Diskussion:Soziopathie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Soziopathie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Fehlt: Behandlung[Quelltext bearbeiten]

Kann Soziopathie behandelt werden ? Wie ? (nicht signierter Beitrag von 93.201.174.49 (Diskussion) 20:36, 3. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

Soziopathisches Verhalten in Unternehmen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Eine Künstlerin Alexa Clay behauptete, "noch gestatten wir Soziopathisches Verhalten in Unternehmen," Zeit-online: Sinnfrage: Performance-Künstlerin greift Technologie-Kult an und beschäftigt sich in ihren Performances mit der Frage wie wir in unsere Arbeitswelt Bewusstsein und Moral bringen könnten.

Gibt es weitere Quellen, die Menschen, die ohne Mitgefühl - einer bestimmten Ideologien wie z.B. dem Kapitalismus folgen, mit soziopathischem Verhalten in Verbindung bringen?--Alaffa (Diskussion) 22:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist Propaganda. Der Kapitalismus ist keine Ideologie sondern - da wo man ihn lässt, und das ist weltweit selten der Fall - die Übertragung darwinistischer Prinzipien auf das Wirtschaftsleben, also die Funktion von Naturgesetzen ohne Eingriff einer Ordnungsmacht. Der Sozialismus ist eine Ideologie und am längsten hält er sich dort wo Soziopathen an der Macht sind die nicht aus ihrem Scheitern lernen wie z.B. in Venezuela. (nicht signierter Beitrag von 93.201.174.49 (Diskussion) 20:36, 3. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

Wenn sich ein Mensch anderen Menschen gegenüber egoistisch und rücksichtslos und agressiv und feindselig verhalten darf, ohne befürchten zu müssen dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, daß er sich egoistisch und rücksichtslos und angressiv und feindselig verhält, erheblich an. Im einem nicht von einen Sozialstaat und Rechtsstaat genügend gezügelten Manchester-Kapitalismus (wie etwa in den USA, Russland und Großbritannien von etwa 1830 bis etwa 1917, und auch in Kolonien wie etwa Indien, den Philippinen, dem Kongo, Südafrika, oder in lateinamerikanischen Bananenrepubliken) haben manche Menschen so viel Macht, daß sie es sich erlauben können, sich egoistisch und rücksichtslos und agressiv und feinselig zu verhalten. Jedoch haben auch in sozialistischen und kommunistischen Staaten oft einzelne zum Establishment gehörende Menschen so viel Macht, daß sie glauben, sich gegenüber einfachen Leuten fast alles erlauben zu können, und dies dann oft auch tun. Auch heutzutage glauben in manchen Unternehmen manche Inhaber oder Vorgesetzte, sie dürften sich gegenüber Untergebenen alles erlauben, so daß es dort manchmal nicht nur zu Drohungen und Schikanen und Mobbing kommt, sondern sogar auch zu sexuellen Übergriffen, wie es unter anderem auch durch die Me-too-Diskussion zunehmend offenbart wird.--2003:E7:7F1A:EF01:2491:E009:8C2F:6111 21:57, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Liebe Wikis,

denkt bitte über "Sympathie", "Empathie", "Apathie" und "Dispathie" (respektive nochmals über "Soziopathie") nach, insbesondere unter Berücksichtigung des Wortstamms "Pathos", bzw. der Adjektive "pathetisch", "pathogen" und "pathologisch".

Arbeitsthesen:

1. Die Soziopathie ist eher eine Soziodispathie, der Soziopath eher ein apathischer, dispathischer, dissozialer, soziophobischer "Soziodispath".

2. Sozio(dis)pathie ist nicht nur ein individuelles Syndrom, sondern zudem ein (a-) gesellschaftliches Zersetzungssyndrom. Beide subjektlogisch unterschiedlichen Aspekte (krankes Individuums - kranke Gesellschaft) sollten begrifflich unterscheidbar sein.

3. Weder die Logik des Pathos (oder der Pathetik), noch die des Pathogenen oder des Pathologischen ist per se eine schändliche. (Gilt für physisch Kranke ebenso wie für psychisch Kranke. Beide haben Empathie, ein Mitleiden verdient!)

4. Als "veraltet" abgetane, im Grunde widersprüchliche, über Zeitalter hinweg widersprüchlich diversifizierte Begriffe zu entflechten, sie adäquat zu reformieren (oder zu revolutionieren), das ist der Job, der besonders in einem solchen Medium wie dem hiesigen prima Aussichten auf Erfolg hat.

Mit soziosympathischen Grüßen

Jörg L.

He Jörg, du bist doch selbst ein Soziopath.

Lach, dem kann ich mich nur anschließen.... (nicht signierter Beitrag von 194.25.103.254 (Diskussion) 16:08, 28. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Es sollte vielleicht angemerkt werden, dass (nach einer Studie) jeder Fünfundzwanzigste von Soziopathie (oder doch Soziodispathie?)betroffen ist. (nicht signierter Beitrag von Pasdenmos (Diskussion | Beiträge) 20:02, 20. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Dann währe jeder fünfundzwanstigste ein potentieller Serienkiller? Kann nicht sein, denn das ist das was bei einem Soziopathen am Ende bei raus kommt. Gruß Russell (nicht signierter Beitrag von 85.179.235.12 (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Also zu behaupten, dass jeder Soziopath zum Serienkiller wird, ist übertrieben. Viele führen ein einigermaßen normales Leben. (nicht signierter Beitrag von Pasdenmos (Diskussion | Beiträge) 20:07, 22. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ist Soziopathie eigentlich vererbbar? -- P. -- (nicht signierter Beitrag von 134.3.67.105 (Diskussion) 19:14, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ich habe auch gelesen, dass Soziopathie zu 50% erblich ist, aber es wurden keine Quellen genannt, also kann ich nicht garantieren dass es stimmt. P.s. Es heißt erblich, nicht vererbbar. –– PasdenmosPasdenmos (Diskussion) 17:32, 21. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Beschäftigungsverhältnisse derer, die damit beginnen, andere Soziopathen zu nennen[Quelltext bearbeiten]

Meist arbeiten solche Personen in systemirrelevanten oder gar - schädigenden Berufen. Sie sind die eigentlichen Soziopathen, die gemeinsam mit anderen Soziopathen versuchen, sich mittels Fiktion, Übertreibung von Positivem und Untertreibung bis Neglekt von Negativem in ein positives Licht zu rücken, während sie diejenigen, die die wirklich existenznotwendigen Arbeiten in einer Gesellschaft verrichten durch Fiktion, Übertreibung negativer Aspeklte und Untertreibung bis Neglekt positiver Aspekte in ein negatives Licht zu rücken versuchen, damit diese sich schuldig vorkommen und ihre Schuld damit begleichen, daß sie den tatsächlichen Soziopathen Produkte und Dienstleistungen quasi umsonst zur Verfügung stellen - sie zur Verfügung stellen, obwohl sie selbst von den eigentlichen Soziopathen selbst nur geschädigt werden. Schon mal "there will be blood" gesehen?

88.66.131.72 19:36, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Männliche Psychopathie[Quelltext bearbeiten]

Die Symptome nach ICD und DSM erfassen ein Reihe mir bekannter Psychopathen gar nicht. Eine recht gute Beschreibung fand sich früher im Merck Manual of Diagnosis and Therapy.

Hier Mal eine kleine Liste:

  • abusives Verhalten (Mitmenschen werden missbraucht)
  • Schlaflosigkeit
  • Alkohol- und Drogenkonsum
  • Autoaggression (z.B. zielt der Psychopath mit eine Waffe auf sich, schießt aber nicht, es kann aber durchaus zum Selbstmord kommen)
  • Tobsuchtsanfälle (unkontrollierte, verbale Aggression ohne ausreichenden Anlass)
  • Mangelnde Empathie und Gefühlskälte gegenüber anderen, die sich aber oft hinter gespieltem(!) Mitgefühl verbirgt.
  • Promiskuität

--Cengelm 23:52, 18. Sep 2006 (CEST)

Seit wann ist das Wort "Soziopath" ein veraltetes Wort... würde ich gerne einmal die Quelle zu haben wollen.

Ansonsten sollte man diesen Zusatz entfernen.(sollte oder könnte man das ist hier die frage)


Und was ist die neue bzw. moderne Benennung, wenn Soziopathie veraltet ist?

ANTWORT: da heute, die Soziopathie als ein in die psychopathische Persönlichkeitsstörung eingefasstes Symptom erklärt wird. Also läuft die Soziopathie unter dem Leitbegriff Psychopathie, trotzdem wird auch heute noch differetialdiagnostisch Soziopathie, gesagt. Dr.Uff (nicht signierter Beitrag von 93.217.230.68 (Diskussion) 13:20, 12. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Die psychopathische Persönlichkeitsstörung als schwere Form der dissozialen Persönlichkeitsstörung? Im Prinzip müsste es doch eigentlich um einer sprachlichen - historisch bedingten - Sprachverwirrung entgegen zu wirken, als "Schwere dissoziale Persönlichkeitsstörung" beschrieben werden und nicht als "Psychopathie", die wiederum historisch bedingt einige Störungssymptome umfasst, die heute differentialdiagnostisch in anderen Störungsbildern erfasst werden? --Flummi82 (Diskussion) 01:09, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

psychiatrische Störung[Quelltext bearbeiten]

Was ist eine psychiatrische Störung? Soll dies dasselbe sein, wie eine psychische Störung oder ist der Psychiater gestört? (nicht signierter Beitrag von 109.47.246.45 (Diskussion) 21:26, 20. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]


Man könnte auch sagen das alle Menschen gestört sind und das ergäbe sich aus der Fähigkeit des Menschen, emotionale Erfahrungen zu machen, diese individuell zu interpretieren und emotional darauf zu reagieren. Immer wenn sich dabei Schwierigkeiten im gesellschaftlichen, privaten, oder Selbstidentifizierenden Bereichen manifestieren und eine therapeutische Kombination aus Medikamenten + ambulanter/stationärer Therapie notwendig machen, spricht man von einer sog.: psychiatrischen Störung respektive psychiatr. Erkrankung. Dr.Uff (nicht signierter Beitrag von 93.217.230.68 (Diskussion) 13:20, 12. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Nachdem ich beide Artikel überflogen habe, habe ich den Eindruck gewonnen, dass es im Grunde keinen Unterschied zwischen Psychopathen und Soziopathen gibt, abgesehen davon, dass „Psychopath“ eher in der forensischen Psychologie verwendet wird und „Soziopath“ eher in der Psychiatrie. Da Wikipedia kein Wörterbuch ist, hielte es für sinnvoller, diese beiden scheinbar gleichbedeutenden Begriffe in einem Artikel zusammenzufassen. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 22:03, 14. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Tatsächlich erfahrungsresistent?[Quelltext bearbeiten]

Ich als medizinischer Laie wundere mich ein wenig über die Formulierung "Unfähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen". Das würde ja bedeuten dass ein Soziopath zu einer einfachen Schlussfolgerung wie "Dieses Essen schmeckt mir nicht, ich werde es nicht erneut essen.", unfähig wäre. Wäre die Umschreibung "Eingeschränkte Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen, da eigene Fehler nicht als solche erkannt werden.", nicht treffender? --2003:45:4860:6801:C5D6:5766:C9B3:7028 11:28, 31. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unfähigkeit, aus Erfahrung zu lernen, gibt es zwar, aber doch wohl eher selten. Nicht wenige Menschen haben jedoch einen Unwillen, soziopathische Verhaltensweisen aufzugeben, und zwar weil sie stolz darauf sind und auch in Zukunft weiterhin stolz darauf sein möchten, sich mehr herauszunehmen als die Normalbürger. Manche Narzisten, Hooligans, Schläger, Rocker, Nazis und Kriminelle, fühlen sich selbst als vermeintliche elitäre Herrenmenschen, und betrachten die gesetzestreue Normalbevölkerung als "verweichlicht" und unterwürfig. In manchen Kulturen werden die Kinder, insbesondere die Jungen, auch dazu erzogen, sich permanent in einer Art Kriegszustand von Jedem gegen Jeden zu sehen. Nächstenliebe und Friedensliebe gelten nicht in allen Kulturen als Tugenden, sondern in manchen Kultuen eher als Untugenden.--2003:E7:7F1A:EF01:2491:E009:8C2F:6111 22:04, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

präfrontaler Cortex[Quelltext bearbeiten]

Der niederländische Neurobiologe Dick Swaab spricht von einer funktionellen Reifung des präfrontalen Cortex, die bis ins 25. Lebensjahr dauern würde. Bitte recherchieren und evtl. verwenden. Danke.--2003:88:EF63:61D1:45C0:FD91:7B26:6CF0 11:32, 15. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]