Diskussion:Stiftung Marktwirtschaft

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Neudabei in Abschnitt Quelle
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Ich habe die Neutralitätsvorlage gesetzt, da der Text sehr nach Eigenwerbung klingt. Mir fehlen die Informationen um zu entscheiden, ob es sich um eine neoliberale Denkfabrik [1] oder um eine „unabhängige Expertenkommission“ handelt. In Zeitungsberichten ist zumindest von einer liberalen Denkfabrik, die als „unionsnah“ gilt, die Rede. Was immer man sich darunter vorstellen mag. Auch über die „Unabhängigkeit von Politik und Wirtschaft“ kann ich kein Urteil fällen. Im Artikel wird dies als Ziel der Stiftung genannt. Die Frage ist jedoch ob die Stiftung diesem Ziel gerecht wird. Auch wird die Stiftung seit ihrer Gründung 1982 wohl mehr zustande gebracht haben als ein „vielbeachtetes Steuerkonzept“, das im Juli 2005 vorgelegt wurde. Ich muss mich aber noch genauer informieren um den Artikel verbesseren zu können. Im jetzigen Stadium würde ich die Neutralitätswarnung noch im Artikel lassen, vor allem Angesichts der gravierenden Unterschiede zwischen zwei Versionen. --SonicY 23:22, 19. Jul 2005 (CEST)

Hier mal was die Tagesschau heute um 20 Uhr berichtet hat: "Die unabhängige "Stiftung Marktwirtschaft" hat ein Konzept für eine umfassende Steuerreform vorgelegt. Damit soll das Steuersystem gerechter und einfacher werden. [...] Die Vorschläge wurden von einer überparteilichen Kommission erarbeitet. Ihr gehören etwa 70 Experten aus Wissenschaft, Unternehmen und Politik an." Stern !? 00:06, 20. Jul 2005 (CEST)
In heute kam um 19 Uhr fast exakt der gleiche Text, der mir eher wie eine bebilderte Pressemitteilung vorkam. Ich habe auch gleich meinen Unmut darüber beim ZDF angebracht, obs was nützt, sei dahingestellt. Wenn schon die öffentlich-rechtlichen Medien ihren journalistischen Auftrag zur Volksaufklärung nicht mehr wahrnehmen und statt dessen zur allgemeinen Volksverblödung beitragen, müssen wir das hier ja nicht auch noch tun. Deshalb meine Ergänzungen. Wahrscheinlich muss aber die Neutralitätswarnung doch für eine Weile wieder reinkommen. Mazbln 00:20, 20. Jul 2005 (CEST)
Interessant ist: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4541766_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html Dort erfährt man, dass alle Parteien am Konzept beteiligt waren. Die Medien waren wohl zu faul zum Recherchieren und haben nur Herrn Merz herausgegriffen und gleich eine Nähe der Stiftung zur CDU konstruiert. Dubios. Stern !? 00:57, 20. Jul 2005 (CEST)
Die Nähe der Stiftung zur CDU muss man nicht konstruieren. Immerhin war einer der Vorsitzenden der Stiftung Büroleiter von Herrn Merz. Dubios ist, dass Hermann Ottmar Gauß, ehemaliger Referent für Wirtschaft und Finanzen der Unionsfraktion im Bundestag und bei der Stiftung Ansprechpartner für die Kommission „Steuergesetzbuch“ seine Arbeit für die Unionsfraktion nicht offen angibt. Auf der Website der Stiftung heißt es nur er sei „Referent für Wirtschaft und Finanzen bei einer Bundestagsfraktion“ gewesen. --SonicY 18:05, 21. Jul 2005 (CEST)

Fakten statt Vermutungen[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierungen "sich selbst als unabhängig bezeichnende" geben einen Hinweis darauf, dass diese Stifung nicht ganz unabhängig ist. Ich habe auch schon gehört, dass es letztendlich eine PR-Veranstaltung der Industrie sei. Allerdings weiß ich nicht besonders viel darüber. Mich würde interessieren, wer tatsächlich die Hauptgeldgeber sind. Wer weiß mehr? Kaffeefan 12:17, 20. Jul 2005 (CEST)

"Aktueller Stand"[Quelltext bearbeiten]

Der "aktuelle Stand" ist nun offenbar überholt. Es wird beschrieben, was im Frühjahr 2006 geschehen sollte - dann hat sich aber niemand mehr darum gekümmert.

Dieser Artikel ist ein schönes Beispiel, dass man Artikel nicht auf Aktualität formulieren sollte, sondern besser nur abgeschlossene Ereignisse aufnimmt. --195.14.198.193 08:56, 7. Jul 2006 (CEST)


TAZ Link[Quelltext bearbeiten]

Kritische Links sind prima - wenn sie denn solide Informationen enthalten. Das ist bei diesem TAZ-"Zweizeiler" leider nicht der Fall.

Behauptung TAZ: "Tatsächlich aber bestehen viele Verbindungen zur Union"

"Beweis": Ulrich Müller von "LobbyControl" vermutet (sic!), dass das Institut durch die Metallarbeitgeber und einige Industriellenfamilien finanziert wird. "Die Stiftung Marktwirtschaft ist Ideengeber für die schwarz-gelbe Koalition", sagt Müller. "Die Stiftung steht der Union näher, als sie zugeben will." Viele der Mitarbeiter seien schon einmal Mitglied "einer" Bundestagsfraktion gewesen, heiße es im Internet. Das gilt zum Beispiel für Michael Eilfort, der im Vorstand der Stiftung sitzt. In seinem Internet-Lebenslauf lassen sich unzählige Hinweise (sic!) finden, wem seine Sympathien gehören: So war er unter anderem Referent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und hat das Büro des Fraktionschefs geleitet.

Vermutungen und Hinweise - genügt das unseren Qualitätskriterien für Weblinks? Ich finde diesen hier mehr als dürftig. Lässt sich da nichts besseres finden? - Avantix 10:08, 8. Aug 2006 (CEST)

Es gibt zum Beispiel den Kommentar von Ullrich Müller (LobbyControl) zum taz-Artikel, in dem er zitiert wird [2]. Auch dieser Artikel ist interessant, auch wenn dort ebenfalls häufig von "Vermutungen" die Rede ist. In diesem Artikel geht es dagegen eher um eine Episode. Alles in allem ist der taz-Artikel wohl das beste, was es an kritischen Presseartikeln (die im Web abrufbar sind) zur Stiftung gibt, wobei der Artikel natürlich seine Schwächen hat. --sonicY 13:43, 8. Aug 2006 (CEST)

Ach, Papperlapappp: Dass die Stiftung Marktwirtschaft arbeitgeber- und unionsnah ist, ist doch nicht nur für Eingeweihte völlig offensichtlich: Im politischen Beirat halten Unionsparteien und FDP die Mehrheit, die Linkspartei hingegen kommt gar nicht vor und von SPD und Grünen mag die Stiftung auch eher die martradikalen Vertreter -mit der gerne behaupteten politischen Neutralität ist es also nicht soweit her. Genau dasselbe Bild bei den Wissenschaftlern : Viele Neoliberale, darunter auch Leute, die seit 20 Jahren in keine Publikation mehr in internationalen Fachzeiiutschriften gehabt haben, rennommierte neutralere oder gar -pfui, bäh-linke ökonomen gibt's hibngegen nicht usw. (nicht signierter Beitrag von 155.245.35.218 (Diskussion) 22:50, 14. Okt. 2006)

Manfred Busch: Manfred Busch ist seit 2005 Kämmerer der Stadt Bochum Quelle: [3] (nicht signierter Beitrag von 80.142.226.248 (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2007)

Allein die kritische Sichtweise macht ein Artikelchen, in dem ein Ulrich Müller von "LobbyControl" (wer immer das auch sein mag) "zweifelt" und "vermutet", nicht zu einem Link "vom Feinsten". Der Kritiker sollte schon relevant sein und wissen. --Livani 18:59, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Logo bitte einbauen:[Quelltext bearbeiten]

Datei:Stiftung marktwirtschaft.png --Red Grasshopper 14:19, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Quelltext ?[Quelltext bearbeiten]

Abweisen von Korrekturen ohne Detailprüfung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Seite letzte Woche bearbeitet und dabei natürlich auch auf Seiten der Stiftung selber zurückgegriffen. Vor allem habe ich aber FEHLER im Text korrigiert die ALLE wieder entfernt worden sind. Beispiele:

  • Clemens Fuest ist nicht mehr an der Uni Köln sondern in Oxford - siehe zugehörige Wikipediaseite
  • der Wolfram-Engels-Preis wird unregelmäßig und nicht alle zwei Jahre verliehen - siehe Jahresdaten bei zughöriger Wikipediaseite
  • außerdem habe ich einen ehemaligen Mitarbeiter Gerhard Schick hinzugefügt, der nun bei den Grünen als finanzpolitischer Sprecher tätig ist, was man auch seinem Lebenslauf entnehmen kann und seiner Wikipediaseite
  • auch ist es unschlüssig, dass die Stiftung, die in der ersten Zeile noch als Denkfabrik bezeichnet wird (was auch richtig ist), dann im vierten Abschnitt Wirtschaftskampagne genannt wird, was ja nicht stimmen kann. Wenn man sich anschaut wie eine Kampagne definiert ist (nämlich "ein zeitlich begrenztes Zusammenwirken von Personen" - siehe zugehörige Wikipediaseite) dann passt der Begriff bei dieser Stiftung wohl nicht
  • außerdem halte ich es für hilfreich, wenn zu den Steuerreformvorschlägen (welche offenbar ein großer Aufgabenbereich sind) die Informationen aktualisiert werden, denn seit 2005 sind schon neuere Konzepte veröffentlicht worden

Da nur der Artikel von Rudolph Speth als Quelle anerkannt wird und darin z.B. auch steht, dass die Stiftung Marktwirtschaft ein Think Tank ist (http://www.rudolfspeth.de/PDF/2.Welle_Studie.pdf) und er beispielsweise in einem anderen Artikel (http://library.fes.de/pdf-files/kug/03818.pdf) auch Gerhard Schick als ehemaligen Mitarbeiter nennt, finde ich es komisch, dass die Änderungen nicht angenommen werden.

Ich werde nun nochmal versuchen die Fehler im Artikel zu beheben. Wenn unneutrale Aussagen entfernt werden kann ich es verstehen, aber warum richtige Korrekturen entnommen werden und grundlegende Infos, die jeder auf einer Internetseite nachlesen kann, ist mit nicht ganz klar Fk897 (nicht signierter Beitrag von Fk897 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 17. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Da ich der „Übeltäter“ war, will ich mich auch erklären: Du gibst selbst zu, dass einige deiner Änderungen als unneutral angesehen werden können. Genau dieser Eindruck überwog bei mir, so dass es für mich kaum noch möglich war zwischen Propaganda und Fakten zu unterscheiden. In solchen Fällen bleibt dann für jemanden wie mich, der sehr viele Artikel beobachtet, nur das vollständige Zurücksetzen. Bei deinen heutigen Änderungen hast du dich ja sehr viel zurückhaltender verhalten und damit gibt es dann auch keine Probleme. --Martin Zeise 22:05, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auch wenn es schon ein bisschen her ist:
  1. "Du gibst selbst zu, dass einige deiner Änderungen als unneutral angesehen werden können" vs. "Wenn unneutrale Aussagen entfernt werden kann ich es verstehen, aber warum richtige Korrekturen entnommen werden und grundlegende Infos, die jeder auf einer Internetseite nachlesen kann, ist mit nicht ganz klar" ? - Wenn ich es richtig verstehe, waren Fk897 Beiträge eben nicht unneutral, deswegen konnte er den Revert eben nicht verstehen.
  2. "In solchen Fällen bleibt dann für jemanden wie mich, der sehr viele Artikel beobachtet, nur das vollständige Zurücksetzen." - Daraus könnte und sollte sich m.E. wohl eher ergeben, das Du dann entweder weniger Artikel beobachtest, oder eben nicht vollständig zurücksetzt, anstatt mit einem Handstreich die Arbeit eines Anderen zu vernichten, der es sich dann beim nächsten Mal, mit Recht, wohl zweimal überlegen wird, ob er sich hier noch weiter einbringen will.
LG -- Maat Maan 02:14, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Naja, offensichtlich hatte Fk897 deutlich weniger Probleme mit meiner Aktion als du. Er hat sich jedenfalls dadurch nicht abschrecken lassen, sondern (mit Erfolg) versucht, seine Bearbeitung umzuschreiben. --Martin Zeise 08:53, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

[https://www.deutschlandfunkkultur.de/neoliberales-denken-im-kern-demokratiefeindlich-100.html] --Neudabei (Diskussion) 10:29, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten