Diskussion:Spiked (Magazin)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Polibil in Abschnitt Dürftige Quellenlage
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Unangemessener Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Hier wird das "Partnermagazin" Novo eingeführt und sofort in ein schlechtes Licht gerückt. Point of view. Zum zweiten wird die Verbindung eines einzelnen Autors zu einem umstrittenen Blog herausgehoben. So etwas habe ich bei anderen Artikeln über Medien NIE gesehen. Wenn kein Widerspruch in 24 Stunden eintrifft, werde ich das vorläufig bis auf Weiteres umformulieren, um es neutraler zu gestalten.--178.14.206.168 09:25, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Libertär" vs. "Ultralibertär"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es aktuell:

Die Brüder Koch gelten als ultralibertär

Finde ich ziemlich fragwürdig. Das "ultra" soll den Radikalismus von jemandem betonen - und ihn damit letztlich abwerten. So wie man aus "konservativ" auch "erzkonservativ" machen kann. Letzteres ist deutlich negativ konnotiert. Und soweit ich weiß hat Wikipedia immer noch den Anspruch neutral zu sein. Mein Änderung von "ultralibertär" in "libertär" wurde jedoch von @Amtiss: rückgängig gemacht. Begründung: "unklar, warum dort relativiert werden soll". Das hört sich so an, als ob die Bezeichnung "ultralibertär" eine objektive Tatsache sei. Ist sie aber nicht, sondern ein subjektives Werturteil, das durch die Vorsilbe "ultra" emotional verstärkt wird. Ich sehe dafür keinen Anlass.--Der Unbestechliche (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich sehe deine Grundannahme nicht gegeben: "Das "ultra" soll den Radikalismus von jemandem betonen - und ihn damit letztlich abwerten". Wenn du keine inhaltlichen Gründen für eine inhaltliche Änderung aufführen kannst, dann arbeitest du so wie in den Edits, wegen derer du gesperrt wurdest. --Amtiss, SNAFU ? 01:08, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Amtiss:Ich habe einen inhaltlichen Grund angegeben: Es ist Propaganda. Aber wundert mich jetzt nicht, dass Du die im Artikel belassen willst.--Der Unbestechliche (Diskussion) 13:28, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Für die Propagandabehauptung (eine klassische Behauptung für alles mögliche in den Kreisen, für die du hier in der Wikipedia Whitewashing betreibst), hast du keinen Beleg. --Amtiss, SNAFU ? 22:41, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage ist wohl eher, wie man zur Einschätzung kommt, dass die Kochs nicht radikal in ihren Ansichten seien. Davon abgesehen ist die Einschätzung als radikal durchaus eine objektive, sachlich gerechtfertigte, nämlich dann, wenn sie radikal in ihren Ansichten sind (bzw. in der Wikipedia: so beurteilt werden). Was der Unbestechliche wieder mal meint ist, folgendes: Jemand soll nicht als ultraradikal bezeichnet werden, weil es ihm nicht in den Kram passt und er ihre Ansichten als normal darstellen will. Und da sind wir genau wieder bei der oben genannte Relativierung, die ein Kernbestandteil seiner Arbeitsweise ist und über die jede Diskussion mit ihm sinnlos ist, da es für diese wie die Erfahrung von vielen Diskussionsseiten zeigt überhaupt kein Fundament gibt. Andol (Diskussion) 23:18, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
"radikallibertär" ist sachlich möglich, siehe meine 3M unten. --Jens Best 💬 23:50, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Habe ich gesehen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Unbestechlichen glaube ich aber nicht, dass der irgendwas nützen wird. Andol (Diskussion) 00:12, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten

3M

Eine etablierte Bezeichnung der libertär-konservativen Haltung der Koch-Brüder wäre paläolibertär. --Jens Best 💬 15:22, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

nachträgliche Ergänzung: Es gibt durchaus in der Fachliteratur die Verwendung des Begriffes "Radikallibertär", insbesondere wenn es um die Anhänger der ökonomischen Vorstellungen von Ayn Rand geht. Dies trifft auch auf die Koch-BRüder zu. Zum Beispiel: „Der Plattformkapitalismus basiert auf der politischen Ideologie eines rechten Radikallibertarismus. Dieser Radikallibertarismus kombiniert Selbsteigentum, absolute Freiheit, die Abwesenheit eines Staates oder einer Regierung, unein- geschränkten Kapitalismus und Marktradikalität ohne Kartellregulierung. Die wesentliche Vordenkerin, die großen Einfluss auf den politischen Diskurs in den USA und insbesondere zahlreiche der Silicon Valley-Milliardäre hat, ist Ayn Rand.“ zitiert nach Humborg/Nguyen "die publizistische Gesellschaft", die sich auf beziehen auf Taplin, Jonathan. 2017. „Move fast and break things – How Facebook, Google, and Amazon cornered culture and undermined democracy.“ New York: Little, Brown and Company. – Eine Verwendung von radikallibertär wäre also auch in fachlicher Sicht möglich. --Jens Best 💬 15:58, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Klingt für mich nach einem vernünftigen Vorschlag! -- H005 (Diskussion) 13:25, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Radikallibertär passt gut und wäre IMO doch ein gangbarer Kompromiss bei dem Konflikt.--Werner, Deutschland (Diskussion) 19:37, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auf die Koch Brothers trifft sowohl "radikallibertär" als auch "paläolibertär" zu. In Bezug auf das Lemma ist hier sicherlich die radikallibertäre Seite eher der Grund der Förderung durch die in solch manipulativen Manövern und Sponsoring leider schlauen Kochs. --Jens Best 💬 20:13, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da "radikallibertär" offenbar eine Lösung ist, mit der alle gut leben können, habe ich das nun umgesetzt. -- H005 (Diskussion) 10:15, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine gute Nachricht! Wirkung von "Dritte Meinung" im besten Sinne!--Werner, Deutschland (Diskussion) 00:20, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dürftige Quellenlage[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich in der jetzigen Form eher wie ein Werbeartikel, was unter anderem an der sehr großen Zahl der (gem. WP:BLG unzulässigen) Primärquellen und Abschnitten wie „Veröffentlichungen von Spiked-Autoren“ liegt. Hier würde ich eine Überarbeitung und Aktualisierung anhand von Sekundärquellen empfehlen. Polibil (Diskussion) 19:45, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten