Diskussion:Studienabbruch

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:908:D516:5C40:7D31:40F3:E0D:7C29 in Abschnitt Bundestag
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"Die an Fachhochschulen weit verbreiteten Zulassungsbeschränkungen stellen zusätzlich eine Selektionsschwelle für leistungsschwächere oder gering motivierte Studierende dar."

An den Universitäten sind die meisten Fächer zulassungsbeschränkt. Inwiefern sind diese ein Hort leistungsschwacher Studenten im Gegensatz zu den Fachhochschulen?--89.51.21.132 00:19, 1. Mär 2006 (CET)

Es fehlt in diesem Zusammenhang noch die "Schwundquote". Das ist Anteil der Studierenden die keinen Abschluß erreichen plus der Anteil derjenigen, die ihr Fach wechseln. Sie liegt derzeit bei etwa 40%. Das ist insofern im Kontext vom "Studienabbruch" wichtig, weil es u.A. Auskunft über die Qualität des dt. Bildungssystems gibt, der eben auf Auslese und nicht auf Förderung basiert ist. Hier die aktuelle Quelle dazu: http://www.his.de/Service/Publikationen/Kia/pdf/Kia/kia200501.pdf Es würde keinen Sinn machen zur Schwundquote einen separaten Beitrag zu schreiben, da Studienabbrecher eine Teilmenge davon sind. Ein Redirect wäre besser. --Slawek 07:13, 11. Jun 2006 (CEST)

Hochschulabsolventen 101%[Quelltext bearbeiten]

Fehler:

Die Hochschulabsolventen sind zusammengezählt 101%! Hat sich da ein Fehler eingeschlichen?

Studienabbrecher[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel sollte vllt mal mit Studienabbrecher fusioniert werden...

Bin ich auch dafür. Bietet sich an. Oder bei "Studienabbrecher" wirklich nur die "erfolgreichen" sammeln. Unter: http://www.bmbf.de/pub/his-projektbericht-studienabbruch.pdf gibt es die meines Wissens nach aktuellesten Zahlen. Vielleicht möchte sich ja jemand auch noch ausführlicher mit der Methoden-/Messproblematik beschäftigen.Erin Nerung 15:55, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Informatik[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gehört, bei Informatik sind es 50 %. Stimmt das? --217.228.86.224 09:08, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wichtige informative und nützliche Seiten[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte vorschlagen eventuell eine Sparte einzubauen in der speziell auf Seiten eingegangen wird die sich ausführlich mit dem Thema befassen.
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Bevor irgendwelche Texte kommen. Ja ich mache das auch aus Eigennutz.

Wir betreiben das Portal studienabbrecher.com (hier)

Das Portal bietet eine Jobbörse speziell für Studienabbrecher sowie ein Forum mit "Gleichgesinnten" und Ratschlägen. Desweiteren gibt es dort viele Tipps die einem auch während des Studiums hilfreich sind.
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Generell gibt es ja mehrere gute Seiten zu dem Thema und eine speziell aufbereitete Sammlung der Links wäre meiner Meinung nach sinnvoll.
-- Psykomander 13:59, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Unlogisch[Quelltext bearbeiten]

Die Quote an Universitäten ist etwas geringer (20 %) als an Fachhochschulen (22 %). [...] Die geringere Neigung zum Studienabbruch an den Fachhochschulen hängt unter anderem mit den dort bestehenden Studienbedingungen zusammen.

Da stimmt aber was nicht...--Der Spion (Diskussion) 19:35, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Herausgeprüft[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung Studienabbrecher wird in Deutschland auch für solche Personen verwendet, die aus einem Studium herausgeprüft wurden, also z. B. eine zweite Wiederholungsprüfung nicht bestanden. ----217.92.43.217 09:07, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Studienabbruch und soziale Herkunft[Quelltext bearbeiten]

„Studierende mit niedriger sozialer Herkunft stellen nur 12 % der Hochschulabsolventen, aber 16 % der Studienabbrecher. Studierende mit hoher sozialer Herkunft stellen 37 % der Hochschulabsolventen, aber nur 31 % der Studienabbrecher.“

Dies ergibt so keinen Sinn. Es müsste wohl heißen:

Studierende mit niedriger sozialer Herkunft stellen nur 12 % der Hochschulabsolventen und 16 % der Studienabbrecher. Studierende mit hoher sozialer Herkunft stellen zwar 37 % der Hochschulabsolventen, aber auch 31 % der Studienabbrecher.

130.83.23.163 19:33, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Inwiefern sollte die Formulierung im Artikel keinen Sinn ergeben? Wenn die Quoten des Studienabbruchs über alle Kategorien von Studierenden gleichmässig verteilt wären, dann müsste bei 12% Studierenden aus "niederer sozialer Herkunft" auch deren Anteil an Studienabbrüchen 12% betragen, ebenso müsste der Anteil von Studienabbrechern unter den Studierenden "hoher sozialer Herkunft" deren Anteil an der Zahl aller Studierenden gleichkommen, also 37% betragen. Beides trifft aber nicht zu, denn es gibt zwar nur 12% Anteil Studierender "niedriger sozialer Herkunft", aber eben 16% Anteil an den Studienabbrüchen. Das ist sprachlich und logisch nicht falsch, denn ich kann ebenso sagen: "Es gibt nur 80 Millionen Deutsche, aber 110 Millionen deutsche Muttersprachler." Das bedeutet eben, dass zwar "nur" 80 Millionen Personen auch Deutsche sind (Staatsangehörige der BRD), aber dass es darüber hinaus eben noch mehr Personen gibt, die Deutsch als Muttersprache sprechen (z. B. in Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Belgien und noch anderswo). Das Wort "nur" deutet darauf hin, dass die erste genannte Grösse vergleichsweise klein ist, das Wort "aber" deutet einen Gegensatz an. An seiner Stelle könnte man auch sagen: trotzdem, gleichwohl usw. Auch im zweiten Satzteil kann ich keinerlei Verstoss gegen die Regeln der Sprache oder der Logik ausmachen. Vielleicht wäre es deutlicher, hier im Vordersatz "zwar" zu ergänzen, aber notwendig ist dies nicht, denn der Gegensatz wird nach dem Komma durch "aber nur" deutlich ausgedrückt. Das Wort "aber" bezeichnet auch an dieser Stelle einen Gegensatz, und zwar steht wiederum die eine Menge im Gegensatz zur anderen. Denn es gibt einen höheren Anteil Studierender "hoher sozialer Herkunft", als deren Anteil an den Studienabbrüchen beträgt. Die vergleichsweise geringe Grösse ist in diesem Fall nun die zweite, weshalb sie durch "nur" als überraschend gering gekennzeichnet wird. An dieser Stelle "aber auch" zu sagen, würde gerade aufs Gegenteil hindeuten, nämlich dass die zweite Grösse im Vergleich zur ersten gerade nicht gering wäre. Diese Behauptung ergibt allerdings angesichts der Zahlen keinen Sinn. - Abschliessend nur der Hinweis, dass diese Zahlenangaben nicht zu vorschnellen Fehlschlüssen verleiten sollten. Denn blickt man auf die Quoten der Studienabbrüche nach Fakultäten bzw. Fachbereichen, zeigen sich dort deutlich grössere Unterschiede. So bleibt immer noch zu untersuchen, ob angehende Studierende "niederer sozialer Herkunft" überdurchschnittlich oft Fächer wählen, in denen die Gefahr des Studienabbruchs deutlich höher liegt oder ob noch andere Faktoren eine Rolle spielen. PSW --178.197.229.250 11:42, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zuerst natürlich danke für den mit der Stellungnahme betriebenen Aufwand.
  • Die im Artikel vorgefungdene Variante lebt von einer möglichen Erwartung, dem Anteil der Studienbeginner je nach sozialer Herkunft müsste ein ebenso großer Anteil an Studienabbrechern entsprechen, was eine Abweichung („bescheiden“ nach oben, „gesichert“ nach unten – hier sogar ein größerer Wert) bemerkenswert macht.
  • Die von mir vorgeschlagene Variante lebt von der Vorstellung, Studienanfänger aus „gesicherten“ Verhältnissen müssten es doch eigentlich durchziehen können, weshalb die 31% Abbrecher viel bemerkenswerter sind als die 16% bei den Studenten aus „bescheidenen“ Verhältnissen.
Das Wort „nur“ wurde von mir als Abtönungspartikel verwendet, „aber“ als nebenordnende Konjunktion. Wie das Wort „aber“ in diesem Zusammenhang restriktive (einschränkende) oder adversative (entgegensetzende) Konjunktion sein soll, leuchtet mir nicht ein. ----130.83.23.163 20:33, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es wird eine Studie zitiert. Und diese Studie kontrastiert die erste von dir herausgestellte Erwartungshaltung. Bei deiner Erwartungshaltung musst du berücksichtigen, dass Studierende mit "niedriger" sozialer Herkunft bereits einen krassen Selektionsprozess hinter sich haben und nur die motiviertesten bzw. diejenigen mit der größten Resilienz aus diesem Milieu studieren; Studierende mit "höherer" sozialer Herkunft sind hingegen oftmals Overachiever, die nicht aufgrund von Kompetenzen oder Motivation studieren, sondern weil die Eltern das erwarten. Dies spräche eigentlich dafür, dass Studierende mit "hoher" sozialer Herkunft mit größerer Wahrscheinlichkeit abbrechen als Studierende mit "niedriger" sozialer Herkunft. -- S.F. talk discr 21:41, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Von mir aus. So sehr hänge ich nicht an dem Artikel. Aber erzähle mir nichts über Studienabbruch… ----130.83.23.163 19:44, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Über Gründe von Studienabbrüchen lässt sich gewiss trefflich streiten. Aber hier ging es doch nur um den Vergleich von Werten. Wir könnten das z. B. auch formalisieren, etwa so: S(H) > A(H), S(T) < A(T). Ohne Verzerrungen wäre zu erwarten, dass S(x) = A(x). Dass die Konjunktion "aber" nebenordnend ist, ist selbstverständlich, denn alle Konjunktionen sind neben- bzw. beiordnend. Dies beschreibt nur ihre Wirkung auf den Satzbau. Im Gegensatz zu Konjunktionen stehen die Subjunktionen, die eben nicht neben- oder beiordnend sind, sondern unterordnend. Das lernen Schulkinder in Deutschland im allgemeinen so etwa in der 6. oder 7. Klasse. Auf einem anderen Blatt steht die inhaltliche Funktion einer Konjunktion oder Subjunktion. Für das Wort aber, wenn es Konjunktion ist, nennt der aktuelle Duden folgende Bedeutungen: "1. a) drückt einen Gegensatz aus; [je]doch, dagegen: heute nicht, a. morgen; er schlief, sie a. wachte; b) drückt aus, dass etw. der Erwartung nicht entspricht; indessen, [je]doch: es wurde dunkel, a. wir machten kein Licht. 2. a) drückt eine Einschränkung, einen Vorbehalt, eine Berichtigung, Ergänzung aus; doch, jedoch, allerdings: arm, a. nicht unglücklich; b) drückt die Anknüpfung, die Weiterführung aus; jedoch: als es a. dunkel wurde, machten sie Rast. 3. drückt einen Einwand, eine Entgegnung aus: einer von uns muss es a. gewesen sein; a. warum denn?; “Es wird schon klappen.” “A. wenn es doch schiefgeht?”." Kurz gefasst: Laut Duden ist "aber" überwiegend zum Ausdruck eines Gegensatzes, Einwandes oder einer Einschränkung bestimmt. Wollte man dem hier nicht folgen, dann käme höchstens noch die von Duden erwähnte Bedeutung 2b in Frage, die aber nicht so recht passen will. Anders sieht es aus, immer laut Duden, wenn "aber" keine Konjunktion, sondern Partikel ist, aber dass es sich hier um die Konjunktion handelt, darüber besteht ja in der Diskussion Einigkeit. Nun habe ich oben gar nie die Erwartung ausgedrückt, dass Studierende aus tiefen sozialen Schichten (was immer damit gemeint sei) "natürlich" öfter abbrechen als solche aus "hohen" Schichten, sondern nur unterstellt, dass man prima facie von einer konstanten Quote ausgehen würde, also davon, dass die soziale Herkunft keinen Einfluss auf die Häufigkeit des Studienabbruchs hätte, was aber laut der Statistik nicht der Fall zu sein scheint. Das scheint zumindest meiner Unmassgeblichkeit eine Information, die im Artikel entsprechend vermerkt werden sollte. PSW 178.197.225.159 16:37, 24. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Du meinst, „aber“ ist nebenordnend, auch wenn es von der Absicht her als restriktive (einschränkende) oder adversative (entgegensetzende) Konjunktion gedacht war? ----130.83.197.103 17:27, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Jede Konjunktion ist, auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, per definitionem ein "nebenordnendes" Wort, denn das haben Konjunktionen nun mal so an sich. Das ist ihre Funktion im Satzbau. Etwas anderes ist die Sinnrichtung einer Konjunktion, also deren "logische" Bedeutung. Nun gibt es keine "nebenordnende" Sinnrichtung, höchstens eine "aufzählende", diese Sinnrichtung kann "aber" allerdings nicht haben. Vielleicht wäre es hilfreich, sich einmal die Grundlagen der Grammatik der deutschen Sprache anzueignen. PSW --178.197.229.196 10:33, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Moment mal. Da steht dieser Satz: „Dass die Konjunktion "aber" nebenordnend ist, ist selbstverständlich, denn alle Konjunktionen sind neben- bzw. beiordnend.“ Weshalb gibt es dann den Begriff „nebenordnende Konjunktion“? ----130.83.197.103 20:03, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Interwiki-Konflikt[Quelltext bearbeiten]

Sollte wohl mit dem englischen Artikel en:High school dropouts verlinkt werden. Dieser ist aber bereits mit Aussteiger "verkuppelt"... --Bosta (Diskussion) 05:50, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Artikelhinweis[Quelltext bearbeiten]

taz vom Mittwoch, 7.2. (Seite 18) Der Mythos vom faulen Studenten von Yvonne Elfriede Hein Jeder dritte Studierende schmeißt das Studium hin – dachte man zumindest lange. Neueste Forschungen zeigen ein positiveres Bild – und sind für die Unis dennoch unbequem https://www.taz.de/!5479814

--109.41.1.43 20:25, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Grammatik[Quelltext bearbeiten]

Hier wird durchgehend eine völlig falsche Grammatik verwendet, indem ständig von "Studierenden" die Rede ist. Gemeint sind natürlich "Studenten". Gerade Studienabbrecher sind ja weniger solche, die auch wirklich zu den Studierenden gehören. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:8A81:AF00:467:5077:19FB:7B3 (Diskussion) 00:20, 13. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Bundestag[Quelltext bearbeiten]

Gibt es da aktuellere Zahlen mit allen Fraktionen? --2A02:908:D516:5C40:7D31:40F3:E0D:7C29 14:25, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten