Diskussion:The Great Carbuncle

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Janneman in Abschnitt Lob und mögliche Ergänzung
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Dieser Artikel wurde für die Shortlist des Zedler-Preis 2014 nominiert.

Kandidatur, 5. Mai 2013[Quelltext bearbeiten]

Die Kandidatur sollte verlängert werden, da sich bislang zwar ausschließlich Exzellent-Stimmen ergaben, jedoch nicht genügend für eine Auszeichnung (fünf). Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 10:32, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nochmalige und letzte Verlängerung um fünf Tage bis zum 7. Juni 2013. BITTE BETEILIGT EUCH, sonst kann der Artikel nach jetzigem Stand leider nur als lesenswert ausgewertet werden! MfG--Krib (Diskussion) 12:22, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Zur Abwechslung mal eine Kurzgeschichte von Hawthorne...auch nicht unbedingt ein zentrales Werk, aber auch so ein verdächtig unscheinbares, das sich gar mannigfaltig ausnimmt, wenn man tief genug bohrt. --Janneman (Diskussion) 04:27, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Abwartend Nachdem kein Review zustand kam, nehme ich mich nun dem an:

Lemma:

  • Sollte das nicht dem deutschen Originaltitel entsprechen, oder zumindest das Original vollständig beinhalten?
    • schaumal die Diskussion ein paar Tage drüber hier bei The Gray Champion, den hab ich eigens auf vielfachen Wunsch (und weil ichs selbst für sehr sinnvoll halte) aufs Originallemma verschoben, und die restlichen Hawthorne-Werke dann gleich mit.
      • Hmm, ich würde nicht stets alles veralgemeinern, sondern von Werk zu Werk schauen: Die, die nicht übersetzt wurden, sollten den Originaltitel als Lemma tragen, die übersetzten jeweils die Deutsche (ist zumindest in Film und Fernsehen so geregelt)

Einleitung:

  • Was ist mit deutsch gemeint? deutscher Titel oder deutsche 1:1 Übersetzung. Dann fehlt aber noch der Untertitel und ich würde noch umschreiben, was damit gemeint ist.
    • sowohl als auch; es gibt drei deutsche Übersetzungen (stehen im Lit.verzeichnis), alle lauten "Der große Karfunkel." Den Untertitel schmeiße ich vielleicht einfach raus, der ist imho fakultativ.
  • den „großen Karfunkel“ zu finden hoffen, einen sagenumwobenen leuchtenden Edelstein Sollte die Beschreibung, was der große Karfunkel ist, nicht nach den „großen Karfunkel“ kommen, also so: Sie handelt von Schatzsuchern, die in den „Weißen Bergen“ New Hampshires den „großen Karfunkel“, ein sagenumwobenen leuchtender Edelstein, zu finden hoffen.?
    • hm, das nimmt sich mMn nicht viel, ich halte meine Variante für syntaktisch einfacher und somit vielleicht lesbarer.
  • The Great Carbuncle war im 19. Jahrhundert sehr populär, in der späteren Literaturkritik jedoch weniger gut gelitten. Inwiefern populär? Das ist relativ, man sollte wenigstens schreiben, was gemeint ist.
  • Im übrigen ist die Einleitung mMn sehr kanpp ausgefallen, die verträgt noch einwenig Futter. Vorschlag: Aus dem Abschnitt Deutungen kann man noch viel wesentliches in der Einleitung erwähnen.
    • lässt sich einrichten, ich lass mir was einfallen.
  • Kann man vielleicht die Erstausgabe oder so abfotografieren und in die Einleitung als Datei ergänzen?

Inhalt:

  • Die Erzählung beginnt mit der Schilderung eines Lagerfeuers Mir gefällt der Anfang nicht: Die Erzählung beginnt… damit schläft der Leser doch nur ein.
    • hm, mal sehen.
  • „egoistischen und eigenbrötlerischen Verlangen“ Quelle bitte präziser, wo hat Lore Krüger das geschrieben?
    • s.u.: ich hielte es für Overkill, bei einer so kurzen Geschichte für jeden Zitatschnipsel Seitenangaben zu geben, das wäre imho vollkommener Overkill.
  • Man erzählt sich, dass sein Leuchten in manchen Nächten fernhin, ja noch vom Meer aus zu sehen sei, doch noch nie habe es jemand vermocht, ihn zu finden. Die Geschichte soll doch nicht wie in einem Film (dass einer dem anderen eine weitere Person) wie eine Legende in einer Enzyklopädie aufgemacht werden. Mein Tipp: So heißt es, trotz dass dessen Leuchten in manchen Nächten noch vom Meer aus zu sehen sei, noch niemand habe es vermocht hat, ihn zu finden. o.Ä.
    • nun, ich schildere ja so nicht die Legende in der Enzyklopädie, sondern die Legende, wie sie sich in diesem literarischen Werk erzählt wird. So oder so sehe ich keinen Unterschied zwischen unseren beiden Versionen, also kann ich auch einfach deine nehmen.
  • Laut der „indianischen Überlieferung“ bewache ein Geist den Karfunkel „und verwirre diejenigen, die ihn suchten, entweder indem er ihn von Gipfel zu Gipfel der höchsten Berge versetze oder indem er aus dem verzauberten See, über dem der Stein hing, einen Nebel aufsteigen lasse.“ Bitte erstmal alle Zitate bitte genauer angeben.
    • s.o. und s.u.: nein, das wäre imho Overkill.
  • Spöttisch fragt er die anderen, was sie denn mit dem Juwel zu tun gedächten. Bitte alles in direkter schreiben. Hier z.B. Spöttisch fragt er die anderen, was sie denn mit dem Juwel zu tun gedenken.
  • Dem ältesten von ihnen, genannt nur „der Sucher,“ ist die Suche selbst zum Lebensinhalt geworden: Wozu das nur? Zyniker ist doch auch nicht länger. Das ist unnötig und kann raus.
    • wollte damit nur ausdrücken, dass er eben keinen Namen hat, ist aber wohl auch ohne "nur" ersichtlich und kann deswegen wohl in der Tat raus.
  • Wenn er den Karfunkel finde, werde er ihn in eine Höhle bringen und lege sich dort Wieso nicht wenn er den Karfunkel findet...
    • s.o: imho ist hier Konjunktiv angebracht.
      • s.o.
  • Der nächste, der antwortet, ist der Chemiker Dr. Cacaphodel. Nominalisierung aufpassen: Der Nächste.
    • ok
  • in einem Foliantenband der Welt vermachen Was ist ein Foliatenband? Link? nähere Erleuterung?
    • ein Foliant ebent, kann ich verlinken.
  • ein „gewichtiger Kaufmann und Selectman aus Boston, Boston verlinken
    • machbar
  • „Tag und Nacht anblicken […] er wird all meine geistigen Fähigkeiten durchdringen und hell aus jeder Zeile der Dichtung leuchten, die ich niederschreibe. So wird der Glanz des Großen Karfunkels noch Jahrhunderte nach meinem Tod meinen Namen umflammen. Nach dem Tag un Nacht bitte Gänsefüßchen oben und den Rest in eigenen Worten fassen, das das mit dem ich nicht in den Satz passt.
    • zwar machbar, aber ich glaube nicht wirklich nötig, wird imho durch die Zitatkennzeichnung hinreichend klar, wer da spricht. Mal sehen.
  • „es wird so nett sein, ihn den Nachbarn zu zeigen, wenn sie uns besuchen kommen.“ Selbriges wie Kommentar weiter oben
    • dito
  • er „rührte sich jedoch nicht, als sei er zu Marmor erstarrt.“ Vorschlag: er bewegt „sich jedoch nicht, als sei er zu Marmor erstarrt.“
    • machbar.
  • Plötzlich gesellt sich der Zyniker zu ihnen, der noch immer nicht an den Karfunkel glauben möchte. Wieso plötzlich?
    • nuja, es ist im Handlungsverlauf eben plötzlich, also unvermittelt und überraschend.
      • Diese Wortwahl gefiele mir persönlich schon besser. Plötzlich denkt man eher an auf einmal.
  • „mehr Licht zu wünschen, als alle Welt mit uns teilen kann.“ Das mit der 3. und 1. Person vermicht sich wieder.
    • s.o.: halte ich für unproblematisch. aber mal sehen.
  • Hannah und Matthew verbrachten demnach noch das demnach raus.
    • Geschmackssache, lässt sich aber machen.
  • und „der Glaube an die Poesie lockte mich, der jüngste Pilger des Großen Karfunkels zu werden.“ Erneute Vermischung von 1. Pers. und 3. Pers.
    • s.o: halte ich für unproblematisch
  • Alles in allem wird die Hälfte dazu verbucht, die Figuren vorzustellen, auf die Handlung jedoch in der Relation kaum eingegangen. Die Figurenbeschreibung bitte noch kürzen und die wesentliche Handlung lässt sich sicherlich noch bereichern.
    • nein, leider nicht, gerade das ist ja im Interpretationsabschnitt dargestellt: Dies ist eine allegorische Geschichte, also liegt ihr Schwerpunkt eben gerade nicht auf der äußerlichen Handlung, sondern gerade auf den Figuren mit ihren typischen (im eigentlichen Wortsinne:Typen) Eigenarten. Die nehmen auch in Geschichte selbst breiten Raum ein (wie alle Kritiker durch die Bank feststellen, und teils bemängeln, aber ich kann nunmal nur die Geschichtebeschreiben, die Hawthorne geschrieben hat, nicht die, von der man sich wünschte, dass er sie geschrieben hätte). Die Handlung ist geradezu nebensächlich. Bzw. auch wenn sie mal in Gang kommt, ist sie nicht per se, sondern in ihrem allegorischen Sinne signifikant. Wäre dies ein Krimi oder ein Abenteuerroman, läge der Fall anders, aber hier liegt der Hase nunmal woanders im Pfeffer. --Janneman (Diskussion) 23:07, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
      • okay.

Werkzusammenhang:

Entstehung, Publikationsgeschichte:

  • The Great Carbuncle erschien erstmals in The Token and Atlantic Souvenir für das Jahr 1837. Das Titelblatt dieses Bandes zeigt das Jahr 1837 Hier wird 2x hintereinander auf die Erscheinung desselben Jahres eingeganen. Am besten Zusammenschmelzen lassen. Vorschlag: The Great Carbuncle erschien erstmals in The Token and Atlantic Souvenir laut dem Titelblatt dieses Bandes für 1837.
  • Das Titelblatt dieses Bandes zeigt das Jahr 1837, doch ist sicher, dass er schon vor Weihnachten 1836 im Buchhandel erhältlich war Ellipse: doch ist sicher. Wie wäre es (wenn du obrigen Vorschlag übernimmst) folgende Formulierung: Es gilt jedoch als sicher, dass er schon vor Weihnachten 1836 im Buchhandel erhältlich war.
    • ich kann mir nochmal Gedanken über die Formulierung machen, aber "gilt" ist hier imho unangebracht, da es ganz sicher so ist.
      • Dann eben statt gilt das Wort ist verwenden.
  • der Token, ein literarischer Almanach für gehobene Ansprüche, Token und Almanach verlinken.
    • der Token ist und war verlinkt, der Almanach wird.
  • Ursprünglich war die Geschichte aber mit einiger Sicherheit Teil eines größeren Werkes, The Story Teller, das Hawthorne zwischen 1832 und 1834 schrieb Was zum Teufel macht plötlich ein The Story Teller mitten im Satz: Sagt doch keinem was es ist: Ist gemeint, dass Th Story Teller das Gesamtwerk heißen sollte? Dann bitte auch dementsprechend formulieren.
    • ich sehe da kein Problem, ist eine ganz normale Apposition.
  • Beim Story Teller handelt es sich um eine Reihe von kurzen Geschichten, die in eine übergeordnete Rahmenerzählung eingebettet sind. Ich dachte, der ist nicht erschienen. Dann fehlt ein sollte.
    • er ist aber in großen Teilen rekonstruiert worden, deswegen imho unproblematisch. Vielleicht aber besser ins Präteritum setzen, das tu ich mal.
      • Und genau, weil er nur rekonstruiert wurde, gehört mMn ein sollte rein. Ansonsten müsste ja wird vermutet oder so reinschreiben.
  • „Oberon“ (nach der Figur in Shakespeares Sommernachtstraum) Ich halte die Klammer für zu wichtig. Nebensatz oder neuer Hauptsatz wäre besser.
    • och, so wichtig ist das in diesem Kontext hier nicht, führt eher vom Thema weg, der Link führt ja weiter.
      • Ist aber auch unschick.
  • Ich-Erzähler (also Oberon, was dem Leser in diesen Fragmenten aber nicht ersichtlich ist) schildert darin seine Wanderung Überhaupt: Inhaltliche Klammern vermeiden.
    • es gibt Fälle, da sind Klammereinschübe sinnvoll, dieser hier zählt imho dazu. Da der Sachverhalt aber eigentlich auch schon erklärt wurde, kann ichs hier auch einfach striechen.

Stellung im Kontext des Story Teller:

  • Weber macht in seiner Arbeit deutlich, dass die Binnenerzählungen des Story Teller in vielerlei Hinsicht in Beziehung zur Rahmenhandlung und auch untereinander stehen: Da hier ein neuer Absatz begonnen wird und der komplette Name im Fließtext nur 1x komplett erwähnt wird (Weber ist schließlich ein häufiger Name), würde ich den Namen Alfred Weber komplett verwenden.
    • machbar.
  • Vorbilder für die zur Karikatur überzeichneten Abenteurer in The Great Carbuncle erkennen Karikatur verlinken.
    • machbar
  • den Chemiker Cacaphodel (der ebenfalls eine Brille trägt) Klammer vermeiden!
    • wiegesagt, ich finde Klammereinschübe teils innvoll, hier imho sinnvoller als ein Relativsatz.
  • Später findet sich Oberon wie die anderen Touristen im Gesellschaftzimmer ein, wo man sich in geselliger Runde unterhält – die Situation spiegelt sich in The Great Carbuncle in der abendlichen Zusammenkunft der Schatzsucher am Lagerfeuer. Oberon hält sich im Gespräch zurück, lauscht aber aufmerksam. Besonders beeindruckt ihn eine indianische Legende, von der einer der Touristen zu berichten weiß. Sie handelt von einem großen Karfunkel, der hoch in den Bergen über einem See thronen soll und von einem Geist bewacht werde. Oberon kommt dabei der Gedanke, aus diesem Stoff „eine Geschichte mit einer tiefen Moral“ zu zimmern (‘On this theme methinks I could frame a tale with a deep moral’). Ich weiß nicht, ob du es extra so gemacht hast (also Stilmittel) oder nicht, aber ich weise dich mal darauf hin, dass der Leser bis dahin keine Ahnung hat, worauf du aus bist. Schließlich löst sich die Runde auf, denn früh am Morgen will man gemeinsam zum sechs Meilen entfernten Mount Washington wandern, wohl um dort, wie Oberon humorig anmerkt, den „großen Karfunkel“ zu suchen.
    • ich versteh ehrlioch gesagt nicht, worauf du hinauswillst, was weiß der Leser noch nicht?
      • Nun, du erzählst hier ein Handlungsgeschehen nach, und erzählst erst danach im Absatz, wieso du das machst/ wozu dies dienen soll.
  • „dass ich niemals das wahre Geheimnis meiner Kräfte entdeckt habe; dass da ein Schatz zum Greifen nah war, eine Goldmine unter meinen Füßen, wertlos, weil ich sie nie zu suchen verstand. Nun, hier ist wieder eine Vermischung von 3. Pers. und 1. Pers. Ich weiß, dass es zwar durch die Anführungszeichen gerechtfertigt wird, es liest sich jedoch grauenhaft.
    • s.o.: ich sehe hier kein großes Problem, durch die Zitatkennzeichnung ist das hinreichend nachvollziehbar und die Zitattreue irgendwelchen syntaktischen Verrenkungen mit Konjunktiven in dritter Potenz vorzuziehen.
  • Sämtliche Quellen hast du von Alfred Weber herausgearbeitet, ist mMn ein wenig einseitig.
    • er ist nunmal derjenige, der zu diesem Aspekt geschrieben hat, hätte jemand anderes ähnlich erbauliches geschrieben, hätte ich den sicher auch verwendet, aber was nicht ist, ist nicht.
  • Ein Abschnitt der Verölffentlichung fehlt komplett.
    • hm? In der Publikationsgeschichte ist doch genau angegeben, wo und wann diese Fragmente erschienen.
      • Nur das Original wird kurz erwähnt. Aber ich weiß auch nicht, ob man einen genzen Kapitel damit vollbekäme. Evtl. auch noch wo anders reindrücken.

Deutung:

Rezeptionsgeschichte:

  • Henry Wadsworth Longfellow erklärte 1837 in der North American Review in seiner Rezension der Twice-Told Tales, diese Erzählung habe ihm am besten gefallen und äußerte sein Bedauern, Am besten von was? Von allen Geschichten die er gelesen hat, von denen, die er von jenem Autor gelesen hat...?
    • nun, die beste der Twice-Told Tales, denn die rezensiert er ja. Das halte ich für unmittelbar einleuchtend. Was die Twice-Told Tales sind und dass The Great Carbuncle in dieser Sammlung von Erzählungen erschien, weiß der Leser ja jetzt, oder etwa nicht?
  • Die Zeitschriftnamen evtl. verlinken.
    • machbar.
  • Lea Newman führt dies ebenso wie ihre einstige Popularität darauf zurück, dass sie eines der konventionellsten Werke Hawthornes darstellt. Hä? Ist diese Frau also ein Werk von ihm???
  • W. R. Thompson als auch Patrick Morrow Link?
    • beides eher kleine Lichter unter den Literaturwissenschaftlern, unsicher, ob da überhaupt genug für einen Artikel dabei herauskäme. Gleiches gilt für Newman.
  • zwei der wenigen Literaturwissenschaftler, die bislang eine eingehende Analyse versucht haben Eine Analyse von was?
    • der Erzählung natürlich, wovon denn auch sonst? Etwas verwundert.
      • Müsste man mMn auch sagen (Kann ja auch von die gesamte Story Teller bspw. gemeint sein).

Allegorie und Satire:

  • darstellen mag.[19]. Ein Punkt muss weg!
    • jo
  • Wesenszugs (Gier, Hoffart, Unglaube usf.) Wofür steht usf? Bitte ausschreiben.
    • und so fort. Das weiß man aber imho, auch wird das gar nimmer nie ausgeschrieben, ebensowenig wie bzw.
      • MMn immer alles ausschreiben, wirkt weniger schnell schnell.
  • worden, John Bunyans The Pilgrim's Progress (1678), das erste Buch, das Hawthorne im Alter von vier Jahren zu lesen lernte. Hier fehlt ein Bezugswort zu John Bunyans The Pilgrim's Progress.
    • hm? nein, da ist imho alles in bester syntaktischer Ordnung.
  • Aneignung oder Parodie der Predigten des Puritanismus gelesen werden, oder auch der Erweckungsbewegungen gelesen werden, 2. gelesen werden umschreiben.
    • war ein übriggebliebener Editbrocken, eins streiche ich einfach.
  • Ortsnamen (wie New York, New England, etc.) verlinken.
    • Neuengland ist bereits einmal verlinkt, will das nicht jedesmal tun müssen, taucht ja schon durchaus häufiger auf.
  • Ichabod Pigsnort. Er ist Kirchenvorstand in der First Church Bostons, also der prestigeträchtigsten Gemeinde Neuenglands. Zwischen den Sätzen halte ich ein Doppelpunkt für angebracht, da Ichabod Pigsnort ja genauer beschrieben wird.
    • machbar
  • man erzählt sich, dass er (ähnlich wie Dagobert Duck) die Wieso kommt hier Dagobert Duck ins Spiel: Entweder näher darauf eingehen oder raus nahemen.
    • der ist tatsächlich meine ganz persönliche Dreingabe, könnte man als TF ansehen, ist aber tatsächlich nicht nur wegen der Witzischkeit drin, sondern weil da tatsächlich ein enger geistesgeschichtlicher Zusammenhang besteht, also die unheimliche Nähe von Calvinismus und Kapitalismus oder auch Geiz, die Max Weber in einem sehr berühmten Aufsatz (Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus) klassisch formuliert hat. Die Analogie springt hier einem imho förmlich ins Gesicht. Ich kanns aber auch rausschmeißen, mein Seelenheil hängt nicht davon ab.
  • Dr. Cacaphodel aus, ein kleiner ältlicher Mensch, fast eine Mumie, der einen Die Beschreibung Cacaphodels gleich an seinen Namen hängen. VOrschlag: Dr. Cacaphodel, ein kleiner ältlicher Mensch, fast eine Mumie, aus, der einen
    • das wäre mMn nun aber wirklich syntaktische Notzucht.
      • Find ich nicht
  • Morrow und Doubleday machen die Mischung allegorischer und satirischer Elemente „Wer waren diese 2 Typen gleich nochmal?“ fragt sich der Leser.
    • dann ist der Leser aber schon auch sehr vergesslich, denn erst im letzten Kapitel hat er doch erfahren, dass Morrow einer der wenigen Literaturwissenschaftler, die bislang eine eingehende Analyse versucht haben, ist, oder soll ich das jetzt jedesmal dazuschreiben? Dass es Literaturwissenschaftler und -kritiker sind, die sich mit Literatur beschäftigen, halte ich auch für irgendwie selbsterklärend. In Zoologieartikeln wird auch nicht vor jeden Namen ein "der Zoologe XY" gesetzt.
      • Okay
  • Terence Martin sieht in der Entscheidung Matthews und Hannahs eine Affirmation des Ideals Affirmation verlinken.
    • machbar, halte ich aber für ein Wort, das man kennen sollte.
  • Morrow führt darüber hinaus aus, dass die Erzählung zugleich eine Parabel über die Grenzen und Gefahren der Erkenntnis sei. MMn klingt es besser, wenn nab aus den aus ein an macht.
    • nee, eine Ausführung ist schon etwas anderes als eine Anführung.
  • und Gefahren der Erkenntnis sei. Sowohl im Falle des Suchers Zwischen den Sätzen ein Doppelpunkt.
    • machbar

Biblische Bezüge:

  • „unrühmlich“ (1 Sam 4,21 EU: „Sie nannte den Knaben Ikabod – das will besagen: Fort ist die Herrlichkeit aus Israel“) Für die Klammer sollte man die ref-group Anm. anlegen. Da kann man solche Sachen dann erwähnen. Falls du nicht genau weißt, wie die funktionieren, schau sie dir hier an.
  • Sie pilgerte jedes Jahr nach Schilo, dem höchsten Heiligtum der Israeliten, Schilo & evtl. Israeliten verlinken.
    • Schilo ja, dass es im Alten Testament irgendwie um Israeliten geht, haben die meisten aber wohl schonmal gehört.
  • (1 Sam 2,1-10 LUT) In Anmerkung einfügen
    • nein, s.o. Außerdem werden Bibelstellen immer so angegeben, in jedem Fach, ganz ohne Ref-groups.
  • erinnert zudem an die Bergbesteigung bei Hawthorne: Das Bergbesteigung bei Hawthorne verlinken.
    • hä? was soll ich verlinken?
  • Der Name Matthew deutet schließlich auf das Matthäusevangelium, hier lässt sich insbesondere eine berühmte Passage der Bergpredigt Jesu plausibel mit The Great Carbuncle in Zusammenhang bringen: Ich finde, dass ein Semikolon statt ein Komma zwischen auf das Matthäusevangelium, hier lässt sich insbesondere angebracht wäre.
    • machbar
  • (Mt 5,14-16 EU) In Anm.
    • ein dreifach donnerndes nein.
  • So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,14-16 EU). So plant der Dichter, 2-facer So-Satzanfang vermeiden.
    • Ja.
  • entscheiden sich aber schließlich ganz im Sinne der biblischen Verheißung dagegen: „Am Abend zünden wir in unserem Kamin ein fröhliches Feuer an und werden in seinem Schein glücklich sein. Nie wieder aber wollen wir uns mehr Licht wünschen, als alle Welt mit uns teilen kann.“ So kann man es beibehalten, da Änderrung von 3. Pers. zu 1. Pers. durch ein Doppelpunkt gekennzeichnet wird.
    • ich sehe da zum wiederholten Male kein Problem.
  • Michael J. Colacurcio merkt dazu an, dass sich eingedenk Morrows Interpretation noch eine benachbarte matthäische Stelle als Verweis aufdrängt, namentlich Mt 5,3 LUT: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.“ Wo ist der Gänsefüßchenbeginn?
    • schau ich mir mal an.

Geschichte und Wildnis:

  • Natur Amerikas zu einem wichtigen Topos der amerikanischen Literatur geworden Topos verlinken
    • ja, aber ich will gar nicht hinsehen, so schelcht wird der Artikel sein, vermute ich mal...
      • Wieso?
  • so spielen auch noch viele der schaurigen Geschichten Edgar Allan Poes in den jahrhundertealten Burgen, Schlössern und Klöstern des feudalen Europa. So mit Beispielsweise ersetzen, da einerseits das Wort kurz zuvor benutzt wurde, andererseits das Wort hier verwirren kann (z.B. mit daher synonymisieren, insofern es dieses Wort gibt)
    • ist etwas raumgreifender, aber machbar. Daher ist aber nicht synoynm mit beispielsweise.
  • Idyll verklärte, so verhalf Hawthorne den „wilden“ White Mountains zu einer historischen Patina Idyll & Patina verliken
    • machbar
  • (Oberon bei Hawthorne, „Dietrich Knickerbocker“ bei Irving) Statt Klammer in Anm. übernehmen
  • stellt er die Natur in seinen Werken kaum ja in ihrer Ursprünglichkeit dar, Das ja raus
    • sollte ein "je" sein, fix ich sogleich
  • „Die unzähligen Stämme und das dichte Laub der Bäume hatten bisher ihre Gedanken eingeschlossen, die jetzt erschrocken vor der sich unermeßlich hoch über sich erhebenden Region des Windes und der Wolken, der nackten Wolken und des einsamen Sonnenscheins zurückwichen. Sie drehten sich nach der dunklen Wildnis um, die sie durchquert hatten, und sehnten sich danach, wieder in ihrer Tiefe begraben zu sein, anstatt sich in eine so große offensichtliche Einöde zu wagen.“ Quelle (Buch & Seitenangabe o.Ä.)
    • nenn mich überheblich, aber ich halte es für glasklar evident, offensichtlich, selbstverständlich und selbsterklärend, dass das "Buch", das hier zitiert wird, die vorliegende Erzählung ist, aus der ich zuvor schon ein paar dutzend mal zitiert habe und die Gegenstand des Artikels ist?
  • Hawthorne mache deutlich, dass ihnen dies gerade durch ihr schlichtes Gemüt und ihren naiven Glauben vergönnt war (wohingegen der „Zyniker“ bei dem Anblick geblendet wird). Direkt schreiben (So macht Hawthrone deutlich, dass...) und Klammer vermeiden.
    • ich habe wiegesagt nichts gegen Klammern.
  • sie verdeutlich vielmehr die Einsicht, dass das Erhabene nach menschlichem Ermessen nicht zu „fassen“ ist Müsste hier nicht sei statt ist aus dem Kontext heraus stehen?
    • im Prinzip ja, da indirekte Rede, andererseits liegt es ja in der Natur des Erhabenen, nicht fassbar zu sein, wäre es fassbar, wäre es nicht erhaben, das ist quasi ein Axiom, und Axiome werden afaik immer im Indikativ formuliert.
  • ebenso aufsuchte wie später sein fiktionales Alter Ego Oberon im Story Teller Bitte Alter Ego verlinken.
    • machbar
  • I do abhor an Indian story Hier fehlen die Zitierdinger wie weiter oben, wo du ‘’ dazu verwendet hast.
    • ich guck mal.

Quellenforschungen und historistische Interpretationen:

  • Agiocochook (also des Mount Washington) Agiocochook verlinken und Klammer zu Anm. machen oder umstellen und Mount Washington schreiben und in Anm. erwähnen, dass er bei den Indianern Agiocochook heißt.
    • das würde das Zitat verfälschen. Es geht hier ja nicht darum, wie die Indianer ihn nennen, sondern wie der Berg bei Belknap heißt. Mount Washington ist oben schon verlinkt, kann ich hier aber wohl nochmal. Und wiegesagt: Keine Anmerkungen, niemals nicht.
  • für die Legende vom „großen Karfunkel,“ eine indirekt, Ich glaube, dass das Komma in den Gänsefüßchen eigentlich neben den Gänsefüßchen gehört.
    • hm, ich glaube nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren
  • the biographer of the Indian chiefs Hier fehlt auch die o.g. Makierung ‘’.
  • machbar
  • Zum einen verweist Oberon noch in Our Evening Party among the Mountains vage Wo ist das zum andern hin?
    • das ist ja nicht zwingend, aber ich kann es vor dem Sullivan einfügen.
  • berühmten Predigt (A Model of Christian Charity) Klammer in Anm.
    • nein.
  • Winthrop, einer der Gründer der Kolonie Massachusetts, Massachusetts verlinken.
    • machbar.
  • „Stadt auf dem Berge,“ schon wieder eine für mich unerklärliche Kommastellung. (Übrigens auch bei „ungeheuer großen und wertvollen Edelstein,“ oder „großen See,“, aber da kann ich es noch nachvollziehen, da der Komma auch sinngemäß wahrscheinlich aus dem Buch übernommen wurde.)
  • „Idee Amerika,“ Erneut fragwürdiges Komma.
    • gelernt habe ichs nie so recht, aber ich meine mich erinnern zu können, dass mir das von einer ganz bestimmten Professorin immer rot angestrichen wurde, wenn ichs andersrum setzte. Heißt nicht, dass sie recht hat, lasse mich da gerne belehren.
      • Mir ist es auf jeden Fall fremd.

Literatur:

  • dito
    • wie meinen?
      • So wie es ist in Ordnung.

Einzelnachweise:

  • Bei 1. alle Zitate bitte einzeln mit Seitenangabe angeben.
nein, da habe ich mich bewusst dagegen entschieden. Wie bei allen Kurzgeschichten von so überschaubarer Länge, da ist das imho vollkommener Overkill. Ist ja auch nicht so, dass da was belegt im Sinne von "bewiesen" werden müsste, und dazu sind "Nachweise" bei uns ja zuvörderst da. --Janneman (Diskussion) 22:32, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kategorien:

  • Da das Werk ja offiziell 1937 erschien, kann man dieses auch in den Kategorien neben 1936 kategorisieren.
hm? eher 1836/37. Wie das mit dem Erscheinungsjahr aussieht, dass also der Almanach für 1837 logischerweise bereits zu Weihnachten 1836 erschien, hab ich ja dargestellt. Welches der beiden Jahre nun kategorisiert werden sollte, oder vielleicht beide, ist mir eigentlich ziemlich wurst...

Das wars von mir. Im übrigen halte ich den Artikel wahrscheinlich nach den Ausbesserungen für lesenswert. MfG, --MeisterEiskalt (商量) 21:40, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten

oh, ein Review, damit hatte ich ja gar nicht mehr gerechnet, als es tatsächlich im Review stand, kam wochenlang nix, aber ich freue mich sehr. Ich versuche das mal durchzugehen und abzuarbeiten, vielleicht rücke ich die Antworten am besten ein. Vielen Dank schonmal: --Janneman (Diskussion) 22:07, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hatte ihn schon damals vor, habs aber immer weiter raus verschoben. ;~) --MeisterEiskalt (商量) 15:28, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hmm, ich halte den Artikel eigentlich für höchstens lesenswert aus den oben Aufgeführten Gründe, die nicht gänzlich bearbeitet wurden. Da ich jedoch mit diesem Themenbereich kaum zu tun hatte, verbebe ich ein Neutral. --M(e)ister Eiskalt (Diskussion) 19:03, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nachdem ich den Artikel grad nochaml überflogen habe, kann man ein Exzellent durchaus geben. --M(e)ister Eiskalt (Diskussion) 12:57, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Steht aus meiner Sicht dem Gray Champion nicht nach. Hat dieselben Stärken (umfassend, kenntnisreich, sprachlich hochstehend), ist aber kompakter und konzentrierter, was mir sogar noch besser gefallen hat. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:15, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ein paar lose Punkte:

  • Das Kapitel Inhalt ist stilistisch fabelhaft, aber der Einschub des Zitats im Satz Wenn er den Karfunkel finde, werde er ihn in eine Höhle bringen und lege sich dort „zum Sterben nieder, und dort wird er für immer mit mir begraben sein.“ tut der Syntax ein wenig weh.
  • Keine Ahnung, was ein Selectman ist.
  • Eigentlich treffen sich ja nicht acht Schatzsucher, wenn nur sieben davon einen Schatz suchen.
  • Ist das Wort karnevalesk tatsächlich einen Rotlink wert?
  • Bei Morrow und seiner Diagnose monomanischer Züge wundere ich mich erneut: Der Zyniker sucht doch eben gar nicht, ganz im Gegenteil, er wandert in der Hoffnung, nichts zu finden.
  • Kritik an den nationalromantischen Prämissen übt David S. Ramsey. Zwar... Auf das zwar folgt ein paar Sätze später ein inhaltliches, aber kein explizites aber.
  • Demnach ist die Legende vom „Großen Karfunkel“ ursprünglich eine indianische Sage: Demnach... 2x demnach
  • Colacurcios Deutung gefällt mir.

Tja, Lobhudeleien erübrigen sich wie üblich, aber machen wir's halt trotzdem: Sprachlich herausragend, offenbar mit bestem literaturwissenschaftlichen know-how zusammengestellt, WP:Q auf trefflichste erfüllt, inhaltlich wohl ziemlich erschöpfend, formal nix zu bemängeln, macht Lust auf's Lesen, Exzellent. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:21, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

merci, ad 1) joa, mal sehen, was sich machen lässt, ich finde den Wechsel syntaktisch nicht so tragisch, weil ja klar wird, dass da in ein Zitat gwechselt wird. Die Alternative sind artistische Zitatverhackstückungen ad 2) die Krüger versucht ja nicht mal eine Übersetzung, aber das ist sowas wie "Mitglied im Gemeindevorstand", ein geeignetes Linkziel will mir nicht recht einfallen, zumal sich das wohl recht konkret auf den neuenglischen Kongregationalismus bezieht ad 3) wohl irgendwie wahr, aber auch erklärlich, mal sehen ad 4) ja, ziemlich wichtiger Begriff, also bei und seit Bachtin bzw. seit dessen Wiederentdeckung ad 5) nunja, aber das Nichts ist doch auch irgendwie ein Ziel, so rein buddhistisch. Bzw. sein Ziel ist ja auf gut Deutsch die empirische Falsifikation der Karfunkels (lies: Gottes), eine Art Proto-Dawkins, das ist doch schon irgendwie ein Ziel und eben sein <gollum>„Schatz“</gollum> ad 6 & 7) ich schau gleich mal ad 8) ja, der gute Colacurcio, ich mag ihn auch. Er neigt zwar zur Weitschwiffigkeit, aber sein detektivischer Enthusiasmus ist wirklich rührend, und man folgt seinen endlosen arkanen Exkursen gerne. Quasi der Fox Mulder unter den Hawthorne-Forschern. Am Ende hat man zumindest jede Menge bemerkenswert nutzloses und arkanes, aber sehr dekoratives Wissen angehäuft. --Janneman (Diskussion) 11:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Als Laie spricht für mich nix gegen Exzellent - MfG--Krib (Diskussion) 18:33, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Wieder ein, man darf inzwischen sagen, gewohnt exzellenter Artikel über eine Hawthorne-Erzählung! Die Vorredner haben eigentlich alles gesagt. Eine Minibemerkung: In der Rezeptionsdarstellung wechselt das Sprachtempus (Präteritum/Präsens), sollte man sich da evtl. für eins entscheiden? Evtl. sogar für Präteritum? (vermutlich unüblich, aber ich kenne mich mit Literaturrezeption nicht besonders gut aus) Diese Frage beeinflusst aber keineswegs mein Votum. Vielen Dank und Gruss --Toni am See (Diskussion) 13:31, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dem kann ich mich nur anschließen. Allenfalls könnte man noch den sprechenden Namen Pigsnort erläutern und den Leser aufklären, welche Aufgaben ein Selectman hatte. Exzellent --Φ (Diskussion) 20:37, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Exzellent Der Artikel ist sehr interessant geschrieben. Die Erzählung wird nachvollziehbar präsentiert, ihre Aufnahme und Deutung gründlich dargestellt. Alle Aussagen scheinen mir reputabel belegt zu sein. Im Ganzen sehe ich die Kriterien, die an exzellente Artikel angelegt werden, als erfüllt an. --Atomiccocktail (Diskussion) 10:50, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

7x exzellent, 0 Gegenstimmen ergibt (in dieser Version: [1]) nach Verlängerung am Ende 
doch noch ganz klar exzellent. Herzliche Gratulation!--Mischa (Diskussion) 12:32, 3. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Lob und mögliche Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, vielen Dank für diesen schönen Artikel. Zufällig habe ich in den letzten Wochen auch wieder Hawthorne gelesen – und so stoße ich hierauf – und mir fällt ein, daß mir in einer anderen eben gelesenen Erzählung ein Querverweis zum "Great Carbuncle" aufgefallen war. Nämlich die folgende Stelle in A Virtuoso's Collection (aus Mosses from an Old Manse):

He then proceeded to show me other rarities; for this closet appeared to be the receptacle of what he considered most valuable in his collection.

"There," said he, "is the Great Carbuncle of the White Mountains."

I gazed with no little interest at this mighty gem, which it had been one of the wild projects of my youth to discover. Possibly it might have looked brighter to me in those days than now; at all events, it had not such brilliancy as to detain me long from the other articles of the museum. [...]

Das ist doch hübsch, nicht? Ist es auch in dem Artikel erwähnenswert? Einem der Literaturwissenschaftler aufgefallen? – Beste Grüße--Pangloss Diskussion 20:30, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

mm, müsste ich nochmal blättern, aber ich kann mich an keinen derartigen Verweis erinnern, aber erwähnenswert wäre es sicher, allerdings müsste ich mir mal den Kontext in den Mosses anschauen, und im Moment hat mich die Lust am Schreiben auch doch verlassen. Mal sehen, wie es sich entwickelt hier. --Edith Wahr (Diskussion) 17:45, 27. Aug. 2013 (CEST) Aber gut zu wissen, dass überhaupt noch wer Hawthorne liest, man fühlt sich da recht einsam auf weiter Flur...--Edith Wahr (Diskussion) 17:49, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Reaktion. Vielleicht kann ich ein wenig ermuntern, indem ich erstens den Nachsatz umgekehrt zurückgebe, zweitens stolz verkünde, daß ich schon mindestens drei weitere Menschen zum Hawthorne-Lesen angestiftet habe, drittens (just to tease you) zitiere, was ich einem davon mal über Hawthorne geschrieben habe: Eine erstaunliche Geisteskraft, eine merkwürdige Sicherheit im Stil und damit in allem, das wohl; und das bei einer durchaus deutlichen Skepsis, einer grundsätzlich aufklärerischen oder vielmehr aufgeklärten Haltung, wenn auch, wie das bei einem US-Amerikaner nicht überraschend ist, mit einer gehörigen Portion Moral und Idealismus. Überhaupt scheint er mir „klassich amerikanisch“ zu sein, aber das könnte daran liegen, daß so ein Schriftsteller seine Nation auch formt; wenn sie nicht hundert Jahre lang in der Schule Hawthorne gelesen hätten, wären sie vielleicht auch anders geworden. – Na jedenfalls ist ganz offensichtlich etwas an ihm. Wenn Poe ihn ausführlich besprochen, Melville ihm sein Meisterwerk gewidmet hat, Borges einen seiner besten Essays anläßlich seiner geschrieben hat, dann muß er, wenn auch womöglich nicht Goethes „Müttern“, so doch wohl dem literarischen Weltgeist nahe stehen. (Der wunderbare Essay von Borges – zu finden in Inquisitionen – wird übrigens auch ganz zu Unrecht und leiderleider nicht einmal im englischen Artikel über Hawthorne erwähnt!). PS: After changes upon changes / We are more or less the same. Beste Grüße--Pangloss Diskussion 11:53, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
ich hab nur den Borges-Essay zu Wakefield gelesen (oder war das derselbe) ein anderer Essay?), weil Wakefield hatte ich eigentlich als nächstes vor, bevor ich hier rüde unterbrochen wurde, aber vielleicht schenke ich den ja mal Mai-Sachme zu Weihnachten. In absehbarer Zeit zumindest nicht, weil Lust habe ich immer noch nicht, und zum anderen bin ich jetzt erstmal nen Monat auf dem Balkan unterwegs. Übrigens, wenn bei dir im Himmel den ganzen Tag Tarkowskji gezeigt wird, dürfte dich möglicherweise das letzte Geoff-Dyer-Opusculum interessieren, hab ich mir zwar schon zugelegt, aber noch nicht gelesen, weil ich Stalker noch nicht gesehen habe; wobei Herr Dyer ja auch schon versucht hat, ein Buch über D. H. Lawrence zu schreiben, der wiederum den zweitbesten Essay über Hawthorne geschrieben hat, und so hätten wir den Kreis auch wieder geschlossen. Gruß, --Edith Wahr (Diskussion) 23:31, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Empfehlungen. Der Borges-Essay ist vermutlich derselbe, oder ein Auszug davon; in dem, welchen ich meine, bespricht er Wakefield jedenfalls länger. Stalker ist ein Erlebnis, aber nun erlebe erst einmal den Balkan. Gruß--Pangloss Diskussion 09:53, 31. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nochmal angeschaut? Wenn es nicht mehr dazu zu sagen gibt, könnte man diesen Selbstverweis vielleicht in einem letzten (Ab-)Satz in "Entstehung und Publikationsgeschichte" erwähnen. Gruß--Pangloss Diskussion 21:39, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
so? --Janneman (Diskussion) 15:46, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja, schön, Danke. Den Schwarztrauber-Einschub verstehe ich allerdings offen gesagt nicht, genauer: ich weiß nicht, was er mir bzgl. der Erwähnung des Karfunkels sagen soll.--Pangloss Diskussion 00:08, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
nein? Ich finde es eigentlich ganz einleuchtend, das als "Materialisierung alles Geistigen" zu lesen. Könnte man sicher auch noch ver- oder entschwurbelen, aber wenn, dann wohl besser in einem Artikel zur Virtuoso's Collection (nicht, dass ich das gerade vorhätte, aber so rein theoretisch). --Janneman (Diskussion) 14:23, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
OK, die Materialisierung ist wohl richtig. Was hat mich dann gestört? Vielleicht vorher "Perversion der Einbildungskraft"? Das klingt so unerwartet negativ. Ich glaube ja, Herr Hawthorne hat da hauptsächlich einen Jux über sich selbst gemacht (wie in der wunderbaren Einleitung von Rappaccini's Daughter), aber ich bin natürlich keine zitierbare Quelle.--Pangloss Diskussion 03:02, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten
nu, auch die "Perversion der Einbildungskraft" ist ein Schwarztauber-Zitat, ich hiole mal die Anführungszeichen an der Stelle nach. Schwarztrauber ist auch die einzige Sekundärliteratur zu A Virtuoso's Collection, die ich gerade zur Hand habe, ist aber doch recht zielführend, gerade was das Detail des Karfunkels angeht. Aber noch arbeite ich mich ja an den früheren Kurzgeschichten ab, bzw. im Moment/schon vor Monaten hat mich die Lust eigentlich verlassen, was weniger an Hawthorne als an Wikipedia liegt, aber vielleicht raffe ich mich trotzdem nochmal auf. Wakefield und/oder The Minister's Black Veil stünden zumindest als nächstes auf dem Plan. --Janneman (Diskussion) 13:20, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten