Diskussion:Stromrichterstation

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 62.159.246.98 in Abschnitt Sonstiges - Flächenbedarf
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Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Das ist im Wesentlichen alles gichtig, doch wen interessieren Details wie „Luftdrosseln haben den Vorteil weniger Lärm zu erzeugen als Eisendrosseln“ und Ähnliches, so lange überhaupt nicht klar ist, wofür man so eine Stromrichterstation überhaupt benötigt? Das muss am Anfang erst einmal schlüssig dargestellt werden, ehe auf solche konstruktiven Details eingegangen wird. Ich behalte das im Auge und habe diesen artikel auf meine Todo- Liste gesetzt. -- RainerBi 09:34, 21. Nov 2004 (CET)

"Ventilhalle"[Quelltext bearbeiten]

Nennt man das unter deutschen Ingenieuren wirklich "Ventilhalle"? Ich denke das "valve" kommt vom veralteten engl. Wort für "Röhre" und aus der Zeit der Quecksilberdampfgleichrichter. -- Theoprakt (Diskussion) 23:09, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

korrekt, ist historisch.--wdwd (Diskussion) 17:06, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel nur mal quer gelesen, aber ich glaube, er beinhaltet keine Angaben zu Leistungsverlusten bei der Wandlung. Wäre nicht schlecht, wenn dazu noch ein paar Angaben gemacht würden, gerade im Bezug auf HGÜ als Alternative zu WS-Freileitungen.--Scientia potentia est (Diskussion) 21:31, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Siehe dazu Übertragungsverlust, Abschnitt Verringerung für netzgeführte Stromrichter, rund 0.5% bis 1% bei Volllast. Für VSC ist es etwas mehr. Der Punkt sind weniger die wandlungsverluste, als die Reduktion der (nötigen) Blindströme auf den Leitungen, welche die ohmschen Verluste (die sowieso dominant sind) bei AC noch mehr treiben. Da der Blindstromanteil bei Gleichstromübertragung entfällt, ergibt sich ab bestimmter Kabellänge ein von der Perspektive der Reduktion der Verluste aus gesehender Vorteil für HGÜ. Bei Kabeln (hoher Blindleistungsbedarf bei Wechselspannung) sind es Leitungslängen von 40 km bis 70 km, typisch Seekabeln, bei Freileitungen (die viel kleinere Betriebskapazität als Kabeln haben) ist ca. das 10-fache der Entfernung (ab ca. 700km aufwärts) wo die HGÜ besser abschneidet.--wdwd (Diskussion) 17:06, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

besondere Schaltung (Stern-Stern-Dreieck-Schaltung)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist die besondere Schaltung der Stromrichtertrafos beschrieben. Was ist mit Stern-Stern-Dreieck Schaltung gemeint? Ist damit die Schaltgruppe Ydy gemeint?--Scientia potentia est (Diskussion) 23:12, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Außerdem wundern mich die 2 oder 3 Wicklungen, bzw. eigentlich die 3 Wicklungen. Sind es bei dieser Art Trafo konzentrisch übereinander gewickelte Wicklungen, so wie bei einem Netztrafo? Oder sind es 2 getrennte Wicklungssysteme mit jeweils eigener OS- und US-Wicklung (also eigentlich 4 Wicklungen)? Vermutlich müssen die Impedanzen der Systeme halbwegs symmetrisch sein, was ich mir bei einem 3-Wickler schwierig vorstelle.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 16:20, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Add "Stern-Stern-Dreieck Schaltung": Siehe dazu Dreiphasengleichrichter#Zwölfpulsgleichrichter. Je nachdem ob in Reihe oder Parallel. Die zwei Trafos (einer in Sternschaltung, einer in Dreieckschaltung) werden/können bei Stromrichtertrafos zu einem Trafo (in ein Gehäuse) zusammengefasst werden, aber auch als eigene Trafos ausgeführt sein können.
Bei "2 oder 3 Wicklung ... " verstehe ich nicht ganz Deine Frage, möglicherweise falsche Antwort: Die Impedanzen müssen durch unterschiedliche Wicklungsanzahl ausgeglichen werden, die Punkt ist bei der Zwölfpuls der reduzierte Oberschwingungsanteil durch die Phasenverschiebung von 30° die zwischen Dreieck<->Stern besteht.--wdwd (Diskussion) 17:06, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eigentlich bezog sich schon die Frage der Schaltung auf die Anzahl der Wicklungssysteme. Es ist klar, dass man für 30°el 2 Wicklungssysteme benötigt und dazu ist eine Möglichkeit, 2 US-Systeme in y und d auszuführen. Bei SR-Trafos für Elektrolyse oder Umrichterantriebe wickelt man dazu 2 Wicklungssysteme auf einen Kern im Doppelstock. Also OS1/US1 und OS2/US2 voneinander physikalisch getrennt und auf der OS-Seite parallelgeschaltet, weshalb man da nur 3 Durchführungen oder Anschlüsse hat. Nun weiß ich aber nicht (mehr...zu lange her und nur kurz damit zu tun gehabt), ob das bei den HGÜ SR-Trafos auch so ist oder ob es da wirklich nur eine OS gibt und konzentrisch darüber US1 und US2 gewickelt sind. Da die Trafoimpedanz unter anderem eine Funktion der Breite des Hauptstreukanal ist und US1, bzw. US2 unterschiedliche Abstände zur OS hätten, stelle ich mir da eine Symmetrie der Impedanzen schwierig vor. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Impedanzen großartig voneinander abweichen dürfen.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 17:25, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bei der Grafik, die du eingefügt hast, sieht man es eigentlich vom Prinzip her. Man hat 2 Wicklungssysteme, womit die Schaltgruppe YyYd ist. Ob man aufs Typenschild Yyd oder YyYd schreibt, ist dann vermutlich fast schon Geschmackssache. Mir fällt zumindest keine Stelle in der DIN EN 60076 oder der DIN EN 61378-2 oder und auch nicht -1 ein, wo das definiert wäre. Will ich aber nicht ausschließen. Offen bleibt für mich die Frage, ob man die beiden Wicklungssysteme auf einen Kern wickelt oder 2 Aktivteile in den Kessel stellt.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 12:19, 4. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Soweit mir bekannt, bin da aber nicht so wie Du der Kenner in diesem Bereich, wird das sehr individuell und je nach Projekt/Auftrag ausgelegt. Meiner Beobachtung sind es in vielen Fällen zwei getrennte Trafos (einer in Schaltgruppe Yy, der andere in Yd, die über die jeweiligen Thyristorgruppen dann je einen Pol der bipolaren HVDC-Leitung ansteuern) Beide Wicklungssysteme auf einen Kern, so meine Randbeobachtung, dürfte bei größeren HVDC-Anlagen eher unüblich sein. Diese Trafos sind im Aufbau auch nicht trivial und es sind dann auch Fragen wie Logistik und Reservevorhaltung etc.. die eine Rolle spielen.--wdwd (Diskussion) 19:55, 4. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt plausibel. Ich habe in Nürnberg mal neben so einem 800 kV Prügel gestanden. Das Ding kam mir haushoch vor und ich meine kein Einfamilienhaus. Und das war nur der kleine Bruder von dem 1100 kV Trafos, die ich nur von Fotos kenne.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 21:37, 4. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Meerbusch-Osterrath[Quelltext bearbeiten]

Amprion hat beim Rhein-Kreis Neuss beantragt, in Meerbusch-Osterrath

eine Stromrichterstation bauen zu dürfen. (Die Grundstücke hat Amprion bereits gekauft). Amprion rechnet im Laufe des Jahres 2020 mit Genehmigung. Jetzt im Artikel erwähnen ? später ? --Neun-x (Diskussion) 09:39, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Es geht in dem Artikel allgemein um Stromrichterstationen. Also wie die aufgebaut sind, technische Details, Funktionen, wozu das ganze etc. und nicht darum ob irgendeine spezielle Anlage irgendwo steht (ausser es ist mit dieser Anlage irgendwas ein ganz spezieller Punkt verbunden) Auch sind Quellen aus der Tagespresse nicht so gut.--wdwd (Diskussion) 17:06, 2. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Sonstiges - Flächenbedarf[Quelltext bearbeiten]

Gibt es da eine Quelle zu? (nicht signierter Beitrag von 62.159.246.98 (Diskussion) 10:16, 22. Mär. 2024 (CET))Beantworten