Diskussion:Sputnik (Zeitschrift)

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Schon mal irgendwo so ähnlich gelesen[Quelltext bearbeiten]

Also irgendwie, ich kann mich eines Gefühls nicht erwehren, dies schon mal irgendwo so ähnlich gelesen zu haben. Besonders jener Satz: Nach dem Sputnik-Verbot dauerte es kein Jahr mehr, bis die Mauer fiel und das Volk die Weichen in Richtung Demokratie stellte. Per Google aber nichts gefunden. Ich habe dann sogar gedacht, es könnte hier gewesen sein, aber der Artikel ist ja von heute... (gehts jemand ähnlich?) --Olaf1541 23:09, 28. Mai 2003 (CEST)[Beantworten]

Mir geht es nicht so. Aber der Artikel erweckt überdies den falschen Eindruck, der Sputnik wurde von breiten Teilen der Bevölkerung gelesen und sein Verbot wäre quasi der Auslöser für die weitere historische Entwicklung in der DDR gewesen. Der Sputnik war an jedem Zeitschriften-Kiosk ein Ladenhüter, weil man zunächst hinter jedem sowjetischen Presse-Erzeugnis Propaganda vermutete. Erst mit Gorbatschows Politik wuchs das Interesse an sowjetischen Zeitschriften und mit dem Verbot des Sputniks wurde die Masse der Bevölkerung überhaupt erst auf ihn aufmerksam (gelesen hat sie ihn wohl kaum). - Verkaufszahlen könnten ja Auskunft geben aber wo kriegt man die jetzt noch her? --Tyras 23:53, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn man diesen Artikel liest kommt einem das Gefühl das dass Verbot des Sputniks zur Wende geführt hätte. Davon abgesehen das der Sputnik m.M.n. eher Bückware gewesen ist und man sich glücklich schätzen konnte ein Abo zu besitzen. (welches ja dann eingestellt wurde)

Der Sputnik wurde glaube ich aber noch weiter im Kiosk vertrieben.--Mameno 22:16, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Frage: Wo kommt dieser Satz bzw. diese Aussage her? Es wurde entgegen der eigenen Doktrin (unverbrüchliche Freundschaft mit dem Volk der Sowjetunion auf allen Ebenen, also nicht nur der Regierungsebene) noch darauf verwiesen, dass der Sputnik kein Organ der sowjetischen Regierung sei und deshalb auch nicht die Sowjetunion angemessen repräsentieren könne. - Wenn mit Es wurde ... auf den Beitrag im Neuen Deutschland bezug genommen wird, stimmt dieser Satz so nicht, vgl. ND B-Ausgabe v. 19.11.88, S. 2--Sterup 10:43, 23. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das hier grad entdeckt. Hier wird eine "Verbotspraxis" konstruiert. Es gab in der DDR auch einen Index, aber nicht wie in Westdeutschland. Das war sicher ein Irrtum mit der Bundesprüfstelle. Welche sowjetischen Filme "verboten" wurden, das müsste mal recherchiert werden. Das war auch eher eine Programmabsage. Es erinnert mich etwas an die Argumentation heutzutage in Deutschland, wenn mal ein Verlag ein Buch nicht druckt, das hätte dann politische Gründe. --BunteWelt (Diskussion) 19:53, 15. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Es war ein politisch motiviertes PZV-Delisting, was für die – für die heutigen Verhältnisse sehr vielen – Leser faktisch einem Verbot nahe kam, aber offiziell keines war. Im sozialistischen Ausland (etwa Ungarn) konnte man die deutschsprachigen Sputnik-Ausgaben weiter kaufen und auch in die DDR einführen (diese Hefte waren naturgemäß sehr begehrt und hatten je Heft eine große Reichweite), nur erfolgte das Delisting gerade in den Herbstmonaten 1988, ab denen eher wenige Reisen in Ausland durchgeführt wurden. --mc005 (Diskussion) 14:45, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar. Leider bekam die Darstellung nen andern Drive. --BunteWelt (Diskussion) 20:52, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

 Info: Sputnik-Verbot →Die Behörde des Bundesbeauftragten für die sichergestellten Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der Deutschen Demokratischen Republik --Plagiat (Diskussion) 20:15, 22. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Na also: nicht der Sputnik wurde verboten, sondern der Vertrieb durch PZV gestoppt. Saxo (Diskussion) 11:29, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

von der SED geleugneten Hitler-Stalin-Pakt[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es im Artikel mit Einzelnachweis steht .. von der SED geleugneten Hitler-Stalin-Pakt .. entspricht es so nicht den Tatsachen. Der Nichtangriffsvertrag zw. Deutschland und Stalin findet sich sehr wohl in den DDR-Geschichtsbüchern, allerdings wurden missliebige Passagen ( aus dem geheimen Zusatzprotokoll) wie die Aufteilung Osteuropas in "Interessensphäre"n nicht erwähnt bzw uminterpretiert (Korrektur des "Raubfriedens" von Brest-Litowsk). Bitte Artikel dahingehend ergänzen. MfG, --193.106.140.10 12:49, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so, von dem Pakt haben wir im Unterricht gehört, zumal die KPD den befürwortet hat, aber das geheime Zusatzprotokoll war das, was tabu war. Edit: Falls sich Belege dafür finden, dass der Sputnik nicht nur über den Pakt an sich, sondern auch über die geheimen Zusatzprotokolle berichtet hatte, würde ich das gern einarbeiten. Hab beim Googeln leider noch nix handfestes gefunden. --Hlambert63 (Diskussion) 17:21, 27. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nichtangriffspakt war in der DDR bekannt und es wurde doch immer wieder stolz erwähnt, dass die UdSSR den Vertag bis zum letzten Friedenstag erfüllte. Bestritten wurde das geheime Zusatzprotokoll, selbst von Gorbi, bis die sowj. Abschrift in den Archiven gefunden wurde. Die dt. Anschrift ist verschollen.

Datum falsch[Quelltext bearbeiten]

Der Hitler-Stalin-Pakt wurde am 24.AUGUST 1939 unterzeichnet.... nicht im Oktober. Das sollte mal einer ändern, ist ja peinlich so was (nicht signierter Beitrag von 195.233.250.6 (Diskussion) 15:41, 26. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Es gab zwei deutsche Ausgaben - eine entschärfte (d.h. sozialistische unkritische) für die DDR und eine für die BRD. Die wichen inhaltlich voneinander ab. Habe ich selbst 1988 im Deutschen Buchladen in Moskau lesen und erfahren dürfen. 89.204.154.205 13:49, 7. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur für die DDR gedruckt?[Quelltext bearbeiten]

Den Eindruck bekommt man beim Lesen. In welche Länder wie viel exportiert wurden, wäre viel interessanter. Daß der Sputnik in der DDR ein Jahr lang nicht erhältlich war (verboten war er nicht!), ist doch nur eine Episode, die aber hier 90% des Artikels in Anspruch nimmt. Daß der Sputnik sein Erscheinen 1997 eingestellt hat, erfährt man nur in der Tabelle. Was war zwischen 1991 und 1997? Saxo (Diskussion) 11:20, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hat keiner ein Foto des Titelblatts? Saxo (Diskussion) 11:22, 26. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe mal schwer davon aus, dass der Name "Sputnik" der seit 2014 weltweit tätigen russischen Nachrichtenagentur, die zugleich Nachrichtenportale und Radiosender betreibt, an die Zeitschrift anknüpfen soll. Zielgruppen und Tenor sind sich ja nicht so unähnlich. Vielleicht weiß da jemand was genaueres und/oder eine Quelle.--Ciao • Bestoernesto 17:59, 21. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Heute (noch?)[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht: "Heute richtet sie sich vor allem an Auslandsrussen und erscheint nur noch in russischer Sprache." In der Infobox steht: "Eingestellt: 1997", Was denn nun?--Ciao • Bestoernesto 18:05, 21. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Das Jahr 1997 bezieht sich nach meiner Erinnerung auf die internationalen Printausgaben. Ob Mitarbeiter der Zeitschrift danach übernommen wurden, weiß ich nicht. --Kulturkritik (Diskussion) 14:18, 2. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]