Diskussion:Steiner – Das Eiserne Kreuz

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Reibeisen in Abschnitt Besetzungsliste
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Eisernes Kreuz[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann ja jemand der die Romanvorlage gelesen hat, etwas dazu beitragen, was es mit dem "Eisernen Kreuz" wirklich auf sich hat. Nach meinem begrenzten Wissen war das doch eigentlich nichts besonderes. War es nicht so, daß gegen Ende des 2.WK das EKII massenhaft verschleudert wurde, im Versuch dadruch die Moral zu fördern? Gut, wir haben erst 1943, aber würde ein Offizier wirklich zu solch extremen Mitteln greifen, um die einfachste Standardauszeichnung des einfachsten Soldaten zu erlangen? Könnte es sich vielleicht um das EK Erster Klasse handeln? --BjKa (Diskussion) 11:22, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Solltest Du tatsächlich vor Veteranen des 2. Weltkrieges behaupten, es würde sich bei dem E.K. um eine der einfachsten Standardauszeichnungen der einfachsten Soldanten handeln, würdest Du vermutlich einige Personen extrem beleidigen. Denn das E.K. war alles andere, als eine der einfachsten Standartauszeichnungen. Gegenteiliges ist der Fall. Hier rege ich die Lektüre zum E.K. an. Worin Du aber absolut recht hast: die Berücksichtigung der Zeit. 1943 hatte das E.K. tatsächlich einen anderen Stellenwert als beispielsweise 1945, als man jungen Männern (Kindern) diese Auszeichnung verlieh, damit sie sich den sowjetischen Angriffen entgegen warfen. --217.232.160.126 10:58, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist doch gerade der Punkt! Stransky kann nicht einmal den untersten Tapferkeitsorden vorweisen, weshalb er befürchtet, vor den Angehörigen seiner Familie und seiner adeligen Umgebung als Versager und Feigling dazustehen. --Reibeisen (Diskussion) 20:41, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zumindest in gebildeten Familien (adelige Familien waren damals überwiegend auch gebildet) wurden man aber nicht gleich als Versager oder Feigling abgestempelt, wenn man nicht das Eiserne Kreuz erlangte. Solche unangemessenen Erwartungshaltungen (Anforderung "mindestens das EK)" hatte wohl eher von der staatlichen Propaganda indoktrinierte, fanatische unreife ungebildete Jünglinge, oder Mitglieder der NSDAP oder der SS. Der damalige Adel war zwar überwiegend militaristisch und nationalistisch, aber eher distanziert zum Nationalsozialismus der NSDAP. Man stand im vornehmen Adel meist der DNVP und der DVP näher als der NSDAP, und hatte insbesondere gegen Hitler, Göring, Göbbels und Himmler, erhebliche Vorbehalte, während man Ex-Kaiser Wilhelm, den verstorbenen Ex-Präsidenten Hindenburg, dem verstorbenen Kanzler Stresemann, den verstorbenen Admiral von Tirpitz, und den damals amtierenden Marine-Chef Karl Dönitz, verehrte).--2003:E7:7F13:9501:6591:1C66:E7BB:7563 19:33, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das kann ich so nicht unterschreiben. Vielleicht muss man auch das Buch gelesen haben, ich bin mir nicht sicher wie stark das im Film trotz Maximilian Schell's guter Arbeit klar wird.
Stransky ist weder Nazi, noch ist er fanatisch oder unreif. Nein, er ist preußischer Offizier, der darauf brennt, sich militärisch zu beweisen und vor allem sich hervorzutun.
Dazu ist ihm jedes Mittel recht und tatsächlich ist dieser Typ Offizier nicht so selten gewesen, Du weißt ja selbst auf den Militarismus und Nationalismus seines Standes hin, ihre Verachtung für :Hitler als Gefreiter und Emporkömmling wurde versteckt, da man den Krieg als Weg sah, sich zu beweisen und voranzukommen.
Was bei Stransky nicht so gut passt, ist das wohl nicht mehr so viele Menschen dieser Art übrig waren zu dem Zeitpunkt als Steiner spielt. Unvorstellbar ist es aber nicht. Stransky's :Charakterschwäche ist eine persönliche, blinder Ehrgeiz und Geltungsbewusstsein, gepaart mit Standesdünkel und einer Verachtung für alle, die nicht seinem Stand angehören. Politik spielt für ihn :keine Rolle, er ist kein glühender Verehrer des Regimes, oder der Ideologie. Das Eiserne Kreuz ist für ihn ein Sinnbild des Erfolges geworden, ein Erfolg, den er als sein Recht ansieht, ein :gewöhnlicher Landser wie Steiner kann nicht über ihm stehen, kann nicht besser sein.--Die-yng (Diskussion) 23:38, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Filmfehler Erkennungsmarken sowie Steiners Fernglas[Quelltext bearbeiten]

Krasse Filmfehler: 1. die von Steiner zurückgebrachten Erkennungsmarken sind vollständig. Üblicherweise trennte man bei gefallenen Soldaten die untere Hälfte zur Weitermelding ab, während die obere Hälfte mit dem Kettchen beim Gefallenen blieb. 2. Steiners Fernglas kann man aufgrund der Baulänge wohl nur als Opernglas bezeichnen. - LeseBrille - --2A02:3030:404:2EF2:1:0:3215:685A 23:27, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Besetzungsliste[Quelltext bearbeiten]

Viele von Steiners Soldaten, die im englischsprachigen Original schlicht als "Private" bezeichnet werden, sind hier als "Schützen" oder "Oberschütze" gelistet. Auch in der deutschen Synchronisation wird z.B. die Figur Dietz als "Schütze" angesprochen. Allerdings spielt der Film im Herbst 1943, als die Infanterieregimenter schon lange in Grenadierregimenter umbenannt worden waren. Der unterste Dienstgrad wäre demnach "Grenadier", dann "Obergrenadier". (Dass die allermeisten Figuren bei ihrem Alter und ihrer Kriegserfahrung mindestens Obergefreite sein müssten, bleibe einmal dahingestellt. Im Buch ist selbst der junge Dietz bereits Gefreiter.) --Reibeisen (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten