Diskussion:Strehla

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 188.21.237.22 in Abschnitt Rückzug ermöglichen durch Brückensprengung?
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Leichenfeld[Quelltext bearbeiten]

Da dieses Leichenfeld für heroische Fotoaufnahmen nicht passend..., in diesem stänkernd-hämischen Stil schlechter Verlierer kann man die Sache natürlich auch schildern. Wer sagt übrigens, dass es nur Leichen deutscher Zivilisten waren ? Und schließlich, vielleicht war angesichts sich überschlagender Ereignisse das erste Zusammentreffen wirklich unverhofft, d.h. einfach keine Fotografen, Kameraleute usw. zur Stelle. So dass man es eben in Torgau nochmal "stellte", sowas soll ja bisweilen vorgekommen sein (denn die Leichen in Strehla hätte man zur Not auch beiseite räumen können, dies Argument ist schwach) Die Frage ist, ob ein Ton in Richtung Pro-Nazi wirklich angebracht ist zu Beschreibung dieses nun mal welthistorischen Ereignisses. --Oenie 12:37, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Das hast du schon irgendwie recht. Die Gründe für das abgebrochene Treffen mögen vielleicht sogar andere gewesen sein, insofern habe ich den wertenden Abschnitt eingekürzt. Für den geschichtlichen Fakt ist dies auch egal. --Alma 12:47, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
In Joe Polowsky: Brücke zwischen den Welten. Erinnerungen an die Begegnung an der Elbe und ihre Folgen steht auf Seite 99, dass es vor allem deutsche Flüchtlinge waren, was ja auch nachvollziehbar ist. Die Angst vor den heranrückenden Gefechten und den kommenden Russen war da. Das ist von Zeitzeugen überliefert. Z.B. war kurze Zeit vorher etwa 30 Kilometer entfernt in Plessa das halbe Dorf nieder gebrand worden. Und das wird kein Einzelfall gewesen sein. Polowsky schreibt auch davon, dass die Leichen auf etwa 50 Yards Länge oder Breite links und rechts der Brücke verstreut auf einander lagen.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 13:25, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Kannst du das mal einarbeiten? Ich will mich hier nicht allzusehr reinvertiefen. --Alma 13:26, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Kann ich machen.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 13:39, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Danke und schöne Feiertage. --Alma 13:45, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Kein Problem, ich wünsch Dir ebenfalls frohe Weihnachtstage.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 13:59, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der link "Das Jahr 1945 in Lorenzkirch und Umgebung" bei Elbe Day spricht aber auch und gerade von großen Gruppen nach Westen getriebener Kriegsgefangener und KZ-Insassen. Nicht nur von Deutschen. Wie stehts damit ? --Oenie 14:56, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
reinquetsch-> Dazu möchte ich Dich bitten, die betreffende Stelle genau zu lesen... gemeint sind wohl eher Kriegsgefangene, welche im Ort, bzw der näheren Umgebung "eingesetzt" waren und eine vermutliche KZ-Aufseherin. wichtig ist bei dieser Quelle, das die Brücke, voll mit Menschen, von einem Sprengkommando gesprengt wurde... und der folgende Beschuss der Elbwiese... aber lesen kann jeder selbst.. --Liebe Grüße! LutzBruno - Sag's mir! 19:56, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Opfer waren keine Kriegsgefangenen. Das wäre hier auch ganz anders bewertet worden. Es waren Flüchtlinge. Polowsky wollte diesen Tag des Zusammentreffens ja später auch zum Weltfriedenstag erklären lassen und ist damit sogar bis zu den Vereinten Nationen gegangen. Wenn die Toten Kriegsgefangene gewesen wären, wäre das auch bis zur Presse gedrungen. Außerdem schrieb und sprach er immer von einem toten kleinen Mädchen mit einer Puppe im Arm an der Hand der toten Mutter. Dieses schlimme Bild hat sich wohl bei den Soldaten eingeprägt und sie haben noch vor Ort den „Schwur an der Elbe“ geleistet, einen Friedensschwur. Polowsky hat Zeit seines Lebens dafür gekämpft.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:58, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

angesichts der doch oberflächlichen Aussagen wirkt die Behauptung, dass es sich um ausschließlich deutsche Zivilisten handelte, kühn. Aus dem link, 25.4.45: es sind Zivilisten, die ihre Angehörigen auf der anderen Seite suchen, ehemalige sogenannte Ostarbeiter, ehemalige Kriegsgefangene, die sich auf den Heimweg machen, ehemalige Häftlinge der KZs - zum Teil noch in gestreifter Häftlingskleidung. - apodiktische Aussagen wie nur deutsche Leichen sind angesichts der chaotischen Zustände zweifelhaft. Auch wirkt es immer etwas schräg, wenn ein greinend-vorwurfsvoller Unterton von wegen verfolgter deutscher Unschuld angestimmt wird. Es war eben Krieg, was soll das. Da werden eben Leute von Scharfschützen, Artillerie oder Tieffliegern plattgemacht, schon gar, wenn sie unbedingt durchs Kampfgebiet irren müssen. --Oenie 11:05, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Leichenfeld 1945[Quelltext bearbeiten]

Ich bin über diese Art und Weise der Ausführungen sagen wir mal etwas entsetzt,lange gewartet bis die Zeitzeugen dieses Massakers weg sind und dann palavern- einige der Textabschnitte erinnern sehr an Wortwahl der DDR Zeit u.a. es fehlen Hinweise auf die Fähre auch eine wichte Einnahmequelle der Familie. In diesem Sinne...Hans Pflugk-(nicht signierter Beitrag von 2003:5F:2:2:80:0:1:1 (Diskussion) 23:03, 28. Dez. 2012 (CEST))Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).

GiftBot (Diskussion) 16:30, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

DAS STALAG[Quelltext bearbeiten]

... befand sich nicht in Żagań, sondern in Sagan. Sagan wurde erst unter polnischer Verwaltung in Żagań umbenannt, was ganz sicher nach WW2 geschah.
--Weltklasse (Diskussion) 09:51, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rückzug ermöglichen durch Brückensprengung?[Quelltext bearbeiten]

"Um den Rückzug versprengter deutscher Soldaten mit ihren Einheiten zu ermöglichen, sprengte die Wehrmacht am 22. April eine mit über 400 Flüchtlingen besetzte Notbrücke über die Elbe."

Das leuchtet mir nicht ein. Eine nicht vorhandene Brücke kann ja keinen Rückzug ermöglichen. Ggf. kann sie einen Rückzug verhindern (verunmöglichen) .... Wenn ich nichts höre, würde ich den Nebensatz rausnehmen. 188.21.237.22 12:55, 24. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Moin. Doch das kann Sinn machen, wenn dadurch der Feind nicht nachrücken kann.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 04:37, 25. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, das ist ja der Sinn jeglicher Brückensprengung durch eigene Truppen.... aber soll mir recht sein. 188.21.237.22 12:54, 1. Jul. 2022 (CEST)Beantworten