Diskussion:Sternmotor

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Letzter Kommentar: vor 29 Tagen von 217.253.215.148 in Abschnitt Es gibt auch
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Gerade Zylinderzahlen[Quelltext bearbeiten]

Die genanntern 8- und 12 Zylinder Sternmotoren fände ich interessant, müssen wohl 2-Takter sein!? *g*

Kommt Zeit kommt Text!

Gruß CPN

evtl. Teilweise erledigt. Umstand muss aber noch von entspr. "Fachpersonen" geprüft werden --Roeme 21:27, 15. Mär 2006 (CET)

Hörte gerade, dass die Ventilsteuerung beim Sternmotor über einen Nockenring stattfindet. Stimmt das? Ich konnte im Internet nicht viel dazu finden.

Kann mir jemand diese Frage beantworten?

THX Christian

Stimmt. Bei Doppelsternmotoren können es auch zwei Nockenringe, einer für jeden Stern, sein. Ich bin im Moment nicht sicher, ob es jeweils doppelte Ringe sind, weil ja Einlaß- und Auslaßventile unterschiedlich gesteuert werden. Schiebergesteuerte Motoren funktionieren natürlich wieder ganz anders, Umlaufmotoren ebenfalls. --HoHun 19:12, 8. Jan 2005 (CET)

Gnome sternmotor ?[Quelltext bearbeiten]

wo ist der motor, dass "gnome" genommen wird ? firma : Motoren Fabrik Oberursel, circa 1900 ?

fr : [1] und [2]

und en: [3]

Schmierung des Sternmotors[Quelltext bearbeiten]

Wie werden die Kolben geschmiert? Wie wird das Öl unterhalb des Kolbenbodens wieder entfernt? Danke MB

Durch die permantente Hubtätigkeit der Kolben können sich keine "Pfützen" in den hängend montierten Kolben ergeben. Es entsteht vielmehr ein Öl-Nebel, der abgesaugt wird. PBI 13.03.2006

Radio Eriwan[Quelltext bearbeiten]

Frage: Ist eine ungerade Zylinderzahl beim Sternmotor wirklich zwingend erforderlich? Antwort: Nein, aber durchaus vorteilhaft.

Nein, eine ungerade Zylinderzahl ist zwingend erforderlich. Bei einer geraden Zylinderzahl würde aufgrund der Anordnung, der dadurch entstehenden Schwingungen und vor allem aufgrund der dann zwangweise zu wählenden Zündfolge der Motor zu einem Brummkreisel.

Was hat das denn in einer Enzyklopädie verloren?


Sehe ich auch so. Der ganze Abschnitt über gerade und ungerade Zylinderzahlen ist von der Form her unmöglich und nimmt zudem im Verhältnis zum ganzen Artikel viel zu viel Raum ein. Das sollte dringend jemand, der mehr Ahnung hat als ich, in eine knappe, verständliche Form bringen. Jossi 22:58, 6. Mär 2006 (CET)
Erledigt, allerdings habe ich die ungerade Zylinderzahl als nicht immer zwinged eingefügt. Bitte jemand mit entsprechenden Know-How noch anpassen falls nötig. --Roeme 21:23, 15. Mär 2006 (CET)
Der einzige Sternmotor mit gerader Zylinderzahl wurde von Adolf Schnürle 1931 entwickelt (8 Zylinder) und als Zweitaktmotor ausgeführt. Das Projekt wurde jedoch aufgrund "indiskutablen Laufverhaltens und einer mehr als bescheidenen Lebenserwartung" sehr früh eingestellt. Insofern kann die ungerade Zylinderzahl als zwingend betrachtet werden bzw. eine gerade Zylinderzahl macht einfach keinen Sinn. Das Hauptproblem sind die dabei auftretenden Schwingungen. PF20060512

Grund für ungerade Zylinderzahl[Quelltext bearbeiten]

Die Begründung für die ungerade Zylinderzahl ist leider immer noch recht flau. Könnte man das nicht an einem Beispiel genauer erklären? ehmen wir z.B: einen 5 Zylinder-Sternmotor. Da alle 5 Pleuel an einem gemeinsamen Punkt der Kurbelwelle angreifen, erreichen die Zylinder ihre oberen Totpunkte (OT) nacheinander, also in der Folge 1-2-3-4-5-1-... Bei einem Viertakter wird an jedem zweiten OT gezündet. Es gibt nun zwei Möglichkeiten:

1. Alle Zylinder werden nacheinander gezündet. Dies entspräche folgender Zündfolge: 1-2-3-4-5-(1)-(2)-(3)-(4)-(5)-1-... Dabei steht eine Zahl ohne Klammer für einen OT mit Zündung, mit Klammer für OT ohne Zündung. Dies bedeutet, dass während einer Kurbelwellenumdrehung alle Zylinder gezündet werden, in der folgenden aber keiner. Dies führt offensichtlich zu einem sehr ungleichmässigen Motorlauf und ist nicht praktikabel.

2. Jeweils der übernächste Zylinder wird gezündet: 1-(2)-3-(4)-5-(1)-2-(3)-4-(5)-1-... Dies ist die im Sternmotor angewandte Zündfolge. Bei gerader Zylinderzahl funktioniert das aber nicht, wie man z.B. am Sechszylinder sehen kann: 1-(2)-3-(4)-5-(6)-1-(2)-3-(4)-5-(6)-1 Es würde also nur die Hälfte aller Zylinder überhaupt gezündet, diese aber dann bei jedem OT.

Fazit: Eim 4-Takt Sternmotor mit gemeinsamem Kurbelzapfen muss immer eine ungerade Zylinderzahl haben. Dies hat nichts mit Stabilität, Schwingungen etc. zu tun. Ausnahmen sind nur möglich, wenn entweder jeder Zylinder einen eigenen Kurbelzapfen hätte, was aus Platzgründen sehr schwierig zu verwirklichen wäre, oder es sich um einen Zweitakter handelt. 93.222.169.234 20:56, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Lücke[Quelltext bearbeiten]

Auf der heutigen Hauptseite steht unter Schon gewusst, dass...: der Wedejenew M-14 der einzige Sternmotor ist, der heute noch gefertigt wird? Als Laie gehe ich daher davon aus, dass Sternmotoren heutzutage nur noch von geringer Bedeutung sind. Der Artikel hier jedoch beschreibt die Sternmotoren selbst zwar ausführlich und hübsch bebildert, endet aber in seiner Schilderung auf dem Höhepunkt des Sternmotorwesens und geht mit keinem Wort auf die heutige Situation ein. Ich würde gerne erfahren, wie, warum und ab wann der Sternmotor verdrängt wurde. Wenn der Wedejenew M-14 der einzige ist, der heute noch gefertigt wird, hat er vielleicht auch eine Erwähnung verdient. Gestumblindi 23:01, 10. Mär 2006 (CET)

Sternmotoren waren haupsächlich Flugzeugmotoren, und dort wurden Kolbenmotoren allgemein von Turbinen verdrängt. Diese liefern viel mehr Schub bei geringerem Gewicht, und lassen höhere Fluggeschwindigkeiten zu. Der Verschleiss und Wartungsaufwand ist auch geringer. Nur im Bereich von Kleinflugzeugen werden heute noch Kolbentriebwerke eingebaut. Und hier gibt es den Trend Automobilmotoren zu adaptieren, welche keine Sternmotoren sind. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.253.138.8 (DiskussionBeiträge) Holman 00:18, 5. Aug. 2007 (CEST)) Beantworten


Ich kann es nicht belegen, aber im Modellbau gibt (oder gab) es noch aktuelle Hersteller von Sternmotoren. -- Slartibartfass 19:27, 12. Mär 2006 (CET)

Ja stimmt, wenn man das so sieht.... -- Stahlkocher 20:26, 12. Mär 2006 (CET)
Die Firma Graupner bietet bis heut den fünfzylinder Sternmotor OS MAX FR 5/300 an. PBI 13.03.2006
Die Firma Seidel aus Malsch baut seit Jahren Sternmotoren für den Modellbau und entwickelt auch derzeit noch neue Modelle. Im Modellbau findet man immer mal wieder Sternmotoren, dort werden sie aus Liebhaberei gepflegt (obwohl es dort auch Reihenmotoren und Turbinen gibt), und die Wirtschaftlichkeit ist untergeordnet. Ein Kenner der Szene sollte IMHO diesen Bereich der Sternmotornutzung im Abschnitt der heutigen Nutzung von Sternmotoren einfügen. Vielleicht gibt es noch mehr erwähnenswerte Hersteller oder Modellmotoren. Übrigens sind die Modell-Sternmotoren eine echte Freude für Motorenliebhaber, so daß sich diese Ergänzung lohnt. N. Albers, 1.9.08

Strukturierung (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Eine Strukturierung des Inhalts würde dem Artikel auch gut tun. 145.254.248.164 20:01, 11. Mär 2006 (CET)

Erledigt --Roeme 21:24, 15. Mär 2006 (CET)

Sprache (erl.)[Quelltext bearbeiten]

dürfte auch einen Schliff erfahren. Quote: "...ung im Kreis wäre die Zündfolge sagen wir 1-3-5-2-4..." und "...braucht es das aber schon nicht me..." --Roeme 10:15, 13. Mär 2006 (CET)

Erledigt, hängt zudem mit Radio Eriwan zusammen. --Roeme 21:25, 15. Mär 2006 (CET)

... an Roeme und Hohun für die klasse Überarbeitung! Jetzt ist der Artikel wirklich gut lesbar. Jossi 14:02, 19. Mär 2006 (CET)

Motore/Motoren[Quelltext bearbeiten]

Mein Duden gibt beide Formen als korrekten Plural an. "Flugmotoren und Strahltriebwerke" von von Gersdorff et al., geschrieben unter Mitwirkung einer Menge Industrie-VIPs, benutzt aber "Motoren", sogar schon im Titel. Ich vermute auch, die Wikipedianer werden häufiger "Motore" zu "Motoren" korrigieren als umgekehrt, also ist die jetzige Fassung mit "Motoren" vielleicht die stressfreieste :-) --HoHun 01:09, 21. Mär 2006 (CET)

Huch! Teile Er seinem Motore mit, dass er zuviel Lärm mache um Motoren. Die Schreibform scheint mir doch etwas angestaubt. Meine Zustimmung in diesem Punkt --Roeme 23:15, 21. Mär 2006 (CET)
LOL! OK, ich glaube, dann sind wir uns alle einig :-) Falls doch jemand die andere Form bevorzugt, möchte ich um Verständnis bitten, daß wir hier durchgängig nur die eine verwenden. Manchmal gibt's ja in der Fachsprache einen unkonventionellen Plural (z. B. "Krane" statt "Kräne"), aber ich glaube, das hier ist nicht so ein Fall. --01:32, 22. Mär 2006 (CET)

Doppelsternmotor nicht umleiten[Quelltext bearbeiten]

Doppelsternmotor sollte nicht auf diese Seite umgeleitet werden. Es gibt auch Doppelsternmotoren in der Elektrotechnik und das hat mit den Flugzeugmotoren nichts zu tun.

erledigt --Pechristener 21:22, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Umlaufmotor[Quelltext bearbeiten]

Benutzer 195.93.60.133 hat am 19:29, 25. Dez. 2006 folgenden Zusatz in den Artikel eingefügt:

„Bei einem Umlaufmotor läuft der von außen sichbare Motorteil gegenläufig zur Kurbelwelle. Beide Teile sind in Bewegung! Der normale Sternmotor ist ein Standmotor, wie andere Motoren auch! Das größte Problem beim Unlaufmotor sind die entstehenden Kreiselkräfte des sich bewegenden Gehäuses. Daher wurde die Produktion eingestellt. (Literatur: Oberurseler Umlaufmotorem, Die Fokker D6, Empfehlung: Bernard und Graefe Verlag: Flugmotoren und Strahltriebwerke)“

Erscheint mir als Nichtfachmann unplausibel. Kann das mal jemand überprüfen? Jossi 22:01, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es gab auch Motoren bei denen die Kurbelwelle und Gehäuse gegenläufig umliefen, praktisch ausgehend von Siemens Sh 1 (Oktober 1915) bzw. Siemens Sh 2, die jedoch seinerzeit durch die Baumusterprüfung fielen. Erst der Sh III, ebenfalls ein Gegenläufer, wurde in nennenswerten Stückzahlen hergestellt, und evtl. auch bei Oberursel in Lizenz gefertigt. Die eigentlichen Oberurseler Umlaufmotoren hatten jedenfalls, soweit ich weiß, eine feststehende Kurbelwelle. Ich bin im Besitz des angegebenen Buches (Nochmals ein Dank an den edlen Spender!) in der dritten Auflage, da steht nichts drinne was diese Aussage stützt. -- Stahlkocher 10:27, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

An Benutzer 195.93.60.133 hat : Wenn das Gehäuse steht, ist es kein Umlaufmotor. Ob Nocken- (NW) und Kurbelwelle (KW) gleich- oder gegensinnig drehen, ist prinzipiell egal: beides möglich. Wie sich die KW dreht, hängt von Steuer- und Zündzeiten ab, evtl. auch davon, wie herum der Motor gestartet wurde. Diese Gesetzmäßigkeiten bleiben auch bestehen, wenn man die KW fest einspannt; oder die NW fest einspannt (z. B. Megola); wenn einem die Drehzahl nicht passt, könnte man auch eine weitere koaxial angeordnete Welle - beliebig übersetzt - von der KW gleich- oder gegensinnig antreiben lassen - und diese fest einspannen. Ob das realisiert worden ist, weiss ich nicht. --888344

Zuführung von Ladeluft[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird gesagt, daß Sternmotoren den Nachteil hätten, daß im Falle der Aufladung die Ladeluft jedem Zylinder einzeln zugeführt werden muß.Bei den üblichen Ottomotoren mit Vergaser wird aber nicht die Luft, sondern das Gemisch aus dem Vergaser zugeführt, ob dabei vor dem Vergaser eine Aufladung verwendet wird, oder nicht, ist dann doch völlig egal. Das ist zwar ein gewisser Nachteil gegenüber Reihenmotoren, trifft doch aber auf alle Sternmotoren zu. Polaris

Kapitel Kurbeltrieb vs. Animation[Quelltext bearbeiten]

Hallo, also ich kenne mich mit Sternmotoren Null aus. Jetzt lese ich im Kapitel Kurbeltrieb, dass nur das Hauptpleuel mit dem Auge des Gelenklagers verbunden ist. Dann würde ich behaupten, die Animation ist falsch. Hier ist auch das Hauptpleuel mit einer (gelben) Buchse an dem Gelenklager aufgehangen. Das Pleuel müsste aber bis zum mittleren Loch durchgehen und dort das Auge "umgreifen". Ich erkenne in der Animation 5 gleiche "Nebenpleuel". Da ich aber mit den Begrifflichkeiten nicht 100% Sattelfest bin und nur versucht habe Animation und Text zu verstehen, stelle ich es hier zur Diskussion. Kann ein Spezi das bitte klarstellen?--Andy Dufresne & Red (Diskussion) 14:38, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Korrekter Einwand. In der Anmiation gibt es kein Hauptpleuel. Der hier dargestellte Motor würde nicht funtionieren, denn die Fixierung durch das Hauptpleuel fehlt. 91.42.62.5 18:13, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Es gibt auch[Quelltext bearbeiten]

Umlaufmotoren, bei denen das Zylindergebilde umläuft und die Kurbelwelle nicht stillseht. Insofern ist dei Aussage in der Einleitung zu allgemein. --217.253.215.148 18:44, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten