Diskussion:Tests der allgemeinen Relativitätstheorie

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Artikel allgemein[Quelltext bearbeiten]

Gefällt mir schon recht gut, was da nun vorhanden ist. Ein paar Dinge sind aber vielleicht verbesserbar:

  1. Manche Sätze sind ziemlich lang und mit einer so großen Anzahl an Nebensätzen ausgestattet, dass man am Ende des Satzes, der sich über mehrere, teilweise recht lange Zeilen erstrecken kann, gar nicht mehr weiß, wo und mit welchem Thema der Satz, den man gerade durchgelesen hat, eigentlich angefangen hat, da der Zusammenhang einfach durch die vielen Nebensätze - teilweise auch mit einer großen Vielfalt an verschiedenen Satzzeichen abgetrennt - verloren gegangen ist. Manche habe ich schon aufgetrennt, aber das erfordert wohl noch paar Überarbeitungsrunden.
  2. Der Artikel verwendet eine große Anzahl von "sehr genau", "extreme Präzision", "sehr schwierig" und ähnliche Begriffe. Da wären teilweise konkrete Zahlen, teilweise objektivere Formulierungen und teilweise mehr Details nötig.
  3. An manchen Stellen werden einzelne Details der Messungen beschrieben (Frequenzabhängigkeit der Reaktion der Sonnenkorona auf Radiowellen...), ohne dass ein Leser ohne entsprechende Vorbildung eine Chance hätte, diesen Punkt irgendwie einordnen zu können. Das müsste man wesentlich länger beschreiben - aber bitte nicht hier, denn das ist kein Artikel zu einer einzelnen Messung. Also lieber weglassen.
  4. Die Abschnitte haben teilweise Überschneidungen
  5. Die gravitative Zeitdilatation kann mittlerweile im Labor (O(10cm) Höhenunterschied) vermessen werden, davon steht im Artikel kein Wort.
  6. Ebenso kann sie an Schwarzen Löchern durch Spektroskopie beobachtet werden. Naturgemäß ist der Effekt hier noch wesentlich größer als bei allen anderen Himmelskörpern. Irgendeine Eisen-Linie mit ~5keV habe ich hier konkret in Erinnerung, Quellen müsste man aber erst suchen.

So viel mal von einer ersten Sichtung. --mfb 02:54, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die konstruktiven Hinweise und Korrekturen. Vorerst gings mir mal darum, alles konsistent und lesbar zu übersetzen. Was die Details betrifft (zu viel oder zu wenig), fehlt wohl tatsächlich noch eine gewisse Ausgewogenheit - was auch daran liegt, dass im Englischen viel mehr Einzelartikel zu diesem Thema existieren als hier... Hingegen die Satzlängen sind wohl Ansichtssache. --D.H 22:59, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt einen Hinweis auf die Labormessung der grav. Zeitdilatation eingebracht, ebenso einen kleinen Abschnitt zu schwarzen Löchern unter "starke Felder". --D.H 12:30, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Periheldrehung des Merkur[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt steht: "Gemäß der newtonschen Gravitationstheorie wäre eine Periheldrehung von ungefähr 531 Bogensekunden zu erwarten."
531 Bogensekunden pro was?
Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 22:57, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pro Jahrhundert. Wird darunter genannt, ich habe es jetzt auch am Anfang eingefügt. --mfb (Diskussion) 01:10, 16. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ThanX -- Istiller (Diskussion) 20:32, 17. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gravitationswellen nachgewiesen[Quelltext bearbeiten]

Am 15. Sept. 2015 wurde gleichzeitig mit beiden aLIGO-Detektoren erstmalig die Gravitationswellen von der Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher gemessen und die Ergebnisse am 12. Feb. 2016 öffentlich präsentiert. Literatur : u. A. https://dcc.ligo.org/public/0122/P150914/014/LIGO-P150914_Detection_of_GW150914.pdf und http://arxiv.org/abs/1602.03843. Dies sollte in den Abschnitt über Gravitationswellen eingefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 78.52.174.252 (Diskussion) 11:36, 3. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Steht doch da? Mehr Details gibt es im verlinkten Artikel. --mfb (Diskussion) 13:52, 3. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

„durch ‚Hipparcos‘, einem astrometrischen Satelliten“[Quelltext bearbeiten]

Es widerstrebt mir, wegen einer Lappalie wie dieser einen Edit-War loszutreten. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass der zitierte Textausschnitt grammatisch fehlerhaft ist, auch wenn laut Herrn Bastian „die Deutschen dem Dativ lieben“, und widerspreche daher der Aussage, der Text sei vor meiner letzten, durch Benutzer mfb rückgängig gemachten Korrektur richtig gewesen. Die Präposition „durch“ erfordert nach allgemeiner Übereinkunft einen Akkusativ, und eine Apposition hat sich im Kasus nach dem Bezugsnomen zu richten (vgl. Duden Bd. 4 "Grammatik", 7. Aufl. 2006, S. 990, Rz 1550). Ebendort, S. 992, Rz 1553 heißt es:

In bestimmten Konfigurationen besteht die Tendenz, den Dativ als »Normalkasus« zu wählen: (a) nach Präpositionen, die eigentlich den Akkusativ oder den Genitiv regieren. … Der Dativ gilt in all diesen Fällen als nicht korrekt.

(a) *Besonders umstritten ist der Preis für [Brot, [dem Grundnahrungsmittel der Bevölkerung] ]. Korrekt: … der Preis für [Brot, [das Grundnahrungsmittel der Bevölkerung] ]. (Fettdruck durch mich).

Ich erlaube mir daher, meine Korrektur auf „durch … einen astrometrischen Satelliten“ wieder herzustellen. Herbert Lehner (Diskussion) 14:47, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Wenn die Tendenz besteht, was macht es dann falsch? Deutsch ist keine Plansprache. --mfb (Diskussion) 14:59, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Ablenkung des Lichts durch die Sonne[Quelltext bearbeiten]

Also hier steht, dass die Messungen von Eddington 1919 nicht sonderlich genau waren, was immer das auch bedeuten soll. Im Artikel: Raumzeit steht, dass die Messungen von Eddington die Winkelabweichungen von Sternenlicht durch die Sonne 1919 verifiziert hätten, also sozusagen die ART bewiesen wurde. Und im Artikel zu Eddington selbst steht wiederum, dass die Messungen zu ungenau waren und das Ergebnis von Eddington nur gedeutet wurde, was heißt, dass die Abweichung nicht wirklich nachgewiesen werden konnte. Drei Artikel - 3 unterschiedliche Aussagen. Was stimmmt denn nun?--Garderegiment (Diskussion) 00:21, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Alles. Die Messungen haben deutlich besser zur ART-Vorhersage als zu anderen Modellen gepasst, waren aber nicht genau genug um andere Modelle völlig auszuschließen. Die Originalpublikation findet sich hier, Seite 19 hat eine Tabelle die Messwerte der einen Expedition übersichtlich zusammenfasst, Seite 38 hat die Ergebnisse der anderen Expedition (Eddington). Seite 40/41 fassen beide Ergebnisse zusammen. --mfb (Diskussion) 11:25, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Unter "Äquivalenzprinzip" wird angeführt: "Diese Messungen ergaben, dass die Gravitationskonstante sich nicht um mehr als 10−11 pro Jahr ändern kann." Ehämmm.... die Gravitationskonstante ändert sich ?

Wahrscheinlich ändert sie sich nicht, aber man möchte es eben experimentell testen. Das ist die Obergrenze: Falls sie sich ändert, dann langsamer als mit dieser Rate. Eine Änderung von 0 ist auch unter dieser Obergrenze. --mfb (Diskussion) 07:37, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Diese Antwort hatte ich erwartet. Aber: hätte denn der Kosmos bei einer Änderung der Gravitationskonstanten die Chance auf (Weiter-)Bestehen ?? Ich finde es ja seltsam, darüber überhaupt nachzudenken. da kommt mir dieser A.G. in den Sinn und es schüttelt mich. PS: kann mir jemand erklären, wie ich hier unterschreiben kann ? (nicht signierter Beitrag von Zwönitz (Diskussion | Beiträge) 13. Mai 2018, 21:52:17 Uhr)

Signatur wird automatisch erstellt, wenn du ~~~~ eingibst. Alternativ gibt es oben (rechts neben dem K) auch einen Button. Ich bitte dich, etwas mehr "auf den Punkt" zu kommen, diese Diskussionsseite soll der Artikelverbesserung dienen... Kein Einstein (Diskussion) 22:17, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Punkt ist, daß ich denke, es wäre angebracht, für den Fall, die Gravitationskonstante sei nicht konstant, man die Auswirkung auf die Daseinsweise des Kosmos beschreiben müßte. Falls ich da falsch denke und dies zu einem anderen Thema gehört, laß ich mich natürlich belehren. Inbesondere ist wohl zu überlegen, was passiert bei überall gleichzeitigen Änderung (falls das überhaupt möglich wäre) und bei nicht überall gleichzeitiger Änderung. Zwönitz (Diskussion) 01:21, 14. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Galileo-Messungen[Quelltext bearbeiten]

Die Messungen der fehlgeleiteten Galileo-Satelliten sind teilweise genauer als die der Gravity Probe Satelliten und anderer (LAGEOS und GRACE), werden aber nicht erwähnt. Siehe ESA Print. Würde das gerne selbst hinzufügen, weiß aber nicht, wo. Ein Siehe auch möchte ich auch nicht nur deswegen aufmachen. Könnte man alle diese Satellitenmessungen erwâhnen? --Ernsts (Diskussion) 06:42, 20. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Starke Beschleunigungen, gemessen in 1978 und 1980 in CERN[Quelltext bearbeiten]

es gab 1978 und 80 durch eine Gruppe von Uni Chakago und Max-Planck sehr interessante Ergebnisse.

Einmal longitudinal und einmal transversal wurden Partikel hochgradig beschleunigt. Mit 10E15 g und 10E18 g!! Gefragt nach beschleunigungsrelativistischen Effekten nach ART. Keine festgestellt!! Nur jeweils durch erreichte Geschwindigkeit nach SRT.

Habe im Moment nicht gefunden, muss aber irgendwo bei mir aufgeschrieben haben. Ich habe es vor circa 2 Jahren in Wikipedia unter Links entdeckt und Original nachgeschlagen. Auf Arxiv auch gefunden und circa 180 darauf referenzierende Artikel.

Das ist das Interessanteste zur ART. (nicht signierter Beitrag von 5.28.77.229 (Diskussion) 04:36, 1. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]

Lichtablenkung ohne ART genau berechenbar[Quelltext bearbeiten]

Lichtablenkung in einem Zentralpotential in einer euklidischen Mannigfaltigkeit über einer Hausdorff Topologie

Im folgenden Abschnitt geben wir die mathematisch korrekte klassische Berechnung der Lichtablenkung in einem Zentralpotential unter der Bedingung c = constant, also

Berechnung der gravitativen Lichtablenkung klassisch (nichtrelativistisch)

Die Richtungsänderung des Lichtvektors ist gleich der Geschwindigkeitsvariation im Zentralpotential.

Das Licht folgt jener Raumbahn auf der seine Geschwindigkeit 'c' konstant bleibt.

mit:  ;

 ; (-) zentripetal (gravitativ)

- totales Differential eines Vektors, mit

daraus :

durch Integration für r = (- ∞,r) + (r, + ∞ ) erhalten wir integration für 2*(r, + ∞ ):


∆φ = 2*r0/r - die Lichtablenkung am Sonnenrand


für r=r_Sonne =6,96342 E12 [km]- Sonnenradius ; r0 = 2,953 [km] - Schwarzschildradius der Sonne

ergibt sich eine klassische Lichtablenkung am Sonnenrand:


∆φ = 1,747650374181 ["] ; (gravitativ klassisch, ohne Riemann Mathematik)


Mit dieser Genauigkeit wurde dies Ergebnis aber noch nie experimentell überprüft.

Man sieht daraus, dass die Lichtablenkung am Sonnenrand, gar kein Test für die Gültigkeit der ART sein kann.

Weil man zu seiner genauen Berechnung die ART gar nicht braucht.

Diese gesamten mathematischen Riemann Zaubereien die so mancher Professor vorführt sind also unnötige Show. (nicht signierter Beitrag von 46.223.162.26 (Diskussion) 08:39, 8. Sep. 2022 (CEST))[Beantworten]