Diskussion:Tigervogelspinne

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 89.166.247.101 in Abschnitt Vorkommen in Sri Lanka
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Einheiten[Quelltext bearbeiten]

Zentimeter als cm (OK), Meter als m (OK) aber dann Mikrometer und Millimeter. Homogenisieren ? GEEZERnil nisi bene 10:52, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Substrat[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe, was damit (an verschiedenen Stellen, ergo verschiedenes "Substrat") gemeint ist, aber kann man das irgendwie weniger mystisch ausdrücken? GEEZERnil nisi bene 11:07, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verwirrend[Quelltext bearbeiten]

  • Die Tigervogelspinne scheint derzeit (noch) nicht gefährdet zu sein.*
  • Daher wurde sie 2008 in die Rote Liste gefährdeter Arten der IUCN aufgenommen (LC – Least Concern).

Ja was denn jez? ;-) GEEZERnil nisi bene 11:24, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Least Concern = ungefährdet. --Mhohner 10:03, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja aber wieso dann "scheint"? Alternativ: Die Tigervogelspinne ist derzeit nicht gefährdet. könnte man das so - klarer - sagen ? GEEZERnil nisi bene 10:25, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Forschungsgeschichte und ...[Quelltext bearbeiten]

Sollte das nicht weiter oben erscheinen - ist ein bissl verloren am Ende, oder? Schöner Artikel und viel Glück !! GEEZERnil nisi bene 11:36, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nehme ich zurück. Wird traditionell (?) häufiger als Appendix abgehandelt. GEEZERnil nisi bene 10:30, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Diskussion bei Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen Jan/Feb 2012 (ergebnislos)[Quelltext bearbeiten]

Die Tigervogelspinne oder Indische Ornament-Vogelspinne (Poecilotheria regalis) ist eine Art der Webspinnen aus der Familie der Vogelspinnen (Theraphosidae). Sie zählt zu den baumbewohnenden Vogelspinnen.

Ich und Hauptautor Regiomontanus stellen diesen Artikel nach langer Bearbeitung und Ergänzung zur Kandidatur. Ich bleibe natürlich Neutral.--Prianteltix 19:27, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Vogelspinnen fristeten bisher trotz ihrer Bekanntheit ein eher kümmerliches Dasein in der Wikipedia, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Tipps für die Terrarienhaltung die Fakten über Biologie und Ökologie dieser Spinnen überwiegen. Dieser Artikel soll die Physiologie und Ökologie einer Vogelspinne des indischen Subkontinents in den Vordergrund rücken. Ich hoffe, es ist uns gelungen, trotzdem allgemein verständlich zu bleiben. --Regiomontanus (Diskussion) 20:53, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nach dem ersten Draufschauen ein paar Hinweise (alles imho):
  1. Die Einleitung sollte ruhig noch deutlich gefüttert werden mit zentralen Informationen zur Art
  2. Den Abschnitt bzw. die Reihung zur Lebensweise finde ich verwirrend - Fortpflanzung und Entwicklung sollten hintereinander stehen, zumal jetzt der Entwicklungsabschnitt mit der Paarung beginnt und der Paarungsabschnitt mit der Entwicklung beginnt. Im Entwicklungsteil sind zudem imho zu viele Infos zur sonstigen Lebensweise (Habitatpräferenzen, Nestbau), die eigentlich von der Entwicklung entkoppelt werden sollten.
  3. Die Galerie gehört aufgelöst, die Bilder inhaltlich in den Artikel eingebunden.
  4. Der Taxonomieabschnitt enthält derzeit keinerlei Informationen zur Taxonomie (Systematik, Phylogenetik), dafür wird beim Verbreitungsgebiet eine Synonymie und im Merkmalsabschnitt verwandte Arten erwähnt.
  5. Zur Verbreitung: Besteht die Chance, eine Verbreitungskarte zu bekommen?
  6. Im Haltungsabschnitt fehlen mir ein paar grundsätzliche Infos, bevor die Detauils der Terrarienausstattung kommen: Handelt es sich bei den Terrarientieren idR um Wildfänge oder Nachzuchttiere, stellt die Entnahme ein Problem dar, sind die Tiere robust oder eher anfällig und sollte daher eigentlich nur von Experten gehalten werden etc.? Ob man den Howto-Anteil wirklich braucht mögen andere entscheiden ...
  7. beim Gift hätte ich gern was zum Gift selbst: Zusammensetzung, LD50, wirklich reines Neurotoxin?
All in all ist mir das nach einem ersten Scrollen ohne in die Tiefe zu gehen, noch etwas arg unfertig, auch wenn cih optimistisch bin, dass das machbar ist ... -- Achim Raschka 22:45, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich unangemeldeter User Bastian Rast, möchte etwas anmerken. Der Abschnitt 'Spinndrüsen der Beine' kann m.E. gelöscht oder gänzlich überarbeitet werden. Diese Informationen sind mittlerweile widerlegt worden. Es besteht bereits ein Artikel in der Arachne (Heft der DeArGe) und gegen Ende Februar wird ein Artikel im JEB (Journal of Experimental Biology) erscheinen, welcher gleiches besagt. Zudem kommt auch im gleichen Journal demnächst ein weiterer Artikel einer anderen Arachnologengruppe heruas, welcher die beiden genannten bestätigen wird. Besten Dank und für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: bastian.rast hispeed.ch

Dann müssen wir wohl abwarten. Manche der Beweise im Journal of Experimental Biology waren bisher nur indirekt oder auf bestimmten Experimenten basierend. Auf die Widerlegung bin ich schon gespannt. --Regiomontanus (Diskussion) 11:14, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
  • keine Auszeichnung Mich stört vor allem die unbelegte Feststellung: Somit sind alle Tiere im Handel Nachzuchten. Obwohl in dem Abschnitt Gefährdung steht, dass die Tiere aufgrund des Tierhandels gefährdet sind. Das halte ich für eine gravierende Sache, die einer Auszeichnung entgegen steht. Auch gilt das Verfütterungsverbot von Wirbeltieren vermutlich nicht weltweit, sondern nur in einigen Ländern, es ist auch nicht belegt. Die Einleitung ist in der Tat etwas knapp. Viele Grüße, --Joe-Tomato 15:29, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
  • Abwartend Ein recht schöner Artikel, der aber an ein paar Stellen noch "fertiggebügelt" werden sollte. Zusätzlich zu Achims Anmerkungen hätte ich folgende:
Die Einleitung ist sehr knapp gehalten, da würde etwas mehr Leseanreiz gut tun.
Beschreibung: "ornamentartige Zeichnung" ist m.E. nichtssagend, da ein Ornament ja nichts anderes als eine Verzierung ist, die Zeichnung wird also dadurch nicht beschrieben.
Die "Spinndrüsen der Beine"-Geschichte finde ich persönlich hochinteressant (verfolge das seit einiger zeit), sie gehört hier aber m.E. schlicht nicht hin. Streng genommen berichtet das Paper neben Hinweisen zu Seidensekretion bei einer anderen Art über Strukturen an den Tarsi dieser Art, die als mögliche Spinndrüsen interpretiert werden. Das rechtfertigt nicht, die ganze Geschichte an dieser Art hier aufzuhängen.
Verbreitung und Lebensraum: Das mit der "Synonymisierung" würde ich umformulieren, sonst kapiert OMA nicht, worum es geht. Warum nicht sowas wie "1991 rechnete VVW die in Nordindien vorkommende, bisher als Ornithoctonus gadgili bezeichnete, Vogelspinne der Art Poecilotheria regalis zu."
Lebensweise: "Zumeist verläuft die Paarung friedlich." - Was heisst meist? Und wenn nicht? Ist das ungewöhnlich für Vogelspinnen?
Gefährdung: Die Darstellung des IUCN-Status ist irreführend. Die "Aufnahme in die Rote Liste" ist in diesem Fall ja gerade keine Bedrohungsfeststellung (LC)
Gift und Toxizität: Was heisst "leicht aggressiv"? Wenig aggressiv oder leicht reizbar? Was soll "Die Auswirkungen der Bisse der Tigervogelspinne werden unterschätzt, da sie in den meisten Fällen nicht lebensbedrohlich sind." heissen? Kommt es häufig zu Spätfolgen wegen fehlender Behandlung?
Forschungsgeschichte und Taxonomie - hier steht tatsächlich nichts Taxonomisches!
Die oben angekündigte Physiologie vermisse ich übrigens fast vollständig, die Ökologie weitgehend ;)
Insgesamt sicher mit Potential zum lesenswerten Status, gerade auch, da gute Quellen zu Vogelspinnen tatsächlich oft schwer aufzutun sind, aber noch ist da m.E. einiges zu tun. -- Cymothoa 22:53, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Die Kandidatur für den Artikel in dieser Version endet ergebnislos. --Vux 21:41, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Spinndrüsen der Beine[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag,

Da ich zu wenig versiert bin, den Artikel selber zu ändern, bitte ich den zuständigen Autor, dies zu tätigen.

Die Passage hier:

Neben den mit großen Spinndrüsen verbundenen Spinnwarzen auf der Unterseite des Hinterleibs besitzt die Tigervogelspinne an den Endgliedern (Tarsen) ihrer Beine winzige, speziell geformte Borsten, die als Düsen für den Ausstoß von Spinnenseide dienen.[5] Schon im Jahr 2006 wurde von einem Forscherteam um Stanislav Gorb vom ehemaligen Max-Planck-Institut für Metallforschung vermutet, dass die Gestreifte Guatemala-Vogelspinne (Aphonopelma seemanni) Spinndrüsen an den Unterseiten der Tarsen besitzt und die hier produzierte Spinnenseide als Kletterhilfe auf glatten Oberflächen einsetzt.[6] Diese These wurde jedoch später zurückgewiesen.[7] Erst in einer im Juni 2011 veröffentlichten Studie wurde mittels Rasterelektronenmikroskopie bei der Tigervogelspinne und zwei weiteren Arten die Existenz von Spinnenseide produzierenden Organen an den Beinen nachgewiesen.

Wie viele andere Spinnenarten besitzt die Tigervogelspinne an der Unterseite der Tarsen ihrer Beine je ein Haftpolster (Scopula), das aus einer Vielzahl kurzer Härchen besteht, die an ihren Enden verzweigt sind. Durch Adhäsion zwischen diesem Haftpolster und dem Substrat kann die Spinne selbst an glatten Flächen hochklettern. Es wurde aber nachgewiesen, dass das Verhältnis zwischen den Adhäsionskräften und dem Körpergewicht bei großen Spinnen ungünstig ausfällt, so dass sie einen zusätzlichen Mechanismus brauchen, um nicht abzurutschen.

Zwischen den Härchen der Haftpolster stehen bei der Tigervogelspinne in regelmäßigen Abständen zapfenförmige Borsten, die bis zu 0,75 Millimeter lang werden können und über die Haftpolster hinausreichen. Sie sind innen hohl, jedoch an beiden Seiten durch schmale, horizontale Verdickungen verstärkt, die gegeneinander versetzt sind. Dadurch kann die Borste ihre Biegsamkeit beibehalten, während der innere Hohlraum durch die Verstärkungen vor dem Zusammendrücken oder Abknicken geschützt ist. Die Öffnung jeder Borste, durch die ein kurzer Spinnfaden sezerniert werden kann, beträgt an der Spitze nur 0,1–0,6 Mikrometer. Dies unterscheidet sie von den Borsten des Spinnapparats am Hinterleib der Spinnen, die wesentlich kürzer und unbeweglich sind, aber Poren mit einem Durchmesser von 1–2 Mikrometern aufweisen. Die bis zu 2,5 Millimeter langen, aber extrem dünnen Spinnfäden aus den Spinndüsen der Tarsen konnten auf Glasflächen, an denen eine Tigervogelspinne senkrecht hochgeklettert war, im Mikroskop nachgewiesen werden.[5]

ist abzuändern oder zu löschen. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten:

Pérez-Miles, F., Panzera, A., Ortíz-Villatoro, D. and Perdomo, C. (2009). Silk production from tarantula feet questioned. Nature 461, E9-E10.
Foelix, R., Rast, B., Erb, B. and Wullschleger, B. (2011). Spinnspulen auf den Tarsen von Vogelspinnen? Eine Gegendarstellung. Arachne 16, 4-9.
Foelix, R., Rast, B. and Peattie, A. M. (2012). Silk secretion from tarantula feet revisited: alleged spigots are probably chemoreceptors. J. Exp. Biol. 215, 1084-1089.

belegen das Gegenteil. Sollten diese Arbeiten dem Autor nicht vorliegen, kann ich ihm diese gerne zukommen lassen.

Besten Dank
-- Bastian Rast (Diskussion) 14:47, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Deutscher Name[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den deutschen Namen "Tigervogelspinne" für zweideutig. Die meisten Tiere aus der Gattung Poecilotheria werden "Tigervogelspinnen" genannt. Das leitet sich aus den lokalen Namen ab, da diese von den Menschen "Tigerspinnen" genannt werden. Eine Ausnahme bildet da beispielsweise Poecilotheria metallica, die "blaue Spinne" genannt wird. (Die Informationen stammen aus Krehenwinkel, Maerklin, Kroes: Ornamentvogelspinnen. 2008). Ich bin deshalb für eine Verschiebung des Lemmas auf Poecilotheria regalis und auch für die Nichtverwendung des Namens innerhalb des Artikels, weil die Bezeichnung nicht eindeutig für diese Art ist. --Micha 18:53, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Du schriebst: "Die meisten Tiere aus der Gattung Poecilotheria werden "Tigervogelspinnen" genannt." An anderer Stelle schreibst du aber, sie werden "Ornamentvogelspinnen" genannt. Dass deutsche Artnamen nicht eindeutig sind, wissen wir sogar von heimischen Pflanzen und Tieren. Dass man sich unter einem wissenschaftlichen Namen sofort das richtige Tier vorstellen kann, stimmt aber nicht, da es häufige Umbenennungen gibt. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 21:25, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde die Diskussion an dieser Stelle wieder gerne aufgreifen, da ich momentan an einer Überarbeitung des Artikels arbeite. Das Lemma sollte meiner Meinung nach definitiv nach "Poecilotheria regalis" verschoben werden, da der deutsche Name "Tigervogelspinne", ebenso wie "Ornamentvogelspinne", im Deutschen für alle Arten der Gattung genutzt wird. Generell bin ich bei Vogelspinnen gegen deutsche Namen, da diese meist "eingebürgerte Phantasieprodukte" oder stumpfe Übersetzungen der Züchter und Hobbyhalter sind und sich nicht wirklich auf einen historische Gebrauch oder gar eine Erwähnung in wissenschaftlichen Werken zurückführen lassen. Dazu kann man zwar auch andere Ansichten haben, hier ist jedoch der verwendete Name absolut nicht eindeutig auf die hier behandelte Art beschränkt. Grüße --Poecilotheria36 (Diskussion) 15:33, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Stimme der Verschiebung zu, wenn hilfreich eine Weiterleitung unter deutschen Namen anlegen. --Biha (Diskussion) 19:22, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Deutsch?[Quelltext bearbeiten]

>>> sollten gelingbar sein <<< aua! --J. K. H. Friedgé (Diskussion) 16:27, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:33, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vorkommen in Sri Lanka[Quelltext bearbeiten]

Ich habe keine einzige Quelle finden können, die ein Vorkommen in Sri Lanka bestätigt. Daher zunächst aus dem Artikel entfernt.--89.166.247.101 11:23, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Monsun / Trockenzeit[Quelltext bearbeiten]

Über die aktivität von Tigervogelspinnen weiß ich zwar nichts, aber den Temperaturverlauf in Indien kenne ich leider nur zu gut.

"Die Aktivität der Tiere hängt stark von der Jahreszeit ab. Sie sind in der Zeit des Monsuns, der in ihrem Lebensraum etwa von April bis November dauert, deutlich aktiver als in der Trockenzeit, in der die Temperaturen fallen"


<< Dieser Satz impliziert, dass es in der Trockenzeit kühler wird - das Gegenteil ist aber der Fall.