Diskussion:Tibetische Medizin

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Falls entgegen meiner Behauptung doch nachgewiesene Erfolge der Tibetischen Medizin vorliegen sollten, dann bitte ich um Hinweis darauf. "Ich hab's getestet und es funktioniert!" zählt allerdings nicht. -- Mudd1 12:17, 10. Jun 2006 (CEST)

Bitte in der Bibliothek der buddhistischen Universität in Ulan Bator nachlesen .. ach da steht alles in so einer komischen, kryptischen Schrift? Die man beim Medizinstudium nirgends lernen konnte? Kann dann wohl auch keine Wissenschaft sein. --Edoe 17:17, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wissenschaftliche Nachweisbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Es gibt inzwischen viele statistisch gesicherte, naturwissenschaftlich fundierte Studien, die die Nachweisbarkeit der tibetischen Medizin und Arzneimittel bestätigen. In der Schweiz ist es etwa die Padma AG in Schwerzenbach, die auf Wunsch ausführliche Studien zur Verfügung stellen. (vgl. Linkliste im Artikel "Tibetische Medizin)

Von einer Firma, die sich offenbar mit Tibetischer Medizin beschäftigt, ist dies nicht zu erwarten. Schon alleine die Publikation dieser „viele statistisch gesicherte, naturwissenschaftlich fundierte Studien“ ist fraglich - gemeinhin finden sich derartige Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften und nicht in Benutzerbereichen von Firmen, die nur mit Passwort zugänglich sind. --Polarlys 11:49, 17. Jun 2006 (CEST)

"Placeboeffekt"[Quelltext bearbeiten]

Fakt ist, das die tibetische Medizin ein präzise definiertes System darstellt, das keinesfalls nur von einigen Populär-Autoren beschworen wird (wie manch anderes "Tibetische"), sondern an Universitäten studiert werden kann. Erschwert wird die Abbildung auf unser Wissenschaftssystem auch durch die fremde Sprache, in der wesentliche Begriffe formuliert sind.

Der bisherige Satz in der Einleitung "Eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirksamkeit aller Behandlungsmethoden konnte allerdings von unabhängigen Studien bisher noch nicht nachgewiesen werden." illustriert angesicht der Vielzahl der Anwender und geheilter Patienten, seit Jahrhunderten und in einer Reihe von Ländern auch außerhalb Tibets (und seiner Religion), eine gewisse Arroganz - "wenn ich es nicht mit meiner Technik nachbilden kann, kann es wohl nicht real sein". Nur weil ein westlicher Pharmazeut das nicht einfach als Rezept nachmischen kann, von "Placebo" zu sprechen, ist irrig.

Meine Meinung (die ich nicht in den Artikel schreiben will): Die Fokussierung auf die Mechanismen anstatt auf die Zusammenhänge verhindert in der westlichen Medizin eine Integration von Heilungsprozessen mit psychischen und sozialen Elementen; diese Unzulänglichkeit wird (unter anderem) hier, bei der Begegnung mit asiatischen Heilungssystemen, als deren Unzulänglichkeit umgedeutet.

Also: "Placebo" (allein als ein Begriff der westlichen Medizin) gestrichen, "Wirkungsmechanismen bisher nicht vollständig wissenschaftlich nachweisbar" herein. --Edoe 11:34, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Quecksilber / Renqen Changjor[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand zur Rolle des Quecksilbers und zu Renqen Changjor mehr sagen? Ich hab das gerade beim immateriellen Kulturerbe der Volksrepublik China entdeckt. --Reiner Stoppok 19:42, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gibt sogenannte kostbare Pillen (precious pills), in denen u.a. entgiftetes Quecksilber (detoxified mercury) verwendet wird. S.a. tib.: dngul chu btso bkru'i lag len gsar du srol phyes pa... Gruß, --Wissling 13:07, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die "im Dunkeln bei Kerzenlicht hergestellt und auch eingenommen werden [müssen"]? --Reiner Stoppok 00:30, 22. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
In Dharamsalma werden unter anderen folgende Rinchen (kostbar) hergestellt:
  • R. Tsajor chenmo,
  • R. Dangjor Rilnag Chenmo,
  • R. Tso tru dashel,
  • R. Ratna samphel.
Quelle Die sanfte Heilkunst der Tibeter, Curic, Anton, eco-Verlag Köln, 1998, ISBN 3-933468-83-3. bkb (Diskussion) 19:27, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Artikelwünsche[Quelltext bearbeiten]

"Juwelenpillen", medizinische Fakultät Men-Tsee-Khang (in Dharmshala), Tenzin Choedrak, Das Wissen vom Heilen --Reiner Stoppok 00:56, 22. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Yuthong Yönten Gonpo[Quelltext bearbeiten]

Hi, nach der im Folgenden genannten Quelle hat Y.Y.G. d.J. die Vier Tantras lediglich bearbeitetb und erweitert zum Gyü-shi. Ref: Die sanfte Heilkunst der Tibeter, Anton Curic, eco-Verlag, Köln, 1998, ISBN 3-933468-83-3 bkb (Diskussion) 19:11, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Wundert mich schon, wie unkritisch der Artikel ist. Nichts über Wirksamkeit und mögliche Gefahren. Diagnostik in der tibetischen "Medizin" scheint ja vollig nutzlos zu sein. Nichts über unapetitliche Bestandtteile (Exkremente). An mehreren Stellen im Netz habe ich gelesen, dass "entgiftetes" Quecksilber verwendet wird. Wie "entgiftet" man Quecksilber? --Longoso 18:10, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich rate 'mal: Wird Quecksilber ungiftig, wenn man es koaguliert - also verfestigt? Die Alchemisten nannten den Vorgang (unter anderem) „Coagulatio Mecurii“ oder so ähnlich. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 20:33, 28. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, es wir ein Amalgam verwendet? Meine Frage zielte auf die Möglichkeit ein Schwermetallvergiftung. Werden auch andere Schwermetalle verwendet? --Longoso 07:59, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]
Zinnober bzw. Quecksilbersulfid wurde auch verwendet. Als weniger "schwere" Metalle auch Eisen und Gold. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:18, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]