Diskussion:Steinernes Meer

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Verschiebung
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Steinernes Meer bei Lech[Quelltext bearbeiten]

Es gibt auch noch ein Steinernes Meer bei Lech (Vorarlberg) nahe dem Formarinsee. Wenn ich das richtig sehe, gehört es in den Bereich Lechquellengebirge. Hierbei handelt es sich offenbar nicht um einen ganzen Gebirgsabschnitt, sondern nur um einen kleineren sehenswürdigen Bereich. Einige wenige Infos dazu finden sich unter http://www.lech-zuers.at >> Deutsch >> Sommer >> Wanderbares Lech Zürs >> Interaktive Wanderkarte. Nun ist die Frage, wie das am besten einzusortieren ist. Evtl. eine Begriffsdefinitionsseite zum Steinernen Meer? --silmaril 5. Jul 2005 13:19 (CEST)

Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

Von der felsigen und in den Hochlagen vegetationsarmen Form der Hochfläche rührt auch der Name des Gebirges her, denn bisweilen erinnern die grauen Weiten tatsächlich an ein zu Stein gewordenes Meer.
gesprächsbeginn im kommentar, hierher:

hab ich mal auskommentiert, imho TF/Mythos: Gemeint ist die Südflanke - 2009-03-10T12:59:21 W!B:

Was heißt „gemeint ist die Südflanke“? Mit dem Steinernen Meer ist die Hochfläche gemeint, keine Südflanke - 2009-03-10T14:44:02 Rokwe
wer sagt das? ist das gesichert? was ich meine, ist, dass mir das als nachträgliche umdeutung erscheint: alte berg- und gebirgsnamen wurden normalerweise aus tal vergeben, und nicht für das gebirgsinnere, das wohl kaum wer betrat - wissen wir eigentlich, wie alt der name ist (ersterwähnung)? --W!B: 00:11, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich kenne mich recht gut mit dem Steinernen Meer aus, hab auch gerade ein Buch darüber (und über andere Berchtesgadener Berge) geschrieben [1]. Was den Namen anbelangt, so kann ich aber leider nicht sagen, wann er sich durchgesetzt hat. Ich weiß aber, dass das Steinerne Meer früher "Verlorene Weid" hieß - daraus kann geschlossen werden, dass es zu früheren Zeiten, etwa im Hochmittelalter, großflächig als Weidefläche für Tiere genutzt wurde. Als sich gegen Ende des Mittelalters oder noch später das Klima langfristig änderte (es kühlte markant ab), zog sich auch die Vegetationsgrenze zurück und die einstmals riesigen Weidegründe gingen großflächig verloren (das gleiche Phänomen spielte sich vermutlich am Hochkönig ab, dessen Hochfläche „Übergossene Alm“ heißt - wohl auch kein Zufall). Noch heute wird das Steinerne Meer als Weidefläche für Schafe genutzt, da es an vielen Stellen grüne Grasflecken gibt. Es steht also fest: Die Hochfläche wird seit hunderten von Jahren vom Menschen betreten. Bei einer alten Almruine auf der Hochfläche wurde übrigens der Rest eines Türstocks gefunden, der eine Jahreszahl - ich glaube aus dem 14. Jahrhundert - trug. Mir persönlich ist nie auch nur in den Sinn gekommen, dass sich der Name „Steinernes Meer“ auf etwas anderes beziehen könnte als auf die Hochfläche; schließlich ist mir auch nicht bekannt, dass Menschen vor über 100 Jahren irgendeine steile Felswand oder eine ganze Gebirgskette mit dem doch sehr horizontalen Begriff des Meers bezeichnet hätten. --Rokwe 15:27, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
wow, ok, ich lag wohl falsch, das gibt aber einen besseren abschnitt ab als unser satz, das schreiben wir was - hat meine gschaftelei wenigstens einen guten zweck gehabt.. - dass das altes weideland ist, hätte ich mir denken können: ich warte ja sehsüchtig darauf, das endlich die übergossene alm abtaut, und die bestens konservierten hochmittelalterlichen almen wieder ausapern - und sich das ganze märchen vom überfluss und baden in milch als historisch herausstellt --W!B: 08:54, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten
... aber bitte inklusive knackiger Sennerinnen ... --Rokwe 10:49, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten
AGG-Alarm!!! --Watzmann 12:05, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Rezeption[Quelltext bearbeiten]

Spielt nicht auch Ransmayrs Morbus Kitahara am Steinernen Meer? --212.183.41.50 21:56, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Die Verschiebung hättest du besser vorher mal zur Diskussion gestellt, statt vollendete Tatsachen zu schaffen. Was sind denn die gleichrangigen Enitäten? Der Bergstock in den Berchtesgadener Alpen hat schon eine dominante Popularität. --Milseburg (Diskussion) 18:53, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Naja dominant populär wohl primär bei den Alpenbewohnern, da relativ ausgedehnt. Mir war besagtes Steinernes Meer nicht geläufiger als die übrigen hier. Allerdings war mir dann aber ob der Menge umzubiegender Links auch irgendwann nicht mehr sonderlich wohl bei der Aktion. Vielleicht sollte man es wieder rückgängig machen... --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Eine BKL II ist hier das Mittel der Wahl. Bitte zurückverschieben.
Watzmann Disk. 19:46, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Done. --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten