Diskussion:Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Uwe Martens in Abschnitt Lemma
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Die Löschung der Seite „Vorlage:Rolf-Mares-Preis“ wurde ab dem 7. März 2014 diskutiert und abgelehnt. Für einen erneuten Löschantrag müssen gemäß den Löschregeln neue Argumente vorgebracht werden.

Lemma[Quelltext bearbeiten]

@Kowsalat: Die Bezeichnung des Preises wird auf der Website übrigens mit "Theaterpreis Hamburg - Rolf Mares" geführt - also mit Bindestrich, und nicht mit Gedankenstrich! Ich halte die Verschiebung für fehlerhaft! Der Verschiebewunsch war ebenfalls mit Bindestrich. -- Uwe Martens (Diskussion) 15:48, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Genauer genommen werden beide Schreibweisen parallel genutzt: mit Bindestrich in der Überschrift und mit korrektem Gedankenstrich im Fließtext. Ohne den Verantwortlichen nahetreten zu wollen, ist dies ein klarer Fall von »Tippen nach Gefühl«, womit sie nicht allein sind. Derartiges wird bei vielen textlastigen Berufen leider nicht (mehr) gelehrt. Der Fließtext wurde vermutlich in Word o. ä. verfasst und der Fehler durch die Software automatisch behoben. Derartige typografische Anpassungen sind in der Wikipedia Usus. Im Übrigen deutet die vorige offizielle Schreibweise »Rolf Mares Preis« (also ein Preis eines Rolf Mare) gleichermaßen auf ein fehlendes linguistisches Feingefühl hin. — Kowsalat (Diskussion) 20:05, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, aber der heißt (hieß) Rolf Mares. Und das im Fließtext der Website ist ebenfalls ein Bindestrich, was Du merken wirst, wenn Du Dir das in den Editor kopierst. -- Uwe Martens (Diskussion) 23:17, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, du hast den Unterschied zwischen Rolf-Mares-Preis und Rolf Mares Preis nicht verstanden. ;-) Aber das nur nebenbei. Wenn du den Website-Text in ein Textverarbeitungsprogramm ohne dickengleiche Schrift wie »im Editor« (Windows-Editor? Wikipedia-Quelltexteingabe?) einfügst, kannst du den Längenunterschied beider Zeichen erkennen. Nur Not gibt es digitale und analoge Lineale zur Vermessung. Wie dem auch sei – Typografiekorrekturen, auch in der heiligen Kuh »Eigenbezeichnung«, sind wie gesagt im Wikipedia-Alltag an der Tagesordnung. Ein Blick ins Archiv der Verschiebewünsche ist lohnenswert. Unabhängig von der Faktenlage steht es dir frei, zu diesem Thema Drittmeinungen einzuholen. — Kowsalat (Diskussion) 06:16, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Du schreibst, Zitat: (also ein Preis eines Rolf Mare). Was soll ich daran bitte nicht verstanden haben? Scheinbar kannst Du Dir Fehler einfach nicht eingestehen. Auch habe ich den Text der Website selbstverständlich in einen professionellen Editor kopiert. Du darfst davon ausgehen, daß ich die Zeichenerkennung schon richtig durchführe. In diesem Fall ist es einheitlich ein Bindestrich. Ein Gedankenstrich erscheint schon deswegen falsch, da der Terminus ja gerade in einem Atemzug gesprochen gehört i.S.v. "Theaterpreis Hamburg Rolf Mares" bzw. "Rolf Mares Theaterpreis Hamburg". Was soll diese Mentalität, die Wikipedia müsse sogar Geschäftsbezeichnungen ihre eigenen Regeln aufzwingen? -- Uwe Martens (Diskussion) 09:45, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Okay, noch einmal in Kürze für dich: Rolf Mares Preis, analog deine fiktive Bezeichnung Rolf Mares Theaterpreis Hamburg enthalten Deppenleerzeichen. Dadurch, dass der Nachname mit dem Suffix -s endet und Genitive von Namen im Deutschen üblicherweise mit einem -s enden, kann man das Deppenleerzeichen als »der Preis von Rolf Mare« (Neudeutsch: »Rolf Mare’s Preis«) interpretieren. Ich habe mir hier keinen Fehler vorzuwerfen, den du mir krampfhaft vorzuwerfen versuchst. Eher machst du auf deine Bildungslücken aufmerksam.
Genauso lächerlich ist dein Versuch, beide Zeichen als gleichwertig zu verkaufen. Selbst im Browser bei 100 % Schriftgröße sind eindeutig Unterschiede zu sehen; gleicht man die Schriftarten im Textverarbeitungsprogramm an, wird es schon grotesk, beide Zeichen als eins zu sehen (Screenshot).
Ob Binde- (-), ›deutscher‹ (–) oder ›englischer‹ Gedankenstrich (—): Es gibt keinerlei einheitliche Aussprache für sie. Dass sich die mutmaßlich wenig typografisch affinen PR-Verantwortlichen des Theaters bewusst für einen Bindestrich und keinen typografischen Gedankenstrich entschieden haben, weil man den Preis angeblich in einem Rutsch spräche (täte ich persönlich nicht), ist eine süße Argumentation, verläuft aber in die Leere. Vielmehr machen die Verantwortlichen deutlich, dass ohne einen optischen Trenner der Begriff schwer lesbar wäre. In einem Logo könnte der Gedankenstrich einem Zeilenumbruch, einer anderen Farbe etc. weichen. Im Fließtext ist das allerdings unerwünscht, daher der Trenner. Weil die meisten Texteingabemasken »Leerzeichen - Leerzeichen« nicht automatisch zu »Leerzeichen – Leerzeichen« korrigieren, dringen solche typografischen Fauxpas gerne auch im PR-Bereich ans Tageslicht. Die meisten kennen weder die Prozedur, auf der Tastatur fehlende Zeichen einzufügen, noch die Tatsache, dass der Bindestrich nicht für jeden waagerechten Strich herhalten muss, wenn man es typografisch richtig eingeben möchte.
Im Übrigen stellt der Preis keine Geschäftsbezeichnung dar, wie du es darstellst, denn die lautet Hamburger Theater e. V.
Frohes Schaffen. — Kowsalat (Diskussion) 11:59, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ganz genau - Du hast es fälschlicherweise als Genitiv dargestellt! In der Tat beeindruckend und ungeheuerlich anmaßend zugleich, wie Du die Tatsachen verdrehst, anderen Deine eigenen Fehler in die Schuhe schiebst und ihnen dann noch Bildungslücken unterstellst! Allmählich wird's grenzwertig hier! Damit leider EOD! -- Uwe Martens (Diskussion) 14:29, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme zu allen Punkten. In der deutschen Sprache muss man beim Konstrukt »Vorname + Nachname mit -s + Bestimmungswort« zunächst davon ausgehen, dass es sich um einen Genitiv handelt. Uwe Martens Argumentation kann, wenn man deinen Namen nicht allein stehend kennt, ein Genitivkonstrukt darstellen: die Argumentation des Uwe Marten. Wenn man deinen Namen, der in der Grundform mit -s endet, jedoch kennt, stellt obige Wortfolge ein Deppenleerzeichen dar. Uwe-Martens-Argumentation würde hingegen eindeutig darlegen, dass es sich um eine Argumentation nach Art des Uwe Martens handelt. Wenn der Genitiv gewünscht ist, hieße es Uwe Martens’ Argumentation. Mir zu unterstellen, ich hätte den bitterbösen Fehler gemacht, den Namensgeber des Preises nicht zu kennen, indem du nur einen Klammerinhalt zitierst und aus dem Zusammenhang reißt, ist eine Art zu argumentieren – keinesfalls eine gute, aber ich habe schon substanzlosere gesehen. Das Ende der Diskussion nehme ich dankend an. — Kowsalat (Diskussion) 14:48, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich muß sagen - Deine Manipulationskünste sind echt umwerfend! Dann zitiere ich Dich (vor allem für die Nachwelt dieser Muggenschiß-Diskussion) mal komplett: "Im Übrigen deutet die vorige offizielle Schreibweise »Rolf Mares Preis« (also ein Preis eines Rolf Mare) gleichermaßen auf ein fehlendes linguistisches Feingefühl hin." Es wäre an Dir gelegen, Deine Intention klar zu formulieren! Aber die Sache mit der Uwe-Martens-Argumentation find ich wirklich köstlich! Also danke für diese Belustigung jedenfalls! -- Uwe Martens (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2017 (CEST)Beantworten