Diskussion:Stichprobe

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Unterstichprobe[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

könnte man noch den Stichpunkt "Unterstichprobe" ergänzen?

--Badenserbub 10:00, 21. Feb 2005 (CET)

Was ist mit Unterstichprobe gemeint? Literaturbeleg?--Sigma^2 (Diskussion) 12:39, 13. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Unabhängige versus abhängige Stichproben[Quelltext bearbeiten]

2. Erläuterungen zu unabhängigen und abhängigen Stichproben fehlen - kenn mich selbst aber nicht gut genug aus, um das einzufügen.

In der Einleitung stehen nun zwei ähnliche Erklärungen, woher das Wort kommt. Kann irgendjemand eine der beiden belegen, oder kennt sich damit aus? --Squizzz 20:34, 11. Dez 2005 (CET)

Stichprobenplanung, repräsentativ[Quelltext bearbeiten]

Ich würde auch auf Verfahren der Stichprobenplanung eingehen und diese an bestimmten Beispielen kurz erläutern. Auch sollte in diesem Zusammenhang erläutert werden, was man unter "repräsentativ" zu verstehen hat.

Gruß, Topper

Moin, ich habe den Artikel um die Erläuterung unterschiedlicher Stichprobentypen, drei Literaturangaben und einen Einzelnachweis deutlich erweitert. Quelle der Erweiterung ist http://wiki.meinungsklima.de/index.php?title=Stichprobe, meine eigene Seite, also keine URV, zumal ich den Text für Wikipedia drastisch gekürzt, teilweise umformuliert und an einigen Stellen neu geschrieben habe. Viele Grüße und viel Spaß beim weiteren Verbessern des Artikels --Thomas Roessing 21:16, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stichrobentypen[Quelltext bearbeiten]

aus dem Artikel Auswahlverfahren eingefügt. Autoren siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Auswahlverfahren&limit=500&action=history --source 19:01, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

war http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/November_2007#Stichprobe_-_Auswahlverfahren --source 19:03, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aus dem Artikel: Redundanz mit Auswahlverfahren bzw. den entsprechenden Unterartikeln[Quelltext bearbeiten]

Die gegebenen Informationen können dann bei den entsprechenden Unterartikeln eingepflegt werden.--source 19:04, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Zufallsstichproben[Quelltext bearbeiten]

Einfache Zufallsstichproben[Quelltext bearbeiten]

Eine einfache Zufallsstichprobe wird gezogen, indem aus einer vollständigen Liste aller Elemente der Grundgesamtheit nach dem Zufallsprinzip eine Anzahl von Elementen ausgewählt wird. Dabei müssen die Auswahlwahrscheinlichkeiten aller Elemente gleich groß sein.[1]

Geschichtete Zufallsstichproben[Quelltext bearbeiten]

Geschichtete Zufallsstichproben braucht man, wenn bei einer einfachen Zufallsstichprobe die Gefahr zu groß wäre, dass Elemente der Grundgesamtheit mit bestimmten Merkmalen nicht in ausreichender Anzahl in der Stichprobe vertreten wären. So besteht beispielsweise die Gefahr, dass in einer Stichprobe vom Umfang n=1000 für statistische Analysen zu wenige Befragte aus dem kleinen Bundesland Bremen enthalten wären. Um dem zu begegnen, können statt einer bundesweiten Stichprobe auch 16 einzelne Zufallsstichproben gezogen werden: für jedes Bundesland (jede Schicht) eine. Es ist allerdings darauf zu achten, dass die einzelnen Stichprobengrößen proportional zur Bevölkerungsstärke des Bundeslandes sind (proportional geschichtete Stichprobe). Ist das nicht möglich oder sinnvoll, wird eine disproportional geschichtete Stichprobe gezogen. Allerdings müssen dann die Ergebnisse gewichtet werden. Für die Gewichtung bei disproportional geschichteten Stichproben werden die Antworten der Befragten mit dem Kehrwert ihrer Auswahlwahrscheinlichkeit gewichtet.

Klumpenstichproben[Quelltext bearbeiten]

Um Klumpenstichproben zu erhalten, wählen Wissenschaftler Einheiten aus, in denen die Untersuchungsobjekte zusammengefaßt sind und befragt dann alle in den gezogenen Einheiten befindlichen Objekte. Eine Klumpenstichprobe wäre beispielsweise das Auswählen von einzelnen Schulklassen aus der Gesamtheit der Schulklassen eines Bundeslandes mit anschließender Befragung aller Schüler in den ausgewählten Klassen.

Nicht-Zufallsstichproben[Quelltext bearbeiten]

Willkürliche Stichproben sind Auswahlen, bei denen kein fester Plan über die Frage entscheidet, welches Element der Grundgesamtheit in die Stichprobe kommt, und welches nicht. Willkürliche Auswahlen sind beispielsweise typisch im Journalismus, wenn zufällig vorbeikommende Personen auf der Straße befragt werden. Für wissenschaftliche Untersuchungen sind willkürliche Auswahlen nicht geeignet.

Bewusste Stichproben folgen einem Plan, der aber nicht zufallsgesteuert ist. Beispiele sind Expertenbefragungen (Kriterium: Experte) oder Befragungen von Extremgruppen (beispielsweise starken Rauchern oder Intensivnutzern des Internet). Ein Nachteil von bewussten Auswahlen ist, dass die Statistik für Zufallsstichproben hier (offiziell-theoretisch) nicht angewendet werden kann, so dass sich die Frage der Übertragbarkeit von Ergebnissen nicht mathematisch klären lässt.


  1. Jürgen Bortz / Nicola Döring (1995): Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin u. a.:375)

Aus dem Artikel: Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich bezeichnet die Stichprobe die Probe flüssigen Eisens, die bei einem Hochofenabstich zu Zwecken der Qualitätskontrolle entnommen wird.

Die Bezeichnung Stichprobe kommt aus dem Warenhandel: in Säcke beispielsweise mit Kaffee oder in einen Käselaib wird mit einer Sonde hinein gestochen und die Qualität des "Stichs" überprüft.

Ja was denn nun. das eine, oder das andere ist der Namensursprung? Quellen? --source 19:07, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

vermisse ich leider bisher --source 12:13, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Was ist mit 'Bernoulli sampling' gemeint? Literaturbeleg?--Sigma^2 (Diskussion) 12:53, 13. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Aus dem Artikel: "Mathematische Definition"[Quelltext bearbeiten]

scheint die Definition für eine Zufallsstichprobe zu sein. Wenn keine Einsprüche kommen verschiebe ich es dort hin. --source 10:23, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist ein Sonderfall von dem hier beschriebenem. Braucht es dafür einen eigenen Artikel, oder könnte man hier nicht schön einen Abschnitt Geschichte starten? --source 08:10, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Bemerkung: Im Artikel wird der Eindruck erweckt, als müsse jede Stichprobe *repräsentativ* sein. *Repräsentative Stichproben* berücksichtigen aber meines Wissens nach *andere* Merkmale als das untersuchte, so dass es viele Fälle gibt, wo Stichproben in diesem Sinne nicht repräsentativ sind.

wo wird dieser Eindruck erweckt? schau mal die Definition der nicht-zufallsstichproben. Darüber hinaus siehe den Artikel Repräsentativität. In der Tat: Viele Stichproben sind nicht repräsentativ. --source 09:31, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Stichprobenumfang" bezieht sich meiner Ansicht nach nur auf Zufallssstichproben und sollte dahin verschoben werden. Die Übersicht "Auswahlverfahren" gehört nicht nur zur mathematischen Statistik (hab ich schon geändert). "Stichproben in der mathematischen Statistik" behzieht sich wiederum (denke ich) nur auf Zufallsstichproben und sollte ebenfalls dort hin verschoben werden. --source 10:50, 13. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

HAbs jetzt einfach gemacht, weil es (denke ich) einfach nur fehl am Platze war. --source 10:57, 13. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


Zufallsstichprobe mit ungleichen Auswahlwahrscheinlichkeiten (Ungenauigkeit im Artikel)[Quelltext bearbeiten]

Die Elemente einer Zufallstichprobe müssen eine definierte Wahrscheinlichkeit > 0 haben, in die Stichprobe aufgenommen zu werden. Dies wird über Gewichte ausgeglichen. Es ist nicht notwendig, dass die Wahrscheinlichkeiten gleich sind. Ungleiche Wahrscheinlichkeiten können z.B. durch Oversampling bestimmter Bereiche (z.B. Ostdeutschland, siehe ALLBUS-Methodenberichte, verfügbar auf gesis.org) oder durch Eigenheiten eines mehrstufigen Auswahlverfahrens zustande kommen. -- 78.48.13.37 08:48, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bestimmung des Stichprobenumfangs: Link broken[Quelltext bearbeiten]

Dieser Link existiert nicht mehr:

http://www.arnsberg.de/buergerpanel/bestimmung-stichprobengroesse.pdf

kann gelöscht oder ersetzt werden.

Grüße (nicht signierter Beitrag von 83.171.150.248 (Diskussion) 13:24, 17. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

"Rollende Stichprobe"[Quelltext bearbeiten]

halte ich für Quatsch, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:NicoKottusch#http:.2F.2Fde.wikipedia.org.2Fw.2Findex.php.3Ftitle.3DStichprobe.26diff.3Dprev.26oldid.3D68100240 --Zulu55 18:03, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

gelöscht. --Zulu55 13:15, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Stichproben-Problem in der Demoskopie[Quelltext bearbeiten]

Mal von der demoskopischen Praxis her: Jemand macht eine Umfrage mit einer 'repräsentativen Auswahl' aus der Gesamtheit. Er lost in perfekter Weise aus der Grundgesamtheit aus.

Nun ergeben sich zunächst zwei Gruppen, nämlich a) die Gruppe derer, die bereit sind, die Umfrage mitzumachen, und b) die Gruppe derer, die, aus welchen Gründen auch immer (keine Zeit, keine Lust, Angst vor der Offenlegung, usw.), nicht mitmachen wollen.

Gehen wir davon aus, dass die Gruppe b) nicht unerheblich klein ist (Wird diese Zahl überhaupt erhoben? Ich lese bei Infratest u. a. nie was über sie.) und dass die möglichen Befragungsergebnisse nicht vollständig unabhängig von der a)-b)-Unterscheidung sind. Bei Parteienfragen also z. B.: die Anhänger der CDU, CSU, SPD, FDP, ... sind nicht in gleichen Anteilen befragungsunwillig.

Kann man unter diesen Umständen prinzipiell von einer 'repräsentativen Umfrage' sprechen?

Gibt es zu diesem Problembereich Untersuchungen und wie hieße der entsprechende Terminus, mit dem das Problem bezeichnet wird? --Delabarquera 16:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin, das Problem heißt Nonresponse (genauer gesagt Unit-Nonresponse) und dazu gibt es ziemlich viel Literatur. Eine Kollegin von mir hat gerade ihre Doktorarbeit zu dem Thema veröffentlicht: Proner, Hanna (2011): Ist keine Antwort auch eine Antwort? Die Teilnahme an politischen Umfragen. Eine empirische Analyse der Nonrespondenten in politikwissenschaftlichen Bevölkerungsumfragen, untersucht am Beispiel einer Zusatzstudie zum ALLBUS 2008. Wiesbaden: VS-Verlag. Viele Grüße --TRG. 18:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vergleiche auch Repräsentativität und dort den Unterschied zwischen [1] und [2] .--Zulu55 13:21, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dank für die klare und sehr hilfreiche Antworten, TRG und Zulu44! Sollte man diese Antwort nicht mit in den Artikel einarbeiten, als einen durchaus relevanten Unterpunkt? Ich hab gerade gesehen: Vorhanden ist ein Artikel mit der Eindeutschung Antwortausfall. Ich bin in diesen Dingen kein Experte, würde aber eine vorläufige Fassung hier zur Diskussion stellen, zur allfälligen Prüfung. Kann auch aber jemand anders tun, der an dem Artikel mitgearbeitet hat. --Delabarquera 10:58, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Beispiel unter dem Bild[Quelltext bearbeiten]

Wird immer jeder zehnte Wagen zur Kontrolle ausgewählt, dann ist es wohl keine Zufallsauswahl. Ich glaube so ist es auch nicht gemeint, der Text ist hier missverständlich. --Sigbert (Diskussion) 09:41, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Handeln der Beamten ist nicht zufällig, aber die Reihung der Fahrzeuge. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:48, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das dachte ich mir schon. Ich würde nur gerne den Eindruck vermeiden, dass die Auswahl eines jeden x ten Objekts eine Zufallsstichprobe ist. --Sigbert (Diskussion) 17:23, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, das war eine tolle Diksussion, habe das ergänzt - immerhin fast genau ein Jahr später!--Christian Stroppel (Diskussion) 08:27, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]