Diskussion:Steiner – Das Eiserne Kreuz/Archiv/1

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Lemma

Es heißt "Das Eiserne Kreuz" ("eisern" groß) --149.229.89.149 16:13, 17. Okt 2005 (CEST)

Danke für die Belehrung. Ist schon klar das bei Titeln oder Überschriften groß geschrieben wird. Der Titel bestand aber bereits und ich kann dies aufgrund technischer Unkenntnis leider nicht ändern. Wenn er geändert wird, sind wohl auch die hinführenden Links inaktiv.--Alf1958 16:44, 17. Okt 2005 (CEST)
Done. --MarkGGN D 01:13, 23. Jan 2006 (CET)

Maag

Soviel ich weiss war der Name des von Burkhart Driest dargestellten Soldaten Maag (Nachname) und nicht Mark (Vorname). Stimmt das?--Nixalsverdruß 09:39, 11. Nov 2005 (CET)

Ausschalzung der Granatwerferstellung

warum wird nichts über die ausschaltung der granatwerfer stellung berichtet die von kindern bedient wurde????????

Was hat das mit dem Film zu tun????? Beiträge hier bitte Unterschreiben!--Nixalsverdruss! 20:27, 12. Jul 2006 (CEST)

Goldene Leinwand / Verschiedene Versionen (Schnitte) und Synchronisationen / Kritik

Die ursprüngliche original Kinofassung des Films erreichte eine Auszeichnung, und zwar die "goldene Leinwand". In den Fernsehausstrahlungen wurde der Film oft um einige Szenenabschnitte gekürzt, und die Synchronisation war auch nicht mehr mit der der Kinofassung identisch. Mitte der neunziger Jahre war in einem Hörfunkinterview (mit dem DLF oder WDR?) aus dem Lager der Partei "Bündnis 90 / Die Grünen" der Film kritisiert worden, weil er nach Auffassung einiger Kritiker wohl Krieg- und Gewalt- verherrlichend sei. Alleine deshalb wurde aus der pazifistischen und Links-Alternativen Szene teilweise gefordert, den Film komplett zu verbieten, oder ihn zumindest zu indizieren und erst ab 18 freizugeben. Zudem gab es Bedenken, ob der Film nicht auch noch rassistisch (antirussisch) und schwulenfeindlich (wegen der Figur des Triebel) diskriminierend sei. In einer späteren VHS-Videofassung wird dann (vielleicht um die Kritik zu entschärfen?) das Ende nicht mehr offen gelassen, sondern man lässt unmittelbar neben den Protagonisten einen Tanklastzug bzw. einen Eisenbahnwagon mit Benzin oder Gas explodieren, wobei die Protagonisten sowohl von der Stichflamme und als auch von dem dann andauernden Brand erfasst und umhüllt werden, womit quasi suggeriert wird, die Protagonisten würden für ihr gewaltätiges Tun bestraft, indem sie wie auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt werden. Auch dieses (politisch korrekte?) neue Ende erscheint bedenklich. (Unterschrift?!)

Der Film entstand 1977, da gab es noch keine "grünen" und schon gar kein "Bündnis 90".
Ebenso ist wohl der letzte Satz ziemlicher Unsinn!--Nixalsverdruss! 09:21, 22. Nov. 2007 (CET)

Die aus dem links-alternativen Lager an dem Film geäußerte Kritik erscheint zwar etwas übertrieben, aber auch nicht ganz unbegründet. Der Umstand, dass die Figur Steiner Ende der siebzieger Jahre beim Publikum häufig Beifall und Sympathie fand, ist heute kaum noch verständlich, insbesondere angesichts des Ausbruches der Figur Steiner aus dem Lazarett, bei dem Steiner das Ziel verfolgt, möglichst schnell wieder an die Front zu kommen, um dann dort dem Dritten Reich als Lansknecht zu dienen, obwohl er definitiv kein naiver Nationalsozialist ist, sondern vielmehr selbst offenbar bereits längst das Dritte Reich als ein verachtenswertes und verbrecherisches Regime erkannt hat.

Der von mir kritisierte obere Abschnitt wurde ja inzwischen korrigiert. Zum 2. Abschnitt: Wenn man das Buch gelesen hat weiss man auch weshalb. Steiner kommt mit dem Leben und den Menschen hinter der Front nicht mehr zurecht. Er hat keine Familie und vermisst seine Kameraden. Diese muss er zudem vor dem intriganten Stransky schützen. Das kann man im Film nicht gleich erkennen, jedoch in der Szene als Offiziere den Schwerverwundeten Orden umhängen wollen und Steiner ausrastet, wird so etwas angedeutet.--Nixalsverdruss! 09:04, 2. Dez. 2007 (CET)

Änderungen wiederhergestellt

Hallo ChiefController,
die Änderungen vom 03. März.2008 sind inhaltlich und formal korrekt und decken den Artikel ab. Ich möchte sie nicht leicht revertiert sehen. Bitte stelle deine Gründe dar, warum die Änderungen nicht zur Verbesserung des Artikels beitrügen. Vielleicht kannst du so eine Verbesserung herbeiführen.

Vielen Dank und freundliche Grüsse
--McCourt 12:58, 4. Mär. 2008 (CET)

Zunächst mal heißt der von Schell dargestellter Charakter nicht "von Stransky" sondern einfach nur Stransky. Und zum anderen ist die Ordens- und Abzeichenliste vollkommen deplaziert und unnötig. -- ChiefController 16:19, 4. Mär. 2008 (CET)
Lieber ChiefController,
ich bitte dich. Woher hast du diese Information, dass der Stransky nicht "von" heisst? Im Film stellt er sich beim Oberst Brandt mit "vor" vor und wird von Steiner auch so genannt. Kannst du uns die Quelle deiner Behauptung nennen? Ich werde deine Löschaktion melden mit der Bitte zu prüfen, ob dein Verhalten an Vandalismus grenzt.
--McCourt 17:34, 4. Mär. 2008 (CET)
z.B. hier. Oder man vergleiche die über 4500 Hits von hier mit den 66 von hier. Und das mit der VM ist albern. -- ChiefController 17:41, 4. Mär. 2008 (CET)
Wahrscheinlich überwiegen google-Treffer ohne von. Ist das ein Beweis? Ich beziehe mich auf die Quelle selbst. Wenn sich der Darsteller mit "von" vorstellt, darf man wohl annehmen, dass er auch tatsächlich so heisst. Es sei denn, er täusche einen Adelstitel nur vor, wovon aber im Film nicht die Rede sein kann. Im Gegenteil, er gilt als adelig. Und nein, das mit der VM ist nicht albern, sondern ernst. --McCourt 17:56, 4. Mär. 2008 (CET)

So Freunde. Ich habe erstmal auf die imho Ausgangsposition revertiert. Stellt hier und jetzt einen Konsens dar und beteiligt euch nicht beide an einem Edit-War. Sollte das der Fall sein gibts für beide ne VM. Hofres låt oss diskutera! 18:03, 4. Mär. 2008 (CET)

Um den Konsens herzustellen schlage ich volgende Vorgehensweise vor: Lasst uns bitte folgende einzelne Fragen klären. Das sind nämlich objektiv diskutierbare Fragen:

  • Nachname des Stransky
  • Vorname des 2. Drehbuchautors
  • Name des 3. Drehbuchautors

Den Rest können wir dann anschliessend besprechen.

--McCourt 18:10, 4. Mär. 2008 (CET)

Die imdb nennt: Hauptmann Stransky, Julius J. Epstein, James Hamilton sowie Walter Kelley [1]. Hofres låt oss diskutera! 18:14, 4. Mär. 2008 (CET)
Aus der vor mir auf dem Tisch liegenden Peckinpah-Biografie If They Move... Kill 'Em! von David Weddle (S. 504-505 der Taschenbuchausgabe, faber & faber 1996): Produzent Wolf Hartwig hatte Drehbuchautor Julius Epstein (Casablanca usw.) engagiert. Der lieferte 161 klischeebeladene Seiten ab, und da Peckinpah von Hartwig volle kreative Kontrolle zugesichert bekommen hatte, engagierte er einen neuen Drehbuchautor, nämlich Jim Hamilton aus San Francisco, und dieser (ein Ex-Marine mit Korea-Erfahrung) schrieb in 29 Tagen ein komplett neues Skript. Mit dem war Peckinpah zufrieden, allerdings war Hamilton kein Drehbuchprofi und die Dialoge hölzern usw. Im Dezember 1975 fuhr Peckinpah zur Pre-production nach München und nahm Walter Kelley (ebenfalls mit Kampferfahrung, nämlich im Südpazifik im WK2) mit, und die beiden machten sich dort an die nötigen Überarbeitungen des Skripts, und zwar parallel arbeitend vier Monate lang. Das Zusammenbasteln der Resultate zu einem fertigen Drehbuch machte, wie üblich, Peckinpah.
Ist das irgendwie hilfreich? Oder ging es um etwas anderes? OKẞ 19:09, 4. Mär. 2008 (CET)

Danke. Obwohl sich die beiden Streithähne wohl zurückgezogen haben, es ging um die Drehbuchautoren. Du nennst Jim Hamilton, ist Jim neuerdings eine weitere Form von James? Wie dem auch sei, ich ändere das im Artikel. Bei Bedarf kannst du natürlich Änderungen vornehmen. Grüße, Hofres låt oss diskutera! 20:18, 4. Mär. 2008 (CET)

  • Als Vorname des zweiten Drehbuchautors finde ich oft James Hamilton. Im Filminfo der DVD wird in der vierten Tafel aber notiert:
    "Der erste Drehbuch zu Steiner von Julius Epstein war ihm zu konventionell. Daher überarbeitete es gemeinsam mit seinem Freund Sam Hamilton, einem trinkfesten Ex-Marine. Hamilton hatte am Korea-Krieg teilgenommen und wußte wie Soldaten lebten und starben. Später kam als dritter Drehbuchautor noch Walter Kelley hinzu, ebenfalls ein Mann mit Kregserfahrung."
  • Zum adeligen Titel des Stransky beziehe ich mich auf den Originalfilm (erste DVD der Doppeledition EAN 4-006680-029580, Ausgabe von 2003) zu sehen ist. Der Kapitel 2 fängt mit der Ankunft des Stransky an. Der Szene wohnen bei, ausser ihm noch Oberst Brandt, sein Adjutant Hauptmann Kiesel und Stranskys Adjutant Leutnant Triebig. Er stellt sich vor mit den Worten: "Hauptmann von Stransky, Herr Oberst".

--McCourt 20:32, 4. Mär. 2008 (CET)

Jim ist die übliche Form von James, ja (kein James nennt sich James, die nennen sich alle Jim); „Sam“ ist demzufolge ganz offensichtlich und zweifelsfrei falsch
Zum Stransky steht in dem Buch allerdings nur „Captain Stransky“; das wäre aber tatsächlich eine gute Gelegenheit für Original Research (wenn im Film „von“ gesagt wird, dann heißt er auch so; jetzt muss nur noch ein uninvolvierter Dritter in die Videothek geschickt werden; Kosten übernimmt die Wikimedia Foundation). OKẞ 20:34, 4. Mär. 2008 (CET)
:) wenn, ich sage wenn wir das Geld zusammenkratzen können. --McCourt 20:43, 4. Mär. 2008 (CET)
Okej, zum Adelstitel: So lange wir keine geschriebene Quelle haben würde ich sagen, wir lassen das "von" weg. Beim Herrn Hamilton ist es etwas anders. Aber ich würde auch eher den Sam als Ausrutscher bezeichnen. Das dritte Problem mit Kelley ist dann aber wohl einstimmig gelöst. Grüße, Hofres låt oss diskutera! 20:38, 4. Mär. 2008 (CET)
nichts für ungut --McCourt 20:43, 4. Mär. 2008 (CET)
Auf Seite 560 des zitierten Buches stehen auch die Quellen von Weddle für dieses Kapitel, nämlich u. a. Interviews mit Walter Kelley und Jim Hamilton. Man darf davon ausgehen, dass die Leute selber bzw. jemand, der mit ihnen persönlich gesprochen hat, über ihre Namen besser Bescheid weiß als ein anonymer DVD-Text-Zusammenschusterer irgendwo in Deutschland, der niemand persönlich kennt, der an diesem Film mitgewirkt hat. OKẞ 20:41, 4. Mär. 2008 (CET)
Nicht nur die über fast jeden Zweifel erhabene imdb spricht nur von "Stransky", sondern praktisch alle Quellen, u.a. auch die Homepage von Willi Heinrich selbst. "Von Steiner" taucht im Grunde nur in einem Artikel auf. Auch die o.a. Vorstellung bei Brandt als "Von" ist nicht verifizierbar. Im Gegenteil: Auch in sämtlichen aufzufindenden Drehbüchern (z.B. dieses in der fünften Szene) kommt kein "Von" vor. Wikipedia-Prinzip ist eigentlich, dass derjenige, der die Änderung macht, nachprüfbare Quellen angibt. Da dies in diesem Fall nicht geschehen war und zudem noch diese unsägliche Ordens- und Abzeichenliste (um die es mir primär ging) angehängt war, habe ich die 15 aufeinanderfolgenden Edits en bloc revertiert. Da mögen zwar ein paar richtige Detailänderungen dabei hops gegangen sein, aber diese wieder einzufügen ist Sache des ursprünglichen Autors.
Summa summarum: Die Urprungsversion des Artikels vor McCourt's Edits plus die belegbaren Änderungen. Aber bitte nicht diese komische Ordensliste. Die hat hier nichts verloren. -- ChiefController 20:43, 4. Mär. 2008 (CET)
Zunächst Danke für das Drehbuch. Ich finde, es sollte auch im Artikel (als Weblink) erwähnt werden.
Zu der Ordenliste bin ich aber anderer Meinung. Lass uns das bitte gleich im Anschluss diskutieren. --McCourt 20:48, 4. Mär. 2008 (CET)
Das Drehbuch: Lieber keinen Link. Ich habe keine Ahnung, ob das nicht Copyright-geschützt ist. Und wegen der Liste: Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Solche Dinge haben ihren Platz auf Militärfan- oder Filmfreak-Seiten. Aber hier sollte man sich auf das nötigste beschränken. -- ChiefController 20:53, 4. Mär. 2008 (CET)
Kleiner Nachsatz zum „von“: Natürlich besteht durchaus die Möglichkeit, dass die deutsche Synchronisation, aus Schludrigkeit oder weil es hübscher klingt, dem Stransky ein „von“ spendiert hat. Genauso gut möglich wäre es, dass Herr Schell da improvisiert hat und in Abweichung vom Drehbuch sich schon im englischen Original geadelt hat. Für solchen Tinnef braucht man üblicherweise keine gedruckten Quellen; mit Abweichungen zwischen Synchro und Original befasst sich die Filmliteratur auch nur selten, weil die zu häufig vorkommen und nicht sonderlich von Interesse sind. Da reicht es tatsächlich, wenn sich mal jemand anderes als McCourt die DVD anschaut. Aber bis dahin sollte das draußen bleiben. OKẞ 20:53, 4. Mär. 2008 (CET)
PS: Das Drehbuch ist die Epstein-Version, die ja (siehe oben) überhaupt nicht verfilmt wurde. Der Link wäre also nicht sehr hilfreich. OKẞ 20:55, 4. Mär. 2008 (CET)
Ja, ausserdem ist es unvollständig, aber dennoch sehr interessant zu sehen. Dass der Name in der Deutschen Synchronisation angepasst wurde kann ich mir gut vorstellen. Es ist nämlich so, dass Stransky selbst sich so vorstellt, und Steiner in einer späteren Szene ihn auch so nennt. Aber sei es drum, Stransky verliert im Film sowieso. Ob mit oder ohne von im Namen. --McCourt 21:01, 4. Mär. 2008 (CET)

Ich denke, das mit den Namen ist nun geklärt. Die Ordensliste ist imho tatsächlich irrelevant für den Artikel und sollte draußen bleiben. Danke an alle Beteiligten, besonders an OKẞ für seine Kommentare. Wieder ein Beispiel dafür, dass es auch ohne Edit-War und Vandalismusmeldungen geht. Grüße, Hofres låt oss diskutera! 21:06, 4. Mär. 2008 (CET)

von mir auch ein danke schön. --McCourt 21:16, 4. Mär. 2008 (CET)

Und um das Ganze zu einem endgültigen Abschluss zu bringen: Ich habe mir gerade die Originalfassung besorgt. Schell gibt dort ein zackiges "Captain Stransky, Sir" von sich. Wer's nachhören will ... -- ChiefController 19:52, 5. Mär. 2008 (CET)

Hab es (mit Dank an ChiefController!) gehört und kann für die Nachwelt bezeugen, dass da kein „von“ gesagt wird :-) OKẞ 21:54, 5. Mär. 2008 (CET)

Hallo, wir haben von der Deutschen Synchronisation gesprochen. Ich habe die DVD benannt. Wenn ChiefController nachlegen willst, kannst du gerne eine vollständige Hörprobenliste beifügen. --McCourt 09:19, 6. Mär. 2008 (CET)

Es liegt mir fern, irgendetwas nachzulegen. Aber da der Film in der OF englisch ist, ist dies auch die Referenz für die Stabangaben. -- ChiefController 10:34, 6. Mär. 2008 (CET)

Fallst du jetzt doch die DVD besitzt, könntest du bitte die Ordensliste überprüfen? Das wäre nett.--McCourt 09:24, 6. Mär. 2008 (CET)

Das ist mir nun doch zu viel Aufwand, denn 1. bin ich wie gesagt der Meinung, dass das hier nicht hingehört und 2. interessiert mich sowas überhaupt nicht. Gruß -- ChiefController 06:13, 7. Mär. 2008 (CET)

Ergänzung zu: Fehler im Film

Ich hatte vor kurzem das Vergnügen, den Film mal wieder im Digitalfernsehen sehen zu dürfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei dem russischen Tieffliegerangriff auf Steiners Stellung offensichtlich bei der Einspielung der Flugzeugszenen Material von amerikanischen Flugzeugen ( eventuell Corsair-Maschinen? ) verwendet wurde. Man erkennt kurz das amerikanische Hoheitszeichen an einem der Flugzeuge. Sobald mir die DVD vorliegt, werde ich die genaue Abspielzeit dokumentieren.

Gruß: --barmann76 04:34, 29. Okt. 2008 (CET)

offenes Ende

Also irgendwie fehlt hier das Ende des Films. Es kommt zum blutigen Finale...

...und ??? was geschieht danach ? Man sollte das Ende auch zu Ende schreiben, es ist zwar so sehr spannend, weil man den Film jetzt unbedingt gucken will um zu wissen wie er aus geht, aber in WIKI sollte das doch eigentlich bis zum Ende erläutert oder erzählt werden. Da ich den Film leider noch nicht gesehen habe, kann ich es leider nicht selbst machen, aber vielleicht kann das ja mal grad jemand machen.

Benutzer:Gsus665

Den Film habe ich in verschiedenen Versionen gesehen. Zuerst mal 1989, wobei sich in dieser Version (vermutlich die Originalversion) die Protagonisten am Ende zwar im Kampf gegen eine sowjetische Übermacht sehen, aber das Ende der Protagonisten durchaus offen bleibt (für die Wehrmacht war es an der Ostfront nicht ungewöhnlich, gegen eine Überzahl an Rotarmisten zu kämpfen.). Ein ander mal, etwa 1999, sah ich eine andere version, wobei in dieser Version (möglicherweise von Kinowelt neu geschnitten) die Protagonisten am Ende anscheinend bei einer Explosion eines Eisenbahngüterwagons umkommen. Bei youtube findet sich eine Art Mischung aus beiden, und es werden im Anhang Schwarz-Weiß-Bilder von Hinrichtungen gezeigt, die widerum in den anderen Versionen überhaupt nicht auftauchen. Das erinnert ein bischen an TrueRomance mit seinen unterschiedlichen Versionen bzw. alternativen End-Schnitten. (nicht signierter Beitrag von 91.52.149.204 (Diskussion | Beiträge) 01:22, 4. Jan. 2010 (CET))

Namenskonvention

Muss Stransky nicht korrekt im Beitrag "von Stransky" genannt werden? (Lieber fragen, als einfach umsetzen.) -- Mueller-km 21:13, 24. Jan. 2011 (CET)

Noch ein Fehler

Noch ein Fehler.... Steiner hat nicht seine Waffe Stranzki hingehalten um den Jungen selber zu erschiessen, sonder umgekehrt. Der Wortlaut ist:

Stranzki "Werden sie ihn los...!"

Steiner: "Und wie ?"

Stranzki "Erschiessen Sie ihn..."

Steiner: "Erschiessen Sie Ihn doch...Herr Hauptmann !"

Stranzki zieht wutenbrant seine Waffe und hält sie mit gespanntem Hahn hin: "Auf der Stelle, Mann !!"

In dem Moment explodieren einige Treffer und Stranski geht in Deckung.

Gerfr. Schnurbart ergreift das Wort: "Ich mach´das schon..."

Schnitt in Steiners Quartier wo Schnurrbart dem Jungen was zu essen gibt... (nicht signierter Beitrag von 217.83.155.82 (Diskussion | Beiträge) 01:52, 24. Jul 2009 (CEST))

Filmlänge Angabe in Sekunden?

Wieso ist die Angabe der Filmlänge in Sekunden? (nicht signierter Beitrag von 217.238.105.92 (Diskussion) 16:25, 28. Jun. 2010 (CEST))

Weil ein Schwachkopf am Werk war... Ich änder' das mal... (nicht signierter Beitrag von 217.95.97.24 (Diskussion) 21:32, 16. Aug. 2010 (CEST))

Fehler im Film?

Im Artikel steht, die Corsair F4U mit US-Emblem und der Halftrack als Schützenpanzerwagen seien Fehler.
Es kann doch gut möglich sein, daß sie keine Fehler sind. Denn die USA haben den Sowjets bekanntlich enorme Mengen an Waffen, Geräten und Fahrzeugen geliefert. Aus Zeitgründen wurden manche Fahrzeuge und Flugzeuge ohne Umlackierung an die Front geworfen. Der US-Halftrack könnte so auch aus einer Lieferung an die Russen stammen, die anschliessend erbeutet wurde.
-- Kapikulu 08:13, 22. Jul. 2011 (CEST)

Die Begründung halte ich doch für arg konstruiert, der Einsatz von "ähnlichen Geräten" beim Film war doch eher der Normalfall. - Vom WP:TF mal abgesehen...
Interessant allerdings ob die verwendeten "tschechische Halbkettenfahrzeuge" die auf dem Sd.Kfz. 251-basierenden OT-810 waren. -- SJPaine 21:15, 24. Jul. 2011 (CEST)
die (im übrigen gesichtslosen) Sowjet-Soldaten tragen ganz offensichtlich keine zeitgenössischen Uniformen der Roten Armee, sondern - jugoslawische. Ein weiterer kaum relevanter Fehler. --129.187.244.28 15:28, 6. Feb. 2015 (CET)

verschiedene Versionen/Schnittfassungen

Im Archiv wurde hier erwähnt, daß der Film in den 90ern eine neue Synchro und deutsche Schnittfassung bekommen hätte, angeblich aus Gründen der Gewalt- und Kriegsverherrlichung, wahrscheinlich auch aufgrund des Nihilismus, der sich durch den ganzen Film zieht, wo es außer v. Stransky eigentlich keine Bösen, aber lauter gewaltbereite Psychopathen gibt, die bedenkenlos jeden auf jeder Seite metzeln, wenn es die Situation erfordert; ebenjener absurde Nihilismus (der, genau wie die ganzen Szenen vom Grabenkampf, viel eher zum Ersten als zum Zweiten Weltkrieg gepaßt hätten) war wohl auch der Grund dafür, daß Peckinpah Steiners Lachen durchgängig über den Abspann mit den Holocaust- und Kriegsbildern legen und Steiner in einer Szene sagen ließ, daß: "Gott ein Sadist" wäre.
Dieser Nihilismus und die Abscheu gegenüber dem Krieg als absurdem Mordgeschäft, wie er besonders auf der Linken und bei linksgerichteten Künstlern (Dadaismus, Expressionismus, John Heartfield, Tucholsky, usw.; Steiners Halluzinationsszene im Lazarett mit dem Buffett würde auch wunderbar zu George Grosz und ähnlichen Weimarer Malern passen, die die absurde Brutalität von Moderne, Erstem Weltkrieg und der verhängnisvollen Übernahme der kaisertreuen Beamten und Offiziere mit grotesken Schockbildern thematisierten) in der Weimarer Republik in Erinnerung an das Schlachten in den Gräben des Ersten Weltkriegs typisch war (was besonders in Steiners Verachtung der Uniform und des Offizierstums in einer Art und Weise verbalisiert wird, die weitaus eher zur kaiserlichem Armee und der nachträglichen Sichtweise auf sie in der Weimarer Republik gepaßt hätte), vermischt sich hier in äußerst eigentümlicher Weise mit dem typischen pessimistischen Zynismus Peckinpahs, der den Menschen platt essentialistisch-biologistisch als kaum mehr als eine kaum dem Tierreich entwachsene brutale Bestie sieht, die zähmen zu wollen nach Sichtweise des Regisseurs sowieso zwecklos ist.
Dazu dann noch flache Figurenpsychologie wie aus apologetischen Landserromanen oder 08/15-Filmen, wo angeblich kein deutscher Soldat (abgesehen von einem typischerweise als Idiot dargestellten 150-Prozentigen, über den alle anderen deutschen Soldaten der Handlung hinter seinem Rücken herziehen, hier vor allem v. Stransky und mit Abstrichen die spät auftauchende Statistenrolle von Gestapomann) je an den NS oder den Endsieg geglaubt hätte, sondern den Krieg als lässig-fatalistischer Stoiker und wahrer Tausendsassa allein damit verbracht hätte, mit kerniger Fäkalsprache auf den Lippen seine Pflicht zu erfüllen, seinen Mann zu stehen und dabei durchaus hin und wieder seinen Spaß bei als Abenteuer stilisierter, machohaft ostentativ männlicher Betätigung oder damit gleichgesetztem sonstigen Hallodritum (Saufen, Weiber, deutsches Liedgut anstimmen) zu haben; quasi wie bei einer Seifenoper werden eher die persönlichen Verletztheiten und Eitelkeiten untereinander innerhalb der eigenen Truppe als eigentliche Handlungsstränge und handlungsvoranbringend thematisiert ("Der hat mir das getan, Herr Oberst!"), was ja besonders unter Adenauer in Landserromanen ein beliebtes Stilmittel war, die große Politik auszublenden, das Verbrecherregime des NS allenfalls in der angeblich universalen Geringschätzung der kernigen Landser für dasselbe dezent am Rande zu erwähnen und den Krieg allenfalls als quasi austauschbares ornamentales Zeitkolorit für eine solche Seifenopfer zu verwenden (worin sich Steiner übrigens von Filmen wie Das Boot oder Stalingrad unterscheidet, deren Grundstimmung weniger aufregend und/oder humoristisch, sondern tragisch ist, wo also, mit der gleichgebliebenen Grundbedingung der Deutschen als völlig unpolitischer Menschenfreunde und tragischer Opfer einer ganz kleinen Führungsclique von wegen Befehlsnotstand, statt dem aufregenden deutschen Abenteuer das tragische deutsche Leid bei der Unterwerfung Europas oder beim darauf folgenden Rückzug in den Vordergrund gestellt wird).
Kein Wunder also, wenn dieses Gemisch aus Nihilismus, Zynismus, apologetischer Landserromantik und einigen brutalen Kriegseinstellungen mit Ballerorgien (die irgendwo zwischen Erstem Weltkrieg, Vietnamfilm und totalem Chaos angesiedelt sind) ohne großen Handlungsbezug, das den Film ausmachte, in den 90ern bei einigen Leuten nichtmehr so gut ankam, so daß eine Neufassung oder gar ein Verbot gefordert wurde. Auf jedenfall sollte aber etwas über die in den 90ern erstellte Neusynchro bzw. neue deutsche Schnittfassung in den Artikel aufgenommen werden, wenn da irgendjemand mehr weiß und Quellen hat. Und selbst, wenn es nur eine Diskussion gab und am Ende doch keine neue Schnittfassung, wäre auch das als öffentliche Kritik am Film noch immer ein Gewinn für den Artikel, da sich eine Enyzklopädie ja auch mit der öffentlichen Auseinandersetzung um Filme und dem diesbezüglichen Wandel der gesellschaftlichen Wahrnehmung beschäftigen sollte. --2.241.116.143 17:57, 3. Dez. 2013 (CET)

Woher nimmst Du die Überzeugung, der Film sei WK-1-lastig ? Im Zweiten Weltkrieg hat es doch ganz offensichtlich noch weit größere, auch und gerade Stellungskrieg-Massaker, gegeben, namentlich an der Ostfront, da braucht man nur die Opferzahlen anzusehen. Abgesehen von der ausgiebigen Verwendung automatischer Waffen (besonders MP), die im 1. Weltkrieg in der Form, geschweige Anzahl, noch gar nicht vorhanden waren, und die Kugel-Papst Peckinpah selbst für ein WK-2-Szenario etwas sehr stark übertrieben hat (fragt sich, ob die deutsche Armee mit tatsächlich so vielen so gut funktionierenden Hand-Maschinenwaffen ausgestattet war, wie der Film suggeriert) --129.187.244.28 15:23, 6. Feb. 2015 (CET)
im übrigen ist Deinen Ausführungen betr. Wehrmacht und Nazi, Psychologie, Männerbild usw. weitgehend zuzustimmen. Das hast Du gut erfasst und beschrieben, d'accord. Vorlagen-Autor Will Heinrich war nun mal ein typischer Exponent der Landser-Literatur der Nachkriegszeit, was svst. auch den Film prägen mußte. --129.187.244.28 15:43, 6. Feb. 2015 (CET)
Könnte mir mal bitte jemand den schwülstigen Sermon dieses anonymen Sonntagspredigers übersetzen? --Reibeisen (Diskussion) 20:38, 4. Sep. 2020 (CEST)
Kurz gesagt, blablabla, Steiner ist nicht "Anti-Krieg" genug als Antikriegsfilm. Die Deutschen sind nicht böse genug, es gibt nicht genug Nazis.
Wie man bei einem Film, in welchem am Ende beinahe alle von den eigenen Leuten mit dem MG zersäbelt werden, von Landser-Romantik sprechen kann, kapiere ich nicht.
Ich habe als junger Mensch sowohl Landser Hefte (von Opa und Vater), als auch den Roman "Steiner - Das Geduldige Fleisch" gelesen und das ist definitiv nicht das Gleiche.
Heinrich hat sicher nicht alle Soldaten als Monster beschrieben, er war ja selbst Soldat an der Ostfront, aber er war eben dafür bekannt, dass er die Soldaten ohne Pathos darstellte.
So sind ja auch die Leute von Steiners Zug keine Helden, sie sind teilweise sogar recht miese Typen, inklusive Steiners bestem Freund Krüger.
Da versteht jemand nicht ganz die Situation, hier handelt es sich nicht um die Aussage, die deutsche Wehrmacht sei schon nicht so schlimm gewesen, vielmehr handelt es sich um dieselbe Art von Kriegsmüdigkeit der Veteranen, die auch schon bei "Im Westen Nichts Neues" Thema war.
Für mich hat der Film immer sehr gut als Antikriegsfilm funktioniert. Ein Film kann ja schließlich gut gefilmte Action beinhalten, und doch seine Wirkung erzielen.
Ich finde es schon lustig, wie man ähnliche Darstellung aus dem Vietnam-Krieg als große Antikriegsfilme bezeichnen kann, aber wenn es um WK2 geht, ist es nicht kritisch genug.
Dabei gab es im Ausland durchaus Kritiken, die Steiner für einen sehr starken Antikriegsfilm halten. Man fragt sich auch, was für eine Art deutscher Antikriegsfilm gut genug wäre.
Es werden ja doch in allen, sei es jetzt "Die Brücke" oder "Stalingrad" die Soldaten als Menschen dargestellt (was sie ja unabhängig ihrer Taten waren).
Das Vorurteil zeigt sich eben auch bei der Auswahl der Kritiken, die hier zitiert werden, beide haben kein gutes Wort für den Film übrig und doch hat er bei IMDB 7,4 von 10 Punkten und bei Rotten Tomatoes 72 % positive Kritiken von Kritikern (Zuschauer Bewertung ist sogar 87 %) --Die-yng (Diskussion) 00:09, 30. Dez. 2022 (CET)