Diskussion:Synapse

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Straktur in Abschnitt Jäten
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Funktion[Quelltext bearbeiten]

"Synapsen sind funktionelle Teile der Erregungsleitungen und der Sinneszellen, die ihren Erregungszustand als mechanische Impulse weitermelden wollen.". Diesen Satz möchte ich im Artikel einfügen. Quelle ist nicht erforderlich. Wenn Erregungsleitungen als über mechanische Synapsen verbundene Neurone definiert werden, so ist der Satz eine logische Ableitung. --straktur (Diskussion) 21:27, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es gibt nur mechanische Synapsen. Die Sinneszellen oder die motorischen Neurone, die eine Information melden oder eine Aktion starten wollen, erhöhen in einem Zellsegment, durch eine Erhöhung der Salzkonzentration, den osmotischen Druck so, dass ihre konkav geformte präsynaptische Membran impulsartig in eine konvexe Form springt und dadurch die konvexe postsynaptische Membran ruckartig eindrückt. Dadurch entsteht in den nachfolgenden Leitungen oder Leitung eine Druckwelle.

Weitere Korrektur folgt.

Für elektrische Synapsen könnte man vielleicht sagen, dass ihre Anteile im Sinne einer Erregungsleitung funktionieren. An chemischen Synapsen aber wird deutich, dass sie nicht Erregung leiten, sondern übertragen. Sie sind nicht ein Teil, sondern eine Verknüpfung mindestens zwei verschiedener Anteile – eines präsynaptischen Membranbereichs der einen Zelle und eines postsynaptischen einer anderen Zelle – mit der ein Raum zwischen diesen überbrückt wird. Die Erregungsübertragung schließt jedoch den Zwischenraum nicht kurz, sondern schafft im Gegenteil die Möglichkeit, dass Erregungen unterschiedliche Wertungen erfahren können. Die gleiche Erregung kann auf nachgeschalte Zellen nicht nur nach der Stärke gewichtet differieren, sondern grundsätzlich verschieden wirken: exzitatorisch die Weiterleitung fördernd oder aber inhibitorisch die weitere Erregungsleitung hemmend. Diese Inhibition erst ermöglicht Kontrastierung, Filterung, Reduktion etc. in afferenten Systemen und macht es für Efferenzen zB. auch möglich, dieselben Motoneuronen außerhalb von Reflexen für andere Bewegungsabläufe einzubinden. Über Synapsen werden Neuronen also nicht einfach so zusammengebunden, dass Erregung weitergeleitet wird, sondern deren jeweiligen Anteile sind oft so verknüpft, dass die Weiterleitung von Erregungen unterdrückt werden kann. Für die Logik von Verschaltungsmustern ist diese Möglichkeit der Negation eine notwendige Voraussetzung. Sie lässt sich übrigens auch strukturell beschreiben. Und bevor Synapsen funktionell werden können, müssen ihre Strukturen gebildet werden. --nanu *diskuss 22:41, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Verschaltungen sind Details und ganz spezifisch. Aber der Fakt bleibt, ob chemisch oder elektrisch. Die Erregung wird bearbeitet. Also ist die Synapse eine Funktion für die Erregungsleitung. Das Neuron braucht diese Funktion nicht (also ist die Prä- oder Postsynapse kein funktionelles Teil der Zelle). Das Neuron erbringt eine Dienstleistung. Was hat das Neuron davon? --straktur (Diskussion) 21:34, 11. Apr. 2013 (CEST);;Beantworten
Hinweise hemmende Synapsen. Eine Erregungsleitung beginnt beim Rezeptor und endet am Erfolgsorgan. Hemmt eine Synapse, so endet die zugehörige Erregungsleitung dort. Die hemmende Synapse ist ihr Erfolgsorgan. Als Beispiel kann die Kausalität des Apfelgreifens helfen (schöner Apfel -> greifen und essen). Aber jetzt wird ein Wurm sichtbar. Eine andere Erregungsleitung hemmt nun die Kauslität (= Erregungsleitung). Also, egal was an der Synapse passiert, die Synapse ist funktionelles Teil (erfüllt eine Funktion) für die Erregungsleitung. Wahrscheinlich haben wir unterschiedliche Ansichten zum Begriff Erregungsleitung. --straktur (Diskussion) 11:03, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mein Senf: Ein Abschnitt "Funktion" ist überflüssig, wenn man die Einleitung so belässt, wie sie da steht. Andernfalls sollte man alles was in der Einleitung zur Funktion steht, herunterziehen in den neuen Abschnitt. Es reicht aber wohl aus, wenn man - wie schon bisher - die Beschreibung der Funktion im Abschnitt "Chemische Synapse" bzw. "Elektrische Synapse" ausführlich darstellt. In der Literatur wird meist unterschieden zwischen E.-leitung am Neuron und E.-übertragung an der Synapse. Ich halte diese Unterscheidung für sinnvoll. mfg --EHaseler (Diskussion) 14:51, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
So einfach ist es nicht. Funktion muss einen Nutzen für andere haben. Nur im Zusammenhang ist Funktion zu begreifen. Wer ist der Nutzer der Synapse? Wer bewertet was die Synapse tut (hemmen, verstärken, abschwächen)? Die Unterscheidung chemisch oder elektrisch berührt die Realisierung, nicht die Funktion selbst. Mein Senf: Die Synapse wird durch den Erfolg der Erregungsleitung bewertet. --straktur (Diskussion) 21:24, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
„Für elektrische Synapsen könnte …“ nun nochmal wiederholt werden. Oder mit EHaseler: „In der Literatur wird meist unterschieden zwischen E.-leitung am Neuron und E.-übertragung an der Synapse.“ Diese Unterscheidung halte ich auch für sinnvoll. An chemischen Synapsen wird Erregung nicht mehr geleitet, sondern übertragen, was auch Transmission genannt wird (daher Transmitter). Der von straktur gebrauchte 'E.-Begriff' ist offenbar ein anderer. Lieber Senf aus dem Topf, wo auch Senf drin ist. mfG --nanu *diskuss 13:40, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hier haben wir prinzipielle Verständnisprobleme. Erregungsleitung wird lokal im Neuron verstanden. Aber eine Erregung verläuft vorgeprägt über viele Neurone. Das ist die eigentliche Definition: die Erregungsleitung vom Rezeptor zum Erfolgsorgan. (auch eine hemmende Synapse ist ein Erfolgsorgan). Die Details am Neuron sind Realisierung, elektrisch oder chemisch - unwichtig für die Funktion. Die Funktion der Erregungsleitung ist die Aktivierung des Erfolgsorgans. Z.B. Wegziehen der Hand von der heißen Herdplatte. (nicht signierter Beitrag von straktur (Diskussion | Beiträge) 19:44, 18. Apr. 2013 (CEST))Beantworten
Aussagen wie "… auch eine hemmende Synapse ist ein Erfolgsorgan" und "… wird durch den Erfolg der Erregungsleitung bewertet." machen ein Verständnis nicht leichter. Prinzipiell wird es problematisch mit eigentlich eigenen Definitionen, noch eher bei eigenwilligen Darstellungen (Worin besteht der Unterschied zwischen aktivierter und inaktiver hemmender Synapse, wenn nicht auf das nachgeschaltete Neuron außerdem von anderer Seite Erregung übertragen wird?). Zurecht sagst Du, die "Erregungsleitung wird lokal im Neuron verstanden." Im nächsten Neuron wird dann eine Erregungsleitung stattfinden können, wenn dahin eine Erregungsübertragung stattgefunden hat (und die Summation exzitatorischer und inhibitorischer PSP überschwellig wird, so dass ein AP gebildet wird). nanu *diskuss 19:55, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Synapsen dienen der Übertragung von Signalen, erlauben aber auch deren Modulation, und vermögen darüber hinaus durch anpassende Veränderungen Information zu speichern. " - Reicht diese Darstellung nicht aus zur Umschreibung der Synapsenfunktion? (Statt "von Signalen" würde ich lieber "von Erregung" schreiben.) Genaueres gehört m. E. zur Darstellung des Nervensystems. mfG--EHaseler (Diskussion) 20:04, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das finde ich an dieser Stelle auch hinreichend und schließe mich dem gerne an. --nanu *diskuss 00:12, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hinweis zum Erfolgsorgan. Laut Defintion endet eine Erregungsleitung am Erfolgsorgan (meist Muskel). Aber etliche Erregungsleitungen enden hemmend an einer Synapse. Also ist entweder diese Hemmung ein Erfolgsorgan oder die Aussage "endet am Erfolgsorgan" muss erweitert werden: "endet am Erfolgsorgan oder an einer hemmenden Synapse". Ist dies verständlich?--straktur (Diskussion) 22:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Überschwellig - AP. Fakt ist, manchmal feuert das Neuron sofort, manchmal nicht trotz gleicher Eingangserregung. Das Neuron sammelt (status quo und das ARAS erhöht bzw. erniedrigt die Reizschwelle. Bei niedriger Reizschwelle feuert ein Neuron ohne Eingangserregung. Die Erregungsleitung beginnt dann dort ohne Anregung von Rezeptoren. --straktur (Diskussion) 22:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Worin besteht der Unterschied zwischen aktivierter und inaktiver hemmender Synapse" Verstehe ich nicht.--straktur (Diskussion) 22:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Erregungsleitung endet präsynaptisch. Nach der Erregungsübertragung kann postsynaptisch auch eine hemmende Potentialänderung auftreten. Die kann sich dann auf ein Erfolgsorgan beziehen (zB kontralaterale Extensoren beim Beispiel Beugereflex oben), ist jedoch keines. Wenn nicht außerdem von anderer Seite zur Erregungsbildung beigetragen wird, gibt es keinen Unterschied, der bewertet werden könnte. --nanu *diskuss 00:12, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Lese ich erst jetzt. Der Satz Die Erregungsleitung endet präsynaptisch ist falsch. Richtig: Manche Erregungen wirken im und am Neuron hemmend andere Erregungsleitungen (nicht der Transmitter hemmt oder verstärkt). Und das Neuron feuert über das Axon nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern feuert ganz speziell an einzelne Endköpfchen. Das Neuron ist an unzähligen Erregungsleitungen beteiligt und jede einzelne wird summiert oder gehemmt. Nicht das Neuron, sondern die durchlaufende Erregungsleitung ergibt das funktionelle Teil (bis 60 000). --straktur (Diskussion) 22:46, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hier scheint ein Sprachproblem vorzuliegen. straktur benutzt das Wort "Leitung" im Sinne von Wasser- oder Telefonleitungen als Bezeichnung für eine Struktur ("funktioneller Teil"!). In der Literatur wird der Ausdruck (bis zum Beweis des Gegenteils) nur verwendet für einen Vorgang, und damit für die Funktion des Neurons. Bei wikipedia sollten die Begriffe nur so verwendet werden, wie sie in der deutschsprachigen Literatur üblich sind. Andernfalls käme es zu einer heillosen Konfusion. mfG --EHaseler (Diskussion) 11:44, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das sehe ich genauso. --nanu *diskuss 23:48, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was ist der korrekte Begiff für die Weitergabe (Leitung) einer Erregung über viele Neurone? Ich kenne nur den Begriff Erregungsleitung. Saltatory conduction (engl) beschreibt nur einen Teil und Eigenschaft (springend). --straktur (Diskussion) 21:48, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Beispiel aus der Literatur (Rein/Schneider: Einführung in die Physiologie des Menschen, Springer 1971; - ein "Klassiker"): Erregungsleitung (saltatorisch oder -bei marklosen Fasern - kontinuierlich) findet statt am Neuron; an der Synapse findet Erregunsübertragung statt. Silbernagl/Despopoulos: dtv-Atlas der Physiologie: Fortleitung des Aktionspotentials und Neuromuskuläre Erregungsübertragung. Für den Gesamtvorgang finde ich keinen zusammenfassenden Begriff. mfG --EHaseler (Diskussion) 09:25, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
berechtige Kritik: Erregungsleitung wird derzeitig im und am Neuron verstanden. Der Pschyrembel (Aufl. 257) kennt den Begriff Erregungsleitung nicht. Dort ist zu finden Erregungswechsel, ektope Erregung, saltatorische Erregung, Erregungsleitungssörung, Erregungsleitungssystem, Erregungsphase. ABER: die einzelnen Erregungen ergeben eine Kette und nur so ergibt sich eine Funktion (z.B. Reflex). Ein Begriff für die Kette vom Rezeptor zur Handlung (Erfolgsorgan) dringend erforderlich. Prof. Reichenbach schreibt: "Die Aufgabe des Gehirns und seiner Nervenzellen ist es, Informationen über die Sinnesorgane aufzunehmen, zu verarbeiten, zu speichern und durch Impulse an die Muskeln unser Verhalten zu steuern. Diese Nervenzellen sind über Kontaktstellen, die Synapsen, jeweils mit unzähligen anderen Nervenzellen verbunden. Über diese Synapsen werden Informationen durch chemische Botenstoffe, meist Glutamat, von einer Zelle an die nächste weitergegeben." Reichenbach erklärt Funktion und diese und nur diese ist bewertbar (Nutzen der Funktion). Genau dafür ist ein Begriff notwendig. --straktur (Diskussion) 21:05, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie ich lese, spricht (auch) Herr Reichenbach nicht von "Erregungsleitungen". Und es wäre bestimmt nicht unsere Aufgabe, Begriffe zu finden, weil jemand sie notwendig findet. Sei's drum: Sprichst Du nicht selbst von Erregungskette? Im übrigen kann man schlecht von "Erregungsleitungsstörung" sprechen und den Begriff "Erregungsleitung" nicht kennen. Möglicherweise hilft Dir die Überlegung, was "z.B. Reflex" heißt. --nanu *diskuss 00:24, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich brauche einen Begriff für die Erregungsleitung vom Rezeptor zum Erfolgsorgan. Es gibt keinen. http://flexikon.doccheck.com/de/Erregungsleitung flexikon] hat dies von Wiki übernommen und der Text ist meiner. Die Erregung wird über viele Neurone geleitet. Leider beschränkt sich der Begriff Erregungsleitung am und im Neuron. Die heutige Wissenschaft ist befangen in der Lokalisation. --straktur (Diskussion) 21:37, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Begriffe zu finden bzw. zu erfinden und mit WP zu multiplizieren, ist nicht Sinn dieses Projekts. Auch sehen es manche hier nicht gern, wenn ihre Diskussionsbeiträge von anderen geändert werden. Falls Du Dich etwas eingehender mit Deinem Gegenstand auseinandersetzen würdest, vielleicht auch unter wissenschaftshistorischer Perspektive, entstünden womöglich andere Bedürfnisse. Die Neurowissenschaft war mal befangen in der Synzytiumtheorie. Erst nach Cajals Leistungen wurde das anders. --nanu *diskuss 22:44, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Meiner Ansicht nach ist dem nichts mehr hinzuzufügen. Ich verabschiede mich also aus dieser Diskussion. mfG --EHaseler (Diskussion) 19:09, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit (2006)[Quelltext bearbeiten]

Liebe/r Autor/in,
gerade habe ich versucht, den Artikel über Synapsen zu lesen. Leider bin ich über die ersten beiden Sätze nicht hinausgekommen. Der Artikel ist für Leser ohne spezielles Fachwissen viel zu kompliziert. Ich hatte mich seit meiner schon länger zurückliegenden Schulzeit nicht mehr damit beschäftigt. Von einem Lexikonartikel wünsche ich mir eine allgemeinverständliche Erklärung zu dem gewählten Begriff. Im Verlauf des Artikels kann es dann ruhig spezieller werden.
Hier werden auch Fachbegriffe verwendet, die man nicht als allgemein bekannt voraussetzen kann. Eine unbekannten Begriff mit weiteren unbekannten Begriffen zu erklären, ist wenig hilfreich.
Der Abschnitt "Arten von Synapsen" könnte gleich an zweiter Stelle nach der Einleitung stehen und sollte etwas verständlicher formuliert werden. Die beiden Begriffe elektrische Synapsen und chemische Synapsen sollten in der Übersicht auch vorkommen und es sollte erklärt werden, wie sie in das Unterscheidungsschema einzuordnen sind.
Viele Grüße und vielen Dank für Eure ehrenamtliche Arbeit!
dwerder(at)t-online.de
(Der vorstehende Beitrag wurde am 13.8.2006, 20:40 [MESZ] abgesendet.)

Hallo! Danke für deine Kritik. Ich habe den Artikel selbst nicht geschrieben, kann aber auch so nicht erkennen, was an den ersten zwei Sätzen vereinfacht werden könnte. Auch die beiden Typen finde ich gut angeordnet. Wo bestehen denn konkret Verständnisschwierigkeiten? Letztlich ist es hier auch immer eine Gratwanderung, zwischen Verlinken auf der einen Seite und Erklärung auf der anderen. Die Vermeidung von Redundanz nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. --Polarlys 21:28, 13. Aug 2006 (CEST)
Hallo,
die ersten beiden Sätze sind ja noch verständlich. Was danach kommt geht aber gleich zu sehr ins Detail. Hier sollte erst mal eine Übersicht stehen über die Arten von Synapsen, die es gibt und nach welchen Kriterien man sie unterscheidet. Also, ich würde den Abschnitt "Arten von Synapsen" gleich nach den ersten zwei Sätzen einfügen und ihn dann so umarbeiten, dass er verständlich wird. Dazu gehört vor allem die Verwendung allgemein bekannter Begriffe. Die Begriffe Kollaterale, Innervation, Postsynapse, Axonendigungen und Dendriten kennt auch keiner auswendig. Hier wird Unbekanntes mit Unbekanntem erklärt.
Gruß aus Hanau
dwerder(at)t-online.de
(Der vorstehende Beitrag wurde am 17.8.2006, 23:19 [MESZ] abgesendet.)
Der Artikel entbehrt zudem einer Erklärung über den Zweck der Synpasen. Wozu sind sie da? Zum Beispiel die Speicherung von Erinnerungen.
--212.6.238.179 11:35, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es fehlt auch ein Hinweis darauf, wie sich Synapsen verändern können (häufige Nutzung=Verstärkung=Lernen). Zudem fände ich einen Hinweis darauf interessant, dass die unterschiedlichen Arten der Synapsen eine enorme Erweiterung der Steuerungsmöglichkeit von Informationen im Gehirn darstellt (Hierzu Dr. Seth Grant: On synapse evolution). Grundsätzlich schließe ich mich den Vorrednern hier an, ohne Medizinstudium ist der Text kaum lesbar.--AkiraDeLaine 10:49, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wie kommt das Calcium zurück in den synaptischen Spalt[Quelltext bearbeiten]

Wäre interessant, zu wissen, wie das Calcium wieder aus dem Endköpfchen hinauskommt, nachdem es die Freisetzung der Neurotransmitter bewirkt hat.
(Der vorstehende Beitrag wurde am 26.8.2007, 12:50 [MESZ] abgesendet.)

Hi,
vermute mal durch Transportproteine. Aber genau weiß ich es auch nicht. Warum strömt überigends Ca2+ in das Endknöpfchen? Gibt es da einen chemischen oder elektrischen Gradienten?
Eule
(Der vorstehende Beitrag wurde am 7.9.2008, 15:29 [MESZ] abgesendet.)
Ca2+ ist ja zweifach positiv geladen, wodurch es vermutlich ein recht starkes Bestreben hat das (relativ) negativere Zellinnere aufzusuchen. (nicht signierter Beitrag von 31.16.210.153 (Diskussion) 19:53, 26. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Synapsengifte[Quelltext bearbeiten]

Man könnte auch die Neuroepileptika im Zusammenhang mit den Synapsengiften kurz mit in den Artikel einarbeiten, denn Sie zeigen das es auch gesundheitlich positive Möglichkeiten gibt den Verkehr von Transmittern(z.B. Dopamin) zu unterbinden. (nicht signierter Beitrag von 82.83.95.173 (Diskussion | Beiträge) 17:18, 25. Apr. 2009 (CEST))Beantworten

Den gelöschten Text möchte ich aufheben, weil diese "Gifte" gibt:
Chemische Synapsengifte stören oder unterbinden die Funktion von Synapsen. Sie blockieren entweder die Abgabe der Neurotransmitter in den synaptischen Spalt oder sind den Neurotransmittern so ähnlich, dass sie an ihrer Stelle mit den Rezeptormolekülen in der postsynaptischen Membran reagieren und somit die Erregungsleitung stören. Zu den bekanntesten Synapsengiften gehören viele Alkaloide wie etwa Muskarin, Atropin und Curare sowie Nikotin. Ein besonders wirksames Gift ist das von Clostridien gebildete Botulinumtoxin (Botulin). Auch die chemischen Kampfstoffe Tabun, Sarin und VX gehören dazu.
Mescalin und LSD (Nachahmung von Transmittern), Insektizide wie E 605 (Beeinflussung von Enzymen), Tetanusgift (wirkt wie Botulin durch Hemmung der Transmitterausschüttung), sind weitere Synapsengifte.
--straktur 21:59, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Synopsis der Synapis[Quelltext bearbeiten]

In Kooperation mit einem WP US Neurologen habe ich einen 60 Sekunden Videoclip / 13MB über Synapsen erstellt. Ratschläge / Kritik bezüglich einer Verbesserung bitte anfügen (ich bin kein Neurologe, so bitte einfach halten). Das Original zum Voice-over in Deutsch kann ich als .mov zur Verfügung stellen. --Cookatoo.ergo.ZooM 17:07, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bei mir stoppt das Video bei Sekunde 6 und läuft dann nicht weiter. Ansonsten fände ich eine 2D-Animation wie Datei:Sinapsi.gif oder ein gut gezeichnete Vektorgrafik mit Pfeilen ansprechender. Matthias 22:08, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Gerade getestet. Bei mir läauft der Clip die vollen 60 Sekunden ohne Probleme. --Cookatoo.ergo.ZooM 00:55, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Funktioniert bei mir mittlerweile auch. Eine deutschsprachige Version wäre natürlich schön. Gruß Matthias (Diskussion) 18:32, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Sensorische Integration findet auf systemischer Ebene statt[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Sensorische Integration" bezieht sich – wie sowohl dem verlinkten Artikel als auch dem englischen Pendant zu entnehmen ist – auf die Integration verschiedener sensorischer Systeme unterschiedlicher Sinnesqualitäten (vestibulär, propriozeptiv, taktil, auditiv, visuell) in multimodale Körperschemata, mit denen komplexe Handlungsbezüge realisiert werden. Gegenstand dieses begrifflichen Konzepts (häufig und besser auch als Sensomotorische Integration bezeichnet) sind Leistungen auf systemischer Ebene, solche des Nervensystems als ganzem, weshalb auch psychosoziale Dimensionen eine Rolle spielen.
Diese spielen verständlicherweise für die Verrechnung von postsysnaptischen Potentialen (EPSP und IPSP) in einem einzelnen Neuron, um die es in diesem Artikel Synapse geht, keine Rolle. Denn die Ebene des Nervensystems, auf der afferenten Systemen Sinnesmodalitäten zugeordnet werden können, ist eine andere als die Ebene des Neurons, auf der dies gar nicht möglich wäre. In dem verlinkten Artikel steht deshalb nichts zur Signalprozession eines einzelnen Neurons, da dies nicht sein Thema ist. Der Link passt hier also nicht. --nanu *diskuss 21:55, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verständlichkeit (2013)[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube bei diesem Artikel (und anderen zur Neurophysiologie) ist m. E. die Grenze zum Fachbuch-Artikel deutlich überschritten.
Man sollte dazu folgende Hinweise beachten: Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Für die Allgemeinverständlichkeit wäre machmal weniger wohl mehr. --EHaseler (Diskussion) 12:39, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mir geht es nicht so. "Komplexe Zusammenhänge erfordern oft Vorkenntnisse. Diese werden üblicherweise in den einzelnen Abschnitten beschrieben und gegebenenfalls mit erläuternden Hauptartikeln verlinkt." Von einem Hauptartikel erwarte ich dann etwas mehr als nur knapp umrissene Grundzusammenhänge.
In diesem Artikel Synapse erfahre ich nichts über die Bildung von Synapsen, nichts über die Teilschritte im Prozess einer synaptischen Übertragung (und auch in keinem anderen), nichts über Möglichkeiten ihrer Modifikation, nichts über Angriffspunkte von Drogen oder Giften; weder werden Spielräume der Modulation eingegrenzt noch konkrete Beispiele gegeben und der Abschnitt "Veränderungen an den Synapsenverbindungen" ist eine Leerstelle. Geschweige denn würde ein Zusammenhang mit Lernvorgängen aufgezeigt. Manchen interessiert sowas aber. Warum eigentlich? --nanu *diskuss 21:18, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich störe mich vor allem am Umfang der Einleitung. Vielleicht ist das Problem zu lösen, wenn Begriffsdefinition und Einleitung stärker so [1] gestaltet wären. Vieles, was in der Einleitung steht, könnte/sollte in einem der folgenden Abschnitte mit eigener Überschrift untergebracht werden. Auch z. B. der Entstehungort des Transmitters. --EHaseler (Diskussion) 11:30, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Jäten[Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff war schon drin. Wurde aber wohl gelöscht, warum? siehe http://www.spektrum.de/magazin/jaeten-im-gehirn/839279 jaeten-im-gehirn]--straktur (Diskussion) 15:47, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten