Diskussion:Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Utofant in Abschnitt Konterrevolution?
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Notwendige Kritik[Quelltext bearbeiten]

Die Kritik, die Nur1Oh hat mag berechtig sein. Der Stil im Wiki passt auch dazu. !Admin" löschen hier nach Gutsherrenart.

Notwendige Kritik[Quelltext bearbeiten]

Ich habe am 2. April 2006 diesen SDAJ-Artikel ergänzt durch das Kapitel "Einfluß der DDR". Jeder, der wie ich dort jahrelang und teilweise in leitenden Positionen tätig war, weiß, daß die gemachten Angaben den Tatsachen entsprechen. Möchte anonym bleiben

Das mag größtenteils richtig sein, muss aber in lexikalem Stil formuliert werden. --Nur1oh 10:16, 3. Apr 2006 (CEST)

Artikel werden nicht nur dadurch falsch, daß in ihnen falsche Informationen sind, sie werden auch dadurch falsch, daß wichtige Informationen fehlen. Ein Artikel über die SDAJ ohne einen Hinweis auf den gewaltigen Einfluß der DDR auf diese Organisation ist nicht informativ, sondern desinformativ. Der Artikel in seiner jetzigen Form ist ein schlechter Witz.

Man kann sich fragen, ob eine Organisation mit ein paar hundert Mitgliedern (in einem Volk von 80 Millionen Menschen), die auf das politische Leben so gut wie keinen Einfluß hat, überhaupt in einer Enzyklopädie erwähnt werden sollte. Der einzige Grund dafür, den ich erkennen ist, darzustellen, daß es in den 70er und 80er Jahren in der Bundesrepublik eine Jugendorganisation gab, die die politischen Auffassungen und Interessen der DDR unter den westdeutschen Jugendlichen vertreten hat.


Hier nocheinmal der Text, der "Nur1oh" nicht gepaßt hat. Sollte er auch von dieser Diskussionsseite entfernt werden, ist das ein Zeichen dafür, daß wikipedia nicht informiert, sondern desinformiert.

Einfluß der DDR

Die SDAJ war wie die DKP auf Initiative bzw. durch massive Unterstützung der DDR/SED/FDJ entstanden. Sie wurde gegründet von jungen westdeutschen Kommunisten, die der DDR und dem Sowjetsystem vollkommen kritiklos gegenüberstanden und glaubten, das sowjetische System in der Bundesrepublik einführen zu können. Die SDAJ war hierarchisch, autoritär und dogmatisch. Sie war bis Ende 1989 nicht selbständig, sondern politisch-ideologisch und finanziell von der DDR abhängig. Dies unterschied die SDAJ von vielen anderen linken Jugendorganisationen in der Bundesrepublik der 70er und 80er Jahre. Die SDAJ wurde wie die DKP jährlich von der DDR mit Millionenbeträgen unterstützt. Nur deshalb konnte sie sich über 100 faktisch hauptamtliche Mitarbeiter leisten, die sie aus Mitgliedsbeiträgen u.ä. niemals hätte bezahlen können. (Viele dieser faktisch Hauptamtlichen waren (nur) formell Mitarbeiter von Firmen, die der DDR oder der DKP gehörten und mit dem "Osten" Handel trieben, Reisen dorthin organisierten etc.) An den Bundesvorstandssitzung der SDAJ nahmen häufig "Anleiter" von Zentralrat der FDJ teil, der staatlichen Jugendorganisation der DDR. Mitglieder, die begannen, sich kritisch mit dem Sowjetsystem oder mit der Geschichte der Sowjetunion und der kommunistischen Weltbewegung auseinanderzusetzten, z. B. mit den Massenmorden während der Herrschaft Stalins, waren starkem Druck ausgesetzt, so daß sie nach kurzer Zeit austraten oder ausgeschlossen wurden. Bis in die späten 80er Jahre hinein, war Kritik am Sowjetsystem und an den Verbrechen während der Stalinzeit in der SDAJ verpönt. (Die Massenmorde unter Stalin wurde nicht direkt bestritten, aber es bestand die Auffassung, über sie öffentlich zu sprechen, diene nur der Bourgeoisie. Und das übrige Massensterben während des Bürgerkrieges, in Folge der Kollektivierung der Landwirtschaft und der anfänglichen katastrophalen Fehleinschätzungen Stalins, was die Gefährlichkeit Hitlers anbetraf, war überhaupt kein Thema.)

Vielleicht (!) stilistisch angreifbar, inhaltlich jedoch korrekt. Gehört doch eher, nach Überarbeitung, in den Hauptartikel. 80.171.68.117 07:32, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Folgender Absatz stammt von einem anderen Autor, der das hätte kenntlich machen sollen.

Heutzutage hat sich die SDAJ jedoch stark gewandelt: Die Mitglieder sind nicht alle überzeugte Marxisten/Kommunisten, sondern oftmals auch "nur" Jugendliche, die sich im Kampf gegen den Faschismus und Kapitalismus organiesieren möchten.

Was soll eigentlich, dass Bild mit dem Mann, dessen Rücken mensch sieht. Ist das irgendwie symbolisch für die SDAJ oder ist der Herr ein herausragender Funktionär. Das Bild ist sehr aussagelos. --Gruenfisch 19:59, 20. Aug 2005 (CEST)

> Grünfisch: Ich finde vielleicht demnächst was besseres.

Ein paar Sachen hätte ich gerne etwas umgestellt und -formuliert.

F.Blumenthal


Ich habe ein aussagekräftigeres Bild eingefügt. --Viceroy321 19:08, 21. Sep 2005 (CEST)

Aus der beendeten "Lesenswert"-Kandidatur[Quelltext bearbeiten]

Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend[Quelltext bearbeiten]

Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) ist ein marxistisch orientierter Jugendverband und steht der DKP nahe.

Pro Antifaschist 666 13:53, 23. Nov 2005 (CET)

  • Kontra Knapp, dünn, unpräzise. Es wimmelt von Allgemeinplätzen wie: Berührungsunkte hatte die SDAJ jedoch auch mit anderen Parteien, wie in den 80er mit den Grünen und später mit der PDS. Das ist hochinteressant und wenn man jetzt noch erführe, welche Berührungspunkte die SDAJ mit den Grünen, später der PDS und noch später mit dem Pabst hatte, wäre man, zumindest ich, richtig glücklich. --Lienhard Schulz 14:03, 23. Nov 2005 (CET)
  • Kontra - soll diese Kandidatur ein Witz sein? @Antifaschist 666: Willst du jetzt alle deutsche Parteien und politische Organisationen in kürzester Zeit hier durchschleifen? Was soll der Quatsch? Hast du dir mal die Ergebnisse der letzten Kandidaten dieser Art angesehen? Fast alle wurden abgelehnt! Und jetzt kommst du mit diesen Lesenswert-Stub! Kenwilliams QS - Mach mit! 14:14, 23. Nov 2005 (CET)
  • contra - Wenn ich schon die Navigationsleiste im Artikel sehe...und auch der Rest...--Moguntiner 15:28, 23. Nov 2005 (CET)
  • Kontra. Um Himmels Willen!--Bordeaux 15:43, 23. Nov 2005 (CET)
  • Kontra. Und zwar deutlich. Vergleiche den Artikel mal mit anderen Lesenswerten Parteiartikeln und du wirst feststellen, dass hier mehr fehlt als geboten wird. Dass der Link DKP auf eine Begriffserklärungsseite verlinkt und der Leser selbst entscheiden darf ob nun die Deutsche Kommunistische Partei oder die Deutsche Konservative Partei gemeint ist runden das Bild dann ab. (ging mal davon aus dass die Kommunisten gemeint waren und habe den Link angepasst) Regnaron 18:20, 23. Nov 2005 (CET)
  • Kontra: Haha, ich lach mich tot... --Zakysant 18:47, 23. Nov 2005 (CET)

Quelle: Verfassungsschutzbericht[Quelltext bearbeiten]

Da wären exaktere Quellenangaben notwendig, die Angabe welche Verfassungsschutzbehörde dies verfasst hat und idealerweise auch ein Link. --Trublu ?! 23:31, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Goodbye, VS, Goodbye[Quelltext bearbeiten]

ich habe den verfassungsschutz wieder hinausgenommen. Ganz einfach deswegen, weil es nicht aufgabe des Verfassungsschutzes ist, politische wertungen zu vergeben. seine aufgabe ist es, die Verfassung der bundesrepublik deutschland zu schützen. somit sind seine positionierungen innerhalb des politischen spektrums nichtig. interessanter ist es, wen und warum er als verfassungsgefährdend ansieht. doch nur, wenn die zuständige regierung, die den vs unter kontrolle hat, dann auch ein verbotsantrag stellt und diesem auch von einem wenigstens halbwegs neutralen Gericht Folge geleistet wird (ob die BrD wirklich neutral über marxistische organisationen urteilt, sei erstmal dahingestellt, doch, so fair muss man sein, sind die urteile schon begründet und beruhen auf tatsachen und wissenschaftlicher argumentationsbasis und sind nicht vollkommen aus den Fingern gesogen, wie die "einschätzungen" vom VS). bei der sda ist das nicht der fall, die einstufung beruht auf den weltanschauungen von einzelnen politikern ohne hand und fuß, deren kollegen in Ösiland können nicht einmal trotzkismus und leninismus auseinanderhalten können (siehe SLP), und es wunderte mich nicht, wenn die deutsche ausgabe auch nur einen deut besser wäre (wobei vielleicht doch, die deutschen haben nicht sowas wie fpö oder bzö am ruder, ist letztendlich aber eh egal und nur meine eigene meinung). 87.160.198.222 23:57, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Schulhof CD[Quelltext bearbeiten]

Auf der roten schulhof CD der SDAJ befindet sich nicht die Hymnne der ehemaligen DDR. Es wird nur in der Crossover-version der Internationalen eine strophe der DDR Hymmne gesungen und die auch noch falsch

Verfassungsschutzbericht[Quelltext bearbeiten]

Der Satz, der sich auf die pdf des BAfV bezieht ist unausgegorenes Kauderwelsch, das inhaltlich so nicht stimmig ist. Wenn da was in der pdf über Linksextr... steht, müsste es entsprechend dieser Angaben, ggf. auch gerne als Zitat, und auf jeden Fall im korrekten organisatorischen Zusammenhang in den Artikel geschrieben werden. Osika 17:57, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn ein Staat eine Organisation mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet und sogar in Publikationen der Öffentlichkeit bekannt gibt, da er aufgrund des linksextremistischen Charackters eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung sieht, besteht auf jeden Fall eine Berechtigung zur Erwähnung. MfG --Heimdal 18:08, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Deine Verunglimpfung jener staatlichen Organisation durch die Bezeichnung "Verfassungsschmutzbericht" spricht für sich. MfG --Heimdal 18:10, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
lHEimdal: verunglimmt wurde hier nix. Solche Tippfehler sind in Diskussionsseiten normal. In den Artikeln sollte aber wesentlich sorgfältiger gearbeitet werden – nichts anderes habe ich hier moniert. Osika 18:17, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn dir die nachrichtendienstliche Überwachung nicht passt, dann wende dich an entsprechende Verwaltungsstellen des Bunds oder der Länder. Persönliche Ansichten einzelner haben hier nichts zu suchen! MfG --Heimdal 18:23, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Es geht mir hier nicht darum, den Relevanznachweis für den Verein zu entfernen, sondern ausschließlich um den verholperten Satz, der strukturell nicht stimmt. Wenn der VS Steuergelder verschwendet um diesen Kleinstverein beobachten zu lassen, dann schreib das auch so. Osika 18:32, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, wieso sollte er? Du störst Dich an diesem Satz, also verbesse Du ihn anstatt die scheinbar unliebsame Information zu löschen. --Capaci34 Ma sì! 18:33, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Darum ging es dir, Osika, gar nicht. Das zeigen deine Totallöschungen. Aber ich stimme Capaci34 voll und ganz zu und bin auf Vorschläge von dir zur Verbesserung gespannt. MfG --Heimdal 18:39, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel für 24 Stunden vollgesperrt. Die genannte Quelle habe ich mir auch angeschaut. "Vom Bundesinnenministerium wird SDAJ als linksextremistische Organisation beobachtet." gibt die genannte Quelle (Verfassungsschutzbericht) m.E. in der Tat nicht her, d.h.das wird so nicht explizit geschrieben. Ich würde folgende Formulierung vorschlagen: "Der Verfassungsschutzbericht aus dem Jahr 2007 listet die SDAJ als Organisation im Umfeld der DKP unter der Rubrik "Linksextremistische Bestrebungen und Verdachtsfälle" auf. Plus Referenz, das entspricht dann genau dem, was man dort findet. Viele Grüße Martin Bahmann 18:42, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das halte ich für eine sinnvolle Formulierung – samt Auflösung der DKP-Bkl könnte das auch gleich so umgesetzt werden. Osika 18:45, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der zitierte Verfassungsschutzbericht wurde vom Bundesinnenministerium und von keiner Landesbehörde veröffentlicht. Ich wäre jedoch mit deinem Änderungsvorschlag einverstanden. MfG --Heimdal 18:48, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich verlinke das ordentlich, packe das in das Intro und hebe den Schutz wieder auf und ihr vertragt euch. OK so? Vieler Grüße Martin Bahmann 18:51, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wie schön, das allgemeines Einverständnis herrscht. dann kann der Martin das ja demnächst mal umsetzen. Übrigens: "staatliche Organe" ist ne schöne Formulierung für diese Institutionen. Das kannte ich bisher nur als DDR-Sprech für MfS und VoPo – passt aber auch für die Westversionen ganz wunderbar! Demnächst dann bitte vor den Pauschal-Reverts auf die Unterzeilen der edits achten. Osika 18:57, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt. Bitte beim nächsten Mal etwas gelassener ans Werk gehen. Viele Grüße Martin Bahmann 19:11, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

mitgliederzahl[Quelltext bearbeiten]

der vs spricht von 300 mitgliedern. eigene angaben sprechen von 600. jetzt ist davon auszugehn das der vs lediglich (über beobachtung von aktivitäten etc.) überblick über die aktiven hat. 600 wäre also eine realistische zahl für die gesamtmitgliederzahl inklusive inaktive etc. andere jugendorganisationen wie jusos, ju usw. geben allerdings nur die gesamtzahl an. da es keine 125.680 aktiven jungunionisten und nur ein kleiner prozentsatz davon überhaupt ab und zu mal an irgendwelchen aktionen und veranstaltungen teilnimmt wäre es eine logische konsequenz für die sdaj als offizielle vergleichszahl 600 anzugeben und nur hier auf der hauptseite beides zu erwähnen. stimmt ihr mir überein? --Niggo911 14:15, 19. Okt. 2011 (CEST) Ungefähr von 1978 bis 1987 schien die SDAJ sehr Mitgliederstark zu sein, und durch Engagements bei Schülerzeitungen, Kultureinrichtungen, in der Friedensbewegung, und in der Anti-Atomkraft-Bewegung, (zumindest in NRWs Ruhrgebiet und anderen industriellen Ballungsräumen) auch eine gewisse Breitenwirkung zu erzielen. Wer links war, und wem die Jusos und Falken zu angepasst und zu spießig waren, der ging damals (zumindest im Ruhrgebiet) oft zur SDAJ. Es wäre schon interessant, wenn der Wikipedia-Artikel etwas dazu sagen würde, wieviel Mitglieder die damals hatten, und wieviel es heute noch sind.--87.155.48.21 14:55, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Konterrevolution?[Quelltext bearbeiten]

Was ist das eigentlich für ein Artikel, in dem von "zunehmend reformistische, revisionistische Positionen" die Rede ist und die deutsche Wiedervereinigung als "Konterrevolution" bezeichnet wird? Ich dachte eigentlich, diese Terminologie sei zusammen mit dem ML-Unterricht gestorben. Nichts gegen die Relevanz, in den 70/80er Jahren war die SDAJ recht präsent, ich war selbst mal auf dem Festival der Jugend in Dortmund. Einige Formulierungen werde ich ändern, ich glaube aber, dass dieser Artikel dringend mal eine komplette Überarbeitung benötigt. --Utofant (Diskussion) 00:00, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten