Diskussion:Strumaresektion

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Drahreg01 in Abschnitt Abbildung
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Oma-Kritik[Quelltext bearbeiten]

Lieber Verfasser, vielen Dank für diesen anschaulichen Beitrag. Dank der beigefügten Bilder und der zugänglichen Sprache sehe ich mich, als Nicht-Mediziner, fast in der Lage selber eine Resektion dürchzuführen. Auch dafür vielen Dank. Eventuell könnte aus ästhetischen Gründen das Kapitel Schmerzausschaltung umformuliert werden. Die Verdopplung liest sich nicht so gut.

Aber sonst ein astreiner Artikel, sehr seriös und wissenschaftlich. Viele Grüße. -- Wutzbert 10:45, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank! Das mit der selbständigen Resektion solltest du aber besser lassen, da der Abschnitt "Böse Fallen" im Artikel bewusst weggelassen wurde (würde den Umfang des Artikels locker verdreifachen). Das mit der Schmerzausschaltung schau ich mir nochmal an ist erledigt.--TH?WZRM 20:17, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

ein wenig "Kosmetik"...[Quelltext bearbeiten]

Habe den Artikel mal nach Links durchgesehen und hoffe, meine Änderungen in dieser Richtung sind für dich o.k. Vielen Dank für diesen schönen Artikel und viele Grüße --Sat Ra 22:06, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ebenso. -- Robodoc 23:19, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Verlauf des Reviews Februar/März 2008[Quelltext bearbeiten]

Meine Mittäter meinen, der Artikel sollte ins Review. Zwecks KLA. Nun - wirkich grauslig ist er nicht, aber wer weiss, vielleicht ist noch einiges zu verbessern. Jede Anregung ist willkommen!--TH?WZRM 01:22, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erstmal: Artikel sehr gelungen - muß unbedingt (ist es eigentlich schon) lesenswert werden. Aber nun zwei Dinge, die mir gestern vor dem Review schon aufgefallen sind:
  1. Den Begriff (den wir früher gebraucht haben) "subtotale Strumektomie" - verwendet wohl heute niemeand mehr?
  2. "Die Strumaresektion kommt bei diffuser Struma und Knotenstruma zur Anwendung. Bei letzterer bestimmt Größe, Anzahl und Lage der Knoten, ob eine Strumaresektion ausreicht oder eine Thyreoidektomie durchgeführt werden muss." - aus meiner Chirurgiezeit kann ich mich erinnern, daß eine Thyreoidektomie soweit wie möglich vermieden werden sollte (wenn natürlich kein Ca da war), zwecks Restgewebe u.s.w., also wenn nur irgend möglich ein Rest bleiben sollte; - zudem eine Thyreoidektomie bei Ca ohne regionale Lymphadenektomie - bin da vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand - wäre vor 15 Jahren undenkbar gewesen - das hat sich wohl geändert!? - Verbesserter Einsatz von Radiojod oder so? - Plappere jetzt einfach nach, was früher "Schule des Hauses" war - ohne Blick in die aktuelle diesbezügliche Literatur - aber Grundsätzliches bleibt ja meist. Viele Grüße Redlinux 16:42, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, fand (oder findet noch) in dieser Beziehung ein Paradigmenwechsel statt. Ich habe ebenfalls in meiner Assistentenzeit gelernt, die Struma mit einem Rest von ca 2,5ccm je Seite zu resezieren. Dies hatte operationstechnisch den Vorteil, dass man den Recurrens ziemlich sicher schonen konnte, ohne ihn darzustellen (Neuromonitoring war damals noch weitgehend unbekannt). Die Thyreoidektomie blieb der Struma maligna vorbehalten. Nachteil war eine recht hohe Rate an Rezidivstrumen (trotz Prophylaxe, selbst bei guter Compliance), deren Operation mit einem vielfachen Risiko der Recurrensparese belastet ist. Mein Thema war in den letzten 6 Jahren die Unfallchirurgie, so dass ich literaturmässig im Bereich der Viszeralchirurgie teilweise nicht so recht auf dem neuesten Stand bin. Wir führen in meinem jetzigen Hause die Strumachirurgie recht radikal aus und belassen im Falle der Resektion nur einen Rest von ca. 1ccm, der makroskopisch sicher gesund sein muss und nicht knotig verändert sein darf. Ist dies nicht möglich, kommt die Dunhill-Operation oder die Thyreoidektomie zur Anwendung. Für die Nachbehandlung ist der Unterschied marginal, für den Patienten ist es letztlich einerlei, ob er substituieren oder zur Rezidivprophylaxe supprimieren muss. Ich bin dabei, hierzu neuere Litaratur zu suchen und werde diese Entwicklung dann mit Belegen auch in den Artikel einführen.
Bezüglich des Zufallsbefundes eines SD-Karzinoms (i.R. einer Strumaresektion als histol. Befund), kann heute sogar auf die Rest-Thyreoidektomie verzichtet werden, die Leitlinie zur Radioiodtherapie nennt erst ein Restvolumen >5-10ml als Indikation zur Rest-Thyreoidektomie. Tastbare oder intraoperativ aufgefunden LK-Metastasen sind Indikation zur systematischen Lymphadenektomie, dieser Befund ist aber äußerst selten. Nicht tastbare LK-Metastasen werden per ablativer RIT ohnehin mitbehandelt (außer bei den noch selteneren jodaviden Tumoren). diesse Dinge werden wir sicher mit einarbeiten müssen, wenn wir uns intensiv über Schilddrüsenkarzinom hermachen. Und natürlich bei Radiojodtherapie.--TH?WZRM 18:19, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wollte Dich bloß drauf aufmerksam machen - wenn ich das richtig lese - auch nix mehr intraoperativer Schnellschitt, oder? Viele Grüße Redlinux 18:57, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nix dergl. Hab jetzt endlich die (nicht aktualiserte, off. bis 2003 gültige AWMF-Leitlinie gefunden ([1]); Das oben Geschriebene entspricht recht exakt der Leitlinie, geht jedoch hinsichtlich des Resektionsausmasses etwas darüber hinaus. Nach erster Durchsicht hab ich nichts Im Artikel, was nicht Leitlinienkonform ist. Bin allerdings gerade dabei, das genau zu kontrollieren.--TH?WZRM 19:04, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Lt. Leitlinie wird die Schnellschnittuntersuchung von makroskopisch karzinomverdächtigen Knoten empfohlen, falls organisatorisch möglich. Andernfalls soll der Patient über die evtl. Notwendigkeit einer zweizeitigen Operation aufgeklärt werden. Bei uns würde eine SS-Untersuchung aufgrund langer Anfahrt zur nächstgelegenen Pathologie die Operationszeit so deutlich überschreiten, dass sie nicht mehr sinnvoll ist.--TH?WZRM 19:23, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Aus diesem Grunde empfehle ich Patienten, die bei Malignomverdacht operiert werden müssen, ein Krankenhaus aufzusuchen, das eine Patho vor Ort hat. Zufälligerweise hat unser Haus dies. Honi soit qui mal y pense. ;-) Gruß, --Drahreg·01RM 20:49, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich werde mal die nächste Zeit noch gucken, meinem Metier entsprechend, dass ich den Abschnitt Schmerzausschaltung zu Aspekte der Anästhesie (o. ä.) erweitere, da es noch einiges mehr zu beachten gibt (schwieriger Zugang zu den Atemwegen, Luftembolie-Monitoring etc.). Leider bin ich von Netzlosigkeit geplagt, mal gucken, wann ich dazu komme. Grüße, --Andante ¿! WP:RM 21:25, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde den Abschnitt "Indikation" nach vorne (hinter die Einleitung) stellen und "Schmerzausschaltung", "Lagerung", "Zugang", "Operationsprinzip" und "Wundverschluss" (in der Reihenfolge) in einem Abschnitt (zB "Durchführung" oder so) zusammenfassen. Nicht jeder Satz braucht eine Überschrift. Wenn mir noch mehr ein- und auffällt, melde ich mich. Liebe Grüße, --Drahreg·01RM 22:28, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe eigentlich sehr bewusst den Absatz Operationsprinzip weit an den Anfang gestellt, obwohl das von der rein zeitlichen Abfolge her an sich unlogisch erscheint. Ich denke da an den "eiligen Leser", der vielleicht gar nicht detailliert in das Thema hinein will, sondern nur mal eben rasch Grundsätzliches überfliegt. Die Indikation an den Anfang zu stellen, halte ich allerdings für richtig und mach das mal so.--TH?WZRM 13:30, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Der eilige Leser sollte mE das Grundsätzliche in der Einleitung finden. Gruß, --Drahreg·01RM 15:08, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
In diesem Sinn habe ich die einleitung noch etwas ergänzt. Außerdem hab ich noch was zum Vorgehen bei zufällig gefundenem Karzinom (mit Quelle) beigefügt (unter Indikation)--TH?WZRM 11:20, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Verbesserungsvorschläge

  1. Die meisten Wikipedianer, inklusive mir, finden Fließtext besser als Aufzählungen, insbesondere wenn sie sich vermeiden lassen. Fließtext würde meiner Meinung nach den Abschnitten Risiken und Besonderheiten bei Rezidivstruma gut tun.
  2. Im Abschnitt Durchführung steht noch ein einzelner Satz unter der Überschrift Lagerung. Auch die Absätze unter Schmerzausschaltung und Wundverschluss sind relativ kurz. Versuch das doch noch etwas umzubauen, so dass größere Absätze entstehen oder erweitere die entsprechenden Absätze, wenn es da noch mehr zu sagen gibt.
  3. Im Abschnitt Operationsprinzip steht der Satz „Die vollständige Entfernung der Schilddrüse wird Thyreoidektomie genannt (Synonym: Totalexstirpation der Schilddrüse), die vollständige Entfernung einer Schilddrüsenhälfte Hemithyreoidektomie.“ relativ zusammenhangslos, wie ich finde. Kann man das nicht woanders einbauen.
  4. Toll fände ich noch etwas zu minimal-invasiven Methoden und postoperativen Maßnahmen (wie Überprüfung der Stimmbandfunktion, Kalziumkontrolle, Sonographie).

Hoffe das kleine Review ist hilfreich ... viele Grüße, Christian2003 18:58, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

  1. Das mit den Listen versuch ich gleich mal zu beheben.
  2. Ich habe mir vorgenommen, Operationsartikeln ein einheitliches Gesicht zu geben, dazu gehört die Gliederung, wie ich sie zur Zeit verwende. Grundsätzlich wird je nach Operation der einzelne Absatz dann mal länger oder kürzer ausfallen. Lagerung muss noch etwas umgearbeitet werden, da mancherorts auch die flache Rückenlagerung üblich ist.
  3. Der Satz muss eher zur Begriffsabgrenzug in die Einleitung.
  4. Zur minimalinvasiven Chirurgie der Schilddrüse hab ich noch keine guten Quellen gesichtet, ich werds mal mit der von dir gefundenen versuchen. Ist nicht ganz einfach, über Dinge zu schreiben, mit denen man keine eigenen Erfahrungen hat.

Vielen Dank für Deine Anregungen!--TH?WZRM 19:32, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab das jetzt mal etwas umgearbeitet, liest sich tatsächlich flüssiger.--TH?WZRM 20:09, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die minimal-invasive Chirurgie habe ich jetzt etwas eingearbeitet, die Quellenlage ist aber insgesamt (vielleicht bin ich auch zu doof zum Finden) noch recht karg. Wer was findet, unbedingt sofort melden! (Bei pubmed hab ich 85 Arbeiten gefunden, die meisten mit kleinen Patientenzahlen, nur 4 oder 5 in deutschsprachigen Fachblättern. Die Arbeit, auf die ich referenziert habe, hat mit 196 noch mit die meisten Fälle.)--TH?WZRM 17:50, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo THWZ Gefällt Dir das Anatomie- Bild so, oder soll ich die Anglizismen rausmachen? Viele Grüße Redlinux 22:17, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das wäre super, vielleicht durch deutsche Wörter ersetzen, oder einfach Zahlen, die man in der Bildbeschreibung benennen kann; ich hätte es selbst schon gemacht, aber ich hab zuhause momentan kein Internet, und auf meinem Dienstrechner gibts keine Bildbearbeitung.
Quetsch - erledigt, ich hoffe, es gefällt Dir so - ansonsten, einfach melden. Viele Grüße Redlinux 18:39, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab heute übrigens tolle Photos im OP geschossen, die gehn jetzt noch etwas Feinschliff kaufen im Photoshop, dann werden sie in den nächsten Tagen eingebaut.--TH?WZRM 18:00, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

@Redlinux: Besten Dank, kann man ja gut lesen, ohne das bild zu vergrößern!--TH?WZRM 18:59, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Operationsprinzip[Quelltext bearbeiten]

Sollte man unter dieser Überschrift die durchtrennten Gefäße (A. thyreoidea superior, A. thyreoidea media und A. thyreoidea inferior) benennen und ggf. die entsprechenden Artikel erstellen, oder wäre das zu speziell? Reicht ein Hinweis auf Schilddrüse? Was meint ihr?? Ich hab das mal etwas mit Links ergänzt.--TH?WZRM 13:07, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Frage an nichtmedizinische Naturwissenschaftler: Haltet ihr das angegebene Quellenmaterial für ausreichend, oder sollte da mehr kommen (ich selbst stehe auf dem Standpunkt: Lieber nicht zu viele, dafür gute Quellen)??--TH?WZRM 13:57, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich kenne die Literatur-Quellen zwar nicht, aber von den Titeln ausgehend denke ich, dass sie dem Thema doch sehr nahe kommen und auch ggfs. weiterführende Informationen liefern. Einzelnachweise... finde ich so auch ok. Man muss ja nicht jedes Körperteil medizinisch belegen... Hat man in der Regel selbst in oder an sich. Auch ich befürworte eher weniger - aber dafür gute - als zuviel Literatur. Andererseits lässt sich letzteres nicht immer vermeiden. Ein Detail hier, ein anderes dort... Gruß --Sat Ra 23:31, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Oma-Test[Quelltext bearbeiten]

Hallo, als totaler Laie habe ich einige Fragen zu Formulierungen:

  • Nach den Erstbeschreibern wird sie vollständig auch als „beidseitige subtotale Strumaresektion nach Enderlen-Hotz“ bezeichnet. Frage: Erstbeschreiber werden in der Fußnote" genannt ?
  • Solitäre Zysten: Was ist in diesem Zusammenhang eine solitäre Zyste bzw. Adenome?
  • Die Anheftung an die Luftröhre wird belassen.: Aha, die Schilddrüse ist also an die Luftröhre angeheftet ? Hmmm..vielleicht kurz vorher näher erläutern.
  • resorbierbar besser verlinken (Resorption).
  • monofil dito.
  • Adaptionspflaster dito
  • Gewebekleber: Was sind Gewebekleber, wie sehen die aus ?
  • makroskopisch: Verlinkung
  • ...makroskopisch karzinomverdächtige Knoten sollen, wenn organisatorisch möglich, einer histopathologischen Schnellschnittuntersuchung zugeführt werden, um gegebenenfalls den Eingriff sofort zur Thyreoidektomie auszuweiten.: Sicherlich fachlich ok, aber nun folgt (wenn auch verlinkt) ein Fachausdruck auf den Nächsten. Vielleicht auflockern ?
  • Postoperative Blutungen: Also nachträgliche Blutungen?
  • Eine Irritation durch Quetschung: Was ist das ?
  • Eine beidseitige Rekurrensparese kann zur vollständigen Verlegung der Trachea mit der Notwendigkeit der Anlage eines permanenten Tracheostomas führen.: Brrr..wieder so ein Satz. Was ist damit gemeint ?
  • ....ist daher heute laut Leitlinie obligat. Aha, obligat ?
  • ...die allerdings in der Regel auf Calciumsubstitution gut anspricht....: Was ist das?
  • Epithelkörperchen: Hmm, und die Bedeutung ? werden retransplantiert,

Soweit eine erste Bestandsaufnahme, was mir als Laie aufgefallen ist. Mag sein, dass es für den Fachleute klar ist, aber ich würde nach dem 4.Kapitel "verzweifeln" ;-), bis dahin aber noch nachvollziehbar. Gruß--NebMaatRe 20:03, 25. Feb. 2008 (CET) PS:Habe den Artikel durch. Insgesamt klar und gut strukturiert. Der rote Faden wird und bleibt sichtbar. Auch schön, dass man etwas zur Geschichte erfährt. Wenn die o.a. kleinen Verbesserungen/Auflockerungen folgen, sicherlich eine Bereicherung und dann für die "OMA" und den fachkundigen Leser sicher lesenwert. Gruß--NebMaatRe 20:51, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Danke für die schnelle Erledigung unseres Tauschgeschäftes. Du wirst bemerkt haben, das ich Sirius auch bereits kommentiert habe. Leider konnte ich in Sirius bei weitem nicht so viele Kritikpunkte finden, wie Du bei Strumaresektion. Daher ist für mich der Wert des Kreuzreviews weit höher als für Dich.

Die Punkte im Einzelnen:

  1. Enderlen und Hotz sind die Autoren der genannten Originalarbeit, aus dieser Arbeit wird die noch heute verwendete Sprachregelung abgeleitet. Die Originalarbeit liegt mir nicht vor, ich gehe allerdings davon aus, dass es schon recht deutliche Unterschiede bzw. Weiterentwicklungen gibt.
  2. solitär: jetzt verlinkt und BKL-Seite Solitär ergänzt.
  3. Anheftung an Luftröhre verlinkt auf Schilddrüse#Anatomie
  4. Adaptationspflaster (auch Klammerpflaster genannt) hab ich vorläufig auf Pflaster verlinkt, werde dazu noch einen Artikel erstellen.
  5. Gewebekleber vorläufig verlinkt auf Cyanacrylat#Geschichte, Anwendung, muss ebenfalls eigenen Artikel bekommen.
  6. makroskopisch: verlinkt.
  7. Ansammlung von Fachausdrücken noch etwas mehr verlinkt, wird nochmal umgearbeitet.
  8. Postoperativ eingedeutscht und in Klammern gesetzt.
  9. das irritierende Wort Irritation durch Beschädigung ersetzt und etwas besser erläutert.
  10. Eine beidseitige Rekurr... Satz zerlegt und besser erläutert.
  11. obligat durch wird...zwingend gefordert ersetzt
  12. Calciumsubstitution durch Zufuhr von Calcium ersetzt und Satz verständlicher gemacht
  13. Epithelkörperchen ist drei Zeilen oberhalb unter Nebenschilddrüse (Epithelkörperchen) definiert
  14. retransplantiert hab ich durch den (verlinkten) Begriff autologe Transplantation erläutert.

Es ist erstaunlich, wieviel fachchinesich immer noch übrigbleibt, auch wenn man versucht, so deutsch wie möglich zu schreiben. Ich denke, der OmA-Test hat den Artikel wirklich weitergebracht. Mal sehen, was meine Mitstreiter dazu sagen (denen ist das nämlich gar nicht so aufgefallen, weil sie den slang auch gewohnt sind).--TH?WZRM

kleine "Anmerkungen"[Quelltext bearbeiten]

Ist ein sehr schöner medizinischer Artikel, der alle wichtigen Aspekte erfasst. Sehr klare und informative Darstellung. Aufgrund des Themas sind die medizinischen Fachtermini zwar zahlreich, aber der Inhalt dennoch verständlich – auch wenn er schon einige Vorkenntnisse von Begriffen voraussetzt (aber welcher medizinische Artikel tut das nicht?). Der Artikel sollte jedoch nicht noch weiter in medizinisch inhaltliche Details gehen, sondern auch weiterhin noch für Laien einigermaßen verständlich und interessant sein und noch einige andere Aspekte erläutern, da er sonst eher ein Kandidat für ein medizinisches Lexikon wäre. Der Artikelschwerpunkt ist logischerweise die OP und alles, was damit in Zusammenhang steht. Der Patient selbst kommt mir in einigen Punkten ein wenig "zu kurz" (denn ohne Patient keine Schilddrüse), weswegen ich zwei, drei kleine Anmerkungen habe...

Im Zusammenhang nicht ganz klar erscheint mir die Aussage unter Risiken:

Die Entfernung der Nebenschilddrüsen (Epithelkörperchen, Glandula parathyreoidea) führt zu Entgleisungen des Calciumstoffwechsel (Hypokalziämie) mit der Folge einer Tetanie, die allerdings in der Regel durch Zufuhr von Calcium gut behoben werden kann und nicht von Dauer ist. Weiteres hierzu siehe Hypoparathyreoidismus. Entfernte oder von der Durchblutung abgeschnittene Epithelkörperchen werden retransplantiert (autologe Transplantation), indem sie zerkleinert in einen Muskel (z. B. Musculus sternocleidomastoideus) eingenäht werden.

Also: Dieser Satz bedeutet, dass die Nebenschilddrüsen entfernt werden. Aber warum? Muss dann die Entfernung nicht vorher indiziert sein? Werden die Nebenschilddrüsen grundsätzlich entfernt? Wenn das so wäre, wäre das in dem Sinne kein Operationsrisiko und die Entfernung der Nebenschilddrüsen müsste unter Indikation mit aufgeführt sein. Im Artikel Nebenschilddrüse findet sich ebenfalls kein Hinweis darauf, wann und weshalb diese entfernt werden müssten. Ist es nicht eher so, dass die Nebenschilddrüsen sehr „empfindlich“ sind und während der OP ein wenig leiden, bzw. geschädigt (nicht entfernt!) werden können. Eine Formulierung, die ich hierzu sehr passend fand, war: „Sie können manchmal "beleidigt" sein, was sich dann auf den Calciumhaushalt auswirkt bzw. in Calciummangel äußert.“

Hier geht es natürlich um die unbeabsichtigte Entfernung/Schädigung i.S. einer Komplikation.
Wird richtiggestellt.--TH?WZRM 10:51, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Ergänzt werden könnten meiner Ansicht nach noch folgende Punkte:

  • Die Dauer des erforderlichen stationären Aufenthalts, wozu auch die rasche Mobilisierbarkeit des Patienten zählt. Es wäre nicht falsch zu erwähnen, dass sich ein Patient nach einer solchen OP keinesfalls darauf einstellen kann, die nächsten Tage im Bett liegend zu verbringen. Im Gegenteil. Eigentlich ist man – trotz Halsschmerzen – recht fix wieder auf den Füßen (sofern es keine Komplikationen gab - also nach einer OP mit normalem Verlauf) und kann auch schon am Tag nach der OP wieder „normal“ essen.
  • Am wievielten Tag nach der OP werden die Fäden gezogen? Welche Bewegungen sollte man danach unbedingt vermeiden?
  • Die Angabe, dass nach einer Strumaresektion nicht nur postoperative Kontrollen notwendig sind, die ja in der Regel direkt in der Klinik durchgeführt werden, sondern auch unbedingt und weiterhin lebenslang eine medizinische Nachsorge erforderlich ist (abgesehen von der Medikation), die regelmäßige Ultraschall- und Blutuntersuchungen sowie – je nach vorherigem Krankheitsbild und Operation – auch szintigraphische Untersuchungen mit einschließen. Mit einer Operation ist nicht alles erledigt.

Gruß --Sat Ra 23:18, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Habe ich ergänzt, vielen Dank für die wertvollen Hinweise.--TH?WZRM 10:51, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Gern geschehen :-) Sehr gute Erweiterungen, so dass sich ein/e Betroffene/r ein wenig mehr vorstellen kann. Eine OP ist für einen Patienten immer schlimm, aber zu wissen, dass man nach einer solchen OP nicht völlig außer Gefecht gesetzt ist, macht es ein wenig erträglicher, wenn diese ansteht. Zwar wird vorab durch den Arzt aufgeklärt, aber viele Menschen informieren sich heute zusätzlich über das Internet.
Eine Kleinigkeit ist mir bei nochmaligen Lesen aufgefallen: Es ist wiederholt von Rekurrensparese die Rede. Auch wenn in einem Fall zu Rekurrensparese (hier ist nämlich nur von Schädigung die Rede – nicht von Lähmung) verlinkt ist, bleibt unklar, was eine Parese (= inkomplette Lähmung; unter neurologische Störungen einzuordnen) ist. Deshalb vielleicht einen Link zu Rekurrensparese o. ä. einfügen und vielleicht ein anderes Mal Rekurrenslähmung oder noch mal Lähmung/Schädigung des Stimmbandnerven schreiben. Ist dann zwar inhaltlich identisch, bzw. beschreibt dieselbe Sache, ist aber ein wenig abwechslungsreicher und klingt nicht zu sehr nach Arztbericht. Der Leser bliebe dann auch nicht unbedingt ganz unwissend (über Link), kann sich aber auch direkt beim Lesen etwas darunter vorstellen, ohne sich zwangsläufig mit Paresen beschäftigen zu müssen. Andererseits lernt der Leser so durch die direkte "Begriffserklärung" beim Lesen dazu. Gut, eine Lähmung ist eine Schädigung, aber eine Nervendurchtrennung ist es auch. Allerdings ergäbe sich durch einen Link auf Parese die Problematik, dass hier zwar auch wieder zu Rekurrensparese verlinkt ist, aber der Leser dann mit den verschiedenen Formen der Paresen konfrontiert ist und nicht weiß, wo eigentlich eine Rekurrensparese einzuordnen ist. Es betrifft ja keine Gliedmaßen. ( Monoparese oder periphere Nervenschädigung?).
Ich denke, diese "Abwechslung" in der Wortwahl würde die Verständlichkeit der Fachtermini direkt ein wenig erleichtern. Viele Grüße --Sat Ra 22:07, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Neue Bilder[Quelltext bearbeiten]

Ich hab noch ein paar Photos reingesetzt. Kommentare erwünscht.--TH?WZRM 12:28, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Schön, dass direkt für den Artikel freie Photos angefertigt wurden. (Ohne prahlen zu wollen, aber diese Photos habe ich speziell für diesen Artikel selbst angefertigt und bearbeitet.--TH?WZRM 10:53, 3. Mär. 2008 (CET)) Danke! Der Artikel sollte hinsichtlich einiger Formulierungen (siehe auch meine Bearbeitung) noch mal durchgeguckt werden, wenn Hochschulschriften vom Dokumentenserver der DNB angeführt werden, wäre eine Zitierung im herkömmlichen Stile hilfreicher als ein simples „hier“ ;-) Grüße, --Polarlys 17:37, 1. Mär. 2008 (CET)  Ok besser?--TH?WZRM 11:30, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Bilder finde ich gut. Sie machen das Ganze Thema gleich sehr viel anschaulicher und verdeutlichen auch diverse mögliche Problematiken während einer Operation, wenn man sich die herausgehobene Schilddrüse betrachtet. Eine Frage am Rande: in einem OP-Saal können Fotos gemacht werden? Gruß --Sat Ra 19:02, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum nicht? Solange es nicht eine sterile Person ist, die am Patienten arbeitet … Für Dokumentationszwecke wird häufig photographiert oder auch gefilmt, teilweise gibt es dafür auch Abteilungen. --Polarlys 19:20, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
Danke für die Antwort und Information. Interessante Sache. War zum Glück noch nicht allzu oft zu OP's im Krankenhaus (die wenigen haben mir aber gereicht und ich bevorzuge, wenn's sein muss, ambulante) und wusste deshalb gar nicht, dass das gemacht wird. Kann man als Patient dann die Bilder seiner eigenen Operationen auch sehen, wenn man will - und das "verkraftet"? Gruß --Sat Ra 19:44, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
Mir ist keine Klinik bekannt, wo jeder Patienten derart dokumentiert wird. In Hautkliniken ist es oftmals zur Verlaufskontrolle, ansonsten wohl nur bei besonderem medizinischen Interesse oder zu Schulungszwecken. Grüße, --Polarlys 20:49, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Für jeden Patienten wäre es auch ein wenig teuer. Finde das wirklich interessant. Wer hat schon ein Foto von seiner Schilddrüse? :) Gruß --Sat Ra 21:28, 1. Mär. 2008 (CET) Beantworten
Mir als Patientin, die übermorgen einen OP-Termin bekommt, sind die Bilder zu krass. Eigentlich wollte ich mich nur ein bisschen über die OP informieren, aber jetzt muss ich fast in meinen Kaffee speien. Könnte man nicht Illustrationen benutzen? Vielleicht bin ich auch etwas zu zartbesaitet, aber so genau wollte ich es - zumindest optisch - gar nicht wissen... --91.17.45.139 14:32, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Bilder sind eigentlich bewusst sehr unspektakulär und emotionslos gehalten. Natürlich werden verschiedene Leute auch in verschiedener Weise emotional berührt, daher kommen im medizinischen Bereich nur Photografien zum Einsatz, wenn sie einen informellen Mehrwert besitzen. Hier fördern Sie IMHO das Verständnis des Textes, z.B. über den Nervus laryngeus recurrens, die Lagerung, die Schnittführung usw. Man wird es da wohl nie allen recht machen können. Und keine Bange: in aller Regel verlaufen diese Operationen so sauber und exakt, wie es diesen Bildern entspricht. Alles Gute für die Operation! -- TH?WZRM 14:42, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dankedanke! Ich hab die Bilder jetzt meinem AdBlocker überlassen, die reine Vorstellung reicht mir. Ansonsten fühle ich mich übrigens dank des Artikels bestens informiert (der Operateur wird mich hassen;-)). Viel Erfolg für die Wahl! --91.17.45.139 20:50, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Endspurt[Quelltext bearbeiten]

Nach zwei Wochen Review konnte allerhand verbessert werden. Ich bitte jetzt um Stimmen, ob man den Artikel so in die KLA stellen kann, ohne sich gründlich zu blamieren. Zeitvorgabe etwa 10.03. --TH?WZRM 19:11, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hab einen Schreibfehler korrigiert. Die Aufzählung "teilweise od fast vollständig" erscheint mir unsinnig, denn das eine ist in dem anderen enthalten. Vollständig kommt außerdem auch im zweiten Satz vor und ist auch da nicht optimal (sprich: es gäbe ein besseres Wort, od man könnte es einfach weglassen) --Heinz-A.Woerding 09:23, 6. Mär. 2008 (CET) Danke,  Ok--TH?WZRM 17:51, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Zwei Punkte von meiner Seite:
1. Abschnitt Indikation empfinde ich als weniger oma-tauglich als den restlichen Artikel (zB. könnte Enukleation auf die selbe Art wie der Isthmus im Abschnitt darunter erklärt werden)  Ok-- TH?WZRM 13:36, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
2. Abschnitt Schmerzausschaltung Gefahr der Luftembolie wird durch PEEP-Beatmung entgegengewirkt >> werden da im Vergleich zu sonst erhöhte Drucklevel gefahren? SWIW wird bei allen Intubationsnarkosen etwas PEEP eingesetzt, für die Strumaresektion reichen 5-6 cm H2O wohl aus. --TH?WZRM 13:36, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Weiter hab ich nix gefunden. Ein klasse Artikel, Kompliment!--Kalumet. Kommentare? 21:30, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du hast zwar nen Haken dran geamcht, aber mir gefällt´s noch nicht. Das "oder" ist wohl im allgemeinen Sprachgebrauch ein exclusiv-oder. Dann ist die Verwendung hier nicht korrekt, da die durch das Oder verbunden Worte teilsinngleich sind.
Das mit dem Erstbeschreiber ist ehrenvoll (wir sollen ja unsere Altvorderen ehren und nähren) aber ich finde auch die von Dir jetzt gewählte Formulierung ungeeignet, da sie letztlich dem Text widerspricht. Entweder kürzen auf "wird auch so genannt" oder mE noch besser einfach den Erstbeschreiber nennen (er ruhe in Frieden und mit unserem Respekt) und dass er es so nannte. Ich bin mir sicher, dass wenn heute einseitig reseziert wird, wir im OP-Bericht nicht finden: "beidseitige... nach...."
Nachtrag: die Bezeichnung "Erstbeschreiber" kann sich nur auf eine bestimmte Technik beziehen, da die erste Resektion ja schon 17hundert++ beschrieben wurde. Da der Artikel sich aber nicht auf die OP-Technik sondern auf die Resektion iA bezieht mußt Du auch die Bezeichnung "Erstbeschreiber" relativieren. ME heißt das: den gesamten Satz an dieser Stelle weglassen. Und weiter hinten an geeigneter Stelle einfügen.
Viel Erfolg--Heinz-A.Woerding 17:03, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab die Formulierungen etwas verändert und (hoffentlich) sprachlich verbessert. -- TH?WZRM 12:41, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review-Ende[Quelltext bearbeiten]

Ich betrachte das Review als beendet und stelle den Artikel in die KLA. Herzlichen Dank für die vielfältigen und sehr hilfreichen Kommentare und die aktive Mithilfe vor allem der Redaktion Medizin! --TH?WZRM 13:36, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Viel Erfolg! Wird schon klappen. Meine Anregung hinsichtlich der OP-Technik find ich hast Du sehr gut umgesetzt. Das mit dem "bis auf einen unterschiedlich großen Rest" find ich holprig. Wieso nicht einfach "unvollständig"? Oder: "teilweise oder sogar fast vollständig". ist aber letztlich Geschmacksache, wie so Vieles. Gruß --Heinz-A.Woerding 14:09, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Lesenswert Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist Teil des Projekts Schilddrüse der Redaktion Medizin. Er hat ein umfangreiches Review hinter sich und entspricht den Kriterien für lesenswerte Artikel. Bei der Erstellung des Artikels wurde versucht, ihn für medizinische Laien lesbar und verständlich, dennoch auch für Fachleute interessant und vollständig zu gestalten. Der Verlauf des Reviews findet sich auf der Diskussionsseite des Artikels.

Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich einer Wertung und stimme Neutral. --TH?WZRM 13:52, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ach, die Chirurgen die machen das so. Mönsch Poly, so schöne Bilder :-). -- Andreas Werle 00:06, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wird noch geändert. -- TH?WZRM 07:12, 12. Mär. 2008 (CET)  Ok done -- TH?WZRM 09:49, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro ...und hat mich sentimentalerweise an meine PJ-Zeit erinnert. --Gleiberg 09:01, 12. Mär. 2008 (CET) Warst Du das Retraktorsystem?? ;-)-- TH?WZRM 10:57, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro ein schöner Artikel mit unverkennbar chirurgischer Handschrift. Noch einige kleine Anmerkungen (leider erst jetzt, da zuwenig Zeit während des reviews dafür gehabt):
  1. Indikation: hier wäre es noch schön, etwas genauer zu erfahren, bis wann man medikamentös vorgehen kann und wann die Op angezeigt ist
  2. Operationsprinzip: optional könnte hier bereits erwähnt werden, daß wegen der räumlichen Nähe Rekurrensnerv und Epithelkörperchen dargestellt werden sollen
  3. Vielleicht könnte man auch noch die präoperative Kontrolle der Stimmbänder durch den HNOler erwähnen
  4. MIC: hier vielleicht noch etwas zu dem kaum vorhandenen Nutzen sagen?

Alles in allem aber auf jeden Fall lesenswert! --Mesenchym 11:50, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danke, hab das eingearbeitet!
  1. Abschnitt erheblich erweitert.
  2. Eher nicht, zuviel Redundanz.
  3. Neuer Abschnitt Voruntersuchungen erstellt
  4. Noch nicht, Quellenlage zu dünn, POV muss vermieden werden. -- TH?WZRM 11:19, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Archivierte Exzellent-Wahl (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Der erste,echte Operations-Artikel im Bereich der Redaktion Medizin. Wurde in der KLA "durchgewunken". Ist der neue Standard für Operations-Artikel. Als Hauptautor natürlich Neutral- -- TH?WZRM 22:21, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

So, jetzt muss ich mal schmollen: Inselzelltransplantation ist auch ein OP-Artikel. Wobei mir klar ist, dass minimal-invasives Gefrickel für einen Schnippel-Chirurgen irgendwo zwischen Einlauf, Tablette und Zäpfchen kommt :o). -- Uwe 22:32, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Grins! ;-)) Um die Details werden wir uns später kümmern. Erstmal wichtig ist der Standard. -- TH?WZRM 22:49, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Pro kann mich nur wiederholen: Für mich ein klarer Fall. Viele Grüße RedlinuxRM 23:12, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Pro. Die exzellente Bebilderung setzt Standards. --Marvin 19:22, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke besonders Euch beiden letzten für Euer Votum;aber ohne Eure sehr intensive Mitarbeit im damaligen Review stünde der Artikel nicht hier. Ihr - als der medizinischen Kompetenz völlig unverdächtige, aber echte Wikipedianer - habt durch Eure substantiierte und konstruktive Kritik den Artikel aus der Betriebsblindheit einer Fachredaktion herausgezogen und sozusagen erst ans Licht gebracht. Ich werde es Euch gerne danken, wenn ich (ich hoffe bald), Sirius und Othis-Zyklus (wo ist der denn geblieben, oder schreib ich das nur falsch?? ich Depp), Sothis-Zyklus hier wieder entdecke. Einen entsprechenden Kommentar in der (überflüssigen) KLA von Sirius hab ich schon getätitgt. So -und nur so - stelle ich mir Wikipedia vor! -- TH?WZRM 01:10, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für den Dank - gern geschehen :-) Falls es weitere interessante Artikel aus dem Bereich mit dem Wunsch nach einer Durchsicht von "Außerhalb" gibt, schaue ich gerne rein. Gruß --Sat Ra 20:15, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Schließe mich Sat Ra an. Viele Grüße von der "Medizin-Oma".--NebMaatRe 21:15, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

SowasvonPro. Fand den Artikel schon in der KLA-Kandidatur ausgesprochen gut zu lesen! AUCH für OmA's --OrthoPat 17:21, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der exzellente Artiekl wurde gestern von mir als Artikel des Tages für den 05.09.2009 vorgeschlagen. Das Datum scheint mir flexibel. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 02:36, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Abbildung[Quelltext bearbeiten]

Ist die Abbildung nicht aus dem Sobotta-Atlas und somit urheberrechtlich geschützt?(nicht signierter Beitrag von 77.177.165.59 (Diskussion) 5. Sep. 2008, 18:33:19‎)

Die Bildquelle ist letztlich cancer.gov ( http://training.seer.cancer.gov/head-neck/anatomy/thyroid.html ). --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 21:01, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten