Diskussion:Stickel

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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artikelüberarbeitung[Quelltext bearbeiten]

anlegen eines abschnitts auf der dikussionsseite mit anschliessender verschiebung des kompletten ersten beitrags hierher,--Hungchaka 15:45, 31. Okt. 2010 (CET):Beantworten

Ich fordere das dieser Artikel euserst unsachlich geschriebene Artikel verbessert oder gelöscht wird, da erhebliche Mängel vorhanden sind. So wird zum Beispiel behauptet, dass Holzstickel die besten seien und nur in Weinbergen mit Holzstickeln hochwertige Weine erzeugt werden. Die Aussage "Metallpfosten kommen hauptsächlich bei der Drahtrahmenerziehung für Tafelweine zum Einsatz" ist falsch. Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Qualität des zu produzierenden Weines und der Wahl der Stickel. Vielmehr spielen Wetter, Lage und Bearbeitung eine Rolle. Die Aussage "Es kommen auch Pflanzpfähle aus Stahl zum Einsatz, da der Pfahl jedoch nach bereits 6 - 8 Jahren herausgenommen wird, ist es fraglich, ob sich diese Investition bei einer qualitativ hochwertigen Rebsorte lohnt, die für eine jahrzehntelange Nutzungsdauer vorgesehen ist." ist wohl völlig aus der Luft gegriffen, denn warum sollte man Metallstickel nehmen die wohl langlebiger und teurer sind als Holz- oder Kunststoffpfähle, wenn man sie nach 6-8 Jahren wider entfernen muss. Tatsächlich überdauern sie mindestens 25 bis 30 Jahre, je nach Qualität. Zudem wird im Artikel behauptet, dass Holzpfähle ausreichend geschützt wären, wenn sie mit Leinöl gestrichen werden.dieser schutz reicht jedoch nicht aus. Da sie so nach wenigen Jahren ersetzt werden müssten werden sie größtenteils mit Teer behandelt. Wenn der Weinberg dann später gerodet wird, müssen die teerbehandelten Stickel über den Sondermüll entsorgt werden.(nicht signierter Beitrag von Müllerhannes (Diskussion | Beiträge) )

Zunächst: Beim Thema Wein bin ich reiner Konsument ohne tiefergehende Ahnung. Deine Argumentation klingt für mich Laien plausibel. Aber dann korrigiere das bitte im Text unter Nennung ggf. verfügbarer Belege, aber lösche nicht einfach fast den ganzen Artikel. Gruß, --Wahldresdner 19:08, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Schließe mich der Meinung von Wahldresdner an. --Bauer Karl 11:00, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich spreche mich gegen eine Löschung des Artkels aus, da er das Wissen vieler Nutzer darstellt. Der Nachteil vieler Artikel in Wikipedia ist doch, dass sie meist nur von einem Autor verfasst werden. Sicherlich kann der Artikel in dem ein oder anderen Punkt dem aktuellen Stand der Forschung angepasst werden... Eindeutig ist jedoch eine Trendumkehr bei den verwedenten Stickeln festzustellen. Immer mehr Winzer greifen auf das Naturprodukt "Holzstickel" zurück. Mit Teer behandeln höchstens Laien ihre Stickel oder Hobbygärtner, die auch Ihren Jägerzaun damit anstreichen und sich im Sommer dann über den Gestank im Garten aufgregen...109.84.242.250 21:00, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Kann mich der im vorhergehenden Absatz geäußerten Meinung nicht anschließen. Arbeiten sie mal mit Holzstickel - immer weniger Winzer verwneden Holz. Diese ist nicht nur teuer, sondern bedürfen später auch eines höheren Instandhaltungsaufwandes. Metallpfähle verschiedener Art werden heute am häufigsten verwendet (auch in Biobetrieben). Der Beitrag gehört gründlich überarbeitet und sollte vorher gestrichen oder verkleinert werden. Bei meinen Überarbeitungsarbeiten im Bereich Weinbau werden ich auf diesen Beitrag stoßen und ihn überarbeiten.--Bauer Karl 21:45, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
NICHT LÖSCHEN! die kritik an den metallstickeln, die früher mal hier drin stand (mikroklima, absonderung/ eintrag von zink usw.) war für mich (in südbaden inmitten von weinbergen) absolut nachvollziehbar und plausibel- ich weiss auf jeden fall, dass sie in der kritik stehen, weil auf ihnen keine (greif)vögel (natürliche schädlingsbekämpfung z.b. von (wühl)mäusen usw.) mehr ansitzen können. gruß,--Hungchaka 15:36, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

teuer: vieles, was unter fleissiger mithilfe der industrie vordergründig billig, vllt. sogar preiswert erschien, erweist sich später als wirklich, tatsächlich, erst recht teuer- stichwort gewinne privatisieren, verluste sozialisieren; auch ich bin über die leistung eines vollernters beeindruckt (auch über den krach bei seinem einsatz morgens früh um 5:00uhr...), gerade wenn ich im hang nebendran den winzer (oder die winzerin!) mit einem dutzend leute bei der handlese sehe (das habe ich grade beim spaziergang heute mittag auch zu meiner frau gesagt...)- habe übrigens auch selbst schon von hand gelesen...- mir fällt aber auch ein, daß es kritik am einsatz der vollernter gibt- ganz zu schweigen vom geleichgeschalteten aussehen der weinberge usw. (ganz aktuell fällt mir dazu auch der artenverlust ein):--Hungchaka 15:43, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Herr Hungchaka.

Du kannst leicht kritisieren, aber anscheinend bist du kein Winzer. Zu den Punkten: Metallpfähle - Mikroklima: für mich ist d. nicht nachvollziehbar. Zeige mir Messergebnisse die das beweisen. ich kenne diese nicht in der Fachliteratur.

Zinkeintrag: den gibt es lokal um den Pfahl. Das ist richtig und kann man auch berechnen - ist aber sehr gering und sehr langsam (übrigens der Eintrag von Kupfer durch Pflanzenschutzmaßnahmen speziell bei den Bio-Winzern beträgt jährlich 2-3 kg/ha Reinkupfer (breitflächig) und Kupfer ist wesentlich bedenklicher). Nun ist Zink aber auch ein Spurenelement aller Pflanzen. Der lokale höhere Gehalt wird aber bei der nächsten Neuanlage des Weingartens durch die Bodenbearbeitung im Boden durchmischt. Es gibt keinen Weingarten wo dadurch Schäden aufgetreten sind.

Vollernter: Der Winzer soll Trauben möglichst kühl in den Keller bringen, daher beginnt er zur Lesezeit möglichst früh. Ansonsten würde er mit dem Traktor ausfahren. Die heutigen Lesemaschinen bringen hochwertiges Traubenmaterial ein und sie werden es hoffentlich glauben, man kann den Unterschied zwischen Hand- und Maschinenlese in der Weinqualität nicht feststellen.

Gleichgeschaltetes Aussehen der Weingärten: Generell müssen heute für eine sinnvolle Bewirtschaftung Reben in Reihen gepflanzt werden, um die verschiedensten maschinellen Pflegearbeiten durchführen zu können (auch ohne einer Lesemaschine). Was hast du für eine Vorstellung wie ein Weingarten angelegt und gepflegt werden soll? Wie meinst du das mit dem Artenverlust - was hat d. mit dem Beitrag zu tun?

Klar ist aber schon, Alles was vom Menschen (auch von der Natur) gemacht wird hat Vor- und Nachteile. HG --Bauer Karl 21:02, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Herr Bauer scheint einen Vertrag mit Fendt zu haben, anders ist seine Argumentationsweise nicht zu verstehen109.46.228.143 00:06, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
wie meinstdudas?--Hungchaka 12:25, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

s.g.h. bauer karl: die grundsatzdiskussion über bio kontra konventionell können, sollten wir hier nicht wiederholen:
nö. ich bin kein winzer. ich trinke wein; habe vier kinder; bin konsument; lebe in einem teilort, wo es inmitten von weinbergen ldlgl. noch einen vollerwerbswinzer gibt, mit dem ich mich glgtl. unterhalte, leider macht er kein biowein (die finde ich, schmecken i.d.r. besser; er macht abetr auch sehr guten wein, den ich mir alldgs. nicht leisten kann- abgesehen davon, daß bio-anbau in jedem falle umwelt-, wasserhaushaltsschonender ist); im städtle (=hauptort) gibts: ich weiss nicht, vllt. drei; im nachbarort mindestens einen, ein platzhirsch (der jetzt den Geräuschen im Norden nach zu urteilen vmtl grade mais erntet/drischt bzw. (maschinenring?) dreschen lässt, er ist wahrsscheinlich evangelisch, hier ist ja (ein hoher...) katholischer feiertag, ich bin gar nix (was die Konfession angeht...); ich bin ä weng kommunalpolitisch tätig; interessiere mich sehr für eine nachhaltige flächennutzung; ebenso für grundwasser und wasserwirtschaft; bin im hiesigen arbeitskreis naturschutz engagiert & organisiert; habe schon auch schon in einer demetergärtnerei gearbeitet; bei meinen verwandten und bekannten gibts/ gabs einige landwirte, bio und konventionell wirtschaftend; in einem stall habe ich auch schon diverse male gestanden (weniger gearbeitet...); reicht das erst mal als Referenz für 1 gewisse kompetenz?
- artenverlust: einsatz von maschinen ist primär unnatürlich: bodenverdichtung udn -erschütterung, lärm, abgase (noch was?)- nicht abwertend gemeint, sondern sachlich analysierend, das führt mit sicherheit zu veränderung der "normalen" umgebung am weinberg. (klar, dieser ist sowieso eine vom menschen geprägte, organisierte kulturlandschaft).ich gehe davon aus, daß eine negative veränderung einhergeht.
-vorstellung vom weingarten: er soll nachhaltig sein, also auch für kommende generationen ohne verlust nutzbar (intergenerationelle gerechtigkeit!); er soll sich in die natürliche umgebung einfügen; er könnte ein (gewisser) genuss für´s auge sein (tourismus!) (intragenerationelle gerechtigkeit!;
-zinkeintrag: wieviel hunderte, je nachdem tausende rebstöcke stehen auf einem weinberg so? pro hektar? wie oft wird denn so ein weinberg neu kultiviert? was wissen wir über querwirkungen (z. bsp. mit anderen metallen, stickstoff, radionukleiden im boden?) gibt es einen unterschied zw. dem natürlichem spurenelement zink und dem galvanisch aufgebrachten?
-
-wirtschaftlichkeit: ich finde einen wichtigen gesichtspunkt, dass wertschöpfung in der region bleibt und geschieht (und mit region meine ich nicht ganz deutschland, wie wohl z. bsp. edeka lt. geltendem recht den begriff verwendet und wie es vllt. im globalem dorf manchen naheliegt); dem vllt. durch den maschineneinsatz billigerem wein steht ggüber, dass z. bsp. die hälfte der industriell erzeugten nahrungsmittel weggeschmissen wird; hier ist auch ganz entscheidend die frage der subventionen, deren vergabe teilweise von der produzierenden industrie maßgeblich beeinflusst wird (kuktihrauchda: lobbypedia.de- wieviel geld fliesst in den konventionellen weinbau, in die konventionelle landwirtschaft/ agrarindustrie, wieviel in den bio/ ökoanbauß kommen sie mir nicht mit schwarzen schafen, die gibts überall, z. bsp. hier die landwirte, die über die offene schengengrenze ins benachbarte elsass fahren und dort spritzmittel etc. besorgen, die hier nicht mehr zugelassen sind...
-vollernter: ich kann glauben, dass es keinen (schmeckbaren) unterschied gibt; ich würde einen handgelesenen vorziehen; entscheidend wird in jedem falle die qualität und das engagement des winzers, der winzerin sein; billiger: s.o., wirtschaftlichkeit

puh, jetzt bin ich ganz ausser atem, warum: weil ich diese fragen existentiell eher nicht mehr für mich, aber für uns alle, vor allem aber für meine kinder finde...

was meinen sie denn dazu: badische-zeitung.de, Winzer und Landepolitiker wollen Verlängerung des Anbaustopps für Reben bzw. Weinbau steckt in schwierigen Zeiten

ich freue mich über jeden landwirt (überhaupt über jeden menschen), der von seiner hände arbeit leben kann, und ich weiss sehr gut, dass dies durch eine ganze menge faktoren heute nur noch sehr schwer, wenn überhaupt noch möglich ist (und in der "dritten welt2, speziell afriuka sind "wir" (ich nicht) fleissig dabei, es den leuten dort unmöglich zu machen, und auf dass sie unsere importierten produkte kaufen müssen...)- es gibt abetr wiederum einige, die es gar nicht schlecht schaffen auch ohne indutrielle produktion: qualität, qualität, qualität, ideen (Kreativität), verlässlichkeit, vertrauen, renomee, netzwerk,...

genug für heute morgen: ein gedanke vom morgendlichen radiohören: der tod ist nicht das ende, sondern die vollendung. herzliche grüsse,--Hungchaka 12:25, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

eine kleine ergänzung am nachmittag: bund.net: Die Dörscheider Heide: ist das Zentrum des Naturschutzgebietes "Rheinhänge von Burg Gutenfels bis St. Goarshausen" und liegt genau zwischen Wiesbaden und Koblenz auf der rechten Rheinseite. Hier befinden sich die wertvollsten Biotope am Mittelrhein. Der Mensch gestaltete über viele Generationen hinweg diese einzigartige Kulturlandschaft, die Teil des UNESCO Welt-Kultur-Erbes "Oberes Mittelrheintal" ist. Weinbau, Schafbeweidung, Wiesenmahd, Ackerbau und Obstnutzung bildeten die Lebensgrundlage der Menschen hier. Und so entstand in dem trocken-warmen Klima und auf den mageren Felsböden eine große Vielzahl an Lebensräumen mit seltenen, wärmeliebenden Tier und Pflanzenarten. Über 650 verschiedene Schmetterlingsarten, seltene Vögel, Reptilien wie die Smaragdeidechse, Heuschrecken und andere Insekten wurden hier gesichtet. soviel zur artenvielfalt im weinberg.

und zur artenvielfalt überhaupt nochmal: wie sagte klaus töpfer dertage im DLF: bisher wird die rücksichtnahme auf artenschutz als kostenfaktor verstanden; tatsächlich jedoch ist (unterm strich) der erhalt jeder einezelnen art von wirtschaftlichem vorteil und nutzen!gruß.hier.1.11.010.2:--Hungchaka 14:35, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

zinkabtrag stahlstickel[Quelltext bearbeiten]

der besseren übersicht wg. fange ich jetzt einen neuen abschnitt an:
was meint man, speziell bauer karl denn hierzu: "Der Schutz des Zinküberzuges gegen Korrosion hängt im Wesentlichen von folgenden drei Faktoren ab: Dicke des Überzuges, Zusammensetzung des Überzuges und Einsatz-Atmosphäre. Dicke des Überzuges: Das Korrosionsverhalten von Zink wird in erster Linie durch die Bildung von Deckschichten aus festen beständigen Korrosionsprodukten bestimmt, die sich im Verlaufe der Bewitterung ausbilden. Deshalb sollen verzinkte Pfähle vor dem Einschlagen einige Wochen im Freien gelagert sein (welcher anwender beachtet dies?: meist wird es mit der lagerung im möglichen aussenlager des lieferanten oder herstellers getan sein- auf alle fälle ist das nicht garantiert, wird nicht überprüft). Diese in der Regel fest haftenden Deckschichten sind kaum wasserlöslich und verzögern den Abbau des Zinküberzuges. Durch die Einwirkung der Atmosphäre korrodieren diese Deckschichten langsam, die Dicke des Überzuges vermindert sich entsprechend. Insofern ist die Schutzdauer des Überzuges in erster Linie proportional zur Überzugdicke. Zusammensetzung des Überzuges: Durch das Zulegieren geeigneter weiterer Metalle lässt sich das Korrosionsverhalten eines Zinküberzuges verbessern. Aluminium (dessen herstellung eine der energieintensivsten Industriezweige ist, gell?!) spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dies liegt unter anderem daran, dass die bei Reaktion mit Sauerstoff entstehenden Oxidschichten sehr gut haften und beste Schutzeigenschaften gegenüber sauren und schwefeldioxidhaltigen Atmosphären aufweisen. Gebräuchlich sind ZnAl mit 5 Gew% Aluminium (95% Zink) und AlZn mit 55 Gew% Aluminium (etwa 44% Zink). Einsatz -Atmosphäre: Die Atmosphäre wird durch Emissionen belastet. Schwefeldioxid, das bei der Verbrennung fossiler Engergieträger entsteht, ist leicht wasserlöslich und für einen verstärkten Abbau eines Zinküberzuges verantwortlich. In Meeresnähe bewirkt auch der erhöhte Chloridgehalt der Seeluft einen beschleunigten Abtrag. Allgemeingültige Angaben über die Abtragung von Zinkschichten können naturgemäß nicht gemacht werden, da die Korrosionsbedingungen von vielen Faktoren abhängen (Standort, Windrichtung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit). Es kann aber von folgenden jährlichen Abtragsraten ausgegangen werden: Landluft: 1 bis 2 my; Industrieluft: 4 bis 19 my; Seeluft: 3 bis 15 my." (dlr-rnh.rlp.de, : Den Reben eine gute Stütze, Quelle: Landbote - Pfälzer Bauer veröffentlicht am: 15.04.2005: Metallpfähle – eine aktuelle Marktübersicht/ Zinküberzug entscheidet über Schutz vor Korrosion)--Hungchaka 14:53, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zunächst sollte man berücksichtigten, dass von den verzinkten Metallpfähle, bei einer längeren Standzeit durch ihr kompaktes U- bzw. C-Profil, nur kleinräumig Zink in der unmittelbaren Umgebungder Stickel festgestellt werden kann. Zink ist kein Kunststoff! Als Spurenelement ist es für jedes Lebewesen unentbehrlich. Weinreben müssten Zink in hohen Konzentrationen aus dem Mutterboden aufnehmen. Ob Zink dann überhaupt im Lebensmittel "Wein" als Schadstoff nachgewiesen werden kann, ist eine ganz andere Frage! 77.25.192.67 08:24, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

wahl des stickels- beton oder stahl[Quelltext bearbeiten]

dazu dies: "Meiner Meinung nach ist der Preis entscheidend. Ich bin mit den Artos Pfählen sehr zufrieden. Der Preisanstieg allgemein lässt bei uns viele auf Beton umsatteln. Die Frage ist ob das Sinn macht (Arbeitstechnisch)? In Südtirol zb gibts sowieso (fast) nur Beton." (winzerpraxis.de, pinotnoir, 09.07.2007 08:51:28 : 10611: Re: Stahl - Stickel), und die stahlpreise steigen mal wieder, gell- holz ist ein heimischer, nachwachsender, nachhaltig (der begriff kommt aus der (badischen?) forstwirtschaft, gellenSie?!) kultivierbarer rohstoff...--Hungchaka 14:58, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

die antwort darauf (die direkte, es gibt noch andere) ist auch interessant: 10612: Re: Stahl - Stickel: "Klar ist der Preis nicht allein ausschlaggebend, aber wenn ich rechne das meine letzte Stahlstickellieferung 5000 € überschritten hatte ist das auch ein Faktor . Ich hatte damals Reisacher Stickel genommen , und leider muss man auch sagen das sie zu der Zeit ein zu weiches Eisen verarbeitet hatten , da mir sich die Stickel beim reinschlagen, wenn es schwerer ging ,wie eine Banane schälten . Aber kein einziger Stickel wurde vom Wind krumm ."--Hungchaka 15:00, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

holzstickel[Quelltext bearbeiten]

dazu dies: "Ein nachhaltiger und ökologischer Weinbau erfolgt mit Stickeln aus einheimischen Holz, da dieses als nachwachsender Rohstoff eine vergleichsweise günstige Umweltbilanz aufweist. In den Stickeln ist nicht nur das Klimagas Kohlendioxid gebunden, sondern sie können auch nach jahrezehntelanger Nutzung wieder in den Umweltkreislauf zurückgeführt werden. Stickel aus Holz fügen sich außerdem harmonischer in das Landschaftsbild eines ökologischen Weinbaugebietes ein und tragen damit zur Steigerung der Naherholung bei. Stickel sollten nicht chemisch imprägniert sein, können aber zum Holzschutz mit Leinöl oder pflanzlichen Wachsen einmalig vor dem Setzen eingelassen werden. Problematisch wird der Einsatz von Stickeln aus Holz betrachtet, die mit den Umweltchemikalien Chrom, Kupfer und Arsen behandelt wurden, soweit man die Forschungsergebnisse aus Neuseeland, Australien, Chile, Südafrika und Kalifornien auch auf Deutschland übertragen kann. Die Schwermetalle und vor allem das besonders mobile Arsen des Holzschutzmittels konnten nicht nur im Boden um die Stickel nachgewiesen werden sondern auch im Grundwasser tieferer Lagen. Verantwortlich für die Verlagerung der Schadstoffe ist nicht nur die Diffusion sondern auch der talgerichtete Interflow in den Deckschichten des Bodens."(wineembassy.wordpress.com, Wineembassy's Blog, Just another WineBlog: Stickel – Lexikonartikel,--Hungchaka 15:04, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

das mit dem metall im grundwasser und im interflow wird wohl auch für den zinkaustrag gelten, oder itte?!--Hungchaka 15:06, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ansitz für greifvögel[Quelltext bearbeiten]

"Eine weitere Möglichkeit ist, eine Sitzwarte für Greifvögel als Stickel in das Spalier einzufügen. Eine solche Sitzstange sollte möglichst in der Mitte jedoch nicht am Anfang oder Ende einer Zeile eingefügt werden, um sichzustellen, dass keine Zuglast deren Standsicherheit beeinträchtigt. Außerdem bietet eine zentrale Position den Greifvögeln eine bessere Rundumsicht über die Anlage. Eine solche Sitzwarte für Mäusebussarde und Falken bewahrt ein Weingut als Vogelscheuche vor übermäßigem Traubenfraß von Amseln oder Staren." (wie oben: wineembassy.wordpress.com, --Hungchaka 15:08, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Rebenerziehung und Drahtrahmengestaltung[Quelltext bearbeiten]

kuktihrda (ausführlicher artikel, auch mit einer interessanten grafik zur entwicklung des arbeitsaufwandes im weinbau in württemberg zw. 1948 und 2000- der ist innert 50 jahren um 5/6 = 85% zurückgegangen!): landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de, Infodienst der Landwirtschaftsverwaltung Ba-Wü, LVWO Weinsberg, Rolf Fox: Überlegungen zur Rebenerziehung und Drahtrahmengestaltung - In Anlehnung an einen Vortrag anlässlich der 46. Weinbautagung 2001 in Weinsberg.): "Der Temperaturanstieg von 0,7° C seit 1948 hat naturgemäß hierbei erhebliche Auswirkungen auf die Leistung der wärmeliebenden Rebe und damit Folgen für die Kulturtechnik." wie hoch ist der temperaturanstieg mttlwle, 10 jahre später?, welcher funktionär der LWV (ich wusste gar nicht, daß die landwirtschaft staatl. verwaltet wird...) sitzt in welchem aufsichtsrat und/ oder umgekehrt?:--Hungchaka 15:19, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

schnelligkeit[Quelltext bearbeiten]

...da kommt mir dieser artikel doch wie gerufen: badische-zeitung.de, Ratgeber, Beruf und Karriere, 30. Oktober 2010, Ralf Zschache: Schnell ist nicht gleich gut (2. November 2010); vor allem so sätze wie: Viele glauben: Wer immer mehr in immer kürzerer Zeit schafft, hat die Nase in einem gesunden Wettbewerb vorn; und dies weltweit. oder: Wer trägt die Schuld an der beklagten Schnelllebigkeit? Technische Erfindungen bieten nur Möglichkeiten; letztlich entscheidet jeder Einzelne, wie er sie nutzt. Beschleunigung ist das Erleben einer ganzen Gesellschaft. Es wird Zeit, sich mehr auf sich selbst zu besinnen. Wer zur Besinnung kommt, übernimmt nicht mehr unreflektiert das Vorurteil, Schnelligkeit bedeute auch (Lebens)Qualität. pc´s spielen in der alltagswelt der bäuerInnen mttlweile ja auch eine ganz erhebliche rolle...- das wort zum abend, --Hungchaka 21:19, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Stickel als Wirtsorte für Pilze ?[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen, dass auch Weingärtner, die auf Metallpfosten umgestellt haben, Pestizide bzw. Fungizide einsetzen! Setzen sich die Sporen auch in den verzinkten Stickeln fest? Wie kann man die Pilze effektiv bekämpfen? 109.46.169.127 18:35, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sporen können sich darauf befinden. sie können aber de verzinkten Pfahl nicht schädigen.Fungizide werden zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten des Rebstockes von allen Winzern eingesetzt, aber nicht wegen der Umstellung von Holz auf Metall. --Bauer Karl 11:03, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wenn alle Winzer Fungizide einsetzen, spart man langfristig doch jede Menge Geld?!109.46.234.120 05:41, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Bitte informiere dich über Krankheiten, Schädlinge und Sonstige Schädigungen im Weinbau. Entsprechende Gegenmaßnahmen sind jährlich durchzuführen. Eine Ersparnis durch die Verwenduing von Holz- oder Metallstickel ist dabei nicht möglich. --Bauer Karl 10:22, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Neuzüchtungen würde ich einem übermäßgen Einsatz von Spritzmitteln unbedngt vorziehen! Sie sind resistenter und optimal auf Wirkstoffe in Fungiziden abgestimmt. 109.41.175.43 07:48, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das gilt nicht für alle Neuzüchtungen, nur für diese wo d. Zuchtziel der Resistenz gegen eine Plzkrankheit war. Es handelt sich aber immer nur um eine Teilresistenz gegen eine Pilzkranheit. Leider ist die Rebe gegen eine hohe Anzahl von Krankheiten anfällig. Diese kann man aber nicht alle in eine neue Sorte vereinen - zumindest ist es bis dahin noch ein weiter Weg. Und dann gibt es ja auch noch Schädlinge und z.B. gegen den Traubenwicklerbefall gibt es keine Züchtungsmöglichkeit.--Bauer Karl 21:01, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten
In Stuttgart findet regelmäßig ein Symposium von und für Fachleute statt! MdL P. Hauk hat die Kernproblematik sehr gut herausgearbeitet: Qualität vor Quantität!109.84.112.13 06:11, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kopie eines ursprünglichen Beitrages[Quelltext bearbeiten]

der folgende teil wurde am 4.11.ff (aus versehen?) herausgelöscht. der vollständigkeit halber füge ich in hier und jetzt wieder ein: Lieber Herr Hungchaka.
Habe einfach nicht die Zeit über alle möglichen Themen, die nicht zum Beitrag gehörende, zu diskutieren. Übrigens der ursprünglichen Beitrag war eine Kopie von http://wineembassy.wordpress.com/2010/03/11/stickel-lexikonartikel/ und das ist in Wikipedia untersagt. Er hätte ursprünglich gleich gelöscht werden müssen.
--Bauer Karl 20:05, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ich auch nicht- mit dieser antwort kann man auch allem möglichem aus dem weg gehen.- wineembassy: ja, das habe ich oben auch gesehen. es gibt i unserem ort übrigens noch 2 vollerwerbslandwirte. Vollernter: da muss das lesegut möglichst einheitlich sein, habe ich gestern von dem einen vollerwerbswinzer hier erfahren: exklusivere, individuellere (steil)lagen lassen sich damit nicht bearbeiten: vereinheitlichung, gleichschaltung im interesse verschiedener industrien und konzerne also auch hier. gruß, gutes wochenende, gute vermarktung, guten gärverlauf:--Hungchaka 12:27, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Beitrag wurde überarbeitet. Das in der Gallerie befindlichen Bildmateriel gehört noch verbessert, ausgetauscht und ergänzt.--Bauer Karl 17:16, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten

gut gegliedert! bei kunststoffstickeln steckt ein fehler drin: kunststoffst. sind nicht so gut geeignet, kunststoffst. dagegen schon- wie, was ist da gemeint? -ich finde schon ,dass du auch die vorhandene kritik an den metallstickeln einarbeiten solltest. gruß,--Hungchaka 18:53, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten

sag emol: quelle: thyssen-krupp AG- das sind doch nicht etwa hersteller von pflanzpfählen aus metall??? staunend:--Hungchaka 22:28, 14. Nov. 2010 (CET) (gute nacht!)Beantworten

archivierung zur unterdrückung missliebiger nachrichten[Quelltext bearbeiten]

weisst du was, bauer karl, das ist mir doch zu blöd: erst frisierst du den artikel nach deiner fasson (zugegeben, es war dringend eine üa nötig auch zur Kürzung), dann fügst du hier ein autoarchiv ein, auf dass andere gesichtspunkte verschwinden. in wessen lohn und brot stehst du? verärgert:--Hungchaka 08:50, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
gut, dann kannst du es ja rückgängig machen, wenn du die unnötigen Diskussionen so erhalten willst. Wer ich bin, da brauchst du ja nur nachsehen was ich gemacht habe und wo ich zu Hause bin.--Bauer Karl 20:22, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
also, ich finde die disk eben nicht unnötig - welche ist das überhaupt? - BITTE ändere die frist doch auf 1/2 jahr z.bsp.- soviel steht ja jetzt noch nicht hier drin- wenn´s mehr wird, kann man ja die archfrist dynamisch anpassen...(ich weiss nicht, wie das geht)
jetzt habe ich´s ohne wissen gemacht (aber mit gewissen)- WP macht mich zu einem forschend Lernenden, und das ist SUPER!--Hungchaka 08:11, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

der m.e. sinnfehler bei den kunststoffstickeln ist immer noch da- ist das etwa so gemeint, dass pflanzpfähle aus kunststoff eine alternative zu kunststoffstickeln sind???gruß, --Hungchaka 08:08, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ja. ich habe begriffen: pflanzpfähle sind etwas anderes als stickel, uff:--Hungchaka 20:18, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Stickelerziehung ...[Quelltext bearbeiten]

... verweist auf Reberziehung. Dort kommt das Wort aber nicht vor. Vielmehr ist dort von Pfahlerziehung die Rede. Bei mir zu Hause heißen die Dinger Pfähle, die man früher jedes Jahr im Herbst rausgezogen und im Frühjahr wieder reingesteckt hat, Stickel sind hingegen die Dinger, die heutzutage bei der Neuanlage eines Weinberges reingesteckt und an denen dann die Drähte zur Spalierdrahtrahmenerziehung befestigt werden. Das was hier rot als Stickelwingert verlinkt ist, war bei uns früher ein Pfahlwengert. Ist das nur bei mir zu Hause so?--Katakana-Peter 07:50, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Hallo Peter. Der Link zu Reberziehung ist zwar richtig, es wird dieser Beitrag dzt. gründlich überarbeitet (siehe Diskussion) und es ist noch nicht soweit. In einem eigenen Beitrag werden alle Unterstützungsmaterialien behandelt und nicht nur die Stickel alleine. Früher hat man die Stecken bei der Stockkultur im Herbst herausgezogen und im Frühjahr wieder eingeschlagen. Man hat d. nicht überall gemacht. Diese Arbeit wurde in den Stockkulturen bis knapp nach dem zweiten Weltkrieg gemacht. Herzliche Grüße --Bauer Karl 10:57, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Meine Frage ist, welche Begriffe wofür stehen. Du führst jetzt noch die Begriffe Stecken und Stockkultur ein, was die Sache eher komplizierter als einfacher macht. Ich habe als Kind selbst noch beim "Pfählen" geholfen, weiss also schon, wovon die Rede ist. Damals hatten aber die meisten anderen Wengerter im Dorf schon Drahtanlagen mit Stickeln. Für meinen Vater war der Unterschied zwischen Pfahl und Stickel ganz eindeutig und wehe mir, wenn ich die beiden Begriffe durcheinandergebracht habe. Jetzt interessiere ich mich einfach für diese Weinbergsprache und frage mich, ob die Unterscheidung zwischen Pfahl und Stickel nur im Dialekt oder auch in der Fachsprache gemacht wird. Gruß--Katakana-Peter 16:06, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ganz einfach, ich komme aus Öterreich und da sind die Begriffe etwas anders, wir meinen aber d. gleiche. Stickel, Pfähle - in Österreich auch Pfähle, Steher oder Bagstall. Stockkultur in Österreich, bei euch Stickelkultur oder Stickelwingert. Bei uns sind Stecken die kleineren Pfähle für die Pflanzung - bei euch Pflanzpfähle oder Pflanzpfählchen (auch Pflanzstäbe). Hoffe d. es zur Kärung beiträgt. Herzliche Grüße --Bauer Karl 17:52, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Verschiedene fachliche und inhaltliche Korrekturen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

da ich selbst aus einer Winzerfamilie in Württemberg stamme (für die Schubladendenker: Wir sind Konventionelle.) und auch im Weinberg arbeite, muss ich erstmal den Artikel an sich loben. Er ist im Groben und Ganzen in Ordnung. Ein paar Kleinigkeiten sind mir jedoch aufgefallen, die ich nicht ohne Rücksprache ändern möchte.

"In der Rebreihe (Stockreihe) sind Stickel nach 5 bis 6 Rebstöcken erforderlich, damit alle Drähte einen ausreichende Halt bekommen und das Unterstützungsgerüst das Gewicht aller Triebe und Trauben tragen kann."
Fünf bis sechs Rebstöcke? Ist das nicht ein bisschen viel? Unsere Anlagen haben überwiegend alle 3 Rebstöcke einen Stickel. Parzellen, die alle 4 Stöcke einen Stickel hatten, haben wir in den letzten Jahren auf 3 Stöcke/Stickel umgestellt, weil sich die Rebzeilen wegen der Windlast geneigt haben.
@Bauer Karl: Pflanzt man in Österreich enger? :-) In den Anlagen, auf die ich mich beziehe beträgt der Rebstockabstand 1,28 m. Soll ich es einfach korrigieren oder so umschreiben, dass auf den Abstand der Rebstöcke Bezug genommen wird?

"Bei der Verwendung von Stickeln aus Holz sollen heimische Holzarten verwendet werden."
Wo steht das? Wer schreibt das vor? Wenn es dafür keine Quelle gibt, sehe keinen Grund, weshalb das in der Wikipedia stehen sollte.

Der gesamte Abschnitt Holz ist in meinen Augen ziemlich schlecht belegt und einseitig geschrieben.

"Ein nachhaltiger und ökologischer Weinbau erfolgt mit Stickeln aus einheimischem Holz, […]"
Sollte das nicht eher "erfolgt meist" heißen? Ich kenne auch ökologisch bewirtschaftete Anlagen, in denen unverzinkte Metallstickel statt Akazienstickel verwendet werden.

"Für die Befestigung der Drähte werden verschiedene Nägel bzw. Haken (verzinkt oder aus nicht rostendem Stahl) in das Holz eingeschlagen."
Wo werden denn die Nägel, die man zur Befestigung in die Stickel schlägt, "Haken" genannt?
Edelstahlnägel ("Nägel aus nichtrostendem Stahl") werden AFAIK kaum verwendet. Weil sie nicht rosten bzw. zu glatt (verzinkte Nägel haben eine rauer Oberfläche) sind, fallen sie aus den Holzstickel leicht wieder raus (eigene Erfahrung). Eine referenzierbare Quelle dafür habe ich auf die Schnelle nicht, vielleicht kann ich aber etwas ergoogeln.

"Bei Hartholz müssen Haken aus Stahl verwendet werden."
Ich habe noch nie andere Nägel als stählerne gesehen (wenn Edelstahl eine Untermenge von Stahl ist). Es gibt Edelstahlnägel, verzinkte Stahlnägel und kunstoffummantelte (Stahl-)Nägel. Ich würde daher diesen Satz einfach streichen.

Für den Zinkeintrag im lokalen Umfeld (wenige Dezimeter um den Stickel) bei Metallstickeln fehlt noch eine Quellenangabe.

Übrigens, falls hier jemand behaupten sollte, Greifvögel hätten beim Einsatz von Metallstickeln keinen Ansitz mehr … das ist falsch. Ich sehe genügend Greifvögel auf Metallstickeln sitzen.--Nakaner (Diskussion) 22:13, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:53, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten