Diskussion:Taktik (Schach)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wilske in Abschnitt Kapitel Kombinationen, Verständnisproblem
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Brückebaumanöver[Quelltext bearbeiten]

Netter Artikel, es fehlt aber noch das Brückebaumanöver aus den Turmendspielen oder habe ich das übersehen? -- vicbrother 14:18, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Motiv (Schach)[Quelltext bearbeiten]

Einiges bedarf weiterer Überlegeungen:
Ist ein Opfer tatsächlich ein Motiv? Ich glaube nicht. Andere Begriffe könnten verallgemeinert werden, z. B. Umwandlung(skombination), mit Unterverwandlung als Unterbegriff davon. Ich verändere einiges einfach mal und warte ab, wie dies angenommen wird.

Anmerkung von Conspiration: Diese unsignierte Anmerkung stammt von Rainer Staudte, 29. April 2006, 08:39 Uhr, in Diskussion:Motiv (Schach). Sie wurde aufgrund der Zusammenführung der Artikel von mir hierherkopiert!

Strategie und Taktik[Quelltext bearbeiten]

Einige Motive hier gehören eigentlich eher in den Strategiebereich. Wer kümmert sich darum? --Gruß, Constructor(Bewertung) 15:07, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man diese Seite hier anders nennen und alles sammeln. Aber dann braucht man da nicht noch einmal unter Grundbegriffe der Strategie und Taktik zu verwallten (Opfer, Spieß, Fesselung,...). Einiges (wie zum Beispiel Opfer) können ja sowohl taktischer als auch strategischer Natur (positionelles Opfer) sein. Ich finde es oft nicht einfach, zwischen Motiv, Verfahren, Methode zu unterscheiden. Was wäre ein geeigneter Oberbegriff?

Ich finde man sollte tiefer in Motive hineinforschen bzw. recherchieren. Würde mich auch demnächst bereit erklären selber zu machen, habe dann wieder Luft für so ein Projekt. Ein Motiv ist meiner Ansicht erstmal ein kleinster taktischer oder strategischer Baustein. Ich benutze ein Motiv um eine kleine spezielle Bewegung auf dem Schachbrett zu erzwingen oder zu verhindern. Eine Kombination besteht meist aus einer Vielzahl solcher verketteter und eingearbeiteter Motive. Ebenso ist eine Methode nicht ein kleinster Schritt sondern eher eine theoretische Anleitung eine charakteristische Stellung in eine andere zu überführen. Es ist eine Wegbeschreibung, ein Uhrwerk aus kleinen Motiv-Zahnrädern. Verfahren und Methode würde ich als gleichwertig ansehen. Zum Beispiel gibt es ein Verfahren oder Methode um mit Springer und Läufer Matt zu setzen. Diese Methode besteht wieder aus "Unter-Methoden". Die Figuren in der Brettmitte auf spezielle Weise anordnen, den König langsam einfangen durch spezielles Zusammenspiel von Springer und Läufer und dann mit der W-Methode aus der falschen in die richtige Ecke drängen. Hmm.. eine Oberbegriff? Ich sehe Motiv/Methode/Verfahren immernoch als analytische Hilfsmittel von mir aus auch taktisch/strategische Hilfsmittel. Ein wesentliches Problem ist, wenn man die Dinge zu sehr benennt, daß man die weiteren Möglichkeiten die man nicht bedacht hat damit schließt. Die meisten benutzen vielleicht Motive um konkret was zu gewinnen, sei es Material oder ein sichtbarer Stellungsvorteil. Seltener wird einem Bewußt, daß Motive wichtig sind um ein Gefühl zu geben wie die Situation ist. Wenn man viele fast Motive erkennt, ahnt man schon, daß es sich um einen kritischen Punkt handeln muß und man tiefer suchen sollte. Wenn sich kein Motiv anbietet ahnt man, daß die Suche auf Kosten der Bedenkzeit sehr wahrscheinlich ins Leere geht. Motive sind Sterne am Himmel zum Navigieren und haben Wirkung auch wenn sie nicht da sind. Ebenso gibt es auch Menschen, die Motive spielen, weil sie dann etwas forciert haben unwichtig, ob es sie jetzt wirklich weiter gebracht hat, nach dem Sinne von Schach gesehen - Schach gegeben.Batziko 13:34, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Materialbegrenzung[Quelltext bearbeiten]

Was ist das für ein Motiv? Den Begriff habe ich noch nie gehört, obwohl ich schon seit 14 Jahren im Schach aktiv bin. --Gruß, Constructor 17:31, 4. Jul 2006 (CEST)

Hm, sagt mir auch nicht viel. Hat evtl. mit dem Minimalmaterial zu tun, mit dem man gewisse Endspiele gerade noch gewinnen kann?!? Es sollte noch eine Quelle angegeben werden, aus der manche Bezeichnungen entnommen wurden. Wie schon dort diskutiert, ist der Ausdruck Verfolgung auch unbelegt ... --rorkhete 13:38, 5. Jul 2006 (CEST)
Motiv sollte eigentlich bekannt sein, kommt nach meiner Erinnerung z.B. zentral im Tarrasch vor. -- vicbrother 14:20, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sprachliches[Quelltext bearbeiten]

Also, die Bezeichnung der zwei Spieler als Herr Klug und Herr Schlau ist doch ziemlich peinlich und der Wikipedia nicht angemessen. --89.53.2.47 22:31, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sehe ich ebenso. Besser wäre es mit "Weiß am Zug" und "Schwarz". Insgesamt halote ich die Beispiele aber für nicht sehr geschickt, da hier eine Folge dargestellt wird. Besser wäre eine Stellung aus der Eröffnung, wo mehrere Möglichkeiten gleichzeitig bestehen. -- vicbrother 10:07, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel Literatur ist

John Nunn: Einführung in die Schachtaktik, Gambit Publications, 2004, ISBN 1-904600-11-5

verzeichnet.

Weshalb lässt sich eigentlich die ISBN nicht kontrollieren bzw. finden? Und ist das Buch nun in deutsch oder englisch? Kann mir kaum vorstellen, dass John Nunn in deutsch geschrieben hat, wie es der Buchtitel suggeriert:--Wilske 09:43, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die ISBN ist korrekt und das Buch lässt sich in zahlreichen Katalogen finden. Es ist eine deutsche Ausgabe von Learn chess tactics (2003). Bei einem auch im deutschsprachigen Raum recht bekannten Autoren wie Nunn lohnte sich für den Verlag anscheinend die Übersetzung. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 14:31, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, Stefan!--Wilske 14:37, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Kapitel Kombinationen, Verständnisproblem[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel Kombinationen sind m. E. die letzten beiden Sätze

Im Folgenden gelang es Tal, den positionellen Vorteil (z. B. durch die unsichere Königsstellung von Schwarz) zu nutzen. Am Ende wurde die Partie jedoch durch einen unschönen Fehler von Schwarz zugunsten von Tal entschieden.

nicht stimmig.

Auf der einen Seite konnte Tal (als Weißer) einen Vorteil nutzen. Und im Folgenden steht dann, dass die Partie jedoch durch einen unschönen Fehler von Schwarz zugunsten von Tal entschieden wurde. Das Wörtchen jedoch macht mich indes stutzig. Müsste es doch sinngemäß eine Art Verneinung sein?!--Wilske 22:33, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten