Diskussion:Stagflation

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Diskussion:Stagflation[Quelltext bearbeiten]

"Das bedeutet das es zu einer Inflation kommen kann, wenn bei hoher Arbeitslosigkeit der Staat die Geldmenge erhöht."

Das verstehe ich nicht. Kann mir Jemand erklären, wie der Staat die Geldmenge erhöht?
Den Satz zu löschen oder verändern habe ich mich auch nicht getraut. Er wurde anscheinend von der englischen Version übernommen:
By contrast, monetarism which argues that inflation is due to the money supply rather than to demand predicts that inflation can occur with high unemployment if the government increases the money supply.
Ich hasse diese unreflektierten Übernahmen.:-(
Ist es nicht in den USA so, dass die Fed dort tatsächlich Staatsanleihen gegen Cash kauft?
Ich denke die Aussage ist etwas ungünstig formuliert. Eigentlich sollte der Kern das Folgende sein. Egal welche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Situationen vorherrschen (z.B. Arbeitslosigkeit, hohe Nachfrage, hohe Lohnkosten) kann Inflation durch eine Steigerung der Geldmenge hervorgerufen werden. -- Hirschi 13:20, 12. Aug 2003 (CEST)
Erscheint dir diese "Theorie" nicht etwas unglaubwürdig? Sooo viel schlechter scheint mir die Freiwirtschaft nicht zu sein. ;-)
Aber im Ernst: Ich glaube eher, dass Geld, das dem Kredit folgt, keine große Rolle spielt. (War da nicht was mit "Money doesn't matter"?) -- Kris Kaiser 13:50, 12. Aug 2003 (CEST)
Naja... wenn die Notenbank in wirklich sehr extremen Umfang Geld tatsächlich in Umlauf bringt, dann ist die Aussage sicherlich nicht falsch. Blos letztendlich hängt es immer davon ab, wie sehr sich die Faktoren (z.b. steigende Preise durch hohe Lohnkosten vs. Notenbank senkt die M3) ausgleichen oder auch nicht.

Mal ganz anders. "Money matters", allerdings nicht inflationär sondern wirtschaftlich. Gegen die Monetaristentheorie. Es gibt nur wenige Zentralbanken, die tatsächlich mal versucht haben die Geldmenge zu steuern. Sind alle grandios gescheitert. Heute versuchen Zentralbanken Inflationsziele zu erreichen, in dem sie die Zinssätze verändern. Denn wenn die Zentralbank die Zinsen erhöht, steigen die Kreditksoten für die Unternehmen, deswegen investieren diese weniger (oder gehen pleite), weswegen die Produktionsmittelindustrie weniger absetzt. Es werden Leute entlassen, diese kaufen weniger, es wird weniger investiert. D.h. das Wirtschaftswachstum wird gebremst und mit ihm auch die Inflationsrate gesenkt. Allerdings bleibt dieses Instrument einseitig. Ist die Inflation zu niedrig (oder gar schon Deflation) kann die Zentralbank die Zinsen nicht tiefer als Null setzen. Wenn die Unternehmen dann keine Kredite wollen, kommt kein Wirtschaftswachstum auf und somit bleibt die Deflation bestehen. Der Zusammenhang zwischen Inflation und Wirtschaftswachstum besteht schon, allerdings umgekehrt wie die angeblich Keynesianisch Inspirierte Phillips Kurve suggeriert und nicht mechanistisch und zwangsläufig. Sondern bei starkem Wirtschaftswachstum gibt es früher oder später immer auch Inflation (ausgelastete Kapazitäten, Gewinnmitnahmen, steigende Löhne, verknappung von Resourcen etc.)

IS

Der Zusammenhang, den die Phillipskurve beschreibt, ist aber nicht der zwischen der Rate des Wirtschaftswachstums und der Inflationsrate, sondern zwischen der Rate der Änderung der Arbeitslosenquote und der Inflationsrate. Die ursprüngliche Phillipskurve beschrieb übrigens den Zusammenhang zwischen Rate der Lohnänderung und Rate der Arbeitslosenquotenänderung. Deshalb widerspricht die Phillipskurve der völlig richtigen Beobachtung, daß starkes Wirtschaftswachstum meistens von einer erhöhten Inflationsrate gefolgt wird, in keiner Weise. Die Phillipskurve ist heute wieder weitgehend akzeptiert für die kurze Frist. Im Unterschied zu den Nachkriegsjahrzehnten weiß man heute aber, daß die Phillipskurve keine Gesetzmäßigkeit beschreibt, sondern nur solange gilt, bis die Leute die Preisillusion bei einer sich stark veränderten Teuerungsrate bemerken und entsprechend reagieren. --84.180.6.35 22:39, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Stagflation ist direkt benachbart zur Deflation und kann zu ihr führen.

Der erste Teil dieser Aussage macht keinen rechten Sinn. Deflation - wie in der Wikipädia definiert - ist das Gegenteil von Inflation. Stagflation ist Rezession + Inflation, d.h. Rezession + dem Gegenteil von Inflation (Sollte es nicht Deflation heißen? -- Hirschi). Was soll dann noch heißen Stagflation u. Deflation seien nahe benachbart.

In der Tat sollte es Deflation heißen!

Normalerweise nimmt man natürlich an, daß eine Deflation mit einer Rezession verbunden ist (und oft wird das gleich mit in die Definition aufgenommen), aber zumindest konzeptionell (und logisch) wäre eine Situation von wachsender Beschäftigung + sinkenden Preisen möglich. Und selbst wenn man die Definition Deflation = steigende Preise + Rezession nimmt, scheint mir die Aussage Deflation und Stagflation seien direkt benachbart, nicht sehr sinnvoll.

In dieser Hinsicht müsste man "fgb" befragen, wie er den Satz aufgefasst hat. Nimmt man nämlich an, dass der erste Teilsatz so gemeint ist, wie den von mir umformulierten zweiten Teilsatz, dann könnte er Sinn ergeben. Im aktuellen Zustand bin ich aber auch der Meinung, dass er in der Diskussion besser aufgehoben ist, als im Artikel, da es hier durchaus auch andere Interpretationsmöglichkeiten gibt. Hirschi 11:12, 3. Aug 2003 (CEST)

Auch der zweite Teil scheint mir problematisch: Wo hat denn eine Stagflation zu einer Deflation geführt? Und wenn es solche Beispiele gibt (ich lass mich da gerne belehren!), müßte man noch immer fragen, was da die Zwischenschritte waren, und ob es - gegeben die Zwischenschritte - noch sinnvoll ist zu sagen, die Stagflation habe zu einer Deflation geführt. (Und nicht eher etwa: Die unkluge wirtschaftspolitische Reaktion auf eine Stagflation hat zu einer Deflation geführt.) Wie auch immer: Was sind die Beispiele für den Übergang von einer Stagflation zu einer Deflation?

Als Beispiel könnte man die Zeit ab 1973 in Deutschland nehmen. Hier ist aber die Frage, wann die Stagflation eingesetzt hat und ob die anschließende Rezession auch teilweise auf die Stagflation zurückzuführen ist. Hirschi 11:12, 3. Aug 2003 (CEST)

Ja, aber es gab doch in der Folge von 1973 keine Deflation, d.h. keinen Rückgang des Preisniveaus. Eine Rezession, sicher, aber eben begleitet von einem Preisanstieg. - Oder hast Du da irgendwelche anderen Daten?

Ahh, war mal wieder total verwirrt... Hast natürlich Recht. Müsste mal die Geschichtsbücher zu den großen dt. Deflationen wälzen Hirschi 20:56, 7. Aug 2003 (CEST)

Die Formulierung im ersten Absatz ist denke ich falsch: Sie beschreibt den Zustand einer volkswirtschaftlichen Periode, in der das Wirtschaftswachstum gleichbleibt (Stagnation). Stagnation meint doch die Periode, in welcher die Wirtschaftsleistung sich nicht ändert. Oder anders ausgedrückt: das Wirtschaftswachstum (also die Änderung der Wirtschaftsleistung) ist null. Ein sich nicht änderndes Wirtschaftswachstum bedeutet eigentlich, dass sich die Wirtschaft proportional zur Zeit ändert (Ableitung Wirtschaftsleistung nach Zeit ist null). Siehe dazu: Stagnation (..., in der die wirtschaftliche Entwicklung stillsteht.); Definition von Zeit Online; m.M.n. falsche Erklärung im Anleger-Lexikon. --212.202.23.181 00:09, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Die Phillips-Kurve, welche mit der keynesianischen Wirtschaftstheorie in Verbindung steht, erklärt, dass Stagflation unmöglich sei, da nach dieser Theorie ein proportionaler Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Inflation besteht. Eine hohe Inflationsrate gehe daher nur mit einem hohen Wirtschaftswachstum einher.

Die Phillips-Kurve wird hier erstens falsch erklärt und hat zweitens hier nichts zu suchen. Also entweder richtig abschreiben von Phillipskurve oder diesen Abschnitt ändern in : Die keynesianische Phillips-Kurve kann Stagflation nicht erklären, da bei dieser ein inverser Zusammenhang zwischen Preisniveauänderung und Beschäftigung besteht. Eine erhöhte Inflationsrate kann bei dieser Interpretation der Phillips-Kurve nicht mit einer stagnierenden oder gar rückläufigen Beschäftigungsentwicklung erklärt werden.

oder den Verweis auf die keynesianisch interpretierte Phillipskurve ganz löschen --84.180.39.113 14:44, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso, sollte man ändern in deinen Vorschlag. (nicht signierter Beitrag von 217.236.236.147 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 7. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Im ersten Satz steht, dass Stagflation eine Komposition sei. Doch nach der Definition im entsprechenden Artikel glaube ich nicht, dass das stimmt. Stagflation würde ich als Kofferwort bezeichnen, da von "Stagnation" und "Inflation" jeweils Wortteile weggelassen werden. Wenn sich keine Einwände ergeben werde ich das ändern.

Ölkrise 1969?[Quelltext bearbeiten]

"Dieses bis Ende der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts weltweit unbekannte Phänomen wurde erstmals 1969 zu Beginn der ersten Ölkrise in den USA und Großbritannien beobachtet." Die erste Ölkrise war 1973. Auf welches Ereignis wird hier Bezug genommen? -- Andre Eltville 00:19, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Völlig richtig bemerkt, aber der Unsinn blieb fast ein Jahr unkorrigiert. 1969 gab es noch kein Ölkris aber rapide wachsende Ausgaben für den Vietnamkrieg - Präsident Johnson versuchte, einn ziemlich großen Krieg mit einer Friedensökonomie zu führen...--Robert Schediwy 16:52, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Fehler in Abschnitt "Geschichte"?[Quelltext bearbeiten]

Muss es im ersten Absatz im Abschnitt "Geschichte" nicht "Mitte der 70er Jahre" statt "Mitte der 80er Jahre" heißen? Das würde mit dem folgenden Text mehr Sinn ergeben.

Coronapandemie[Quelltext bearbeiten]

Kann bzw. wird die Coronapandemie mit der Folge globaler Wirtschaftsstörungen und ausufernder, schuldenfinanzierter Staatsausgaben zu einer Stagflation führen? --77.8.145.211 16:03, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Könnte = Ja | Mehr dazu wird etwa im März 2022 in Zahlen ablesbar. Bis dahin = Glaskugelei. --80.187.113.105 10:20, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Völlig verfehlte Wirtschaftspolitik in Deutschland?[Quelltext bearbeiten]

Das ist POV und gehört nicht in ein Lexikon. Ursache für die aktuelle Lage ist in erster Linie die Weltpolitik, auf die Deutschland keinen nenneswerten Einfluss hat. YoshiDragon (Diskussion) 15:33, 29. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zunächst hat Deutschland einen nennenswerten Einfluss auf die europäische (EU-)Wirtschaftspolitik. Zweitens wäre zu vergleichen, inwieweit sich im aktuellen Kontext die Energiepreise im Vergleich zu DE und AT etwa die US-Energiepreise verteuert haben. Da ist freilich eine Differenz zu erkennen. Die Selbstzerstörung der europäischen Volkswirtschaften ist freilich der so genannten Solidarität geschuldet, aber die Russen sind an allem schuld, kommt einfach plausibler an. Wikipedia sollte hier in der Lage zu differenzieren sein, aber mehr als meinen aktuell abgelehnten, differenzierenderen Beitrag kann ich hier auch nicht leisten. --TYRoSTRUC (Diskussion) 18:55, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Nachfrageseite fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber meiner Meinung nach fehlt in der Ursachenbeschreibung die Nachfrageseite. Steigende Importpreise für Rohstoffe verringern die verfügbare Kaufkraft der Konsumenten. Dadurch werden auch nicht direkt von den Preiserhöhungen für Ausgangsstoffe und Energie betroffene Industrien in Mitleidenschaft gezogen. Das für Importe aufgewandte Kapital verschwindet ins Ausland und steht für Investitionen nicht mehr zur Verfügung. Ähnliche Probleme haben übrigends viele Entwicklungs- und Schwellenländer, die von hoher Inflation und gleichzeitiger schwacher Wirtschaftsleistung geplagt sind (Beispiel in der Vergangenheit: Venezuela, Argentinien, aktuell Libanon).YoshiDragon (Diskussion) 15:43, 29. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Steigende Importpreise für Rohstoffe bzw. Energie verringern außerdem die Investitionen der Unternehmen. Der Nachfragerückgang der Konsumenten lässt außerdem die Produktion und die Produktionskfaktoren der Unternehmen reduzieren bzw. es stellen Unternehmen aufgrund mangelnder Rentabilität ihre Produktion letztlich ganz ein (oder fahren sie im besten Fall „nur“ vorübergehend zurück), deren Arbeitnehmer werden entlassen. Diese neuen Arbeitslosen verringern wiederum ihre Nachfrage und der Staat hat höhere Sozialausgaben zu leisten (so lange er noch kann - der Kapitalmarkt setzt ihn letztlich unter Druck zu etwa Steuererhöhungen sowie zur Reduktion von Industrieaufträgen etwa für Erhaltung oder Aufbau staatlicher Infrastruktur).
Ganz richtig ist deine Überlegung zum Fluss des Kapitals. Das westliche Industriemodell ist ja so angelegt, dass kreditvergebenes Kapital (an entwicklungsschwache Länder) wieder zurückfließt (Kredittilgungen noch unberücksichtigend). Siehe Bild auch hier. Hierzu zu ergänzen wäre noch, dass (übermäßige) Zerstörung von Infrastruktur in kapitalabhängigen Ländern den kapitalgebenden Ländern (sowie deren Industrieunternehmen) doch recht nützlich erscheint. Danke für deinen Diskussionsbeitrag, YoshiDragon, der ist schon gut durchdacht. Herzliche Grüße --TYRoSTRUC (Diskussion) 19:13, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Aufhebung der Goldbindung zur ersten Ölkrise in den 1970ern irrelevant?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Gerhardvalentin, würdest du mir hinsichtlich deines Reverts deine Begründung der Irrelevanz bitte hier näher erläutern. Gruß, CGB --62.240.134.181 09:23, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nachtrag I:

„Es folgte eine globale Rezession, vernebelnd ‚Ölkrise‘ genannt, weil einige erdölexportierende Länder sich geweigert hatten, ihr ‚Schwarzes Gold‘ weiter gegen papierene Dollar zu verkaufen: ihr monatelang durchgehaltenes Lieferembargo hatte allerdings schwere Folgen für die Weltwirtschaft. [Zitatende Bräutigam] Die kurzfristige künstliche Verknappung des Öls führte zu drastischen Preissteigerungungsraten (Inflation) und gleichzeitig zu einer wirtschaftlichen Stagnation. Das bis dahin nicht gekannte Phänomen einer ökonomischen Stagflation breitete sich weltweit aus.“

Volker Bräutigam (2006) von Heinz-Josef Bontrup zitiert in: Lohn und Gewinn, volks- und betriebswirtschaftliche Grundzüge, München und Wien, 2008, S. 274 und S. 274f (Bontrup).

Während und insbesondere nach nach der ersten „Ölkrise“ gab der Dollarkurs massiv nach (vgl. Claus Köhler, 1977, Band 2), der Tiefpunkt des Dollarkurses wurde 1980 (lt. BUBA) erreicht. CGB --62.240.134.110 12:50, 22. Mär. 2023 (CET) Nachtrag II: Hallo Casra, vielleicht könntest du dich bei Gelegenheit um eine diesbezüglich differenzierte Darstellung bemühen? Herzlichen Gruß CGB --62.240.134.110 13:01, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

FIAT money als Auslöser von Inflation ja, doch bitte Quelle für die Auslösung von Stagflation. Verbesserungsvorschlag in der Artikeldiskussion entscheiden. Gruß --Gerhardvalentin (Diskussion) 14:37, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es wäre mir nicht um Fiat money als per-se-Auslöser gegangen - siehe obiges Zitat von Bräutigam und Bontrup. Ich bin hier jetzt raus und entsprechend solle die Community entscheiden. --62.240.134.185 15:32, 22. Mär. 2023 (CET) Nachtrag: Der Punkt ist der, der Dollarkurs wurde schwächer, damit Öl teurer. Das scheint jetzt wie Inflation, ist aber keine klassische. Aus der Verteuerung reduzierten Unternehmen ihre Produktion und entließen Arbeiter - die Wirtschaft stagnierte. Diese Dynamik findet sich hier leider nicht. Gruß CGB --62.240.134.115 15:49, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

15. August 1971: Nixon-Schock, 1973 Spekulation gegen den Dollar, ...[Quelltext bearbeiten]

  • "The devaluation of the dollar that was experienced in the early 1970s was also a central factor in the price increases instituted by OAPEC. Since the price of oil was quoted in dollar terms, the falling value of the dollar effectively decreased the revenues that OPEC nations were seeing from their oil. OPEC nations resorted to pricing their oil in terms of gold and not the dollar (Hammes and Willis 2005). Due to the ending of the Bretton Woods agreement, which had pegged gold to a price of $35, the price of gold rose to $455 an ounce by the end of the 1970s. This drastic change in the value of the dollar is an undeniably important factor in the oil price increases of the 1970s." (Quelle: Federal Reserve History).
  • "... the Group of Ten (G–10) industrialized democracies agreed to a new set of fixed exchange rates centered on a devalued dollar in the December 1971 Smithsonian Agreement. Although characterized by Nixon as “the most significant monetary agreement in the history of the world,” the exchange rates established in the Smithsonian Agreement did not last long. Fifteen months later, in February 1973, speculative market pressure led to a further devaluation of the dollar and another set of exchange parities. Several weeks later, the dollar was yet again subjected to heavy pressure in financial markets;" (Quelle: US Office of the Historian).

--213.162.65.110 08:09, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten