Diskussion:Soziale Reproduktion

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Bildungsbenachteiligung[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoll, dieses Lemma in Bildungsbenachteiligung zu integrieren? Bin mir nicht sicher... -- schwarze feder 09:32, 10. Mär 2006 (CET)

an dieser stelle Benutzer:Schwarze feder/Abstimmung der Artikel chancengleichheit Bildungsbenachteilligung soll der artikel im zusammenhang mit einer reihe anderer - teilweise redundanter - artikel überarbeitet werden. -- schwarze feder 16:39, 24. Sep 2006 (CEST)
Ich habe den Artikel auf das von Dir in der Löschdiskussion vorgeschlagene Lemma verschoben ... Dass ich den LA zurückgezogen habe, beruht auch darauf, dass Du Dich um eine vernünftige, einführende Definition bemüht hast ... Den Rest des Artikels sehe ich nach wie vor recht kritisch ... Hafenbar 21:06, 29. Sep 2006 (CEST)


Ein netter Spiegelartikel zum Thema [1]. Cup of Coffee 06:50, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Fachsimpelei[Quelltext bearbeiten]

Als Laie muss ich den Artikel schon ziemlich genau analysieren und im Geiste etwas sortieren, um wirklichen Nutzen aus dem Text zu ziehen. Ich bin überzeugt, dass man das, ohne inhaltliche Abstriche zu machen, auch gut vereinfachen bzw. für den Laien verständlicher gestalten könnte. Das betrifft vor Allem Einleitung (besonders wichtig!) und die Lehren nach Althusser (Beispiel wäre hier hilfreich!) und Bourdieu (Fachbegriffe). Gut gelungen sind hingegen Systematik und Geschichte. Es wäre schön, wenn sich Jemand, dessen Fachgebiet das ist, damit noch ein bisschen befassen würde. --Qhx 10:24, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich würde vorschlagen das Lemma nach Reproduktion (Sozialwissenschaften) zu verlegen. In diesem Zusammenhang siehe auch das Lemma Reproduktion (Soziologie), mit den der Artikel zusammengelegt gehört in meinen Augen (und nach obigen Lemma verschoben, Soziologie ist zu eng). --Tets 12:54, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe darin formal kein Problem. Es sollte jedoch ein redirect von "soziale reproduktion" erhalten bleiben. -- schwarze feder talk discr 13:53, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Lückenhaft[Quelltext bearbeiten]

Kopiert aus dem Babbel im Text:Gesellschaftliche Reproduktion ist ein wichtiges Thema in marxistischen Theorien und nicht auf Althusser und diesen speziellen Aspekt von Reproduktion zu beschränken. Zuerst muss geklärt werden was Reproduktion überhaupt bedeutet, wie es mit einer allgemeinen Gesellschaftstheorie zusammenhängt und wie sie auf dieser abstrakten Ebene funktioniert. Im speziellen müsste dann die Reproduktion von Herrschaftsverhältnissen jeglicher Art, von Klassenverhältnissen, von Ideologie, usw. thematisiert werden. Ebenfalls Reproduktion innerhalb des Kapitalverhältnis (siehe Das Kapital) und allgemein im pol. ökonomischen Sinne, und auch Reproduktion von familiären Strukturen (Siehe Der Ursprung der Familie, der Privateigentums und des Staats), von Geschlechterverhältnissen (thematisiert durch marxistischen Feminismus), ... Aber auch hinsichtlich dieses hier im Artikel thematisierten Aspektes ist Althusser nicht er einzige bedeutende Theoretiker innerhalb marxistischer Theorie. Schon Marx schreibt im Kapital: „Es ist nicht genug, daß die Arbeitsbedingungen auf den einen Pol als Kapital treten und auf den andren Pol Menschen, welche nichts zu verkaufen haben als ihre Arbeitskraft. Es genügt auch nicht, sie zu zwingen, sich freiwillig zu verkaufen. Im Fortgang der kapitalistischen Produktion entwickelt sich eine Arbeiterklasse, die aus Erziehung, Tradition, Gewohnheit die Anforderungen jener Produktionsweise als selbstverständliche Naturgesetze anerkennt. Die Organisation des ausgebildeten kapitalistischen Produktionsprozesses bricht jeden Widerstand, ... der stumme Zwang der ökonomischen Verhältnisse besiegelt die Herrschaft des Kapitalisten über den Arbeiter. Außerökonomische, unmittelbare Gewalt wird zwar immer noch angewandt, aber nur ausnahmsweise. Für den gewöhnlichen Gang der Dinge kann der Arbeiter den "Naturgesetzen der Produktion" überlassen bleiben, d.h. seiner aus den Produktionsbedingungen selbst entspringenden, durch sie garantierten und verewigten Abhängigkeit vom Kapital.“ Auch wenn Marx hier entsprechend seines eigentlichen Themas vor allem die Auswirkungen der kapitalistischen Produktion vor Augen hat, ist unschwer zu erkennen, dass Marx hier schon Themen vorwegnimmt, die im späteren Verlauf von vielen marxistischen Theoretikern, wie auch Althusser oder Gramsci, aufgegriffen und dikutiert wurden. --Tets 15:44, 30. Mär. 2008 (CEST)}} Louis Althusser zufolge ist für die Reproduktion der Arbeitskraft nicht nur die Reproduktion der Qualifikation notwendig, sondern gleichzeitig die fortlaufende Unterwerfung unter die Regeln der etablierten Ordnung, d.h.:Beantworten

"für die Arbeiter die Reproduktion ihrer Unterwerfung unter die herrschende Ideologie und für die Träger der Ausbeutung und Unterdrückung eine Reproduktion der Fähigkeit, gut mit der herrschenden Ideologie umzugehen, um auch "durch das Wort" die Herrschaft der herrschenden Klasse zu sichern"<ref>Louis Althusser: Ideologie und ideologische Staatsapparate. Skizzen für eine Untersuchung in: Louis Althusser: Marxismus und Ideologie. Probleme der Marx-Interpretation, VSA-Verlag, Westberlin 1973 ISBN 3-87975-009-2, S. 118</ref>

Für die Wiederherstellung der Arbeitskraft gelte nicht, dass Qualifikation und Unterwerfung nebeneinander existieren, sondern

"die Reproduktion der Qualifikation der Arbeitskraft erfolgt in den Formen der ideologischen Unterwerfung".<ref>ebd. S. 119</ref>

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 08:28, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten