisport, sondern auch zu den Langläufern) eine gewisse Bedeutung hat. Gut, auch Biathlon käme dazu, wobei hier aber auch wiederum das TV-Interesse in Österreich gegenüber Deutschland nachhinkt. Rodeln (zwar nur auf Naturbahnen) wird auch von vielen betrieben, Bob ist auch wieder nur eine kleine Gruppe. Ob das (ansatzweise) im Artikel erwähnt werden soll, steht zur Diskussion.
Wegen des Reglements meine ich, dass doch die Entwicklung nicht in Vergessenheit geraten soll, außer man ist der Meinung, nur das Nunmehrige zählt (was ja nicht abwegig ist; dann brauchen wir auch keine Aufzählung bisheriger Regeln beim Fußball mit Abseits, Austauschmöglichkeiten etc.). Es könnte hier einiges ev. in den Abschnitt "Geschichte" eingebaut werden? Ich stelle dies eben zur Diskussion, oder habe ich den Sinn einer Diskussionsseite missverstanden? --Skiscout (Diskussion) 12:22, 5. Feb. 2017 (CET).Beantworten
Mit dem zweitletzten Satz wird klar, wo Du den Artikel verbessern möchtest. Davor finden sich lediglich irgendwelche Aussagen von Dir ("interessant ist ...", "Ich denke ...", "Es sollte nicht übersehen werden ..."). Anscheinend willst Du mit all diesen Aussagen (auch im vorherigen Abschnitt) Material liefern, das Dir zum Erweitern des Artikels geeignet scheint.
Vorschlag: Stelle hier in der Diskussion einen Entwurf ein, wie Du den Artikel ergänzt haben möchtest (exakt Deinen Textvorschlag). Vergiss dabei die 'Belege' nicht! Darüber können dann verschiedene Leute 'diskutieren', am Ende kann der Text in den Artikel übernommen werden. Ja, genau dafür sind Diskussionsseiten da. --VÖRBY (Diskussion) 16:47, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Übrigens war auch das Verlängern des Anlaufs gar nicht so selten. Meistens war das eine Reaktion auf eine Veränderung des Windes, manchmal hat die Jury auch eine falsche Einschätzung ihrerseits korrigiert (hat vielleicht auch damit zu tun, dass es noch nicht so viele Windmesspunkte gab). Auch sollte man eventuell erwähnen, dass es noch früher gar keine Löglichkeut zur Anpassung des Anlaufs an den Wind gab und dann bevor die modernen Luken eingeführt wurden nur eine sehr grobe Möglichkeit: es gab nur 3 Startpositionen oder so mit mehreren Metern Abstand, die in die selbe Spur mündeten (ist schwer zu beschreiben, ungefähr sieht mans hier, es gibt auch bessere Videos aber die finde ich jetzt nicht). --MrBurns (Diskussion) 18:52, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem wird sein, Quellen zu finden, wann welche Änderung des Reglements durchgeführt wurde. Interessant ist es schon, dass es Zeiten gab, in denen ein Durchgang länger dauerte als heute der ganze Wettbewerb (auch wenn es damals noch keine „Werbepausen“ gab). --Janjonas (Diskussion) 19:43, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Überhaupt war damals das TV noch nicht so eine wichtige Einnahmequelle im Sport. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin leider im Verfassen solcher Texte nicht so geübt (siehe auch meine Ausdrucksweise hier in der Diskussion), und derartige Quellen sind schwer zu finden. Es wurde in den Zeitungen wahrscheinlich auch selten erwähnt, dass ein Wertungsdurchgang mehrmals geändert wurde (und die "Arbeiterzeitung Wien" gibt es auch nur bis 1989, leider war sie in der Berichterstattung über den Wintersport und damit auch Skispringen nicht derart ausführlich - mehr hat da sicherlich "Sport Zürich" geschrieben...). Jedenfalls bestätigen hier die Diskussionsteilnehmer, dass ich mit meiner Mitteilung nicht falsch liege und nicht etwas "daher flunkere". - Ich weiß gar nicht, wie es mit den Pausen zwischen den Durchgängen war. Vielleicht gar nicht so schlimm, denn es startete ja wieder die Nr. 1, und all diese Springer waren damit auch längst wieder hoch gekommen, wenn der letzte Springer vom 1. Sprunglauf unten war.

Einzufügen wäre auch noch zu Olympia 1924 die Sache mit der Fehlberechnung wegen der Bronzemedaille, was dann 1974 korrigiert wurde. Und bekannt (und auch im Artikel zur Vierschanzen-Tournee erwähnt) ist ja die Fehlberechnung zu Neujahr 1965 in GA-PA.

Zum Flugstil die Anmerkung, dass anfangs die Springer mit nach vorne ausgestreckten und rudernden Händen gesprungen sind, und die enge Skiführung war gefragt. Dann eben der V-Stil, wobei der "Erfinder" selbst eigentlich nie besonders großartige Leistungen geboten hat.

Ob "Typen" wie Michael Stewart, besser als "Eddie the Eagle" bekannt, erwähnt werden sollen?

Mir fällt auch ein: Das nunmehrige Reglement wegen "freiwilligen Heruntergehens um eine Luke", wobei eine bestimmte Weite aber erreicht werden muss, sonst kriegt man keine Punktegutschrift (damit verbunden auch Karl Schnabl's freiwilliges Heruntergehen in B'hofen am 6.1.1975 - damals allerdings noch nicht mit dieser Gate-Regelung).

Oder auch, dass bei einem Sturz und damit schlechten Noten auch die erreichte Weite eine Rolle spielt (damit ein Springer trotzdem in den 2. Durchgang kommt). --Skiscout (Diskussion) 22:04, 5. Feb. 2017 (CET).Beantworten

Ich weiß, dass man vor der Einführung der Wind- und Gatepunkte bei einem gewissen Prozentsatz der Höchstweite automatisch im 2. Durchgang war, auch wenn man punktemäßig nicht unter den ersten 30 war. Relevant war das soviel ich weiß wirklich nur bei Stürzen, weil die Abstände so waren, dass man ohne Sturz mit so einer Weite immer in den ersten 30 war. Ob es noch immer so eine ähnliche Regel gibt (z.B. bezogen auf die Punkge ohne Haltungsnoten) weiß ich nicht.
Zum freiwilligen Heruntergehen, das muss aber auch die Jury genehmigen, was sie aber normalerweise auch tut. --MrBurns (Diskussion) 22:22, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genehmigt wird es gewiss immer, nur muss dann eine gewisse Weite (trotzdem) erreicht werden, denn ansonsten gibt es nicht die Gate-Punkte (ich erinnere mich, dass das in der Saison 2015/16 einmal bei Peter Prevs der Fall war - da hatte sich sein Betreuer/Trainer verspekuliert). --Skiscout (Diskussion) 19:28, 17. Feb. 2017 (CET).Beantworten

Alles hochinteressant! Wer macht das zu WP-konformem Text? Unter 'Ablauf' gibt es bereits Aussagen zu Regeln (1.3 bis 1.5); die passen eigentlich nicht zu 'Ablauf'. Da wäre also eine gründliche Überarbeitung zweckmäßig. --VÖRBY (Diskussion) 09:43, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Noch etwas zum Wertungssystem aus der Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Es gab offensichtlich am 2. Februar 1947 auf der Olympia-Schanze in St. Moritz ein Skispringen, das nach einer beim FIS-Kongress im August 1946 in Pau beschlossenen neuen Wettkampfordnung durchgeführt wurde, wonach nur drei Sprungrichter die Noten vergaben und es doch strenge Bestimmungen gab (mittelmäßiger Sprung nur 13 bis 16 Punkte!). Dieser Vorgang war auch bei den auf der Jungfrauschanze in Wengen anlässlich der Schweizer Meisterschaften 1947 anzuwenden, wobei pro Sprung zudem die höchste und tiefste Note gestrichen wurden (dies offensichtlich pro Sprung, wobei das damalige Reglement drei Sprünge vorsah). Außerdem gab es nun Vorkehrungen mit einem «kritischen Punkt», so dass ein Plus oder Minus an Metern sofort berechnet werden konnten. Zuvor hatte das Ende der Konkurrenz abgewartet werden müssen, der weiteste Sprung hatte eine Maximalnote erhalten – und davon ausgehend wurden die übrigen Weiten in Relation gesetzt. Es war aber der jeweiligen Jury vorbehalten, das alte oder neue System anzuwenden.[1] --Skiscout (Diskussion) 14:56, 13. Jun. 2017 (CEST).Beantworten

  1. «41. Schweizerisches Skirennen in Wengen»; Untertitel: «Neuerungen im Skispringen» und «Zur Skisprungkonkurrenz auf der Olympiaschanze vom 2. Februar 1947»; «Sport Zürich», Nr. 25 vom 28.2.1947, Seiten 1 und 2

Einzuarbeiten wäre vielleicht bitte auch:

Laut einer Meldung vom 15. August 1965 ([1]) hat die FIS beschlossen, beim Skispringen nur mehr 2 Sprünge zuzulassen. --Skiscout (Diskussion) 19:52, 11. Jun. 2018 (CEST).Beantworten

  1. Spalte 5, dritte Überschrift: «Nur zwei Skisprünge». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.

Wettbewerbe[Quelltext bearbeiten]

Es könnte zusätzlich auch noch der IMC (International Masters Competition) erwähnt werden, wo "junggebliebene" Veteranen teilnehmen. Auch über das anführen der Winter World Masters Games (die sind relativ neu: 2010 in Bled, 2015 in Quebec City und 2020 in Innsbruck) darf nachgedacht werden. (nicht signierter Beitrag von HausBurgi (Diskussion | Beiträge) 12:16, 26. Feb. 2020 (CET))Beantworten

interessanter Link zur Historie[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte mich eigentlich über den Däscherstil informieren, von dem ich in der ARD gerade zum ersten Mal gehört habe, aber der findet sich ja schon unter dem Namen des Sportlers. Bei meinen Recherchen bin ich auf diesen interessanten Link zur Geschichte des Skispringens gestoßen: https://skinordisch.wordpress.com/skispringen/ . 46.114.137.65 11:15, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

K-Punkt; „Konstruktionspunkt“ oder „Kulminationspunkt“?[Quelltext bearbeiten]

In der SZ wird der bei uns so genannte „Konstruktionspunkt“ Kulminationspunkt genannt. Was ist richtig? Oder ist beides richtig? --Runtinger (Diskussion) 06:01, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Konstruktionspunkt, hat wohl nichts mit Kulmination zu tun. --Janjonas (Diskussion) 17:41, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ganz klar Konstruktionspunkt, der Artikel der SZ ist auch in mehreren Punkten falsch, der K-Punkt ist auch nicht der Punkt, an dem die Schanze flacher wird (das ist eher nach dem Punkt"L", bzw. HS), dort könnte man auch nicht mehr landen, ohne sich zu verletzen. --Blacky75 (Diskussion) 13:04, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Doch, aber dem K-Punkt wird die Schanze flacher, siehe Konstruktionspunkt#Lage_und_Markierung bzw. die dort sngegebene Quelle von der FIS. Vor dem K-Punkt wird der Aufsprunghang steiler und der K-Punkt ist ein Wendepunkt, also wird er danach (langsam) flacher. Die Hillsize ist das Ende der "Landezone" und dort beträgt die Neigung noch ca. 30 Grad (am K-Punkt maximal 37 Grad). --MrBurns (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten