Diskussion:Sublimation (Phasenübergang)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Netpilots in Abschnitt Schöner Merkspruch
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Name des Artikels okay?[Quelltext bearbeiten]

wie halten wir's mit substanstivierten adjektiven? wäre der artikel nicht eher unter sublimation zu vermuten? dort steht zwar in diesem fall ein redirect, aber ich würde grundsätzlich die stichworte nicht unter einer grammatikalischen hilfskonstruktion einordnen. --Sebastian

Kritischer Punkt[Quelltext bearbeiten]

In der Graphik steht die Bezeichnung «kritischer Punkt», der jedoch im Text nicht definiert wird. Fuwe (23:22, 9. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) alles was nach dem kritischem punkt ist das heißt an der teperatur und/oder druck ist immer gasförmig unabhängig der anderen "komponente"(druck<temperatur temperatur<druck) (nicht signierter Beitrag von 134.102.88.143 (Diskussion) 12:31, 11. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Überarbeitung des Artikelabschnitts über Sublimationsdruck[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist nicht in Ordnung und wurde deshalb auf die Diskussionsseite verschoben. Sollte das Ganze in einer akzeptabelen weise formuliert werden passt es auch eher zum Artikel Sublimationsdruck. --Saperaud 01:00, 18. Feb 2005 (CET)

Sublimationsdruck als Druckverfahren, wird ähnlich wie der Lasertransferdruck durchgeführt. Die Sublimationstinte wird spiegelverkehrt mit einem Piezo - Tintenstrahldrucker (z.B. Epson) auf ein Transferpapier aufgedruckt und mit einer T-Shirt Presse auf einen Polyesterstoff übertragen. Dabei kann das Polyester-Material ein T-Shirt oder ein beliebiges polyester - beschichtetes Material sein, welches für den Transferdruck bei einer hohen Temperatur (ca. 160 - 200°C) geeignet ist. Beim Pressvorgang wird die Sublimationstinte erhitzt und sublimiert z.B. direkt in das Gewebe des Polyester - Shirt. Dabei verbindet sich diese stark mit der Polyesterfaser, so dass die Sublimationstinte sehr waschbeständig bleibt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf dem Material keinen Farbauftrag spürt.

Das Sublimationsverfahren wird in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, so z.B. bei der Herstellung von Skis, Skateboards, Fahnen etc... Bei der industriellen Fertigung wird seit vielen Jahren das Sublimations-Verfahren verwendet, bisher überwiegend im Sieb- oder Offsetdruck-Verfahren. Dank der Entwicklung von Sublimationstinten ist es nun möglich, Einzelstücke oder auch Großauflagen kostengünstig und in überragender Qualität schnell und ohne Vorkosten anzufertigen.
(FAQ für Sublimationsdruck)--Patrick Emmler 16:43, 31. Jan 2005 (CET)

Schöner Merkspruch[Quelltext bearbeiten]

Bor, Carbon, Iod und Arsen, wirst normal nicht flüssig sehen!(nicht signierter Beitrag von 85.75.53.54 (Diskussion | Beiträge) 00:40, 12. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

Find ich angebracht... sollte VIELLEICHT sogar in den Artikel?!(nicht signierter Beitrag von 90.187.124.64 (Diskussion | Beiträge) 22:19, 9. Jan. 2008 (CET)) Beantworten
Sollte nicht, weil Iod wird bei Normaldruck bei etwa 114 °C flüssig. – Sivicia (Diskussion) 14:42, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dann schreibt doch einfach: Bor, Carbon und Arsen, wirst normal nicht flüssig sehn! --Netpilots 08:54, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Frage: Warum bildet sich Reif? Ist das eine Sublimation?[Quelltext bearbeiten]

hab da ne frage zum Phasendiagramm von Wasser: Oberhalb der Druckes beim Tripelpunkt kann Wasser nicht direkt in den festen Zustand resublimieren. Wie kann sich trotzdem Reif bilden?(nicht signierter Beitrag von Chaffi (Diskussion | Beiträge) 15:48, 12. Jan. 2006 (CET)) Beantworten

Das Blatt weist Minustemperaturen auf! Kondensation - > H20 gefriert. Keine Resublimation! (nicht signierter Beitrag von 91.141.112.240 (Diskussion | Beiträge) 18:29, 24. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Diskussion des Beispiels Trocknen der Wäsche im Winter[Quelltext bearbeiten]

Das Beispiel des trocknens der Wäsche im Winter hatte mein Chemielehrer auch mal gebracht als ich noch in der Schule war. Also ist da wohl was dran. Es kann laut Phasendiagramm des Wassers aber bei Normaldruck nicht funktionieren!!! Denn bei Normaldruck haben wir im Phasendiagramm von Wasser zwischen fest und gasförmig immer den Zustand flüssig! Wie soll das Wasser in der Wäsche also bei Normaldruck im Winter sublimieren? Bitte ausführlicher erklären und meinen alten Chemielehrer rehabilitieren oder das Beispiel des trocknens der Wäsche im Winter aus dem Artikel nehmen und als "Urban legend" (jedenfalls für das sublimieren) klassifizieren. Falls das Beispiel für Sublimation nichts taugt kann man es ja erklären warum nicht und als warnendes "Falsches" Beispiel erläutern, damit nicht noch mehr Lehrer auf die Idee kommen es zu erwähnen, denn laut Phasendiagramm des Wassers was hier auf der Sublimationsseite abgebildet ist kann es bei Normaldruck nicht sublimieren!(nicht signierter Beitrag von 217.87.82.250 (Diskussion | Beiträge) 18:34, 26. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

Mögliche Erklärung:
Solche wie hier gezeigte Phasendiagramme zeigen Zustände von Reinstoff(!)-Phasen und Linien von Zuständen, entlang derer Phasen koexistieren können. Sublimation, Trocknung oder auch Verdampfung sind keine Zustände sondern Prozesse. Diese Prozesse gehorchen natürlich auch dem Phasendiagramm und zwar in dem Sinn, dass das maximal Mögliche des Prozesses begrenzt wird.
Betrachtet man ein offenes, an Luft stehendes Glas mit reinem Wasser bei Normaldruck und Raumtemperatur. Das Phasendiagramm zeigt an, dass nur der Zustand des flüssigen Wassers stabil ist. Der beschriebenen Zustandspunkt wird einmal mit "A" bezeichnet. Über dem Glas befindet sich eine gasförmige Phase mit Luft (ein Stoffgemisch). Jeder weiß, dass Luft Feuchte verschiedenen Grades enthalten kann. Die maximal mögliche Feuchte über flüssigem Wasser hängt nur von der Temperatur ab. Der Gehalt an Wasser in der Luft entspricht näherungsweise dem Quotienten aus dem Dampfdruck des Wassers bei der Temperatur (Schnittpunkt der Dampfdruckkurve mit einer durch "A" senkrecht gelegten Linie) und dem Umgebungsdruck.
Der Grund für dieses natürliche und von selbst ablaufende Verhalten ist vor allem in der Energieverteilung der Moleküle zu suchen. Da einige Moleküle einen gegenüber dem Durchschnitt höheren Impuls besitzen, sind sie in der Lage, die Phasengrenze zu durchstoßen. Das geschieht solange, bis Gleichgewicht erreicht ist. Wieviele das in etwa sind, kann man über die Maxwell'sche Energieverteilung abschätzen. Voraussetzung ist natürlich, dass es eine Phasengrenze gibt. Durch die höhere Bewegungsenergie dieser Moleküle sind sie in der Lage, dem Binnendruck der dichteren Phase zu widerstehen und täuschen einen niedrigeren Druck vor - daher die senkrecht nach unten gerichteten Linien im Diagramm.
Genauso funktioniert die Trocknung von nasser Wäsche im Freien bei Minusgraden: bei Normaldruck ist reines Wasser zwar nur als Eis stabil, Zustand "B". Da aber noch die andere Phase mit Luft existiert (die trockener sein muss, als die Sublimationskurve vorgibt), geht Wasser aus dem Eis in die Gasphase über. Im freien wird sich zwischen Wäsche und Luft kein Gleichgewicht (Sättigung) einstellen, da Luft ja in Unmengen vorhanden ist. In geschlossenen Räumen aber ist die Gleichgewichtseinstellung schon möglich. Dann berechnet sich der Gehalt an Wasserdampf wieder aus dem Quotient des Sublimationsdruckes und dem Umgebungsdruck.
Nun stellt sich die Frage, was passieren würde, wenn es keine andere Phase mehr gäbe. Nun dann zeigt das Phasendiagramm die Möglichkeiten. Feuchte Wäsche würde weder bei Plus- noch bei Minusgraden trocknen, weil entweder nur flüssiges Wasser bzw. nur Eis thermodynamisch stabil ist. Wohin sollte das Wasser auch verdampfen/sublimieren.--ReneMeinhardt 10:54, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wieso trocknet Wäsche bei Frost? --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:56, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Den Spiegel-Artikel würde ich nicht gerade als Referenz nehmen. Zu "Wischiwaschi" ^^. Die Frage war ja, warum sind denn die Bedingungen für Sublimation erfüllt ? Darüber sagt der Artikel nichts, außer dass diese Bedingungen erfüllt sind. Der entscheidende Punkt ist, dass Eis nicht mit irgendeinem Druck im Gleichgewicht steht, sondern mit dem Partialdruck des Wasserdampfs, d.h. die verschiedenen Teilchensorten in einem Gemisch müssen für das Gleichgewicht getrennt betrachtet werden. In völlig trockener Luft ist aber der Partialdruck des Wasserdampfs gleich Null. Daher kommt es unterhalb des Gefrierpunkts zu Sublimation, bis der Wasserdampfpartialdruck gleich demjenigen ist, den man auf der Sublimationskurve im Phasendiagramm (bei der aktuellen Temperatur) abliest. Die Luft nimmt an dem ganzen nur deshalb Teil, weil sie gegenüber den Verhältnissen in einem Vakuum die räumliche Ausbreitung des Wasserdampfs behindert (Diffusion) und dadurch die Einstellung des Gleichgewichts (nicht jedoch den entdgültigen Gleichgewichtszustand, sofern er existiert - offenes System), sprich die Sublimation, verlangsamt. 89.244.188.193 17:45, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass hier die Quellen fehlen? Oder übersehe ich nur irgendetwas? -- JAS 19:09, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich hab mal mit der IUPAC Gold Book Definition zumindest die Einleitung belegt. Matthias 19:09, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bildbeschreibung wirklich richtig (Ferrocen.jpg)[Quelltext bearbeiten]

Ist die Bildbeschreibung "Frisch sublimiertes Ferrocen an einem Kühlfinger." wirklich richtig? Müsste es nicht "Frisch resublimiertes Ferrocen an einem Kühlfinger." heißen?

13.08.2010 00:40 CEST (ohne Benutzername signierter Beitrag von Mono.momo (Diskussion | Beiträge) )