Diskussion:Stephan Rixen

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Juesch in Abschnitt Begründung für meinen revert
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Begründung für meinen revert[Quelltext bearbeiten]

 Kopie von Benutzer Diskussion:Juesch:

Hallo Juesch,
Wikipedia sammelt bekanntes Wissen...
Im Zusammenhang mit der Plagiatsaffäre Guttenberg sind die Bayreuther Kommissionsmitglieder Stephan Rixen, Nuri Aksel, Wiebke Putz-Osterloh und Paul Rösch in sämtlichen deutschen Leitmedien und teils auch in der Weltpresse namentlich aufgetaucht. Die vier Personen werden derzeit in zwei WP-Artikeln benannt und deren Personen-Artikel sind dort verlinkt. Eine Angabe der Kommissionstätigkeit mit "Rückwärtsverlinkung" in den einzelnen Personenbiografien ist da in jedem Fall angebracht – die Guttenbergsche Plagiatsaffäre ist ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik und die Tätigkeit und Entscheidung der Kommissionsmitglieder hatte und hat erhebliche politische Auswirkungen. Es ist selbstverständlich, dass die Angaben im Verlaufe der Plagiatsaffäre vom Umfang her wieder reduziert werden können und müssen. Noch ist es aber nicht soweit; noch steht die Entscheidung der Bayreuther Kommission "Selbstkontrolle in der Wissenschaft" aus, ob von einem bewussten Täuschungsvorsatz Guttenbergs auszugehen ist.
Ich werde Deine Teillöschungen in den vier genannten Artikeln daher wieder revertieren (und die Angaben danach etwas an den Verlauf der Affäre anpassen und dabei auch reduzieren). Wenn Du damit ein Problem haben solltest, benutze bitte jeweils vorher die Diskussionsseite und begründe, warum Du den jeweils im Konsens mehrerer Benutzer (siehe Versionshistorien) entstandenen Artikelabschnitt nicht drinhaben möchtest.
BTW: Alle vier Artikel wurden (erst) im Zusammenhang mit der Plagiatsaffäre neu angelegt...
Danke. Gruß, --Jocian 16:25, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Jocian, als Professor ist man mehr oder weniger automatisch in diverse universitäre Gremien eingebunden. Derlei Tätigkeiten sind per se zunächst mal völlig uninteressant für einen Enzyklopädieartikel. Zugegeben, die Bayreuther Kommission hat einen wahrlich dicken Fisch am Haken, und ihrem Verdikt (das wohl ziemlich vernichtend sein wird -- wenn nicht, kann man die Bayreuther Uni meinetwegen gerne in die Luft sprengen) wird gewiss große mediale Aufmerksamkeit zuteil. Für die Kommisionsmitglieder selbst ist das aber in jedem Fall allenfalls eine biographische Randnotiz, schließlich sind das Wissenschaftler und Hochschullehrer, und nicht hauptberufliche Politikerkarrierekiller. Die episch breite Nacherzählung der Guttenberg-Story in den Artikeln über die einzelnen Kommisionsmitglieder ist nicht angemessen, zum Teil geradezu grotesk (wenn nämlich der Artikel 0 sonstige Informationen über die Personen und ihr Schaffen enthält). Im übrigen wird es ein Urteil der Kommission als universitäre Institution geben, nicht als Verlautbarung einzelner Kommissionsmitglieder, die werden sich sicher hüten, in großem Stil persönliche Statements zur Sache abzugeben; es ist m.E. sehr unwahrscheinlich, dass einzelne Kommisionsmitglieder versuchen werden, sich mit dem Guttenbergskandal zu profilieren. Fazit: Das Urteil der Kommisssion ist natürlich enzyklopädisch relevant, für den Lebenslauf der Kommissionsmitglieder ist's aber allenfalls eine Marginalie. Wo ich schon am rumlabern bin, fällt mir noch was zum Thema ein: Der Guttenberg-Skandal ist ja in erster Linie ein Politik-Skandal, ein Wissenschafts-Skandal ist er nur ganz am Rande -- an Guttis zusammengeklauter Diss wird die akademische Jurisprudenz wohl nicht zu Grunde gehen. Das ist ein kleiner Fisch im Vergleich zu den wirklich großen Wissenschaftsskandalen. Man denke nur an den Jahrhunderschwindler Jan Hendrik Schön, dessen Fälschungen wirklich enormen Schaden im Wissenschaftsbetrieb angerichtet haben (geplatzte Forschungsprojekte, Doktorarbeiten etc., die seine Hirngespinste zur Grundlage hatten; Blamagen für die renommiertesten Journale, die seine Fälschungen veröffentlicht haben; unheilbarer Reputationsverlust für seine Koautoren) -- der Fall wurde damals nicht von einem Gremium an einer oberfränkischen Provinz-Uni untersucht, sondern von einem internationalen Expertengremium. Obwohl dieser Fall (aus Akademikersicht) 1000mal schwerwiegender ist als KTs dilettantische copy&paste-Orgie, findet sich -- m.E. zurecht -- keine Erwähnung in den WP-Artikeln über die Kommissionmitgieder, die Schöns inkriminierte papers unter die Lupe genommen haben. Ich hoffe, der Vergleich mit JH Schön rückt etwas die Verhältnisse zurecht. Gruß --Juesch 19:40, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten
 Ende Kopie --Juesch 20:08, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Könnte man sich ggf. darauf einigen, diese rein verwaltungsmäßige Beteiligung Rixens an der Guttenberg-Affäre mit einem sehr knappen Satz ganz am Ende des Abschnitts "Leben" zu erwähnen? Passiert ja nicht alle Tage...--Aschmidt 20:37, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ja, meinerseits nichts dagegen. Gruß --Juesch 21:00, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten