Diskussion:Staub

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Neitram in Abschnitt Staubzerstörende Prozesse
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[...]der aufgewirbelte Straßenstaub, der Abrieb von Reifen und Bremsbelägen lässt sich aber prinzipiell nicht vermeiden[...]

also so wie im Artikel (s.o.) das steht kann man das wohl nicht stehen lassen. ...prinzipiell nicht vermeiden... > strassenreiningung !!!

werden die innerstädtischen hauptverkehrsadern öfters regelmäßig gereiningt / gewaschen, dann sind natürlich die bereits abgelagerten und ständig neu verwirbelten ausgangsstoffe in wesentlich geringerer konzentration vorhanden

weiters wäre es sehr interessant zu erfahren in welchem zusammenhang die entfernung von quelle (z.b. straße/verkehr) und ziel (straßenrand (gehsteig / meßgerät) aber auch anrainer) steht.

in analogie zur ehemals praktizierten "hohe kamin" politik liegt die vermutung nahe daß die abnahme der konzentration mit der entfernung zum emitenten mehr als linear (vermutlich quadratisch) ist. daraus wiederum würde abzuleiten sein das (technische) gegenmaßnahmen (schlagwort "filter") umso wirksamer sind je näher sie am emitenten sind. bei hauptverkehrswegen könnte somit (zumindest diesen gedanken folgend) "filter" in unmittelbarer straßennähe eine relevante wirkung erzielen. bei den "filtern" denke ich an "biofilter" wie z.b. kletter-/schlingpflanzen entlang von - meist vorhanden - lärmschutzwänden. die filterwirkung wäre durch eine starke erhöhung der wirksamen oberfläche gegeben.

gibt es zu diesem aspekt bereits untersuchungen ?


Besteht Staub nicht auch zu einem größeren Teil aus Hautschüppchen? (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.139.90.226 (DiskussionBeiträge) Uhrzeit, Datum des unsignierten Beitrags)


Ih, meine Güte, was ist das denn da unten in dem Staub-Artikel - Werbung für die Band Dust - sogar Eigenwerbung.

Schnell weg damit! (nicht signierter Beitrag von Abdull (Diskussion | Beiträge) 16:45, 24. Okt. 2004‎)


Sind Pilzsporen nicht auch in Staub enthalten? -- mijobe 15:46, 5. Jan 2005 (CET)


Es wird doch "Ruß" und nicht "Russ" geschrieben, oder? Ich korrigier das mal, wenn ich mich irre, kann das ja jemand zurückändern. (nicht signierter Beitrag von 80.142.61.97 (Diskussion) 21:57, 4. Jul. 2005‎)

Apropros Ruß, sollte man im Abschnitt "Beseitigung von Staub" nicht noch erwähnen dass bei der Verbrennung von Staub wiederum Ruß freigesetzt wird? Ich hatte Chemie leider nur bis zur 8. Klasse und weis auch nicht wie diese Staubverbrennungsgeräte(?) funktionieren, aber falls jemand mehr weiss und ich mit meinem Ruß-Verdacht richtig liege fänd' ich's toll wenn dieser jemand den Artikel entsprechend erweitern würde. Sollte meine Vermutung falsch sein bitte ich darum meinen Text hier in dieser Diskussion zu entfernen.

Den Massenanteil aller im Atembereich vorhandenen Teilchen, der durch Mund und Nase eingeatmet wird, bezeichnet man als einatembare Fraktion (E-Staub) (s. Abb.). Während kleinere Partikel (Aerodynamischer Durchmesser < 5 µm) fast vollständig eingeatmet werden, nimmt die Inhalierbarkeit zu größeren Partikeln hin ab (nichteinatembarer Anteil). Der E-Staub lässt sich, je nach Ablagerungsort in der Lunge, in weitere Staubfraktionen unterteilen (z. B. alveolengängige Fraktion, A-Staub).


Abb.: Teilchengrößenverteilung nach DIN EN 481

--62.225.152.1 6. Jul 2005 10:53 (CEST)

Die Abgrenzung zu Aerosolpartikeln sollte da noch um einiges deutlicher ausfallen. --Saperaud  08:42, 4. Dez 2005 (CET)

Höhe über Grund[Quelltext bearbeiten]

Weiß einer eigentlich bis auf welche Höhe über Grund es Staub gibt? Oder ist das zu unterschiedlich in den einzelnen Gebieten?

Gescheiterte Lesenswert-Kandidatur, März 2007[Quelltext bearbeiten]

Staub ist die Sammelbezeichnung für feinste feste Teilchen (Partikel), die in Gasen, insbesondere in der Luft aufgewirbelt lange Zeit schweben oder schweben können.

  • Pro Guter Artikel über ein aktuelles Thema mit vielen Hintergrundinformationen.

Minipark 16:00, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

  • Pro ääh... wird noch ein bild gebraucht? dann leg ich eben mein Brillenetui auf den scanner :D --Fabian ?!? 19:12, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Ich finde ja das Bild nich so super...Den Staub erkennt man nicht unbedingt. Vielleicht eine dickere Schicht fotographieren? Grüße, --Mk-fn 20:19, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra
    • Bild mit Tastatur passt nicht wirklich, als thumb ist der Staub nicht erkennbar, zumal handelt es sich hier um Hausstaub, der schon einen eigenen Artikel hat
    • Abbildung 1 sollte in Vollgröße gezeigt werden, als thumb bringt das nichts. Es ist ja hauptsächlich Text und keine Abbildung.
    • Unter Abbbildung 1 zu viel Text
    • Im Artikel zu viele störende verweise zb. (s. Abb. 1 für jeweilige Partikelgröße, s. Abb. 1, vgl. Definition von Staub, Pkt. 3 oben)
    • Abschnitt Entstehung von Staub entweder Numerierung oder Symbole, aber nicht beides.
    • Meere (sea spray) als Staubquelle??
    • Auch andere Staubquellen sehr oberflächlich z.B. Industrielle Prozesse was denn genau?, Energiegewinnung (Kraft- und Fernheizwerke) wieso Fernheizwerke und Atomkraftwerke auch?, Verkehr Fahrradfahren auch?, Landwirtschaft , Haushalte beim Fersehschauen?
    • Tabelle 1 nicht verständlich. Was sind das für Zahlen bei Nördliche Hemisphäre, Südliche Hemisphäre und Global ?
    • Ein Vergleich der in Tabelle 2 genannten Werte ist nur bedingt möglich, da teilweise die Quellen unterschiedlich betrachtet werden Ich frage mich ob die beiden Tabellen, und damit verbundenen Aussagen, überhaupt einen Mehrwert haben.
    • In der Abbildung 1 (siehe oben) sind bereits verschiedene wichtige Staubarten aufgeführt. Solche Informationen müssen im Text stehen.
    • Abschnitt Staubarten zum Teil redundant mit Entstehung von Staub z.B. Sandstürme
    • Staub ist zum großen Teil redundant zum Feinstaub

--Avron 18:33, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

  • Kontra Zusätzlich zu bereits genannten Schwachstellen:
  1. Ad Einleitung:
    1. Verwendung eines undefinierten Zeitbegriffes (Teilchen, die „lange“ schweben können. Sehr aufschlussreich. bedeutet lange etwa Sekunden? Minuten? Stunden? Tage?).
    2. Lauter unschöne Klammerkonstruktionen.
    3. „definitionsgemäß Bestandteil des Schwebstaubes“ -> gemäß wessen Definition?
  2. Ad Grob- und Feinstaub
    1. Schlechte Gliederung. Anstatt einen Abschn. "Unterscheidungsmerkmale" und dann Unterabschn. "nach Partikelgröße" "nach Staubquelle" etc. zu verwenden, gibt es drei schlecht abgegrenzte Abschn. "Grob- und Feinstaub", "Entstehung von Staub", und "Staubarten".
  3. Im Abschn. Grob- und Feinstaub:
    1. Schadstoffgehalt des Staubes wird genannt, ohne näher erklärt zu werden.
  4. Es wird nicht erklärt, wie Staub überhaupt gemessen wird.
  5. Nicht einmal eine grobe historische Skizzierung der Staubverursachung und wiederum Staubbekämpfung durch den Mensch (Industrialisierung etc.)
  6. Artikel stellt das Problem Staub nicht ausreichend im geografischen Kontext dar bzw. bestenfalls eurozentrisch dar. Auf Wüstenstaub wird z.B. überhaupt nicht eingegangen.
  7. Keine Informationen zu radioaktivem Staub.
  8. usw. usf. da kann man noch einiges verbessern ....

--Contributor 15:31, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Siehe Punkte aus der Lesenswertkandidatur. --Avron 16:52, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kritikpunkte aus einer Lesenswertkandidatur als Begründung für einen ÜA-Baustein zu nehmen ist sehr ungewöhnlich - das sehe ich zum ersten Mal. Cholo Aleman 16:58, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

"Staubfreiheit"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einmal den Artikel und die Diskussion nach der Buchstabenfolge staubfrei durchsucht und nichts gefunden. Ich denke, es sollte ein Abchnitt in den Artikel, aus dem, mit Links, hervorgeht, in welchen technischen Prozessen, unter Einsatz welcher Mittel eine (nahezu) vollständige Staubfreiheit von Räumen angestrebt wird. -- NACHTRAG: Diese Suche innerhalb der WP zeigt, dass es eine Menge Artikel gibt, in denen Staubfreiheit eine Rolle spielt. --Delabarquera 08:36, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

was bedeutet die Einheit to?[Quelltext bearbeiten]

diese wird im Artikel häufiger verwendet. laut Wikipedia steht to für eine japanische Volumen Einheit. falls damit die Einheit Tonne gemeint sein soll ist das doch falsch. die hat doch nur ein t als Zeichen. (nicht signierter Beitrag von 87.79.105.239 (Diskussion) 18:17, 27. Okt. 2012‎)

Fehlt da nicht der Staub vulkanischen Ursprungs? (nicht signierter Beitrag von 80.135.1.105 (Diskussion) 12:16, 19. Jul 2014 (CEST))

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:46, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

"Staub ist definitionsgemäß Bestandteil des Schwebstaubes" Wo ist das so definiert? Meines Wissens verhält es sich umgekehrt: Schwebstaub gehört wie ruhender Staub zum Staub. So ist laut Norm DIN ISO 4225 Luftbeschaffenheit - Allgemeine Gesichtspunkte - Begriffe (ISO 4225:1994) Staub "ein allgemeiner Begriff für feste Partikel verschiedener Größe und verschiedenen Ursprungs, die im allgemeinen eine gewisse Zeitdauer in einem Gas suspendiert bleiben". Ebenso definiert die DIN EN 15695-1 Landwirtschaftliche Traktoren und selbstfahrende Pflanzenschutzgeräte - Schutz der Bedienungsperson (Fahrer) vor gefährlichen Substanzen - Teil 1: Kabinen-Klassifizierung, Anforderungen und Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 15695-1:2009 Staub als "fein verteilte, luftgetragene und abgesetzte feste Partikel".--84.62.129.56 20:51, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eingefügt wurde das durch Benutzer:Wissen: [1]. Auf welche der zahlreichen Literaturstellen er sich bezieht, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Diese Definition findet sich auch im Bild File:Staubdefinitionen_einfach.svg. Dort sind Ruß (kohlenstoffhaltige Partikel, die bei unvollständiger Verbrennung entstehen und sich vor der Emission niederschlagen; DIN ISO 4225), Staub und das Aerosol Rauch (Die Gesamtheit der Verbrennungsgase und der Partikel, mit denen sie beladen sind; DIN ISO 4225) Bestandteile des Schwebstaubs. Auch die dort angedeuteten Definitionen für PM10 und PM2,5 sind zwar anschaulich, entsprechen aber nicht den Legaldeifinitionen von Richtlinie 1999/30/EG [2] bzw. 39. BImSchV [3]. Dass der Aerodynamische Durchmesser nicht erwähnt wird, macht die Sache auch nicht besser.
@Wissen: Kannst du erläutern, woher deine Erkenntnisse stammen? --84.62.129.56 20:58, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Als nur bedingt hilfreich erachte ich auch die weitgehend ohne Quellen hinzugefügten Ergänzungen [4] von Benutzer:Helium4. Hier wird sehr viel assoziativ in den Ring geworfen, was nicht unbedingt zum Lemma passt. Unter Transport sollten meiner Meinung nach die allgemeinen Mechanismen beschrieben. --84.62.141.128 21:12, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

PM10[Quelltext bearbeiten]

PM10 bezeichnet "die Partikel, die einen größenselektierenden Lufteinlass passieren, der für einen aerodynamischen Durchmesser von 10 μm eine Abscheidewirksamkeit von 50 % aufweist". Vergleichbares gilt für PM2,5. Wir sollten davon Abstand nehmen, die Definition zu verändern, nur weil es sich leichter verständlich schreiben lässt. --84.62.140.158 17:40, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, die fachliche Definition als Zitat mit Quelle zu nehmen und anschließend zu erklären. --Fmrauch (Diskussion) 22:51, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Besser wäre es wohl, aufgrund der fachlichen Fehler den Artikel insgesamt zu überarbeiten. --StAub 13:01, 8. Jul. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Stefan.Aub (Diskussion | Beiträge))
Begonnen: [5]. --StAub 20:35, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zweite Begriffsklärung[Quelltext bearbeiten]

Es gibt bereits Staub (Begriffsklärung). Wieso muss es dann mit „Staub im weiteren Sinn“ eine weitere Begriffsklärung innerhalb des Artikels geben? --StAub 08:52, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ausufernde Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Aktuell gibt es noch 17 Literaturhinweise unterschiedlicher Qualität im Artikel. Einen habe ich zwar schon entfernt [6] (Berichterstattung über eine beginnende Vergleichsmessung mit falschen bibliographischen Angaben), aber weitere Kürzungen sollten möglich sein. --StAub 09:07, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beseitigung von Staub - Verbrennung[Quelltext bearbeiten]

Merkt die Luft in einem Raum von 30 m² (ca. 75 m³ Luftvolumen bei 2,5 m Deckenhöhe), dass dort irgendwo eine Hitzequelle von 50 Watt ist, die sie thermisch bewegt? Reicht eine Temperatur von 300 °C aus, um Stäube organischen Ursprungs rückstandslos zu verbrennen? Gerade dieser Unterabschnitt erscheint mir sehr geschönt. --StAub 22:08, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Geändert [7]. Seriöse Abhandlungen zu dem Thema habe ich nicht gefunden. --StAub 19:01, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Quellen für innerstädtischen Staub[Quelltext bearbeiten]

Es geht um diesen Absatz:

Das Umweltbundesamt schätzt, dass der Beitrag zur innerörtlichen Staubbelastung im Wesentlichen drei Quellen zuzuordnen ist:

   1) etwa 50 % aus der Emission (des Verbrennungsmotors, Anm.) von Dieselfahrzeugen (LKW, Kleinlaster, Busse, PKW)
   2) etwa 25 % aus dem, was der (motorisierte) Verkehr aufwirbelt (Abrieb von Bremsen, Reifen, Straßenbelag)
   3) etwa 25 % durch ferntransportierte Partikel, das heißt Partikel, die aus weiter entfernt liegenden Quellen stammen."

Ich bezweifle, dass diese Werte (noch) so stimmen, bzw. dass der Inhalt der Quelle hier richtig wiedergegeben wird (leider ist die Quelle selbst nicht mehr erreichbar, so dass ich das nicht überprüfen kann). Konkret halte ich diese Auflistung aus folgenden Gründen für falsch:

  • der Anteil des Straßenverkehrs an der Gesamtbelastung erscheint mir mit 75% sehr hoch. Insbesondere die starke Staubbelastung durch Holzöfen ist ja in letzter Zeit immer mehr in die Kritik geraten, aber auch normale Hausheizungen, Industrie etc. sind nicht zu verachten. Den Wert von 75% halte ich daher nur dann für realistisch, wenn es um den Staub geht, der direkt an einer stark befahrenen Straße gemessen wird, nicht jedoch um den gesamten innerörtlichen Staub.
  • Die angebebene, mittlerweile nicht mehr erreichbare Quelle ist immerhin schon 14 Jahre alt. Seitdem sind aber viele Dieselmotoren mit Feinstaubfiltern ausgerüstet worden, so dass deren Anteil mittlerweile gesunken sein dürfte. Dagegen sind in letzter Zeit vermehrt auch moderne Ottomotoren von der Feinstaubproblematik betroffen, wenn auch in geringerem Umfang als die alten Dieselmotoren. Ottomotoren werden im Artikel aber gar nicht erwähnt.
  • Laut dem Artikel Feinstaub betrug in Städten der Anteil des Verkehrs an den Feinstaubemissionen schätzungsweise 20 Prozent. Dies ist ein eklatanter Widerspruch zu den oben erwähnten 75%. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass die oben genannte Aufteilung nur auf denjenigen Staub zutrifft, der unmittelbar neben einer Hauptverkehrsstraße gemessen wird.

So oder so sollte dieser Absatz einmal näher unter die Lupe genommen und mit aktuellen Quellen unterfüttert werden. --HH58 (Diskussion) 13:00, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Auf dem Lande spielt sicherlich der Pollenstaub von Pflanzen eine Rolle, in Großstädten auch der mit Abrissbirnen, Baggern und Presslufthammern erzeugte Baustaub. Zement, Sand, Kalk, und andere Baustoffe, spielen in Großstädten auch eine Rolle. Auf Partymeilen und in Stadien wohl auch das Abbrennen von Feuerwerken und Pyrotechnik. Grillplätze und Martinsfeuer nicht zu vergessen.--2003:E7:7BD4:7201:A5CF:B210:A4EA:D985 03:12, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Staubzerstörende Prozesse[Quelltext bearbeiten]

Über die staubbildenden Prozesse wird viel geschrieben, aber was sind die ganzen Prozesse, über die Staub zerstört wird, bzw. in etwas, das nicht mehr Staub ist, umgewandelt wird? Vermutlich gibt es da welche, die bestimmte Staubteilchenarten in noch kleinere Teilchen bis auf Molekülgröße zerlegen? Und es gibt auch welche, durch die Staub sifääch wieder zu größeren Objekten verbindet? Was passiert mit dem Staub, der auf die Ozeane gelangt -- sind die Ozeane der wichtigste "Staubschlucker" der Erde? --Neitram  14:12, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo,

aus chemisch-physikalischer Sicht kann Staub bspw. durch UV-Strahlung "zerlegt" werden, allerdings nur dann, wenn es sich um organisches (also Kohlenstoff-haltiges) Material handelt. Das Problem der "weiteren Zerlegung" besteht tatsächlich in der Frage, um welches Material es sich handelt. Staub ist ja nur ein Überbegriff für eine Vielzahl von Materialien. Feiner Sandstaub besteht zum größten Teil aus Siliciumdioxid (SiO2), dass ist sehr stabil und wird sich praktisch nicht weiter zersetzen. Ein Sandkorn besteht ja schon aus Milliarden von Atomen, so dass diese Frage eher ins Leere geht. In erste Linie wird Staub durch Sedimentation, also durch die Schwerkraft bedingtes Fallen auf die Erdoberfläche bzw. durch Niederschläge aus der Atmosphäre entfernt und lagert sich auf dem Erdeboden bzw. in den Meeren ab. Da die Erdorberfläche zu einem großen Teil mit Wasser bedeckt ist, wird mehr Staub in die Meere gelangen als auf die Erdoberfläche. Staub, der in die Meere oder allgemein ins Wasser gelangt, kann dort aufgelst werden oder bleibt ungelöst und sinkt dann zu Boden bzw. "schwebt" im Wasser.

Eine vollständige Antwort kann es nicht geben. Im übrigen wird Staub auch durch die Atmosphäre über weite Strecken transportiert, bspw. der Sahara-Sand, der ab und zu mal auch in Deutschland seinen Niederschlag findet.

Wissen (nicht signierter Beitrag von 46.183.103.17 (Diskussion) 17:08, 20. Jul. 2020)