Diskussion:Sozialdemokratische Partei Österreichs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von X2liro in Abschnitt Neutralität bzgl. Parteiprogramm
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Sozialdemokratische Partei Österreichs“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Landtagswahl Steiermark 2019[Quelltext bearbeiten]

Bitte aktualisieren und die Verluste von 6,3% in Text und Grafik ergänzen! --DiCampi (Diskussion) 21:40, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Doskozil Vorsitzender?[Quelltext bearbeiten]

War Doskozil nun zwei Tage Vorsitzender oder nicht? Ich würde sagen ja, wenn auch unrechtmäßig. Dann müsste er in der Liste der Vorsitzenden geführt werden. --Fraxs (Diskussion) 19:45, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Würde ich der rechtlichen Beurteilung der Wahlkommission resp. der SPÖ überlassen und dieser folgen. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 20:54, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Man könnte freilich genausogut argumentieren, die Proklamation Doskozils zum neuen Parteivorsitzenden war von vornherein ungültig, da sie ja (Stand jetzt) auf einer Zählpanne basierte. Tatsächlich von den Delegierten gewählt war er demnach zu keinem Zeitpunkt. Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass die SPÖ diese maximal peinliche Angelegenheit noch dadurch in ihrer Historie "verewigen" will, dass sie Doskozil offiziell zum War-er-ja-eigentlich-gar-nicht-Kurzzeitchef ernennt. Es soll aber ohnehin morgen auf Wunsch Bablers noch mal neu ausgezählt werden, und es gibt auch noch ein paar Ungereimtheiten bzgl. der Stimmenzahl. Also kein Grund zur Eile. --46.114.7.1 23:57, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hat denn Doskozil in seiner Zeit als "fälschlicherweise-für-den-Vorsitzenden-gehalten"-Zeit irgendwelche Entscheidungen in seiner Funktion als Parteivorsitzender getroffen? Denn wenn sein Parteivorsitz rückwirkend unwirksam (nichtig) ist, dann sind es alle als solcher getroffenen Entscheidungen ebenfalls.

In jedem Fall sollte man zumindest bei einer Liste der Vorsitzenden vermerken, dass Doskozil für zwei Tage als Vorsitzender galt, dann aber der Irrtum bemerkt wurde. --Tscherpownik (Diskussion) 05:22, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

sehe ich auch so. um der enzyklopädischen genauigkeit rechnug zu tragen. --Fraxs (Diskussion) 16:37, 7. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hier kann man sich letztlich, wie Benutzer Wi-luc-ky schon anmerkte, nur nach dem richten, wie die SPÖ selbst die Vorgänge bewertet. Wenn man sich mal die aktuellen Meldungen auf deren Homepage anschaut, sieht es freilich nicht danach aus, als ob Doskozil als (mittlerweile ehemaliger) offizieller Vorsitzender gelten soll. "Andreas Babler zum neuen SPÖ-Vorsitzenden gewählt" heißt es da lapidar. Man kann sich ja auch auf den Standpunkt stellen, dass der gesamte Wahlvorgang erst mit der dritten, notariell begleiteten Stimmenauszählung abgeschlossen war und eben Babler als Nachfolger von Rendi-Wagner hervorgebracht hat; die Proklamation Doskozils zum neuen Vorsitzenden wäre dann nur eine (falsche) Wasserstandsmeldung gewesen. Genaueres wissen wir freilich erst, wenn die SPÖ ihre offizielle Liste der Vorsitzenden aktualisiert hat (ganz nach unten scrollen). Dort steht derzeit noch Rendi-Wagner als aktuelle drin, aber das wird sicher demnächst mal auf neuesten Stand gebracht. Falls Doskozil dort aber nicht auftaucht, kann er natürlich auch nicht bei Wikipedia als solcher geführt werden, auch nicht als Fußnote. Natürlich sollen die Turbulenzen der Wahl, einschließlich seiner Verkündung zum Sieger, beschrieben werden, aber das ist dann etwas für den Artikeltext, wie es ja dort jetzt schon erwähnt wird. --46.114.1.83 01:20, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Neutralität bzgl. Parteiprogramm[Quelltext bearbeiten]

Die Neutralität im Abschnitt über das Parteiprogramm der Partei ist leider nicht sehr ausgeprägt. Zum einen werden nur Quellen der Partei selbst, jedoch keine politikwissenschaftliche Sekundärliteratur, verwendet und zum anderen lässt die Wortwahl keine eindeutige Distanzierung erkennen. Ich füge daher einen Neutralitätsbaustein ein. --DFoidl (Diskussion) 20:57, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Das ist eine völlig neutral formulierte Darstellung der Positionen der Partei, ohne jegliche Meinung. Um die Positionen einer Partei darzustellen, braucht es keine politikwissenschaftliche Sekundärliteratur. --Häferl (Diskussion) 22:08, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dies ist eine Aktion, um etwas zu beweisen (WP:BNS). Vgl. die Ankündigung bei Diskussion:EU-Austrittspartei.
Zudem unterscheiden sich beide Abschnitte: 1. Bei der SPÖ ist es nur ein kleiner Abschnitt, bei der EU-Austrittspartei inzwischen der überwiegende Teil des Artikels, so dass der Artikel mehr wie eine Werbung für diese Partei wirkt. 2. Bei der EU-Austrittspartei werden politische Schlagworte wie Frühsexualisierung ohne jede Distanzierung übernommen. --Pistazienfresser (Diskussion) 22:22, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Erneut, warum bist du der Meinung, ein Wikipediaartikel soll sich von irgendetwas "distanzieren"? Weil der Begriff dir nicht passt?
Darüber hinaus sind der Teil bei der SPÖ und der EU-Austrittspartei in exakt derselben Schreibweise verfasst. Als Schlagworte sind etwa auch "soziales Grundrecht", "Friedensprojekt" usw. interpretierbar, und wenn sich einer der beiden Artikel als Werbung liest, so ist dies viel eher der zur SPÖ. Die Beanstandungen zeigen eindeutig, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. --DFoidl (Diskussion) 22:43, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bitte an ein paar Beispielen darstellen, welche Sätze nicht neutral formuliert sind. Nach meinem Verständnis ist der Baustein hier nicht erforderlich. --X2liro (Diskussion) 22:03, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"...Werner Faymann in seinem legendären Brief an die Kronenzeitung..." (legendär ist keine neutrale Formulierung); Unfreiheit und Diskriminierung werden nicht als Zitate, sondern kursiv geschrieben; "... in der Klassengegensätze überwunden sind..." (hier muss man "überwunden" in Anführungszeichen schreiben, da es eine sozialdemokratische Wertung wiederspiegelt); "...gerecht verteilt werden..." und "gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung" (gehört ebenfalls in Anführungszeichen, da "gerecht" hier eindeutig eine subjektive Wertung ist). Insgesamt ist der ganze Artikel wenig enzyklopädisch und eher wertend/werbend formuliert. --DFoidl (Diskussion) 22:10, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Nennung von Beispielen ist schon mal viel Konstruktiver und erlaubt eine Abarbeitung. Einige der Vorwürfe erscheinen mir aber doch konstruiert (s. unten gehe ich darauf ein). Ich schätze das so ein: (1) "legendär" stammt immerhin aus dem angegebenen Beleg, aber du hast Recht, dass man hier den Standpunkt zuweisen müsste, bzw. halte ich das Adjektiv für nicht erforderlich. Unabhängig davon, was ist überhaupt aus dem immerhin 16 Jahre alten Programmpunkt von Faymann zu Volksabstimmungen geworden? Ist das mittlerweile SPÖ-Programm? Wenn nicht, würde ich den ganzen Satz entfernen. (2) Beim Satz "Im Kampf gegen Unfreiheit und Diskriminierung setzt sie sich gegen Terror, Folter und die Todesstrafe ein" kann man streng genommen vermerken, dass das aus dem Parteiprogramm (von 1978 [1]) stammt, auch wenn das wohl auch aus dem Kontext des Vor- und Nachsatzes hervorgeht. Ich halte den Satz aber für unnötig gestelzt und würde formulieren:
"Laut ihrem Parteiprogramm von 1978 setzt sich die Partei gegen alle Formen von Unfreiheit und Diskriminierung, gegen Todesstrafe, Folter und Terror ein." (Die Passage sollte wohl auch mit dem aktuellen Parteiprogramm aktualisiert werden, aber darum geht es gerade nicht). Bei (3) "überwunden" & (4) "gerecht verteilt" sehe ich keine unneutralen Wertungen, das sind übliche Begriffe des Sprachgebrauchs, die in dieser konkreten Verwendung nicht ideologisch aufgeladen sind (falls das überhaupt ernst von dir gemeint war), selbst wenn z.B. die Gleichberechtigung von Mann und Frau als ideologisch empfunden wird, betrifft das hier nicht die Vokabel „gerecht“. Der Standpunkt ist auch klar der SPÖ zugewiesen. Daraus ein Neutralitätsproblem zu konstruieren, ist übertrieben. (Wohlwissend, dass du vermutlich anders argumentieren wirst, aber das lässt sich vermutlich nicht lösen). Hier argumentierst du übrigens auch anders als in dem Artikel, der überhaupt erst Auslöser für diesen Fall ist. --X2liro (Diskussion) 22:06, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bis zu deinen Ausführungen zu (3) und (4) stimme ich dir zu. Bei "überwunden" und "gerecht verteilt" handelt es sich sehr wohl um Wertungen und keine neutralen Formulierungen. Dass du Gleichberechtigung von Mann und Frau in diesem Zusammenhang als Beispiel verwendest verwundert mich, denn diese Begriffe stehen im Artikel in Zusammenhang mit Worten wie "Klassenunterschiede" usw. Mag sein, dass es in manchen (vor allem wohl sozialdemokratischen) Kreisen der übliche Sprachgebrauch ist, jedoch kann man das kaum als universell wertneutral bezeichnen. Um Bezug zu nehmen auf die "gerechte Verteilung" aller Arbeit zwischen Mann und Frau, die im Artikel angesprochen wird, anzusprechen, kann man kaum herausarbeiten, dass es eine ideologiefreie Auffassung von dem, was eine "gerechte" Verteilung von Arbeit zwischen Mann und Frau sein soll, gibt. --DFoidl (Diskussion) 22:49, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im übrigen habe ich keine Vorwürfe getätigt, sondern Anmerkungen gemacht. Nicht alles, was nicht als Schönfärberei bei einem SPÖ-Artikel gedacht ist, ist ein Vorwurf oder destruktiv. --DFoidl (Diskussion) 22:51, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
An der Stelle kommen wir wohl nicht weiter, wegen unterschiedlicher Vorstellungen, was ein neutraler und was ein ideologischer Begriff ist, der in Anführungszeichen gesetzt werden müsste. (1) und (2) werde ich ändern. Außerdem - nach Ansicht der bisherigen Meinungsäußerungen - den Neutralitätsbaustein entfernen. --X2liro (Diskussion) 10:18, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten